Diskussion:Der Kontrakt des Zeichners

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 149.224.41.251 in Abschnitt 19. Dezember
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Kandidaturvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Sah den Film gerade im Fernsehen, las danach diesen Artikel, finde ihn exzellent und möchte ihn nun gerne für das Prädikat lesenswert vorschlagen. Wie kann ich das tun? Wer wäre noch dafür? Sollte ich noch Argumente anführen müssen? Bitte um Aufklärung. --JakobvS 00:42, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

19. Dezember[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Dezember 2008.

Gescheitere KLA vom 26. Dez. 2008[Quelltext bearbeiten]

Gerade nachdem ich diesen Film noch einmal im Fernsehen sah, bin ich hier auf diesen Artikel gestoßen, und möchte ihn hiermit als lesenswert vorschlagen. Ich werde gleich selbst mit Pro stimmen und dabei in aller Kürze Gründe dafür nennen, von deren Triftigkeit sich jeder selbst überzeugen kann, indem er den Artikel liest.--JakobvS 18:45, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

So gerne ich Decius widersprechen würde: auch Kontra. Der Artikel hat ein Problem mit den Belegen. Der ganze Abschnitt Bedeutungsebenen ist unbelegt. Später kommt es zu Vermutungen wie: „Die Kürzung auf 103 Minuten nahm Greenaway vermutlich in der Absicht vor“. Und im Abschnitt Kritik und Wirkung: „Unter vielen britischen Kritikern gilt“ (welche?) „Viele Kritiker halten“ (welche?) Und dann wird die Bewertung des Lexikons des internationalen Films einfach listenartig angehängt anstatt in den Abschnitt eingearbeitet. Das ist so vielleicht lesenswert im Wortsinne für einen Freund des Films, aber nicht lesenswert wie hier gefordert für einen enzyklopädischen Artikel.

Nur mal als Vergleich der letzte lesenswerte Filmartikel: Im Netz der Leidenschaften – dort wurde wesentlich genauer mit Quellen gearbeitet.

Außerdem sollte eigentlich vor einer Kandidatur der Hauptautor des Artikels angesprochen werden. Vielleicht fragst Du bei ihm noch nach, ob er die Kandidatur überhaupt wünscht oder ob sie nicht lieber zurückgezogen werden und der Artikel erst mal überarbeitet oder ins Review gestellt werden sollte? Gruß --Magiers 19:44, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

