Diskussion:Dachstein-Südwandbahn

Höhe der Bergstation

Die Bahn führt bis auf 210 m (zwei hundert zehn Meter) Höhe hinauf? Ganz offensichtlich ein Tippfehler. --41.188.142.21 17:10, 7. Dez. 2013 (CET)

Das ist kein Tippfehler, sonder nur schlecht ausgedrückt: gemeint ist der maximale Abstand der Gondel über Grund (siehe die verlinkte Quelle). Ich habs mal umformuliert. --TheRunnerUp 19:15, 7. Dez. 2013 (CET)

@Herzi Pinki: Vielen Dank für Deine Bearbeitung. Ich hatte auch überlegt, ob ich die Höhe hinter Hunerkogel ändere; doch dort soll ja die Höhe der Bergstation stehen (weshalb ich auch am dazugesetzt habe) und die ist mit 2700 m angegeben. Der Gipfel des Bergs (anderes Lemma) liegt etwas weiter östlich. Gruß --Friedo (Diskussion) 16:40, 24. Jan. 2019 (CET)

Ich glaube, die 2700 m sind ein reiner Marketinggag (die Seilbahn führt von 1700 auf 2700 m) und haben nichts mit der tatsächlichen Höhe des Gipfels zu tun. Und soweit ich mich erinnere, steht die Seilbahnstation schon direkt am Gipfel des hunnerkogel, aber bestimmt nicht 13 m höher. --TheRunnerUp 17:51, 24. Jan. 2019 (CET)

Ich würde das auch eher so sehen, doch im Seilbahnarchiv stehen: Tal 1702 / Berg 2700 / Differenz 998 m. An verschiedenen anderen Stellen stehen auch die 2700 m (das Gebäude ist ja recht hoch). --Friedo (Diskussion) 18:26, 24. Jan. 2019 (CET)

Dein Link führt nicht in eine Seilbahnarchiv, sondern zu einer archivierten Seite von www.derdachstein.at, also genau zu so einer Marketingseite. --TheRunnerUp 19:14, 24. Jan. 2019 (CET)

Na, gut, das ist aber die Quelle, auf die man sich bezieht, und da die Objektoberkante nach dem digitalen Atlas der Steiermark bei 2703,2 m liegt, muss das nicht falsch sein. Der Wert von 2687 m bezieht sich auf den Gipfel und nicht auf die Bergstation. --Friedo (Diskussion) 21:55, 25. Jan. 2019 (CET)

Habe ich noch nie gehört, dass man die Meereshöhe eines Gebäudes am Dach misst. Üblich ist der Tag-Nacht-Verschnitt, also die Stelle, wo das Gebäude aus dem Boden "heruaswächst". --TheRunnerUp 22:15, 25. Jan. 2019 (CET)

Das hatte ich nicht gesagt. Aus dem Artikel ergibt sich, dass die Bergkuppe weggesprengt und darauf das Gebäude errichtet wurde. Sicher kann man für die verschiedenen Ebenen des Gebäudes auch alle Höhen angeben. Nach der Amtlichen Karte des Landes Steiermark ergibt sich für das Gebäude eine Höhe von 19,5 m auf einem Gelände von 2683,7 m. Hier geht es um die Höhe der Bergstation, die sich in dem Gebäude befindet. Üblicherweise wäre das OK Boden beim Ausstieg. Somit sehe ich keinen Anlass, die belegte Angabe Bergstation Hunerkogel: 2.700 m anzuzweifeln. Es waren bislang auch keine abweichenden Angaben zu finden. --Friedo (Diskussion) 13:30, 26. Jan. 2019 (CET)

sehe das erst jetzt, habe dir auf Diskussion:Hunerkogel geantwortet, bzw. deine Koordinaten in Frage gestellt. lg --00:35, 25. Jan. 2019 (CET)

Fragenliste

• Antrieb dieselelektrisch (laut link im Artikel) Kolbenmotor mit Kompressor = Turbo, weil 29 % geringere Luftdichte als auf Meereshöhe. Oder sonstwie auf Höhe eingestellt? Dauerleistung, Zylinderzahl? Treibstofftransport über Tanks im Boden der Gondel? Oder über Fässer?
• Elektroantrieb Drehstrom, Motortyp, Spannung, Leistung, Trafo? Spannungsniveau Zuleitung, Querschnitt, Alu,

Stalu oder Cu? Erdverlegung oder stellenweise auf Masten? Drahtseil im Verbund mit dem Kabel für Zugfestigkeit?

• Gondeln 1. Generation: Masse, Nutzlast, Passagierzahl?
• Sind die jetzigen die 2. Generation? Tragseil auf Spur 2 stärker gespannt, weil Balkongondel schwerer plus mehr Passagiere hat?
• Trag-, Zugseile noch 1. Generation?
• Vorfälle? Stopps wegen Wind?
• Kabinen belüftet, beheizt? WLAN?
• Rettungsverfahren, Übung?
• Höhe Ausstieg?
• Wasser-, Abwassertransport zu, von Bergstation?
• Übernachtet Personal auf der Bergstation? Touristen? Gab es mal wegen Unwetter Notübernachtungen auf der Bergstation?
• Wie wird die Bergstation bisher beheizt, klimatisiert, gekocht? Heizöl, Flüssiggas, Strom, Sonnenwärme?
• Gab's mal Festnetz- oder Betriebstelefonie über gespannte Drähte oder ein gelegtes Kabel? Oder Betriebsfunk?
• 1966/1969 gab es damals schon leichte, dauerhafte, UV-feste Stromkabel mit Kunststoffisolierung? Oder eher nur PVC, das den Weichmacher abgibt und hart wird? Die bis dahin üblichen Bleikabel mit Ölpapier- und Teerisolierung, Jute und Stahlblechwickel sind schwer und steif, also am Berg nicht so gut handzuhaben. Wenn ich an die Länge der Strecke denke, wird ein Bleikabel richtig schwer. Kann sein, dass es für das steile Gelände nicht zugfest genug ist. Helium4 (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2023 (CEST)

  

  Juni 2012

  Erdkabel im Hochgebirge sind sehr unwahrscheinlich. Mach das mal. Ich glaube aber, dass Dir das Bild rechts helfen könnte. Guck Dir mal den Mast rechts oberhalb der beiden Wagen an. Der sieht verdammt nach Luftkabel aus und das ist ohnehin die zweite Möglichkeit neben einer klassischen Freileitung. Bei Luftkabel ist in der Regel ein Stahlseil mit in die Außenhülle eingespritzt. Damit wird es zugfest und klemmbar. Kunststoffisolierung gab es auch in den Sechzigern schon. Fliegenleimkabel wurde seuinerzeit zwar noch eingebaut, aber praktisch auch nur, um die lagenden Bestände aufzubrauchen. Luftkabel als Fliegenleimkabel ist nur schwer vorstellbar, schon wegen der Masse und der Windewegungen.

  Die Wagen waren seinerzeit nicht beheizt und das ist bei solchen Seilbahnen auch kaum üblich. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten, es gibt praktisch nur Stehplätze und die Fahrgäste sind (zumindest in der Regel) ohnehin dem Wetter angepasst bekleidet. Dieselmechanische oder dieselhydraulische Fördermaschinen wären ebenfalls eine komplizierte und unkomfortable Einrichtung. Schon wegen der Regelbarkeit sind, wenn keine Spannung heranzuführen ist, ein Dieelgenerator und eine elekrische Fördermaschine ziemlich alternativlos. –Falk2 (Diskussion) 17:08, 7. Sep. 2023 (CEST)