Diskussion:Erster Mai in Kreuzberg

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Häuslebauer in Abschnitt Ausschreitungen
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Spätere Jahre[Quelltext bearbeiten]

1995 Wie im Vorjahr findet erneut keine "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" in Kreuzberg statt. Am Tag zuvor gibt es eine Walpurgisnacht-Feier am Kollwitzplatz. Als die Polizei das Walpurgisfeuer löscht und das Fest auflöst, ruft sie den Widerstand der feiernden Menschen hervor. Am 1. Mai selbst gibt es ehere kleinere Unruhen. Es sind die "geringsten Sachschäden seit 1987".


1996 Die Walpurgisnacht-Feier in Prenzlauer Berg bleibt weit gehend friedlich. Am 1. Mai gibt es ein Stadtteilfest am Humannplatz. Zwei getrennte linke Demos finden in West und Ost, in Kreuzberg (rund 3.000) und von Mitte nach Prenzlauer Berg (rund 10.000 Menschen) statt. Am Kollwitzplatz wird randaliert. Unter Innensenator Schönbohm werden Polizeiaufgebot und BGS-Einsatz aufgestockt: fast 50 verletzte Polizisten, 201 Festnahmen.

1997 Aufgrund der Erfahrungen mit der Walpurgisnacht in den Vorjahren gibt es einen massiven Polizeieinsatz in der Gegend um den Kollwitzplatz. Wiederum finden zwei alternative Demos statt, in Mitte und in Kreuzberg. Ebenso gibt es Feste in Ost und West: in Prenzlauer Berg (Humannplatz) und am Mariannenplatz in Kreuzberg. Letzteres wird nach Krawallen von der Polizei geräumt. Festnahmen, mehrere ausgebrannte Autos, Sachbeschädigung in 34 Fällen.

1998 Zum "Tag der Arbeit" findet ein Sternmarsch der Gewerkschaften mit 8.000 Menschen statt. Eine Demo in Kreuzberg, die zum ersten Mal am Abend stattfindet, verläuft ruhig. Stattdessen kommt es zu Straßenschlachten in Mitte und Prenzlauer Berg. 5.000 Polizisten sind im Einsatz, es gibt 407 Festnahmen. Im Anschluss reicht die Bandbreite der Aussagen über von einer erneuten Erfolgmeldung der Polizei über ihre geglückte Strategie der Einschüchterung bis zu "schwerste Krawalle seit Jahren".

1999 15.000 Menschen nehmen an Sternmärschen und an der Maikundgebung teil. Die zentrale Forderung: ein sofortiges Ende der NATO-Bombardements in Jugoslawien. In Kreuzberg eskaliert die Situation nach zunächst kleineren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Es gibt zahlreiche verletzte Demonstranten. Folge: 21 Polizeibeamte werden wegen Körperverletzung im Amt angezeigt.

2000 Erster Maifeiertag unter Innensenator Werthebach, der danach eine Verschärfung des Demonstrationsrechts fordert. Bilanz: 279 verletzte Polizisten, 401 Festnahmen.

2001 Die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" wird verboten. Wüste Straßenschlachten sind die Folge. Über 600 Festnahmen, darunter, wie sich später herausstellt, auch viele unbegründete.

2002-2006 Die von Innensenator Ehrhart Körting eingeführte Deeskalationsstrategie zeigt Erfolge. Seitdem weit gehender vergleichsweise friedlicher Verlauf. Bestehen bleibt das Problem jugendlicher Steinewerfer und Schaulustiger. 2003 findet das erste von Bezirksamt, Vereinen und Anwohnen organisierte "MyFest" in Kreuzberg statt.

Ich denke das kann man noch mit einbauen oder Benutzer:Thomas maerker 01:50, 01. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Allgemein[Quelltext bearbeiten]

...ich glaube, ich mache aus dem Erster Mai 1987 in Kreuzberg dann besser einen eigenen Artikel auf, denn der hier ist noch bei weitem nicht fertig. Aber erstmal kann er so stehen bleiben. Und jetzt muss ich erstmal rumgoogeln zu dem Thema, denn mehr als da steht, weiß ich nicht auswendig. ;-)

Arne List 18:55, 1. Apr 2004 (CEST)


Also neutral ist der Artikel nicht, obwohl ich schlimmeres erwartet habe. Man sollte ihn mal vor dem nächsten Termin featuren - es fehlt ja noch einiges, z.B. wird die traditionelle revolutionäre 1. Mai Demo nichtmal erwähnt und inzwischen gehört das Spektakel im Mauerpark dazu. Für freie Fotos würde ich mal bei Indymedia fragen. Gute Hintergrundinfos gibt es z.B. im Kreuzbergmuseum - über Google findeste wahrscheinlich nicht soviel vertrauenswürdige Infos. -- Nichtich 19:09, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Die Neutralität des Artikel finde ich gerade ganz okay so, was ich so nicht akzeptieren kann, sind die Links. Hier werden offentsichtlich pro links-radikale Seiten geboten. Wenn Jugendlich hier zu Seiten geleitet werden, die Gewalt gegen staatliche Ordnungsmassnahmen befürworten, kann das nicht Sinn der Wiki sein. Neutrale Sicht ist was anderes, auch wenn nichts verschweigen darf. Aber: Links-Radiale Seiten mit Gewaltaufrufen (wenn auch unterschwellig) sind genauso zu verachten wie die Kollegen vom rechten Ufer. --217.231.6.31 02:21, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Im Artikel findet sich die Formulierung "[...] die Mobilisierung zum massenweisen Boykott der Volkszählung." "massenweise" ist ein Adverb und kann daher nicht bei Substantiven stehen. Bitte umformulieren (z.B. "massiv" o.ä.). Ich bin mit dem Thema nicht vertraut genug um zu entscheiden, welches Adjektiv hier am besten paßt. --schattenraum 19:08, 22. Jan 2005 (CET)

Überarbeiten und Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in weiten Teilen launiges Scene-Gequatsche:

Reflektierte Linksradikale hatten spätestens seit der "Schlacht am Spreewaldhügel" (Görli) 1989 Kritik an der Form des 1.Mai-Rituals geübt. Denn es war ein "Stellungskrieg", bei dem relativ wenig geplündert, jedoch die Polizei massivst über Stunden angegriffen wurde. Mensch hatte zwar andrinalingeschwängerte Erfolgerlebnisse, es blieb jedoch der Kater und die Gewissheit, dass die andere 364 Tage im Jahr alles wie üblich seinen Gang gehen wird. Gesellschaftsveränderung = Null.

Bonmots aus 1989 waren das Papier mit dem ungefähren Titel "2:1 für uns" (87 + 89 gewonnen, 88 verloren) und das Gegenstück der "Kreuzberger Appell", ein Pamphlet aus dem Umfeld der gesättigten Alternativen Liste/Die Grünen, die ihre Kiezidylle und ihre angehäuften Besitztümer in Gefahr sahen. Dem Kreuzberger Grünen-Chef wurde zu der Zeit übrigens mehrfach der Wagen abgefackelt.

--Philipendula 15:17, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ohneinohneinohnein, das hat ja nun gar nichts mehr mit einem Lexikon zu tun. I ch versuche mal, das schlimmste zu bereinigen. Was gar nicht geht: Gewaltverherrlichung, Stilisierung von Krawallen als Widerstand, Verwendung voneindeutig Parteiischen Seiten als Quellen (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 88.72.205.138 (DiskussionBeiträge) --Jeldrik 18:49, 2. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Habe die Änderungen der IP rückgängig gemacht. Der Hauptgrund war, dass diese gerade nicht mit NPOV vereinbar waren. Es waren diverse unterschwellige Wertungen enthalten. So ist z.B. das Wort „Krawall“ sicherlich nicht neutral. Außerdem wurden falsche Informationen in den Artikel eingebaut. So ist es zum Beispiel falsch, dass das Straßenfest auf dem Mariannenplatz vor 1987 nur von Peronen der „militanten Szene“ organisiert und besucht wurde - außer man halluziniert bei der Alternativen Liste einen Militanz herbei. Der Volkszählungsboykott war auch definitiv ein Widerstand gegen die Volkszählung 1987. Das lässt sich natürlich noch fortsetzen, erschließt sich aber wohl bereits jetzt aus welchen Gründen ich die Änderungen wieder rückgängig gemacht habe. Zu guter letzt möchte ich noch einmal sagen, dass eine Quellenangabe doch gerade dann nötig ist, wenn die Objektivität der Quellen bezweifelt werden kann. Gerade dann ermöglicht die Quellenangabe doch dem Leser eine kritische Auseiandersetzung mit den Aussagen in dem Text. --Jeldrik 18:58, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das ist eindeutig falsch, da sich die Inhalte des Artikels gerade auf diese Quellen beziehen. Quellen, die als Anregung zu kritischer Auseinandersetzung dienen sollen, können unter Umständen unter Weblinks angegeben werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.177.9 (DiskussionBeiträge) 16:11, 2. Mai. 2008 (CEST))

Ich denke der ÜA-Baustein (Mai 05) ist nicht mehr aktuell. Das kritisierte Geschwurbel findet sich im Artikel jedenfalls nicht mehr.--Wiggum 14:46, 12. Nov 2005 (CET)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Überarbeiten-Baustein gesetzt. Hier nur kurz die Gründe:

  • Dem Artikel fehlt ein logischer Aufbau bzw. eine Struktur. Ins besondere der Abschnitt 1.2.3 Der Aufstand ist äußerst unstrukturiert. Es ist dort weder ein themenbezogener, noch ein chronologischer Aufbau zu erkennen. Außerdem werden einige Sachen mehrmals wiederholt - liegt wohl an der fehlenden Struktur.
  • Der Artikel ist in vielen Abschnitten eine Aneinanderreihung von (sehr) kurzen Absätzen, die meistens oft nichts mit einander zu tun haben (siehe oben).
  • Die Sprache ist öfter alles andere als angemessen.
  • Es werden einige Wertungen vorgenommen.
  • Es fehlen die Reaktionen (Presse, Politik, autonome Szene etc.) zum größten Teil.
  • Die Entwicklung in den Jahren ab 1987 wird sehr verkürzt dargestellt.

--Jeldrik 22:00, 5. Jan 2006 (CET)

Habe jetzt alle Abschnitte bis auf 1987 überarbeitet. Daher hab ich den Überarbeiten-Baustein nun dorthin verschoben. Nichts desto trotz hat der Artikel natürlich noch diverse Lücken: Auch die Ereignisse in den Jahren nach 1987 sind es sicherlich wert genauer aufgeführt zu werden. Außerdem die Reaktionen auf die Ereignisse 1987 und in den Jahren danach. Auch die Walpurgisnacht im Mauerpark sollte sicherlich erwähnt werden. Und wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen. --Jeldrik 23:34, 6. Jan 2006 (CET)

fein das du dich drum kümmerst ! Subversiv-action 23:51, 6. Jan 2006 (CET)

So. Jetzt ist der Überarbeiten-Baustein vollständig raus. Zwar ist der Artikel bei weitem noch nicht vollständig, aber das was er darstellt, tut er in einer angemessenen und belegten Art und Weise. Jetzt steht noch eine sprachliche Überarbeitung (vor allem Rechtschreibung) und ein Ausbau der Reaktionen auf den 1. Mai 1987 aus. Außerdem muss der Abschnitt Spätere Jahre natürlich noch deutlich ausgebaut werden. Wäre es nicht ein schönes Ziel, den Artikel bis zum 1. Mai 2006 lesenswert zu machen? Das würde ihn auch ein bisschen mehr gegen den Ansturm (und den damit verbundenen Vandalismus, POV-Schieberei etc.) schützen. --Jeldrik 22:14, 12. Jan 2006 (CET) Bevor ich es vergesse: Zu den Jahren vor 1987, dem "Betroffenenblock" und den Straßenfesten auf dem Lausitzer Platz ist natürlich auch noch einiges zu sagen. --Jeldrik 22:44, 12. Jan 2006 (CET)

Spontandemonstration, Kinderbauernhof etc.[Quelltext bearbeiten]

Ich finde zu diesen Behauptungen in dem Artikel keine Quellen. Alle Quellen, die ich finde, berichten von Auseinandersetzungen rund um das Straßenfest - meistens von einer Auflösung des Straßenfests durch die Polizei (vgl. hier. Ich finde zwar Informationen über einen Kinderbauernhof in der Waldemarstraße (bzw. zu mehreren zu mindes Kinderbauernhof ähnlichen Einrichtungen), allerdings nie im Zusammenhang mit dem 1. Mai 1987. Wenn mir hier niemand dafür eine Quelle nennen kann, dann werde ich das herausnehmen und entspechend den mir vorliegenden Quellen anpassen. --Jeldrik 21:56, 11. Jan 2006 (CET)

noch nachzuprüfende Behauptungen[Quelltext bearbeiten]

Folgende Behauptungen, konnte ich noch nicht belegen:

  1. Der Innensenator von Berlin lies sich während der Plünderung von Bolle mit dem Auto vorfahren.
  2. Der BVG-Verkehr wurde eingestellt.
  3. Es wurden Straßensperren errichtet,
  1. an den Straßensperren wurde niemand durchgelassen

--Jeldrik 13:22, 15. Jan 2006 (CET)

Die Behauptung Nummer 1 habe ich nun herausgestrichen. --Jeldrik 15:16, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich hätte für den Artikel gerne noch Bilder von den "revolutionären 1. Mai-Demonstrationen" aus den frühen Jahren (1988, 1989). Wäre schön, wenn da jemand etwas hat oder etwas findet. Ich kenn mich leider mit den Lizenzen zu wenig aus, als dass ich dabei selber etwas machen könnte... --Jeldrik 10:27, 17. Jan 2006 (CET)

wenn du die wo schnell kriegst dann da [1] müsstest halt vorher kurz was zu den lizenzen lesen und dort anfragen ob es möglich wäre ein paar bilder für die wp zu bekommen. lizenzen (wenn sinnvollerweise auf commons geladen) sind wirklich freie lizenzen. CC share alike, GPL etc, daher wirklich etwas heikel, naja frag halt mal an. lg Subversiv-action 11:58, 17. Jan 2006 (CET)
Wunderschöne Bilder hab ich gefunden, Lizenzangaben leider nicht. Habe jetzt einmal per Email nachgefragt - mal sehen, was dabei herauskommt. --Jeldrik 14:18, 17. Jan 2006 (CET)
Nur nochmal zur Vollständigkeit: Die Leute vom Umbruch Bildarchiv waren richtig nett. Durfte mir drei Bilder aussuchen. Veröffentlichung unter freier Lizenz allerdings nur die niedrig aufgelösten Versionen, damit es sich nicht für den kommerziellen Druck eignet. Hab mir erstmal nur ein Bild ausgesucht. Mal sehen, wie der Artikel sich entwickelt, wenn wir noch welche brauchen, soll ich mich einfach nur nochmal melden. --Jeldrik 20:11, 27. Jan 2006 (CET)

komischer satz[Quelltext bearbeiten]

  • Seitdem wird Kreuzberg oft als Synonym für die Ereignisse dieses Tages und den daraus entstandenen Mythos gesehen, der in ritualisierter Form bis heute fortlebt, allerdings in seiner Spontanität als berechenbar gilt.

das ist so wie's jetzt steht unsinnig. "ritualisiert" oder "spontan" bezieht sich normalerweise auf handlungen, ein mythos ist (cf. entsprechenden Artikel) ein sachverhalt. auch wenn das "fortleben" gewissermaßen eine handlung ist, weil es ja aus der wiedererzählung usw. besteht, glaube ich nicht, daß sie ritualisiert ist - oder gibt es irgendwo leute, die sich regelmäßig treffen und immer dasselbe in gleicher art über kreuzberg '87 reden? auch schließen sich beide attribute aus, so daß man eines weglassen müßte.

hab das jetzt nicht korrigiert, weil mir nicht ganz klar ist, was eigentlich gesagt werden sollte - sowas wie "synonym für den daraus entstandenen Ritus"? vielleicht mag da einer der autoren nochmal dran feilen...

sonst sehr schöner artikel!

Die Einleitung ist noch stark überarbeitungsbedürftig, hab ich mich allerdings nicht dran getraut. Sowohl die Bezeichnung als "Mythos" als auch als "Ritual" bzw. "ritualisiert" ist wohl aus den Medienberichten und Kommentaren der Politiker, "Experten" und Polizeisprecher zum 1. Mai jedes Jahr übernommen. Da dies eine reine Meinung einer Gruppe (wenn auch sehr großen Gruppe) ist, gehört das zu mindest in dieser Form nicht in die Einleitung. Aber irgendwie liegt mir das Schreiben von Einleitungen gar nicht und ich finde es - vor allem, wenn der Artikel noch nicht fertig ist - verdammt schwer. --Jeldrik 19:25, 8. Mär 2006 (CET)

Hamburger Schanzenviertel[Quelltext bearbeiten]

"Im Hamburger Schanzenviertel gibt es parallel alljährlich ähnliche Ausschreitungen." Dieser Satz sollte in diesem Artikel bleiben und nicht wieder seltsamerweise herausgenommen werden. Diese Parallelen sind allseits bekannt und werden von den meisten Beobachtern in einem Atemzug genannt. Es sind Fakten. Hier in Wikipedia müssen wir auch nichts verschweigen.

Beste Grüße --Rudolfox 11:16, 5. Apr 2006 (CEST)

Die Parallelen? Was ist parallel? Nur, dass es dort auch am 1. Mai zu Ausschreitungen kommt? Man kann den ersten Mai nicht auf "Randale" reduzieren. Genau deshalb ist dieser Satz so sinnlos. In den Artikel gehört noch ein Vergleich - wie in der Lückenhaft-Liste aufgeführt - zu anderen Aktivitäten der linksradikalen Bewegung am 1. Mai. Dort kann auch ein Bezug zu Hamburg aufgezeigt werden. Dabei ist aber der MayDay mindestens genauso entscheidend, wie die Ausschreitungen im Schanzenviertel. Der Satz oben verkürzt das ganze auf die gewaltätigen Zusammenstöße an einem bestimmten Datum, stellt aber keinerlei Verknüpfung der Themen her. Daher hatte ich ihn wieder herausgenommen und habe ihn wieder herausgenommen. Du kannst aber gerne schonmal mit einem vergleichendem Absatz anfangen. Ich habe dazu leider nicht die Zeit. --Jeldrik 16:08, 5. Apr 2006 (CEST)


Hallo Jeldrik,

teils kommen mir deine Beiträge gutwillig und interessant vor, hier und bei "Hafenstraße (Hamburg)", teils tust du so, als ob allein du die Wahrheit kennen würdest und deshalb andere Ideen einfach löschen kannst. Solch eine Einstellung der alleinigen Wahrheit ist übrigens oft bei links-liberalen-alternativen Denkern zu beobachten und das ist das Gegenteil von tolerant, denk mal drüber nach. Das ist natürlich nicht so, Wikipedia soll in einem Streit der Meinungen entstehen. Und die meisten Beobachter sehen sehr wohl starke Parallelen zwischen den 1. Mai-Randalen in Kreuzberg und der Sternschanze. Nur weil du und ein ganz paar andere eine andere Meinung haben und den offensichtlichen Zusammenhang anscheinend verschweigen wollen, wird nicht einfach mein bescheidener kleiner Satz dazu gelöscht. Bitte, ihr anderen schreibt was dazu, ob der Satz zum Schanzenviertel hineinsoll oder nicht. Bis dahin tue ich ihn wieder herein. Ich hoffe nicht, dass das hier zu einem Editwar führt - ich werde weitere Änderungen jedenfalls kontrollieren. Natürlich kannst du oder andere gerne einen umfassenderen Absatz, wie von dir vorgeschlagen schreiben. "Keine Zeit" ist kein Argument mehr für die Löschung meines kleinen Satzes als Beginn eines solchen Absatzes.

--Rudolfox 17:36, 5. Apr 2006 (CEST)

Ich seh ja auch die Vergleichbarkeit (bzw. kann sie ahnen, da ich mich nicht so genaue auskenne mit Hamburg), aber diese wird im Artikel nicht dargestellt. Ich wollte dich daraufhinweisen, dass es nötig wäre, im Artikel zu erwähnen, was davon ähnlich ist. Ein Vergleich der Ursachen, der Beteiligten, der Art und Weise, der medialen Wahrnehmung und ähnliches würde den Artikel weiterbringen. Der reine Fakt in meinen Augen nicht. Da ich aber auch keinen Edit-war will, lasse ich es einfach so stehen und hoffe, dass darüber jemand den Teil des Artikels ausbaut. --Jeldrik 21:13, 5. Apr 2006 (CEST) P.S.: Wenn man eine sachliche Diskussion über den Artikel haben will, sollte man nicht so mit Äußerungen über den Charakter des Anderen tätigen. Besonders nicht solch diffamierende wie einer Person Intoleranz nachzusagen, ihn als „links-liberalen-alternativen Denker[]“ einsortieren und ihm unlautere Motive für sein Handeln vorwerfen.

Hallo Jeldrik, danke, das ist eine gute, doch tolerante Einstellung. Siehst du du deine offensichtliche Einstellung nicht so wie von mir beschrieben ? Ich bin ja wie gesagt auch dafür, dass andere diesen Teil des Artikels ausbauen und habe extra daher einen neuen Absatz angefangen. Schönen Abend --Rudolfox 21:23, 5. Apr 2006 (CEST)

Ich habe dann mal die Überschrift entsprechend angepasst, so dass sie nicht auf vergleichbare Ausschreitungen, sondern auf eine Einordnung in andere Aktivitäten der linksradikalen Bewegung ausgelegt ist. Der erste Mai in Kreuzberg sind ja nicht nur die Ausschreitungen und ich halte es nicht für sinnvoll danach zu fragen, in wie weit die Ausschreitungen in den Banlieus in Paris 2005 soziologisch (Zusammensetzung, Ursachen, Motive etc.) vergleichbar sind oder nicht. Dazu fehlt wohl auch vollkommen die wissenschaftliche Grundlage - aufjedemfall ist mir nichts bekannt. Natürlich kann man in dem aktuellen auch weiterhin die Ausschreitungen im Hamburger Schanzenviertel miteinordnen. --Jeldrik 21:38, 5. Apr 2006 (CEST)

Hallo Jeldrik, der neue Absatz ist ok. Manchmal werden hier zu lange Sätze verwendet, aber es ist schwer zu kürzen hier, nächstes Mal vielleicht. Das Schanzenviertel ist zu recht erwähnt, da die Hamburger Presse vor ein paar Jahren noch sehr stark über die Ausschreitungen berichtete und sogar die Tagesschau o. ä. In den letzten Jahren ist es ein wenig ruhiger dort geworden, nur gelegentlich gibt es Ausschreitungen und die Presse berichtet immer vor dem Abend des 30. April zu befürchteten Ausschreitungen und nach dem 1. Mai über das Ergebnis (Gewalt oder keine Gewalt gewesen), aber nicht mehr so viel wie noch vor ein paar Jahren. Daher meine neue Formulierung zum Medienecho.

Beste Grüße --Rudolfox 10:09, 6. Apr 2006 (CEST)

Ich kenne mich da wie gesagt nicht so genau aus, aber meinst du wirklich, dass das Presseecho früher mit dem Presseecho des 1. Mai in Kreuzberg seit 1987 vergleichbar ist? Ich meine der 1. Mai in Kreuzberg dominiert seit 1987 nicht nur die regionale Presse, sondern auch die überregionale. Auch in der internationalen Presse findet es Erwähnung. Das prägende Beispiel ist wohl die Berichterstattung der Tagesschau, wo über die DGB-Demonstration in Berlin, über die größte rechtsextreme Demonstration inkl. Gegenaktivitäten und über die Demonstrationen und Ausschreitungen in Kreuzberg berichtet wird. Wurden die Ausschreitungen im Schanzenviertel früher in der medialen Darstellung wirklich vergleichbar stark fokusiert? --Jeldrik14:44, 6. Apr 2006 (CEST)

Hallo Jeldrik,

lass uns mal nicht die sinnlose Diskussion führen, was relevanter ist. Du hast halt eher die Berliner Brille auf und ich die Hamburger, was ja auch ganz normal ist, wenn man in der Region jeweils lebt. Sicherlich sind die Kreuzberger Randale zum 1. Mai größer und in den Medien wird stärker berichtet darüber. Das habe ich auch nie bestritten. Und genauso klar ist, dass im norddeutschen Raum nach wie vor viel und vor allem regelmäßig über die Schanzenviertelkrawalle berichtet wird, was du ja wohl auch nicht bestreiten wirst. Also ist ja beides schön von uns im Artikel im neutralen Maße angesprochen (viel, viel mehr über Berlin übrigens und ein kleiner Nebensatz über Hamburg) und formuliert und wir können uns ab jetzt wichtigeren inhaltlichen Problemen zuwenden. Gruß nach Berlin --Rudolfox 19:25, 9. Apr 2006 (CEST)


30.April/1.Mai 2006[Quelltext bearbeiten]

Hallo, liebe linksalternativen oder autonomen Kollegen, ich sehe ihr werdet langsam aktiver auf dieser Website, was sicherlich mit dem nahen 1. Mai zusammenhängt :-) Erzählt doch mal, was in Berlin und Hamburg am 30. April für Randale/Zeichen-Setzen geplant ist bzw. am 1. Mai für Demos bzw. Themen in diesen Orten anliegt. Wenn es nicht geheim ist und ihr transparent für die übrige Bevölkerung handeln wollt, was zu empfehlen ist für eine nachhaltige Message. Das wäre doch einmal interessant zu wissen, welche politischen Zeichen gesetzt werden sollen und ob auch Randale dazu gehören sollen. Spätestens am 2. Mai werden es die meisten ja doch in der Zeitung lesen.

Ich wünsche euch sinnvolle politische Zeichen Euer --Rudolfox 19:42, 28. Apr 2006 (CEST)

Ich glaube nicht, dass dies hier der richtige Ort ist, um sich über die linksradikalen Alternativen dieses Jahr in Kreuzberg zu informieren. --Jeldrik 15:20, 29. Apr 2006 (CEST)

Lieber Jeldrik, liebe Linksalternative/Autonome,

alles klar, nicht sehr mutig und transpartent von euch, mir hier nicht zu antworten. Aber die Antwort ist ja jetzt laut der Presse (Süddeutsche Zeitung vom 02.05.06 klar: ihr wart so friedlich wie selten in der Walpurgisnacht (30.04.06) in Berlin und Hamburg, vor allem weil ihr in Massen an der Demo gegen die Rechtsradikalen in Leipzig gewesen seid. Und in Berlin-Kreuzberg und -Neukölln habt ihr wieder das friedlichere Myfest gefeiert - recht so. Ganz weg bekommt ihr wohl nicht mehr vereinzelte Gewalt, Stein- und Flaschenwürfe von einigen Unbelehrbaren oder nicht zu unrecht Frustrierten, aber schon viel weniger als in den letzten Jahren, weiter so, Genossen. --Rudolfox 19:44, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich wusste nicht, dass ich feige bin, weil ich Wikipedia nicht als Veranstaltungskalender benutze, aber nun gut. Aber wo du schon dabei bist, hier aufzuzählen, so doch einige Korrekturen und Erweiterungen - nachher übernimmt das noch wer in den Artikel: Das Myfest war wie jedes Jahr nur in Kreuzberg-36. Auf das Demonstrationsverbote in Kreuzberg-36 wurde wie letztes Jahr mit Spontandemonstrationen geantwortet. Dieses Jahr waren es sogar zwei und die Routen führten nicht aus SO-36. In Berlin fand zum erstenmal eine Euro-Mayday Parade statt (von Kreuzberg nach Neukölln). In Hamburg nun im zweiten Jahr. Nazi-Aufmärsche wurden in Rostock und Leipzig von antifaschistischen Gegenaktivitäten begleitet. In vielen weiteren Städten gab es noch revolutionäre 1. Mai-Demonstrationen bzw. revolutionäre Blöcke in den DGB-Demos.
Achja und nochmal was grundsätzliches: Militanz wird von Autonomen meistens zielbezogen eingesetzt (aufjedemfall ist dies der Anspruch). Dies solltem an betrachten, um das Phänomen auch nur annähernd verstehen zu können. Es lässt sich nicht auf "Unbelehrbare" und "Frustierte" herunterbrechen - wobei diese natürlich in der Walpurgisnacht und in Kreuzberg-36 ein großen Teil der nichtlinken Teilnehmer an Ausschreitungen stellen. --Jeldrik 00:18, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Feiertag der Radikalen[Quelltext bearbeiten]

