Diskussion:Der Trotzkopf
Band 5
[Quelltext bearbeiten]Diese viel zu lange, stilistisch unenzyklopädische und von eigenen Kommentaren durchsetzte Inhaltsangabe habe ich aus dem Artikel herauskopiert, damit sie hier eingesehen und ggf. bearbeitet werden kann:
Dieser letzte Teil setzt einige Jahre nach dem dritten ein. Ruth und Marianne haben bereits eigene Kinder, erstere ist seit dem Weltkrieg sogar Witwe. Der Krieg hat bei Wildhagen unerbitterlich zugeschlagen. Ilse verlor ihr Vermögen und musste sich auf ihre alten Tage ihr Geld selbst verdienen (in der Küche). Von Leo gibt es keine namentliche Erwähnung, nur einmal wird er als "der Großvater" erwähnt. Nellie ist vor einiger Zeit verstorben. Ilse wird von deren beiden Enkeln einmal kurz besucht. Onkel Heinz wird einmal Tante Elisabeth gegenüber verteidigt, aber in der Vergangenheit, was darauf hinweist, dass auch er bereits verschieden ist.
Ruth verlor, wie gesagt den Ehemann, aber auch ihre Stimme und daraufhin ihren Wohlstand. Sie wurde Lehrerin, hat aber ihre künstlerische Art nicht abgelegt und lebt ihr einfaches Leben ohne Klagen. Ihre Töchter Jutta und Kornelia sind (Aus-)Malerin und Schauspielerin. Jutta ist ein Kind ihrer Zeit und eher unbekümmert, wenn auch realistisch. Sie verliert ihren besten Freund, Kröger, der als Kriegsveteran nie ganz genesen war. Sie versucht mit Hilfe eines reichen Bekannten, Reinhold Reinhard, ihre Schwester Kornelia zu finden, da diese seit sie weg gegangen war um Filmschauspielerin zu werden nur mehr brieflich, und da immer um Geld bittend, verkehrte. Jutta ging später nach Afrika, wo sie als Zeichnerin einer Expedition für Höhlenforschung arbeitete. Reinhold der in ihre Schwester Kornelia verliebt war, und diese sogar in Holland aufsuchte, aber immer sehr unsanft von ihr abgewiesen wurde, reist ihr nach, und sie werden ein Paar. Was auch Kornelia wurde, bleibt unklar. Ihre Großmutter Ilse, deren Liebling sie war, starb aufgrund der Sorgen um ihren Liebling, verarmt, aber nicht einsam. Ilse schickte der Enkelin stetig Geld, ebenso wie Reinhold, damit diese Schulden begleichen und ihren Lebensstil aufrecht erhalten konnte.
Mariannes Mann Fritz ist immer noch in Amerika, sie und ihre Kinder William und Trudi verweilen in Deutschland, wobei William, ein Ingenieur ungern deutsch spricht, obgleich er es beherrscht. Trudi ist ein unsteter Geist. Zuerst versucht sie sich als erfolgreiche Tänzerin, dann als Reiter und zuletzt als Säuglingsschwester, bis sie zuletzt einen Arzt heiratet und nach Argentinien geht. William erbt im Verlauf des Buches eine Farm, von seinem Patenonkel, in Amerika und geht mit einer Freundin, Gräfin Mechthild von Eringhofen-Springbach, dorthin Später heiraten auch diese beiden und bekommen Zwillinge. Marianne wird als Hausmütterchen dargestellt, das ,egal ob gut oder schlechte Nachrichten sie erreichen, immer in Tränen aufgelöst ist. Ihr einzige "Verbündete" im Kampf gegen die neue Zeit ist ihre Schwägerin Elisabeth, welche ein tragisches Ende nehmen muss, nämlich wird sie von einem Fahrzeug angefahren und stirbt an den Folgen (der neuen, ihr verhassten Zeit).
Orlas und Floras Nachkommen werden auch erwähnt. So vermählt sich Orlas Enkel Alexander mit der verarmten Prinzessin Liane, einer Freundin der Enkel Ilses. Orla lebt mit einer Tochter in ärmlichen Verhältnissen in Deutschland. Ihr Ehemann und ein Sohn sind verstorben, einer gilt als vermisst. Ihr Enkel Alexander lebt einige Zeit im herrschaftlichen Haus seines Freunde Reinhold. Floras Enkelin Flora lässt sich von ihrem Ehemann scheiden, mit den sie zwei Kinder hat, die aber ohne Zügel aufwachsen. Der Sohn bleibt nach der Trennung beim Vater, das Mädchen bei ihr. Sie geht später in ein Sanatorium um Vorleserin zu werden, da ihre dichterischen Ergüsse niemand verlegen lassen will.
Das Buch versucht geradezu verkrampft die neue Zeit zu preisen und die alte zu verdammen. Die Kinder haben das Sagen und die Alten müssen darauf eingehen, ob es ihnen passt, oder nicht. Nur Ilse geht mit der Zeit und fügt sich ein und lernt dazu. Sie ist zwar Mittelpunkt ihrer Familie, hat aber nicht die Oberhand. Der natürlichste, realistischste und nachvollziehbarste aber auch härteste Band in der Trotzkopf Reihe. Frauen sind nun gleichberechtigte Partnerinnen der Männer und die Ehe ist nicht mehr das einzig wichtige im Leben eines Mädchens, sondern die Selbstachtung und Verwirklichung.
(Trotzkopfs Nachkommen - ein neues Geschlecht / Eine Erzählung für junge Mädchen von Ilse Wildhagen, Gustav Weise Verlag, Verlin und Leipzig 1937) --Winniwuk 15:16, 25. Mär. 2009 (CET)
Handlung
[Quelltext bearbeiten]Wo ist denn im Buch ersichtlich dass sich Moosdorf in Pommern befindet? --Oberpfälzerin (Diskussion) 21:34, 25. Feb. 2016 (CET)
Test
[Quelltext bearbeiten]Zu Testzwecken:
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- Emmy von Rhoden: Der Trotzkopf. (HTML, EPUP, Kindle, PDF, Nur Text UTF-8) Project Gutenberg, 2010 (Via Startpage-Proxy).
- Vorlage:De Emmy von Rhoden: Der Trotzkopf im Project Gutenberg
- Vorlage:De Else Wildhagen: Trotzkopfs Brautzeit im Project Gutenberg
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- Vorlage:De Suse la Chapelle-Roobol: Trotzkopf als Großmutter im Project Gutenberg
--Ciao • Bestoernesto • ✉ 18:21, 17. Mai 2019 (CEST)