Diskussion:Firnhaberauheide

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Starkstromleitungen[Quelltext bearbeiten]

Der Erhalt der Heidefläche durch die fehlende Bebauung hat wohl mehr mit den sich kreuzenden Starkstromleitungen von Bahn und LEW als der Autobahn zu tun. Auf der anderen Lechseite in Gersthofen wurde direkt an die Autobahn herangebaut.--Jkü (Diskussion) 12:18, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du dafür Belege?
Falls ja: immer rein damit. :-) --Ak ccm (Diskussion) 13:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Karte http://www.openstreetmap.org/?mlat=48.405556&mlon=10.894444&zoom=12#map=15/48.4056/10.8944 lässt sich klar die Umfassung des Wohngebietes durch die Freileitungen erkennen. Zugleich ist die Bewuchshöhe durch die Leitung eingeschränkt, was einen regulären Wald ausschließt. Woher stammt die Aussage, das die Autobahnnähe die Begrenzung sei? Gruß--Jkü (Diskussion) 14:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur weil dort Stromleitungen verlaufen, ist das noch lange kein Beleg: Da befänden wir uns im Bereich der Theoriefindung.
Die Information stammt aus dem Zeitungsartikel von Herrn Liebig, der Geschäftsführer des hiesigen Landschaftspflegeverbands: „Ab 1921 mussten Stück für Stück der Heide dringend benötigten Wohnhäusern weichen. Da aber niemand direkt an der in den 1930er Jahren gebauten Autobahn wohnen wollte, durfte ein kleiner Heiderest als Pufferstreifen weiter bestehen.“ --Ak ccm (Diskussion) 14:46, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bearbeitungskonflikt: Autobahnen hatten in den 50ern sicher eine andere Lärmintensität als heute. Der ganze Heidestreifen bis nach Meitingen existiert nur wegen der Freileitung. Im Rahmen von Belegen hast Du recht, auch wenn es Unsinn bleibt.--Jkü (Diskussion) 14:55, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass die Heide als Weideland für Schafe zur Wollgewinnung für die Textilindustrie in Augsburg eine Rolle spielte. Quellen dafür habe ich aus dem Stegreif leider auch nicht parat. Natürlich kann die Freileitung (Ist Dir bekannt, wann sie errichtet wurde?) mit ein Grund dafür gewesen sein. Verstehe mich bitte nicht falsch: Dein Einwand liest sich plausibel, aber ohne Belege kann ich den Artikel nicht ändern. --Ak ccm (Diskussion) 15:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bin kein Geologe, aber für mich liest sich der Artikel Rohboden so, als sei damit massiver Fels gemeint. Im Augsburger Raum gibt es solchen aber m.W. nicht, sondern nur Geröll (Lechkies), der zutage tritt, wenn man den Humus entfernt. Kann das auch als Rohboden bezeichnen? Und wenn ja, sollte dann der Artikel Rohboden überarbeitet werden, damit darin klar wird, dass auch so Sachen wie Geröll dazu zählen? --Neitram  17:56, 29. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Neitram, Lockersyrosem steht in dem Artikel bereits für Geröll, das aber noch kein Boden ist. Bodenbildung/Pedogenese meint nicht das Aufbrechen von Fels. VG --Jkü (Diskussion) 22:13, 29. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ah okay, danke. Allerdings steht hier über Rohbodenflächen: "Es handelt sich jedoch stets um Flächen mit offenliegender Erde (Lehm, Löß, Sand), also nicht um Kies- oder Felsflächen". Könnte es sein, dass man nur dann von Rohboden spricht, wenn auf dem Fels oder Kies eine dünne, unter 2 cm starke, Schicht aus feinkörnigem Material aufliegt? Dann wäre etwa eine Lech-Kiesbank typischerweise kein Rohboden; aber ein Augsburger Boden, auf dem in der Vergangenheit bereits Humus drauf war, welchen man entfernt hat, schon, denn er hat dann ja immer noch eine dünne Humusauflage. Denkst du, dass es so stimmen kann? --Neitram  23:02, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]