Da mein Zusatz zur Einordnung der Ereignisse spurlos verschwunden ist, mal der Versuch, ob er hier länger überlebt. Aus meiner Sicht entspricht der politische Gehalt der 1. Mai Demos dem der Loveparade, nur mit umgekehrten Vorzeichen, ist also für eine andere Zielgruppe gedacht. Die Botschaft, die letztlich ankommt, ist Frustration. Eine Besonderheit für Deutschland ist, dass sich an diesem Tag rechts- und linksradikal beim Thema Gewalt treffen. Der Artikel selbst versucht diese Gewalt zu verharmlosen und überbetont die tatsächliche nur minimal vorhandene politische Komponente. Zu erwähnen wäre noch, dass diese Krawalle Anti-Demokratisch sind und im wesentlich eine Plattform für radikale Gewalttäter bietet. Vermissen tue ich eigentlich noch einen Hinweis auf die Anarchisten.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.2.107.58 (DiskussionBeiträge) --Jeldrik 11:32, 8. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Deine persönliche Meinung / Wertung gehört nicht in einen Artikel. Daher habe ich sie entfernt. --Jeldrik 11:32, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der ganze Artikel ist voller persönlicher Wertung (eventuell verschiedener Autoren). Das beginnt mit der Wortwahl und endet mit dem Weglassen von Details aus anderen Perspektiven, z.B. den Opfern der Gewalt.

Hallo Unbekannter, du hast schon Recht im folgenden Punkt, dass die Randale vor allem Gradmesser für vom Arbeitsmarkt und herrschenden System manchmal nicht zu unrecht frustrierte unter 30jährige (meist viel jünger und uninformierter noch) sind. Eine große politische Aussage kann ich hierbei auch nicht erkennen. Es wäre mal spannend zu sehen, wie politisch informiert das Gros der Gewalttäter wirklich sind, sicherlich nicht allzu stark... Das ist die Intelligenz in der planenden Spitze, soweit überhaupt noch vorhanden. Aber wie gesagt, war ja dieses Jahr alles viel friedlicher. Jetzt richtet sich die Wut der radikalen "Linken" eben wieder gegen die radikale "Rechte". Alles schon mal dagewesen (im härterem Rahmen) siehe die Straßenkämpfe der 1930er... --Rudolfox 21:50, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nicht wirklich beruhigend. Ich hatte am 1. Mai das "Vergnügen" erst in einem Regionalzug voller Neonazis zu sitzen und danach in Kreuzberg die sogenannten revolutionären Linken zu sehen. Ich fand den Unterschied marginal. Für den eigenen Frust macht man die äusseren Umstände verantwortlich. Die sind nicht ideal, aber gemessen an anderen Gegenden der Welt leben wir immer noch im Paradies. 1 Jahr zuvor sass ich zufällig auf der gleichen Strecke in einem Zug voller Hooligans ... auch nicht besser. Übrig bleibt die Lust am Zerstören, sind diese Krawalle Kriegsersatz? "Zu Gast bei Freunden" bekommt da dieses Jahr einen merkwürdigen Unterton.

Gut gesagt, zu diesen drei zu oft noch gewaltbereiten Gruppen. Das sollte zum Nachdenken anregen... --Rudolfox 23:08, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zum Nachdenken sollte anregen, dass die Diskussionsseiten bei Wikipedia nicht dazu dienen, sich grundsätzlich über das Thema auszusprechen, sondern zur Verbesserung dieses Artikels. Außer der Selbstbestätigung eurer Meinung, erfüllt das hier keinen Zweck. Also bitte beendet diese Diskussion hier und versucht lieber den Artikel mit zu verbessern. --Jeldrik 14:04, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten


geht klar Chef ... oder soll ich Mullah sagen? Ich würde natürlich anstatt des Artikels lieber die Welt verbessern, aber da muss ich mir wohl ein anderes Medium suchen.

Hallo Kollege, gut gesagt: Jeldrik hält sich manchmal für den Chef/Mullah der Linksautonomen hier, aber sonst ist er fair und gutwillig bislang. Dein zweiter Satz ist super. Das finde ich auch immer, aber ich fange durch Änderungen von Unrichtigkeiten bei Wikipedia mit der Weltberbesserung bereits an :-) Und lasse mich dadurch auch nicht durch Mullah Jeldrik oder andere aufhalten, niemals. --Rudolfox 18:15, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

1989[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Text: "Am nächsten Tag titelte die Berliner Zeitung: „Beirut? Nein, das ist Berlin!“ Der Link geht auf die Berliner Zeitung, damals im Ostteil erscheinend, aber wird nicht die B.Z. gemeint sein? Wer kann das klären? --Sebastian35 15:12, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

In der Quelle wird von der B.Z. gesprochen, habe das dementsprechend geändert. --Jeldrik 15:56, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Danke fürs Graderücken des Weltbildes. --Sebastian35 21:16, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

fehlende Quelle Nr. 5[Quelltext bearbeiten]

Da die Quelle Nr. 5 fehlt und man den Artikel nicht editieren kann, poste ich sie hier:

http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,480206,00.html

1. Mai 2007[Quelltext bearbeiten]

Die Quellenangaben stimmen, es wurde aber ein bischen ausgewählt. Eine Quelle erscheint etwas zweifelhaft. Das Bild aus dem Jahre 2001 passt nicht so ganz zu 2007. --Alex1011 14:59, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Die Verschiebung von Erster Mai in Kreuzberg nach Maikrawalle ist jawohl totaler Schwachsinn. Es geht hier zum großem Teil um politische Aktionen und nicht nur um gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Personen und der Polizei. Davon abgesehen, dass "Krawalle" schon eine deutliche Wertung inne hat. Zwar war der Titel Erster Mai in Kreuzberg sicherlich nicht treffend, ist aber sicherlicher passender als Maikrawalle. Die dahinter stehende These ist zumindestens tendenziös: Aktivitäten von linken bis linskradikalen Gruppen am 1. Mai gab es schon lange vor 1987 (z.B. linksradikale Blöcke auf DGB-Demo und traditionelles Straßenfest auf dem Mariannenplatz). Auch außerhalb von Berlin gab es schon immer Aktivitäten der radikalen Linken am 1. Mai. Zu mindestens für Berlin ist der 1. Mai 1987 sicherlich ein wichtiger Einschnitt dieser Aktivitäten. Dies aber alleine unter der These "Da fing die Krawalle an und dauert seitdem an und verbreitet sich bundesweit" zu subsumieren, ist tendenziös und verkürzend. Mindestens genauso entscheidend wie die Ausschreitungen sind die linskradikalen Aktivitäten am 1. Mai. Diese haben teilweise nicht mal etwas zu tun mit den gewalttätigen Auseinandersetzungen, die meistens erst danach angefangen haben. Unter dem Titel wird der politische Gehalt einfach ausgeblendet und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sämtliche politische Aktivitäten aus dem Artikel fliegen oder nur noch als Aufhänger für die Randale begriffen werden. Dies wird der Wirklichkeit leider in keinster Weise gerecht. Es ist immer traurig mit anzusehen, wie jedes Jahr um den 1. Mai herum dieser Artikel deutlich an Qualität verliert... --88.72.246.166 11:03, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Habe erstmal den langjährigen Status quo wieder hergestellt. Bitte vor weiteren Verschiebungen erst hier diskutieren. --Überflüssig 11:08, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnte man unter einem separaten Artikel "Maikrawalle", oder besser "Straßenschlacht am 1. Mai in Kreuzberg" eine Plattform bieten, um über die kontemporären, nicht politisch motivierten (Quod esset demonstrandum, aber meines Erachtens augenscheinlich wenn man in den letzten Jahren vor Ort war) Riots in den Abendstunden zu schreiben. Man könnte hier über die Sozialstruktur der Anwesenden berichten und eine Abgrenzung zu den Aktivitäten der Autonomen (ja, welche eigentlich?) vornehmen. -- Hedian 12:02, 3. Mai 2007 (CEST)

"Erster Mai in Kreuzberg" scheint mir auch das deutlich bessere Lemma, auch die Einschränkung auf Kreuzberg (oder vielleicht auch Berlin) scheint mir sinnvoll. Und unter das Lemma passen sowohl autonome Demos als auch anschließende oder dabei entstandene Krawalle (übrigens auch die Versuche von verschiedenen Seiten, den Krawallen den Boden zu entziehen). Eine Aufteilung in zwei Artikel halte ich da kaum für sinnvoll. -- lley 13:10, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die riots am 1.Mai finden nicht nur in Kreuzberg statt. Langjähriger status quo besagt gar nichts. Unter Maikrawallen ist das Ganze bekannt. Erster Mai in Kreuzberg ist zum einen beschränkend, zum anderen verharmlosend. --Quijibo 20:46, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Maikrawalle ist klar ein POV-Lemma und daher abzulehnen. Bitte unterlasse die Verlinkung auf die Weiterleitung. Da solche Ausschreitungen auch an vielen anderen Orten stattfinden, ist wohl ein übergeordneter Artikel sinnvoll, aber bitte auch dafür ein neutrales Lemma verwenden. Beste Grüße, --Eintragung ins Nichts 14:47, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität der Quellen/des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Besonders Quelle 2 ist wohl eher nicht als neutrale Quelle anzusehen, wenn man unter dieser Adresse unter anderem eine Anleitung zum Häuserbesetzen finden kann. Desweiteren wirkt der Artikel oft nicht unabhängig, sondern ist recht "linkslastig". Zum Beispiel der Einsatz der Polizei "um 4:45" im Absatz "Vorgeschichte des 1. Mai 1987" oder das Darstellen der Polizei als auslösende Instanz halte ich für sehr fragwürdig und nicht mit neutralen Quellen belegbar. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.177.9 (DiskussionBeiträge) 16:08, 2. Mai. 2008 (CEST))

Seh ich genauso. Ich habe aus diesem Grund soeben einen Quellen-Baustein angebracht. Grund: Quellen sind zwar vorhanden, aber bei einigen davon ist die Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen. Sie können nur verlässliche Quelle für die "Innenperspektive" der damaligen linken Szene dienen (was auch interessant ist), aber nicht für eine NPOV-Darstellung der Ereignisse insgesamt. Dazu braucht man zusätzliche Quellen, z.B. Polizeiberichte oder journalistische Quellen aus Mainstream-Medien.

Ich habe zusätzlich einen NPOV-Baustein angebracht, weil die Darstellung an einigen STellen auf die Befindlichkeit der linken Szene abhebt, andere Befindlichkeiten kommen dagegen nicht vor. Anorak 16:35, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Auch Quelle 3 kann man wohl nicht als neutral bezeichnen oder wie aus auf der Homepage steht: "Fünf Berliner Autonome beschreiben 20 Jahre autonomer Geschichte." nadir.org Die entsprechenden Stellen im Text sollten mit einer weiteren (neutralen) Quelle belegt werden. (nicht signierter Beitrag von 83.171.153.57 (Diskussion | Beiträge) 18:59, 1. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Die Ereignishistorie liest sich streckenweise wie eine Innensicht der linken Szene. Als Hauptfaden ist das inakzeptabel. "Innensichten" der Fraktionen sind zwar interessant, aber bitte in getrennten Absätzen und als solche gekennzeichnet. (nicht signierter Beitrag von Anorak (Diskussion | Beiträge) 16:31, 28. Jun. 2008)

Neutralitäts-Buttons[Quelltext bearbeiten]

Hier hat sich ja immer noch nichts verbessert, der Artikel ist weiterhin Tummelplatz von "linken" Autoren für ihre eigene Selbstdarstellung. Ich habe zwei zusätzliche Neutralitätsbuttons zu den Absätzen 1989 und 1990 eingefügt. Besonders als POV zu monieren sind die Formulierungen "Rollkommando", "Nationalismus", "Hetze", "Weltuntergangsstimmung". Außerdem ist es etwas einseitig und nur mäßig interessant, ständig nur die Innensicht der "linken Szene" zu lesen. Wie wär's denn mal mit der Darstellung von ein paar anderen Standpunkten, z.B. Regierung, Polizei, Presse. Diese mit ein paar Vokabeln wie "Hetze" abzutun gibt ein ziemlich schwaches Bild. Anorak 12:11, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Was 1987 angeht, habe ich zwei Weblinks von Spiegel und Zeit hinzugefügt. Du bist herzlich eingeladen, diese Quellen zu nutzen und den Artikel zu verbessern. --Phantom 20:45, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was haben Quellen mit mangelnder Neutralität zu tun? Ich bemängele, dass der Artikel aus der "Innensicht" der sogenanten Linken geschrieben ist, und dass die oben zitierte Wortwahl dem Leser eine bestimmte Meinung aufnötigt. Das verletzt NPOV. Inwiefern ist der Verweis auf Quellen eine Widerlegung dieses Vorwurfs? Das musst Du bitte erläutern. Anorak 10:13, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass ich mit meinem Beitrag Deinen „Vorwurf widerlegen“ wollte? Ich habe lediglich auf zwei von mir eingefügte reputable Quellen hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dass man einen Artikel nicht nur kritisieren, sondern auch verbessern sollte. Schönen Tag noch. --Phantom 11:11, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

2009[Quelltext bearbeiten]

Die Angabe zu 2009 ist kompletter Schwachsinn. Ich weiß, dass das tatsächlich so in Zeitungen stand, das sollte für Wikipedia aber nicht reichen, sonst könnten wir einfach 1-zu-1 BILD-Artikel übernehmen oder dem Wirtschaftsminister Guttenberg seinen X24.Vornamen zugestehen.

400 Leute in einem schwarzen Block findet man auf jeder Provinzdemo, bei der Demonstration in Berlin gegen den G20-Gipfel waren laut Medien etwa 6000 Menschen im socalled schwarzen Block, was nichtmal sonderlich viel ist. Ich persönlich würde die Menschen im schwarzen Block am 1.Mai.2009 auf einige Tausend schätzen, aber hat nicht jemand irgendwelche (seriösen) Quellen zur Hand, die uns genauere Angaben liefern? Solange lösche ich den Absatz einfach, d'accord? (nicht signierter Beitrag von 88.130.67.225 (Diskussion | Beiträge) 00:18, 6. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

d'accord Bunnyfrosch 00:28, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

passendes Lemma?[Quelltext bearbeiten]

oben steht eine Diskussion über eine alte Verschiebung - "Maikrawall" ist sicher nicht gut, so wie es ist, ist es aber auch nicht sinnvoll. Wie wäre es mit Mai-Unruhen in Kreuzberg oder "Mai-Ausschreitungen in Kreuzberg"? fände ich allemal besser als das völlig unklare so wie es jetzt ist Cholo Aleman 13:45, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel bezieht sich nicht (nur) auf die "Unruhen" oder "Ausschreitungen" sondern auch auf andere Aktivitäten der linksradikalen Szene in Berlin am Ersten Mai. Die vorgeschlagenen Lemmata würden das unzulässig in eine Richtung eingrenzen. Wobei das aktuelle wirklich nicht glücklich gewählt ist, da der räumliche Bezug auf Kreuzberg zwar vorherrschend, aber nicht ausschließlich war: Revolutionäre 1. Mai-Demos gehen häufig auch durch Neukölln bzw. in einigen Jahren durch Prenzlauer Berg; Auseinandersetzungen mit der Polizei nicht nur in Kreuzberg; Walpurgisnacht in den letzten Jahren eigentlich immer Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. Eventuell wäre "Revolutionärer Erster Mai in Berlin" ein passenderes Lemmata. Mensch würde halt - wie in vielen anderen Artikel auch - die Selbstbezeichnung übernehmen. --Häuslebauer 16:54, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
hm, na gut, nehme ich zur Kenntnis, früher ging das allemal von Kreuzberg aus, aber das ist länger her. ich muss den TExt auch erstmal ganz lesen, bei Gelegenheit. Bei Deinem Vorschlag kapiert man (als Leser ohne Vorkenntnisse) allerdings auch nicht so richtig was gemeint ist - eine "Revolution" ist es ja doch nicht wirklich, wenn ich das lese assoziiere ich als erstes etwa das Jahr 1918 :) Cholo Aleman 19:06, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Andere Aktivitäten; Frage der Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Ein Edit-War macht sicherlich keinen Sinn, daher lass es uns lieber hier klären. Die Überschrift Hamburg macht einfach keinen Sinn. In dem Absatz geht es primär um die Gegenmobilisierungen zu Aufmärschen von Neonazis durch Teile der linksradikalen Szene. Hamburg ist nur ein Beispiel, dass auch gerne durch ein anderes ersetzt werden kann. (Eingefügt wurde es eh wie so vieles nur unter dem Eindruck der aktuellen Tagesberichterstattung.) Wenn dann müsste die Überschrift etwas zu Gegenmoblisierungen sagen - aber eine Unterüberschrift für bloß einen Absatz ist schlicht überflüssig. Eventuell können wir die Probleme beilegen, wenn wir den Absatz neustrukturieren? Aktuell sind an Informationen in meinen Augen drei Aspekte drin: 1. Vergleichbare Aktivitäten in anderen Städten. 2. Andere Aktivitäten der linksradikalen Szene in Berlin (EuroMayday; fehlen tun die jährlichen Blöcke auf der DGB-Demo). 3. Gegenmobilisierungen bei Aufmärschen von Neonazis im ganzen Bundesgebiet. In welcher Reihenfolge und Gewichtung die Aspekte genannt werden, ist mir egal. Wichtig ist nur, dass die gemeinsame Überschrift diese drei Aspekte einfängt. Ich verstehe nicht, welche Gründe dafür sprechen, Hamburg so hervorzuheben. --Häuslebauer 21:43, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nee der Absatz zu Hamburg wurde irgendwann eingesetzt und betrifft eben Hamburg, das muss dem Leser irgendwo klargemacht werden, dass auch der erste Satz nichts mit Kreuzberg zu tun hat, wo keinerlei Anti-NPD-Demos stattfinden, denn die sind in Köpenick. −Sargoth 21:45, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Eine so strikte räumliche Betrachtung macht aber keinen Sinn, da es in dem Artikel nicht um einen Bezirk geht, sondern um eine spezifische Aktivität der linksradikalen Szene: nämlich dem sogenannten „revolutionären 1. Mai“. Die hing eben in einigen Jahren eng mit Gegenmobilisierungen zusammen, egal ob die jetzt in Köpenick (2009), Lichtenberg / Friedrichshain (2004), Charlottenburg (2003), Rostock (2006) oder Hamburg (2008) stattfanden... Wenn wir den Bezirk hier so wichtig nehmen würden, wie du es gerne hättest, müssten sogar die Revolutionären 1. Mai-Demonstrationen 1996, 1997 und 1998 rausfallen, die ausschließlich durch Prenzlauer Berg und Mitte liefen. Das kann doch nicht das Ziel sein oder? --Häuslebauer 22:06, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Bezeichnung „Revolutionärer 1. Mai“ ist die für eine ganz bestimmte traditionelle Demo in Kreuzberg um 13:00 und ihre Abspaltung ebenda um 18:00 Uhr. Auch wenn es personelle Überschneidungen gibt, haben die Aktivitäten in Kreuzberg nicht durch die in Köpenick zu Abhnahmen geführt („Schwerpunkt“), da sie zu anderen Zeiten stattfanden. Das ist in Hamburg offenbar anders. −Sargoth 22:13, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und was willst du jetzt damit sagen? Willst du bestreiten, dass die Erwähnung von Gegenmobilisierungen als anderes Aktionsfeld überhaupt relevant ist? Also soll der ganze Absatz aus dem Artikel gestrichen werden? Willst du bloß das Beispiel Hamburg ersetzt haben? Willst du in dem Absatz eine deutlichere Trennung zwischen anderen Aktivitäten in Berlin und anderen Aktivitäten bundesweit? Ich verstehe einfach nicht, wohin du willst... --Häuslebauer 10:34, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Analyse der Gewalt am 1. Mai 2009 in Berlin[Quelltext bearbeiten]

vielleicht auch interessant für den Artikel

http://www.berlin.de/lb/lkbgg/pressemitteilungen/2010/10.02.html

Download [2] [3]

--78.48.33.167 00:42, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Neutralitätsbaustein[Quelltext bearbeiten]

