Diskussion:Denkmal der Arbeit (Zwickau)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Roland Rattfink in Abschnitt Gelegentlich zu findende Behauptung
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Der Artikel „Denkmal der Arbeit (Zwickau)“ wurde im Januar 2019 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 22.02.2019; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Gelegentlich zu findende Behauptung

[Quelltext bearbeiten]
Der gelegentlich zu findenden Behauptung, dass die Plastik den Nationalsozialisten als „entartet“ galt und deshalb 1943 eingeschmolzen wurde, ...

Für die Behauptung, dass dies gelegentlich behauptet wird, wären Belege hilfreich. Sie ist jedenfalls nicht plausibel. Da das Denkmal gleichzeitig mit dem Bismarck-Denkmal eingeschmolzen wurde, ging es doch wohl eher um das benötigte Material.—Godung Gwahag (Diskussion) 10:45, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Aussage stammt aus dem angegebenen Presseartikel. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:39, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die beiden angegebenen bzw. verweblnkten Artikel aus der Freien Presse taugen nicht als Beleg für irgendwas, da sich bereits der ältere der beiden auf diesen Wikipedia-Artikel als Quelle beruft! (klassischer fall von Selbstreferenz) --79.221.103.92 15:12, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Falsch! Hier liegt keine Selbstreferenz vor, da ich diesen Wiki-Eintrag erst am 9.11.18 angelegt habe, und zwar als Reaktion auf den Presseartikel vom 8.11.18. --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:48, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das steht so auch bereits auf Seite 7 des Ausstellungskatalogs zu Raddatz aus Düsseldorf von 1985, mithin aus vor-wikipedianischer Zeit. Ich habe es jetzt mit separatem ENW ausdrücklich belegt. --Roland Rattfink (Diskussion) 16:18, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde das evtl. ganz weglassen, und zwar aus dem Grund, dass es zwar in dem Katalog und auch der fp (egal wierum das nun war) zitiert wird, jedoch bisher noch niemand tatsächlich diese 'gelegentlich zu findende' Behauptung je gesehen hat. D.h., wer mit einer 'gelegentlich zu findenden Behauptung' argumentiert, bewegt sich etwa auf derselben Ebene wie ein Journalist, der 'gewöhnlich gut informierte Kreise' bemüht. Das ist alles Wischiwaschi ohne Substanz. Vorschlag: aus "Die Gründe für die Beseitigung sind unbekannt. Der gelegentlich zu findenden Behauptung, dass die Plastik den Nationalsozialisten als „entartet“ galt und deshalb 1943 eingeschmolzen wurde, steht entgegen, dass die Kampagne gegen „Entartete Kunst“ bei der Einweihung des Denkmals 1938 bereits in vollem Gange war und solcherart verfemte Kunst im öffentlichen Raum keinen Platz mehr erhielt. Außerdem wies das Denkmal keinerlei stilistische Merkmale auf, die jenen von als „entartet“ geltender Kunst entsprachen. Die Statue wurde vermutlich – wie zahlreiche Glocken und Denkmäler in dieser Zeit – als „Metallspende“ demontiert und zur Rüstungsproduktion eingeschmolzen. Dieses Schicksal ereilte auch das Zwickauer Bismarckdenkmal, das vermutlich im selben Jahr demontiert und eingeschmolzen wurde." wird "Die Gründe für die Beseitigung sind unbekannt. Die Statue wurde vermutlich als „Metallspende des deutschen Volkes“ für die Rüstungsproduktion eingeschmolzen." Der Bismarck kann da ganz weg, denn außer dass es eine Plastik in Zwickau war, hat er nichts damit zu tun. -- Glückauf! Markscheider Disk 18:50, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich finde es schon wichtig, diese Richtigstellung beizubehalten. Sonst schreibt es beim nächsten Mal wieder jemand rein, der nur den Ausstellungkatalog oder eine andere diesbezügliche Quelle vorliegen hat. (Außerdem macht es auch ein bisschen deutlich, dass es sich hier um "nazikonforme" Kunst handelte.) Den Bismarck könnten wir aber durchaus wieder weglassen. --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:48, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde es für den Nichteingeweihten, geschichtlich weniger versierten durchaus hilfreich, die Parallele zum Bismarckdenkmal zu haben, die Dk0704 mit eingebracht hat: Einerseits als Hinweis darauf, dass das Einschmelzen auch vor großen Namen keinen Halt machte und zu einem breiten Verlust an Kulturgütern führte, andererseits, dass ohne Rücksicht auf Stil und Epoche gehandelt wurde, es zählte eben nur das zu erlangende Material. --Roland Rattfink (Diskussion) 16:23, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten