Diskussion:Dresdner Brückenstreit

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Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats Januar 2009.

Wahrnehmung der Stadt und ihrer Bürger[Quelltext bearbeiten]

Der Streit um die Brücke hat die Wahrnehmung und das Ansehen von Dresden deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Als Dresdner kann ich nicht unterstützen, daß eben dieses Bild auch im Artikel gestärkt wird. Vielleicht sollte diesbezüglich ein Abschnitt eingefügt werden oder der Artikel deutlich umgeschrieben werden. Z.B. wird suggeriert, das Ergebnis des Bürgerentscheides wäre erschwindelt worden. Nicht erwähnt wird hingegen die interessante Tatsache, daß sich die Dresdner trotz einer sehr finanzkräftigen Medienkampagne der Gegner für die Brücke entschieden haben. Für viele Menschen ein Zeichen daß Demokratie nicht käuflich ist. Ein wunderschönes Aushängeschild für Dresden.
Die Tunnel-lastigkeit sehe ich ebenfalls. Die Neutralität ist augenscheinlich nicht gegeben. -- Estiro 18:24, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Estiro,
  1. Der Artikel ist mit so vielen Einzelbelegen untermauert, dass ihm sogar schon mal vorgeworfen wurde, er sei "überreferenziert".
    Sollten noch bestimmte Fakten fehlen, dann bitte unter Angabe einer belastbaren Quelle hinzufügen.
  2. Das Gefühl, bei dem Bürgerentscheid beschwindelt worden zu sein (bezüglich der Konsequenzen), haben wohl leider nicht allzu wenige Dresdner. Diesen Eindruck vermitteln zumindest viele Leserzuschriften der letzten Wochen in der Sächsischen Zeitung (z.B. heute 20./21. November 2010, Seite 18) angesichts der herannahenden Fertigstellung des Bauwerks. Letztendlich muss das nun m.E. jeder mit sich selber ausmachen, denn es gab zwar bis zum damaligen Tage nur einen vergleichsweise mageren Wikipedia-Artikel, aber man konnte – wenn man nur wollte – sich auch 2004/2005 schon umfassend informieren (nicht nur aus den Kampagnen von Befürwortern oder Gegnern). Bloß wer macht sich schon soviel Mühe und folgt nicht doch vielleicht lieber einleuchtend klingenden simplen Argumenten ...
LogoX 22:15, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Tunnelsteigung[Quelltext bearbeiten]

Die Planung von 2003 ging von einer Steigung von 6% aus. Mittlerweile sind aber 3%, in Ausnahmefällen 5% gesetzlich vorgeschrieben. Damit würden aktuelle Tunnelbauwerke nich genutzt werden können. Der Artikel ist eindeutig zu pro-Tunnel-lastig.

Habe die Vermerke revertiert, weil eine Verletzung der Neutralität nicht erkennbar ist. Wer weitere Fakten hinzufügen will, möge sie unter Nennung einer belastbaren Quelle in den Artikel sinnvoll einbringen. Eine pauschale Forderung nach weiteren Informationen ist im enzyklopädischen Sinne nicht zielführend.-- Lysippos 21:52, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bild anzubieten[Quelltext bearbeiten]

Hätte ein Bild von der Kundgebung am 9.3. auf dem Neustädter Markt anzubieten. Ob das nun zusätzlich zu dem anderen Demo-Bild rein soll oder anstelle dessen oder vielleicht gar nicht, mag(/mögen) der(/die) Autor(en) des Artikels entscheiden. Gruß --X-'Weinzar 17:45, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Brücke "Erfurter Straße"[Quelltext bearbeiten]

Es steht im Text, daß diese aus dem Verkehrskonzept von 1994 stammt. Ich habe mit das Dokument durchgelesen und fand keinen Bezug dazu, lediglich die dritte Marienbrücke war mehrfach genannt.

Habe es korrigiert sowie auch alle "Toten Weblinks" berichtigt. --LogoX 01:34, 13. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seit wann ist eigentlich vorgeschrieben, daß Bauvorhaben ausgeschrieben werden müssen? Mir scheint, dass dadurch unnötige Kosten durch sinnlose Planungen entstehen, da bei Ausschreibungen ja mehrere Teams unabhängig Entwürfe entwickeln. Die nicht realisierten Entwürfe müssen ja durch andere Projekte wieder eingespielt werden. Man hätte einfach einen hinreichend breiten Tunnel für Straßenbahn, 4 Autospuren und Radweg in Auftrag geben können. Das die Brücke trotz drohender Aberkenung des Weltkulturerbes und anderen Kritiken gebaut wurde, ist bedauerlich. In Deutschland tut man sich leider sehr schwer mit Tunnelbauten. --79.196.238.45 20:27, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bauvorhaben, ab einer gewissen Größe, müssen in der Regel ausgeschrieben werden. Teilweise sogar EU weit. Wer für den geringsten Preis die größte/beste Leistung erbringen kann, der sollte den Zuschlag bekommen. (Zumindest sollte es so sein.) Dadurch sollte auch verhindert werden das der beste Kumpel vom Bürgermeister (o.a. verantw. Politikern) pauschal den Auftrag bekommt und der dann zu überhöhten Preisen baut. (zumindest sollte das verhindert werden.) Außerdem soll verhindert werden das da ein Tunnel gebaut wird, der hinterher nicht nutzbar ist, weil das Ding zb. mit Wasser volläuft. Damit sollen unrealisierbare, bzw. fehlerhafte Vorschläge erkannt werden und der mit den meisten Vorteilen genutzt werden. (so sollte es zumindest sein.) Dadurch werden die "umgelegten" Kosten durch "Vergleichsplanungen" zig-fach wieder hereingeholt. Die Stadt oder das Land können nicht einfach einen Tunnel oder eine Brücke in Auftrag geben. Die Dinger müssen erst einmal geplant werden. Wie soll das Ding realisiert werden? Das kann keine Behörde. Da haben die überhaupt keine Ahnung wie man so etwas macht. Nur spezialisierte Architekten, bzw. Firmen können einen Brücke oder einen Tunnel konstruieren und dann auch bauen, nicht der Staat. Und die haben alle unterschiedliche Lösungsansätze für so ein großes Bauvorhaben. Als Privatmann würde ich mich wahrscheinlich auch für eine Brücke entscheiden, wenn ich sie denn selber (!) bezahlen müßte. Eine Brücke ist in der Regel für viel weniger Geld zu bekommen als ein Tunnel. Auch sind die Unterhaltskosten wesentlich geringer. (Aber das müßte man natürlich genau ausrechnen und mit dem Verlust des Titels "Weltkulturerbe" gegenrechnen) Wenn die Mehrkosten für einen Tunnel z.B. 50 Millionen Euro betragen, muss ich mir überlegen ob ich als hochverschuldeter, staatlicher Bauherr diesen Betrag "nur" für den Titel "Welterbe" überhaupt ausgeben darf. (Prinzipiell müßte ich mich fragen ob ich mir so ein Bauwerk, Brücke oder Tunnel, leisten kann) Ein anderer Punkt ist für mich, das nicht die UNESCO über die Infrastruktur unseres Landes zu entscheiden haben sollte. Die interessiert nicht ob etwas bezahlbar ist oder Sinn macht. In Deutschland tut man sich mit Tunnelbauten nicht schwerer als in anderen Ländern. Das ist eine Kostenfrage. Der Weg zum Glauben ist kurz und bequem, der Weg zum Wissen ist lang und steinig. -- 87.123.29.45 00:33, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, die UNESCO entscheidet ja nicht über die Infrastruktur unseres Landes, sondern nur über die Welterbetitel. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: wenn etwas den Welterbetitel erhalten hat, dann dürfte die UNESCO auch den Bau einer solchen Brücke untersagen (ist halt Welterbe).
Je mehr Tunnel gebaut werden, desto mehr Erfahrung besteht und es kann kostengünstiger gearbeitet werden. In der Schweiz werden beispielsweise viel mehr Tunnel gebaut.
Durch die modernen langwierigen und kostenintensiven Ausschreibungsverfahren wird stets an Materialeinsatz gespart. Beim Blauen Wunder und der Frauenkirche war das noch anders: sie haben einen beträchtlichen Materialaufwand. Die Brücke funktioniert noch (trotz Altersschwächen) und die Frauenkirche wurde sogar wiederaufgebaut. Eine bessere Wertschätzung kann es nicht geben. Mal sehen, wie die neue Brücke in 50 Jahren ausieht. Schon jetzt ist auf den Fotos zu erkennen, daß nicht mit massiven Natursteinen, sondern mit primitivem Betonguß gearbeitet wird. Wie der in 30 Jahren aussieht kann man jetzt an 70er Jahre-Bauten ablesen. --79.196.252.102 16:31, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte auf diesem Weg nochmal allen Beteiligten dazu gratulieren, dass der Dresdener Weltkulturerbetitel erfolgreich aberkannt wurde. Weiter so! Demnächst schaffen wir auch Demokratie und Kultur ab, schließen die Semperoper und den Zwinger und sprengen die Frauenkirche - die Touristen kommen ja nicht des Titels wegen nach Dresden sondern wegen des tollen Flairs und des schönen Elbtals ;) -- 77.137.34.238 02:07, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Demokratie wäre beeinträchtigt worden, wenn sich die verantwortlichen Politiker den Fordrerungen der Unesco gebeugt hätten. Zum Glück bestimmen die Menschen vor Ort und nicht eine weltfremde Organisation über ihre Stadt.--Ncixd 10:24, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist gekommen wie es kommen musste: die Brücke wird gebaut, wie demokratisch beschlossen wurde und der Titel wurde entzogen, weil die UNESCO sonst ihr Gesicht verloren hätte. Das war von beiden Seiten nur konsequent und nachvollziehbar. Leider wird außerhalb Dresdens sehr einseitig (contra Brücke) darüber berichtet, da man sich schon innerhalb eines Ortes auskennen muss, um die Problematik dahinter zu verstehen. (nicht signierter Beitrag von 153.96.120.4 (Diskussion | Beiträge) 11:22, 26. Jun. 2009 (CEST)) Warum kann bei veränderter Sachlage kein neuer Bürgerentscheid durchgeführt werden ? (nicht signierter Beitrag von 212.6.123.204 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 26. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Wenn die UNESCO einen Brückenbau verhindern könnte, wäre das natürlich ein Einmischung in die Infrastrucktur des betr. Landes. Was denn sonst? Die Brücke wird nicht wg. ihrer Schönheit gebaut, sondern des Nutzens wegen. Autobahnen wurden sicher nicht aus dem Sinn für das Schöne gebaut, sie sind für die Infrastruktur unerlässlich. Je mehr Mondlandungen (Tunnelbauten) durchgeführt werden, desto billiger wird es also...? In der Schweiz baut man viele Tunnel, weil eine Brücke über ein Gebirge einfach ziemlich Sinnlos wäre. Die Schweizer bauen Tunnel, weil es keine Alternative gibt. Wo Flüsse sind, bauen die Schweizer Brücken und keine Tunnel. Die Schweiz würde das Geld auch lieber woanders einsetzen. Aber sie hat nicht die Wahl, wir schon! Das beim "Blauen Wunder" oder bei der "Frauenkirche" keine Ausschreibungen stattgefunden haben ist Blödsinn. Diese Geschichte der Brücke mit der Abschaffung der Demokratie und der Kultur zu verbinden ist ebenfalls Blödsinn. Das ist sogar gefährlicher Blödsinn. Der Schreiber zeigt wo er die Demokratie und die Kultur einordnet. Nämlich zwischen einer Tunnel und einer Brückenlösung. Kleingeistdenken. Pfui. Was bedeutet dieser Titel "Weltkulturerbe" eigentlich? Ist dieser Titel wg. einer Brücke so wichtig, das sich ein total überschuldeter Staat für eine schöne Optik noch weiter in nicht mehr bezahlbare Kredite stürtzt? Würde diese Brücke vor 60 Jahren gebaut worden sein, kein Mensch würde nach einem Kulturerbe fragen. Man wäre Stolz darauf, wie beim "Blauen Wunder" oder der Frauenkirche. Die Brücke währe sogar überaus toll . Leute, das muss alles bezahlt werden. Da weht der Wind her. -- 87.123.43.220 23:28, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dem kann ich nur zustimmen! Und zur Frage warum bei veränderter Sachlage kein neuer Bürgerentscheid durchgeführt wird: die Sachlage hat sich nicht verändert, alle Fakten waren hinlänglich bekannt. Und auch das Ergebnis bei einer erneuten Abstimmung wäre dasselbe. (nicht signierter Beitrag von 77.179.224.55 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 27. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also mal erstens: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten! Ich bin selbst Dresdner und werde hier mal schildern, wie ich diese ganze Geschichte wargenommen habe. Da ich darüber hinaus auch noch Dipl-Ing. bin, bilde ich mir ein, die Situation sachlich analysieren zu können. An dem Entscheid habe ich nicht teilgenommen, da es nur die Optionen "Waldschlösschenbrücke" oder keine Brücke gab, ich hielt beides für falsch. (Was sagt eigentlich die Tatsache, daß die Wahlbeteiligung nicht berücksichtigt wird (offensichtlich nirgendwo) über unsere ach so tolle Demokratie aus? Wenn ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hab, geh ich lieber schwimmen und hohl mir schlimmstenfalls einen Schnupfen, oder auch nicht!) Über die Art und Weise, wie für beide Positionen Tatsachen verdreht, Fakten verschwiegen, Gerüchte in die Welt gesetzt und Ängste geschürt wurden, sag in lieber nichts, ist mir zu abartig. Das es funktioniert hat ist traurig, da das eigentlich auch für Lieschen Müller offensichtlich hätte sein sollen... Armes Deutschland!
Dadurch, daß die Brückengegner schlechte Verlierer waren, wurde die ganze Angelegenheit viel weiter aufgebauscht, als sie Wert ist, und nicht unerhebliche Kosten wurden dadurch auch verursacht (läßt sich wunderbar zu den ohnehin hohen Kosten addieren, das macht das Kostenargument schlagkräftiger... ;), so etwas wie eine selbsterfüllende Prophezeihung). Nach dem Bürgerentscheid wurden immer wieder neue Versuche unternommen, um den Bau doch noch zu stoppen. Der Welterbetitel war dann daß letzte Ass im Ärmel, und genützt hat es nix... (Über das "Blaue Wunder" wurde seinerzeit übrigens auch geschimpft...)
Tatsache ist, daß bestimmte Verkehrsströme in Dresden bis heute ein Problem darstellen (wie eigentlich überall in den Industriestaaten) und da die Brücken nun mal die Nadelöre sind, wären neue Elbquerungen ein möglicher (aber sicher nicht der einzige und beste) Lösungsansatz. Wer sich in Dresden auskennt, weiß aber, daß eine Waldschlösschenbrücke nicht das bringt, was man Ihr andichtet, sie liegt einfach zu weit flußaufwärts vom Zentrum, allerdings nicht weit genug, um das Blaue Wunder zu effektiv entlasten.
Der einzige Verkehrsstrom, der von dieser Brücke wirksam profitiert, ist der Diagonalstrom vom Südosten (für den Süden stört der Große Garten, aber den kann man ja vielleicht plattmachen?) in den Norden (und vielleicht noch Nordwesten, der läuft an der Radeburger aber ins leere, für den Nordosten sind die Elbschlösser im Weg...). Das führt zu Entlastungen insbesondere für die Albertbrücke, die untere Bautzner Straße, den Albertplatz und auch noch etwas für die Königsbrücker Straße (wäre dringend nötig, da die Straßenbahn im Berufsverkehr für die Strecke von weniger als einem Kilometer bis zu einer halben Stunde und mehr braucht, viel Spaß beim Weg zur Uni, wenn man mal verpennt hat...).
Für alles andere sind die Anbindungen zu mies. Das Nadelör Bautzner Straße (vielleicht kann man den Elbschlössern ja etwas den Park verkleinern..., gut, dann bleibt ja immernoch der Mordgrund...) bleibt erhalten, ebenso der Schillerplatz und die Grund- und Schillerstraße am Körnerplatz.
Daher wäre eine Lösungen mit 3 (statt 2) kleineren Elbquerungen die vernünftigere, obwohl die Anbindungen Marienbrücke/Ostragehege, Thomas-Müntzer-Platz und Niederpoyritz/Helfenberger Grund auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Auch eine Schließung des Autobahnrings durch leistungsfähige Straßen im Osten (tlw. schon 4-spurig ausgebaut) würde die Situation für die dresdner Brücken und insbesondere das Blaue Wunder entschärfen (für die, die nicht über die Autobahnen um Dresden rum fahren wollen, siehe hier) gut, die Pirnaer tun mir dann leid, andererseits ist man dort ja schon fertig...
Auch ein strategisch günstiger Ausbau des ÖPNV wäre möglich und sinnvoll...
IMHO würde damit weniger oder vielleicht sogar kein zusätzlicher Verkehr induziert. Vielleicht ginge das Verkehrsaufkommen sogar zurück?
Sollten jemandem die vielen Namen bömisch ein, ist das schon einmal ein klares Zeichen sich hier gefälligst rauszuhalten. Selbiges sollten Leute tun, die nicht mindestens ein Jahr in Dresden Auto gefahren sind. Andererseits würde mich die Meinung von Verkehrswissenschaftlern (unter den eben genannten Voraussetzungen ;)) stark interessieren, ich bin keiner...
Dieser Beitrag kann übrigens Spuren von Ironie, Sarkasmus und Zynismus enthalten... wer welche findet, darf sie natürlich behalten (Das gleiche gilt für Rechtschreibfehler).
Ich bin einfach nur das ewige sinnlose Gesabbel von Leuten leid, die nicht den blassesten Schimmer davon haben, worum es hier geht... Jetzt fühl ich mich besser, Ring frei! ;)
--BenBlake 14:38, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Situation um 1990[Quelltext bearbeiten]

Habe da einige Aussagen herausgenommen. Die entsprechen nicht den Tatsachen. In der Stadtverordnetenversammlung 1990-1994 wurden zahlreiche Verkehrsprojekte in der Stadt (Ausbau vieler Straßen, Verlängerung Nossener Brücke, Radwegenetz, Ausbau B 170) diskutiert und teilweise beschlossen, schließlich das Dresdner Verkehrskonzept als Grundlage für alle weiteren Vorhaben. Es wurde nach sehr ausführlicher öffentlicher und interner mit übergroßer Mehrheit (wenn ich mich richtig erinnere: es gab wohl nur 2-3 Enthaltungen/dem damaligen Vors. vom Stadtentwicklungsausschuss muß man für seine ausgesprochene Sachlichkeit und hohe Sachkompetenz heute noch einen Dank aussprechen) angenommen. In diesem Konzept wurden Brückenquerungen an verschiedenen Stellen der Elbe im Stadtgebiet als zu untersuchende verkehrsplanerische Maßnahmen benannt. Zuvor gab es eine intensive Diskussion zur Südwestumfahrung der Innenstadt, um eine verkehrsentlastende und leistungsfähige Verbindung für den Nord-Süd-Verkehr zu schaffen und um das Stadtzentrum zu entlasten. Die Untersuchungen waren dafür weit gediehen. Demzufolge war eine stark ausgebaute Straße westlich und parallel des Eisenbahndamms unter Einbeziehung bereits bestehender Straßen vorgesehen. Zur Elbquerung wäre hierfür die sogenannte Dritte Marienbrücke erforderlich, die den Verkehr nordwärts zur Hansastrasse geleitet hätte. Die schon damals in Teilen polemisch geführte Diskussion hat eine nüchterne Abwägung von Fakten und stadträumlichen Gegebenheiten sehr erschwert. Eine Waldschlösschenbrücke als konkrete Querung im Dresdner Osten ist zu dieser Zeit nicht ernsthaft in Erwägung gewesen, zumal es auch Überlegungen zu einer Brücke bei Zschieren und einen Tunnel neben dem Blauen Wunder gab. Verschärft hatte sich die Verkehrssituation wegen der Planung (und Ausführung) erheblich ausgedehnter Wohngebiete im Schönfelder Hochland, wogegen die Stadt Dresden auf dem Verwaltungsgerichtsweg Klage hätte erheben können (üblicher Weg im Interessensausgleich zwischen Gemeinden bei schwerwiegenden Konflikten). Dadurch vermehrte sich das Verkehrsaufkommen auf der Linie Dresdner Nordosten-Stadtzentrum (Ziel- und Quellverkehr) sprungartig. Der Vorschlag zu dieser Möglichkeit der Interessenswahrung Dresdens (Mißverhältnis Kosten für Infrastruktur versus externe Wohnlandentwicklung/kommunales Steueraufkommen) wurde trotz deutlich dafür sprechender und geäußerter Argumente nach meiner Kenntnis nicht verfolgt. --Lysippos 20:19, 28. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Artikel von Prof. von Schorlemer[Quelltext bearbeiten]

Sabine von Schorlemer ist Inhaberin des ersten UNESCO-Lehrstuhls Deutschlands und derzeit Wissenschaftsministerin Sachsens. Wenn Sie einen 70-seitigen Artikel über die völkerrechtlichen Aspekte des Brückenstreites veröffentlicht, dann hat das mE hohe Relevanz. Der Artikel ist leider im Internet nicht verfügbar. Deshalb muss der Hinweis auf die kritische Besprechung, die auch die notwendigen Quellenangaben enthält, genügen. Ein derart schnoddriger Revert ist jedenfalls nicht angebracht, zumal er als Kolateralschaden noch den Edit einer IP ohne Begründung verwirft (deshalb nach unten scrollen). --Wilhans Komm_herein! 10:23, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die betreffende Passage steht jetzt unter "Rezeption" --Wilhans Komm_herein! 17:05, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Links ohne Bot[Quelltext bearbeiten]

Falls mal einer an den Artikel geht - der erste Link im Einzelnachweis 13 geht auf eine gänzlich unpassende Seite (ok, im weitesten Sinne hat sie was mit Verkehr zu tun... ;) ) --Eh-dd (Diskussion) 15:17, 23. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sowas passiert, wenn Gebühren für Domains nicht bezahlt oder deren Laufzeit nicht verlängert und diese dann von bösen Menschen gegrabbt werden. Drei von vier Links konnte ich aus dem Internet Archive holen, beim vierten wollte es nicht so recht. Schade. -- 32X 12:59, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was für einschlechter Artikel! Kann man das nicht auf eine sinnvolle Länge kürzen? Wer Details braucht, kann die örtliche Presse durchforsten... (nicht signierter Beitrag von 79.240.230.42 (Diskussion) 21:37, 15. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Der Bau der Waldschlösschenbrücke ist ein komplexes Thema mit vielen Facetten. Der Vorteil des Artikels besteht gerade darin, dass viele Details in einen Kontext gestellt und chronologisch geordnet werden. Ich habe Vergleichbares zum Thema nirgendwo sonst gefunden. Es steht Dir frei, in (manchmal kostenpflichtigen) Online-Archiven der Printmedien weitere Details nachzulesen. --Roderic (Diskussion) 20:30, 17. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Linken haben verloren[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel läßt sich auf einen Satz zusammenfassen: Eigentlich hatten die Linken ja Recht, als sie die Brücke ablehnten, aber das dumme Volk wollte es anders, weil es nicht über alles Bescheid wußte. Vermutlich sprudelt den "Brückengegnern" jeden Tag die Galle, wenn sie an der (jetzt fast fertigen) Brücke vorbeigehen --- zehn Jahre härteste antibrückistische Abwehrkämpfe, und jetzt steht die Brücke doch.

Ach, was sage ich: fast 20 Jahre ist das linke Theater "wie verhindere ich eine Brücke" gegangen.

Besonders genial in dem Artikel ist die Stelle, wo das Ergebnis des 2005er Bürgerentscheids berichtet wird, und dann kommt: "Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt ..." Boah, mir bleibt der Mund offen stehen. "1998 bekam rot/grün eine Bundestagstagsmehrheit. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, daß rot/grün die Bundeswehr nach Afghanistan schicken; "Hartz IV", "Rente mit 67" und zehn Euro Praxigebühr einführen wird ..." --84.179.206.92 08:39, 2. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Könntest du konkrete Verbesserungsvorschläge für den Artikel machen, statt hier "Arschbacken-Polemik" über Linke und Rechte zu machen? --Frantisek (Diskussion) 16:02, 2. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ronald, laß das. Das hier ist nicht der "Brief aus Sachsen". (nicht signierter Beitrag von 87.170.206.111 (Diskussion) 07:40, 13. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Artikel veraltet[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist durchgehend aus einer Ex-ante-Sicht formuliert - inzwischen steht die Brücke aber. Prognostische Textelemente sind daher sinnlos. --77.10.51.128 23:07, 28. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]