Der Baustein ist jetzt ein Jahr drin, die oben angeführten Punkte sehe ich als erledigt an, da der Artikel inzwischen wesentlich umgearbeitet wurde. Gibt es dazu noch Diskussionsbedarf? −Sargoth 16:54, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

nö, nimm raus Bunnyfrosch 16:55, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ereignisse 2010[Quelltext bearbeiten]

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,692762,00.html --Nicor 18:24, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Soll das eingebaut werden, sozusagen als Ätsch!, weil sich diesmal ein Polizist danebenbenommen hat, während Autonome und erlebnisorientierte Jugend größtenteils brav waren? Kommt mir etwas kleinteilig vor. Sinnvoller wären Analysen dazu, warum es 2010 so friedlich war (nach kurzer Presseschau rangieren die Theorien von Polizei blieb größtenteils unsichtbar über auf dem Myfest wurde die Musik diesmal erst nachts um 2 abgedreht bis zu es hat kurz mal geregnet...), falls denn sinnvolle Analysen irgendwann auftauchen. PDD 23:29, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
ACK. Der erwähnenswerte Halbsatz, dass die revolutionäre 1.-Mai-Demo nur in Neukölln laufen durfte und mit 45 Mins die schnellste bisher war, kann auch noch in 3 Jahren eingefügt werden. −Sargoth 23:51, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke auch wir sollte dies Jahr einfach mal drauf verzichten unzusammenhängend die neusten Sachen in den Artikel reinzuknallen. Resultat von diesem Vorgehen ist, dass im Artikel der Rote Faden 2000 abreißt und dann unvermittelt etwas zum Myfest und 2005 / 2006 folgt. Anschließen tut sich eine kurze Anmerkung zu 2008, gefolgt von einem Absatz zu 2009, der fast nur um Polizeistrategien kreist. Ich denke eine Neufassung des zeitlichen Abschnitts seit 2000 wäre das sinnvollste. In diesem Rahmen könnte mensch dann sicherlich auch auf 2010 eingehen (z.B. durch die Benennung kontinuierlich steigender Teilnehmerzahlen seit 2007)(nicht signierter Beitrag von Häuslebauer (Diskussion | Beiträge) 19:21, 8. Mai 2010)

Überarbeitungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat einige gravierende Lücken und Mängel im Aufbau, die sich wohl vor allem durch den Abbruch des Schreibprozesses und die Wiederaufnahme an Hand konkreter Ereignisse erklären. Ich fasse hier mal zusammen, was aus meiner Sicht zu tun ist:

  • Auslagerung und Ausbau der polizeilichen und politischen Strategie im Umgang mit der Demonstration und den Ausschreitungen (Deeskalationsstrategie, AHA-Konzept, Myfest, Auflagen bis komplettem Verbot, beweissichere Festnahmen etc.) in einen eigenen Abschnitt
  • Fortführung der Chronologie nach 2000; bisher ist die Zeit danach nur lückenhaft und auf einzelne Aspekte beschränkt dargestellt
  • Darstellung von Erklärungsmustern und Debatten: Entpolitisierung; Beteiligung von "Kiezbevölkerung", "Jugendlichen mit Migrationshintergrund", "Krawalltouristen"; Bildung eines Mythos

Erweiterungen und Gegenvorschläge, wie der Artikel überarbeitet werden könnte, sind ausdrücklich erwünscht. Die Umsetzung wird - zumindest durch mich - leider noch ein wenig warten müssen. --Häuslebauer 21:20, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe erst mal versucht die dargestellten Thematiken ein wenig zu gruppieren und wichtige Punkte zu 2002 und 2003 ergänzt. Die unvermittelten Absätze zu 2008, 2009 und 2012 sind mir nach wie vor ein Dorn im Auge. Die Darstellung der Erklärungsmuster und Debatten scheint mir nach wie vor sehr wichtig. Da müsste mal genauer die Sekundärliteratur gesichtet werden. --Häuslebauer (Diskussion) 20:40, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Den chronologischen Teil habe ich mal soweit in Form gebracht. --Häuslebauer (Diskussion) 23:03, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Noch ein komischer Satz[Quelltext bearbeiten]

Es wurden der Bruch zu liberaleren Linken, der Sinn der Ausschreitungen und die Frage, ob diese noch politisch steuerbar seien oder ob es sich allein um sich austobende „Männergewalt“ handle, thematisiert. Ist das grammatikalisch korrekt? Der Sinn erschliesst sich mir nicht, könnte man das umformulieren? -- Labu (Diskussion) 21:22, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Dieser subjektlose Passivsatz ist wegen des länglichen Relativsatzes nicht überragend gut lesbar, aber grammatikalisch korrekt; seine Struktur ist m. E. spätestens beim zweiten Durchlesen durchschaubar. Die Lesbarkeit lässt sich verbessern, indem man die über die gesamte Satzlänge verteilte Passivkonstruktion „Es wurden ... thematisiert“ mit „Thematisiert wurden ...“ ersetzt. Wenn sich der Sinn dann immer noch nicht erschließt, liegt das vermutlich eher am Inhalt als am Satzbau. --Lowenthusio (Diskussion) 16:21, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hab die Anregung mal nach zwei Jahren umgesetzt... --Häuslebauer (Diskussion) 20:51, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ausschreitungen[Quelltext bearbeiten]

Die letzte Einfügung von Benutzer:Tohma widerspricht total der von ihm angegebenen Quelle. Dort heißt es vom 1. Mai 2014: "Viele Demonstranten und wenig Randale am 1. Mai", also nicht "regelmäßig" und in dieser Allgemeinheit. Außerdem hat die Walpurgisnacht mit diesem Thema nichts zu tun. --Rita2008 (Diskussion) 15:56, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Aus dem Text:

" In Wedding, auf der Köpenicker Landstraße und im Märkischen Viertel brannten einige Autos. Auf dem Graaler Weg in Lichtenberg stand in der Nacht ein Lkw-Anhänger in Flammen." "Vermummte zündeten bengalische Feuer, Demonstranten warfen Böller. Mindestens 15 Menschen seien festgenommen worden" "Bei der Demonstration kam es zu Rangeleien zwischen Vermummten und der Polizei. Laut einer Augenzeugin wurden auch Flaschen geworfen." "Auch in diesem Jahr zündeten einige Demonstranten Pyrotechnik und warfen Flaschen und Steine auf die Beamten. Augenzeugen berichteten von Prügeleien. Polizisten seien angegriffen worden, worauf diese dann in die Menge gestürmt seien. Laut rbb-Informationen hat es mehrere Festnahmen gegeben." "Polizisten setzten unter anderem am U-Bahnhof Hallesches Tor Reizgas ein, es kam zu tumultartigen Auseinandersetzungen. Wie der Polizeisprecher sagte, wurden dort fünf Beamte verletzt."

Zum Vorjahr: 2013 wurden in beiden Tagen 94 Menschen festgenommen, 54 Polizisten verletzt.

--Tohma (Diskussion) 16:11, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Sicherlich alles andere als eine geeignete Quelle. Für eine solche vergleichende Aussage wäre es gut nicht einen x-beliebigen Pressebericht aus dem letzten Jahr zu nehmen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:46, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten