Diskussion:Farbenfabrik zu Neuwerk bei Oelze

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Fabrikgelände[Quelltext bearbeiten]

M.E. müsste der Baugrund des Fabrikgeländes aufgrund der Farbenproduktion stark verunreinigt sein. Sind Ausagen bezüglich einer Sanierung vorhanden? --Störfix 06:57, 13. Apr 2006 (CEST)

Keine Ahnung. Ich weiß ja bis heute noch nicht so recht wo genau die Fabrik überhaupt stand. --Michael Sander 08:19, 13. Apr 2006 (CEST)
Ui, da hat der Küchen-Ehle einfach sein Lager draufgebaut und das wars. Naja 1992 war man da nich so zimperlich ;-) --Michael Sander 08:52, 13. Apr 2006 (CEST)

Herstellungsverfahren[Quelltext bearbeiten]

Die Herstellung von Buntfarben[Quelltext bearbeiten]

Die Herstellung von Buntfarben ist ein rein physikalischer Mischprozess auf dem Kollergang.

Als Buntfarben bezeichnet man verschiedene Farben, die man verschnitten hat, denen man Deck- bzw. Netzmittel oder organische Farben hinzugefügt hat

1. Organische bzw. anorganische Verschnittmittel sind z.B.:

Verschnittmittel benötigt man, um die hergestellten Farben zu verdünnen und damit billiger zu machen.

2. Zu Deckmittel zählen:

Deckmittel helfen, Farben einen voluminöseren Charakter zu geben (wie z.B. Deckweiß).

3. Netzmittel dienen dazu, dass Farben sich besser im Wasser lösen.

4. Organische Farben von den Firmen BASF und Höchst, werden zum Mischen von allen beliebigen Farbkompositionen verwendet.

Die Herstellung von Teigfarben[Quelltext bearbeiten]

Zur Herstellung wird als erstes Aluminiumsulfat - Blöcke in einem Lösebehälter mit Hilfe von Dampf gelöst. Diese Lösung wird dann zusammen mit Blankfix (Bariumsulfat) in einen 8 m3- großen Holzbottich vorgelegt. Durch Hinzufügen von geringen Mengen an Natriumlauge entsteht ein Blankfix – Aluminiumhydroxidgemisch.

Reaktionsgleichung: BaSO4 + 6NaOH + Al2(SO4)3 reagiert zu BaSO4 + 2Al(OH)3 + 3Na2 + SO4

Jetzt werden die wasserlöslichen Textilfarbstoffe mit Bariumchlorid im Lösebehälter gelöst und in den großen Holzbottich gegeben und verrührt. Es entsteht Teigfarbe. Das Bariumchlorid dient dazu, die löslichen Textilfarbstoffe durch so genanntes Belacken am Aluminiumhydroxid zu binden. Es bildet sich ein unlöslicher Farbniederschlag welcher gut filtrierbar ist. Nun wird das Produkt in einer Filterpresse filtriert, in Sperrholzfässer(100l) abgepackt und verkauft.

Nun zur Arbeit im Betrieb: Die Arbeit gliederte sich zu 90% in Transport- und Hubarbeiten. Diese Transport- und Hubarbeiten waren mit schwerer körperlicher Anstrengung verbunden, deswegen wurden nur körperlich belastbare Männer eingestellt.


Gehören in den Artikel über Farbherstellung und nicht hierher. --Michael Sander 08:21, 13. Apr 2006 (CEST)

Lage der Fabrik[Quelltext bearbeiten]

Hallo Chris, ich möchte gern die geografischen Koordinaten der Fabrik in den Artikel aufnehmen, wir (Michael und ich) sind uns aber nicht ganz einig, wo sie lag. War es nun hier oder da? --Martin Zeise 21:29, 13. Apr 2006 (CEST)

Auch nochmal ein hallo von mir. Da bei mir die og Links nicht funktionieren, packe ich dir mal einen Link zum Google-Satellitenbild von Katzhütte her. Dann kannst du uns ja mal beschreiben auf welcher Fläche und in welchem Tal das Ding früher stand. --Michael Sander 21:47, 13. Apr 2006 (CEST)

Hallo ihr zwei, also die Farbenfabrik stand auf folgenden Koordinaten: 50° 32´53.29° N ; 11° 02`07.65°. Die Koordinaten hab ich in meinem Googleearth abgelesen. Ich weis zwar nicht wie man die so richtig deuted, aber das müssten sie sein. Schöne Ostern! --Cvoigt 10:48, 14. Apr 2006 (CEST)