Diskussion:Deutsch-polnischer Grenzvertrag

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„Am Rande“[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnitt wird darauf abgehoben, dass der deutsch-polnische Grenzvertrag nur die „Unverletzlichkeit“, nicht aber die „Unantastbarkeit“ der Grenzen garantiere. Das tut indes der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag in seinem zweiten Artikel - siehe den entsprechenden Link. Die zitierte Argumentation scheint darob mehr als flau. Soll jetzt eingewendet werden, dass die Bundesrepublik wegen irgendwelcher verwickelter Konstrukte die Unantastbarkeit nicht achten könne? Und wieso wird der einschlägige Passus im Nachbarschaftsvertrag nicht erwähnt?

Der zweitgenannte Vertrag ("unantastbar") ist kündbar, der Grenzvertrag NICHT ("unverletzlich")!!! (nicht signierter Beitrag von 80.153.18.142 (Diskussion | Beiträge) 19:21, 1. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Das riecht nach irrelevantem POV. -- ZZ 16:18, 28. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, solche Positionen sind aus individueller Verarbeitung von "Vertreibung" o.ä. Traumata durchaus verständlich. Sollten aber in einer Enzyklopädie nicht als Stand der Wissenschaft oder des Völkerrechts ausgegeben werden. Eine ähnliche Diskussion habe ich gerade bei den WP-Artikeln um die Kapitulation von 1945 erlebt. Wer eine Änderung des Grenzverlaufs in Europa will, soll das sagen - auf den Diskussionsseiten zum Beispiel der Vertriebenenverbände. Aber eben nicht hier als Faktum darstellen. --Asdfj 11:12, 14. Jul. 2007 (CEST)
Ok, ich habs gelöscht. -- ZZ 20:59, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Löschung geht korrekt, da es in der Tat (links/rechts-)extremistischer POV ist.
Der Müll kommt vom selben Klientel, dass dauernd – sei es mutwillig oder weil es keinen blassen Schimmer von der Rechtsmaterie hat – behauptet, die Bundesrepublik Deutschland sei Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, was aber ausgemachter Schwachsinn ist, wie unzählige Urteile und Entscheide (u.a. BVerfG) sowie die herrschende Meinung beweisen! --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 11:37, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen Passus aus dem Artikel Ostgebiete des Deutschen Reiches hierher verlagert, weil es sich bei der Fragestellung der „Grenzanerkennung oder Gewaltverzicht“ um einen juristischen Detailaspekt handelt, der dort zu speziell war. Es ist übrigens ein Verhandlungspunkt gewesen, der wesentlich älter ist und bereits zwanzig Jahre früher bei den Moskauer Verhandlungen von 1970 Thema war. Die Sowjetunion hätte damals in den Verträgen immer gerne von der Unveränderlichkeit der Grenzen gesprochen, die deutsche Seite war aber nur zu dem Wort „unverletzlich“ bereit. Ich habe auch in der Versionsgeschichte gelesen, dass bereits eine ähnliche Passage hier mal im Artikel war, die eine abenteuerliche Verdächtigung an den Unterschied geknüpft hat. Mehr Text als jetzt dazu im Artikel steht, würde ich nicht spendieren wollen, sonst läuft das auf eine Darstellung und Erklärung der damaligen diplomatischen Verhandlungspositionen Deutschlands und Polens hinaus. Jeder kürzere Text wie der, der mal drin stand, wäre POV. Giro 22:43, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch vor der Wahl ...[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich was der Passus: "noch vor der der Wahl eines von allen Deutschen frei gewählten Parlamentes und noch vor der Bildung einer aus gesamtdeutschen Wahlen hervorgegangenen Regierung." soll. Er erweckt den (falschen) Eindruck als wäre die Regierung 1990 nicht befugt gewesen einen solchen Vertrag auszuhandeln, zudem ist er inhaltlich falsch, da der Vertrag nicht "geschlossen" wurde, dies ist erst mit der Ratifizierung des Parlaments erfolgt, daß im übrigen längst das (von allen Deutschen) neugewählte Parlament war. Ich schlage daher vor den Passus zu entfernen.

Der Satz hat deskriptiven Charakter. --Mannerheim 03:04, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Deskriptiv für was? Ich habe ihn mal rausgenommen. Wenn du dran hängst, kannst du ihn ja klarer formulieren und wieder einbauen. --h-stt !? 16:26, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir soll's recht sein. --Mannerheim 17:07, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abstimmungsergebnis im Bundestag[Quelltext bearbeiten]

Wie war hierzu das Abstimmungsergebnis im Bundestag? (nicht signierter Beitrag von 212.59.55.65 (Diskussion) 09:04, 15. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Aus dem Artikeltext ausgegliederte Aussage:

Die Vertragsparteien bestätigten sie als „unverletzliche“ Grenze zwischen beiden Staaten. Laut Bundeskanzler Helmut Kohl sei dies eine Bedingung von Michail Gorbatschow für die Zustimmung zur Deutschen Einheit gewesen, was von diesem aber dementiert wird.<ref>Vgl. Constanze Paffrath, ''Macht und Eigentum. Die Enteignungen 1945–1949 im Prozeß der deutschen Wiedervereinigung.'' Böhlau, Köln 2004, ISBN 978-3-41218-103-1 (zugl. Diss. 2003), Seitenzahl fehlt.</ref>

--Benatrevqre …?! 15:21, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Siehe hierzu diese Diskussion. Bei Paffrath geht es um angebliche Aussagen Gorbatschows zu den sowjetischen Enteignungen in der DDR. Dafür, dass er auch den Grenzvertrag als Bedingung dementiert, finde ich keine Hinweise, weshalb ich das für fraglich halte. Zu dem angegebenen Nachweis bei Paffrath fehlt noch der genaue Ort (Seitenzahl). Deshalb sollte die Aussage erst in den Artikel übernommen werden, wenn der Nachweis geklärt ist. -- Ralfonso (Diskussion) 17:12, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]