  • Bestimmt ausbaufähig, aber rein formal fehlt dem Artikel eine richtige Einleitung, es fehlen Einzelnachweise ebenso fehlen bequellte Kritiken. Des Weiteren (wie meine Vorredner) eine zu ausgedehnte Inhaltsangabe dafür in der Entstehungsgeschichte und in der Rezension mager und offensichtlich mittlerweile durch zu viele Nachfolgeautoren auch insgesamt inkohärent, eben weder fertig noch optisch stimmig und deshalb contra. (Tipp: Hauptautor ist offensichtlich Benutzer:Stilfehler (?), einfach mal ansprechen und/oder ins Review stellen). Grüße --Telrúnya 20:15, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Kontra Zusätzlich zum bereits Gesagten: Es fehlt zu viel, z.B. die Musik Nymans wird hier nur kurz mit diesem Satz gestreift: Verfremdend wirkt angesichts der düsteren Handlung des Films auch die muntere, spritzige Musik, die Michael Nyman auf der Grundlage von sechs Chaconnes des zeitgenössischen englischen Komponisten Henry Purcell geschrieben hat.(!?) Ich halte viele Greenaway-Filme für Kunstwerke, an denen die Musik wesentlichen Anteil hat. Ein lesenswerter Artikel muss dem gerecht werden, auch wenn das ganz bestimmt nicht einfach ist. --Howwi 21:26, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Kontra siehe meine Vorredner. Man kann darüber streiten, wie ausführlich eine Filmanalyse oder die Beschreibung der Entstehungsgeschichte sein muss, aber ohne Belege müsste man eigentlich die Hälfte des Textes als TF wieder srtreichen (auch wenn ich die Vergleiche zu Letztes Jahr in Marienbad oder Barry Lyndon sehr gut nachvollziehen kann, man muss schon sagen, wer das so gesehen oder beschrieben hat). --Andibrunt 21:33, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nun, das Votum scheint damit eindeutig. Den Erstautor hatte ich nicht angeschrieben, weil mir schien, der ganze Artikel wäre eher durch das Zusammenwirken Vieler zustandegekommen und insofern ein mal gelungenes Beispiel für Wikipedische Kooperation. Aber wahrscheinlich habe ich mich einfach zu sehr von der flotten Schreibe und dem starken Ausdrucks- und Spekulationsvermögen des Artikels einnehmen lassen. Was aber tatsächlich fehlt, sind viele Belege. Ich hoffe aber dennoch, dass jetzt niemand auf die Idee kommt, die unbelegten, aber sehr schlüssigen Betrachtungen des Artikels zu löschen. Ich finde, er ist der etwas zu schlanken und einfallslosen englischen Version weit voraus.--JakobvS 21:48, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dem stimme ich völlig zu: einer der ganz seltenen Fälle, in denen - bei einem englischen Thema - der deutsche Artikel den englischen "excels" --149.224.41.251 22:58, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Dass jemand den Artikel so sehr mag, dass er hier jetzt zur Abstimmung steht, nehme ich als Kompliment. Ich denke aber ebenfalls, dass er für ein Bapperl noch nicht reif ist. --Stilfehler 23:27, 20. Dez. 2008 (CET) (Hauptautorin)Beantworten

Artikel nicht lesenswert. (Version) -- MARK 08:24, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Film auf Youtube[Quelltext bearbeiten]

In 11 Teilen komplett dort eingestellt --FrobenChristoph 22:13, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Monty Python?[Quelltext bearbeiten]

Wenn man der englischen Version des Artikels bezüglich der ursprünglichen 3-Stunden-Fassung Glauben schenken kann, wären die richtigen Vergleichsfilme nicht etwa Letztes Jahr in Marienbad oder Barry Lyndon, sondern vielmehr Monty-Python-Werke wie beispielsweise Die Ritter der Kokosnuß oder Der Sinn des Lebens, wenn beispielsweise ein großer Teil der Handlung darin besteht, daß Menschen des 17. Jahrhunderts mit schnurlosen Telephonen telephonieren oder sich mit Gemälden von Roy Lichtenstein befassen. Da offenbar der Film vor der Veröffentlichung so radikal um rund die Hälfte gekürzt wurde, daß man ihn, nach dem zu urteilen, was übrigblieb, glatt für einen ernstzunehmenden Historienfilm halten könnte, aber ursprünglich von Greenaway offenbar garnicht also solcher geplant war, halte ich diese Angelegenheit, daß es sich bei dem Film ursprünglich eigentlich um eine absurde bis dadaistische Groteske handelt, für im Artikel durchaus vertiefenswert.

Des weiteren ist der englische Artikel auch der Ansicht, daß der Zuschauer unmittelbar auf die zwei Frauen der Handlung als offensichtliche Mörderinnen gedrängt würde, die beide durch Gebären eines Erben (zu dessen Zeugung ihre beide Ehemänner offenbar nicht in der Lage waren) das Familienerbe wieder in den Schoß der weiblichen Linie zurückführen wollten, um es dann so aussehen zu lassen, als wäre der Zeichner der Täter gewesen, damit die von den Damen ebenso hinters Licht geführten Männer diesen als vermeintlichen Mörder beseitigen; ein großes Rätsel bezüglich der Täterschaft wird dort nicht gesehen. --79.193.46.246 10:39, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Der Kontrakt des Zeichners. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2006 (PDF; Prüf­nummer: 54 448 V/DVD/UMD).

GiftBot (Diskussion) 02:35, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten