Diskussion:François Bon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskussionsbeiträge im Zusammenhang mit dem universitären Artikelprojekt (2007-2008)[Quelltext bearbeiten]


Hinweis: Der Artikel entstand zunächst im Rahmen eines literaturwissenschaftlichen Seminars über François Bon, wird seit dem Abschluss dieses Seminars aber nicht mehr von der Seminargruppe betreut. Danke allen Teilnehmern und Helfern auf Wikipedia. --Christof.sch 13:24, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Zunächst eine Anmerkung zu diesem Beitrag: er entsteht im Rahmen eines literaturwissenschaftlichen Seminars über François Bon, das im Wintersemester 2007/08 an der Universität Kassel stattfindet. Es wird also in nächster Zukunft noch einige Ergänzungen und Verbesserungen an diesem Beitrag geben. Die Teilnehmer des Seminars sind sicherlich dankbar für Hinweise, wie sie den Eintrag verbessern können, ebenso wie für Ergänzungen und Korrekturen, die andere Wikipedianer vornehmen.

Vielen Dank für das Einrichten des Artikels und die ersten Informationen. Vielen Dank auch an Wahldresdner und AHZ für die Korrektur des Titels und der Formatierungen. --Christof.sch 09:41, 22. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Liebe TeilnehmerInnen, jetzt sollten Sie sich mal an diese Sache drantrauen! Die Publikationsliste ist ja nicht alles. Schauen Sie doch mal auf tierslivre.net nach, ob Sie dort nicht noch genauere Informationen zur Biographie finden. --Christof.sch 14:29, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Vendée

Hallo und danke für die neueste Ergänzung. Habe mal nachgeschaut: das "marais poitevin" ist keine offizielle Region oder Departement, sondern eher eine geographisch besondere Gegend. Der Ort selbst liegt im département Vendée, daher die kleine Änderung. Gruß, --Christof.sch 21:32, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Neueste Ergänzungen

Liebe Mitschreibende, vielen Dank für die zahlreichen neuen Ergänzungen! Sehr schön! Einige der neuen Informationen müssten allerdings noch einmal überprüft bzw. präzisiert werden. Haben Sie schon bemerkt, dass jemand (ich nicht) den Hinweis auf die Qualitätssicherung entfernt hat? Das ist ein sehr gutes Zeichen! Danke an alle, weiter so! --Christof.sch 17:13, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Den QS-Baustein habe ich entfernt, da ich große Fortschritte gesehen habe und ein gewisses Artikelniveau erreicht sah. Ich bin im Übrigen sehr angetan von der Entwicklung, die der Artikel nimmt, und werde auch versuchen, bisweilen noch kleinere Edits (sofern nötig) vorzunehmen. --Leithian 14:34, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hinweise für die weitere Bearbeitung

Vielen Dank für das Eintragen der Preise, die Kategorisierung und die anderen Ergänzungen. Folgende Punkte könnten noch bearbeitet werden:

  • Es fehlen Informationen zu Literatur über François Bon. Dazu müsste ein Unterkapitel eingerichtet werden und Lektürehinweise eingetragen werden. Sie haben Informationen dazu von mir bekommen. Wie man ein Unterkapitel einrichtet, können Sie im Autorenportal herausfinden.
  • Es fehlen Informationen zur literarischen Arbeit (im Gegensatz zur Biographie) von François Bon. Dazu müsste ein Unterkapitel eingerichtet werden und Informationen eingetragen werden. In der allerersten Sitzung habe ich Ihnen dazu ein Wenig erzählt. In diesem Kapitel könnten dann auch die Informationen zu einzelnen Werken eingetragen werden.
  • Das Leben von François Bon ist bisher (immer noch) wesentlich fragmentarischer als seine Erzählweise und müsste daher ergänzt werden. Informationen dazu finden Sie auf der Seite www.tierslivre.net.
  • Es fehlen noch einige relevante Links zu Seiten, auf denen man etwas über François Bon erfährt. Machen Sie sich doch mal auf die Suche und tragen Sie sie ein! Finden Sie raus, wie man solche externen Links einträgt, und welche Informationen man dazu angeben sollte.
  • die Liste der Werke müsste korrekt formatiert, auf evtl. Fehler überprüft und ggfs. ergänzt werden.
  • Erledigt, danke LangeHirsch! die Informationen zu dem Bob Dylan-Projekt sind missverständlich und müssten außerdem auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden.

Soweit ein paar Ideen dazu, wo Sie ansetzen könnten. Mit freundlichen Grüßen, --Christof.sch 10:11, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hinweis zu Buchartikeln

Liebe Mitschreibende, bitte beachten Sie, dass Informationen zu einzelnen Büchern François Bons in einem ersten Schritt im Artikel zu François Bon selbst eingefügt werden sollten. Die Relevanzkriterien für Artikel zu einzelnen Büchern sind sehr streng und es kann schnell zu einer Löschung des Artikels kommen, wenn die besondere Relevanz des Buches nicht deutlich aus dem Artikel hervorgeht. Auch für Sortie d'usine sollten Sie also zunächst im Artikel zu FBon ein Unterkapitel einfügen. Beste Grüße, --Christof.sch 10:33, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Bitte beachten! Es gibt jetzt eine aktuelle Fassung der Relevanzkriterien für Artikel zu literarischen Einzelwerken, die durch Hinweise zu den Qualitätsstandards für solche Artikel ergänzt werden. Beide ist für das Erstellen eines Artikels zu Sortie d'usine wichtig und hilfreich. Hier finden Sie die entsprechende Seite zu Relevanzkriterien und Qualitätsstandards. Sortie d'usine erfüllt die Relevanzkriterien eindeutig, das muss aber dann aus dem Artikel auch hervorgehen. Beste Grüße, --Christof.sch 14:12, 15. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Untergliederung des Artikels

Liebe TeilnehmerInnen, da der Artikel wächst, wird allmählich eine Untergliederung notwendig. Jemand könnte dafür einmal einen Vorschlag machen (und gerne auch gleich umsetzen, ändern kann man immer). Außerdem ist die Chronologie durcheinander geraten, auch das könnte korrigiert werden. Mit freundlichen Grüßen, --Christof.sch 10:11, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch ein Hinweis zur Nutzung dieser Diskussionsseite

Liebe TeilnehmerInnen, Sie können diese Diskussionsseite auch dazu nutzen, neue Abschnitte zu François Bon oder auch zu Sortie d'usine erst einmal auszuprobieren, oder auch unfertige Entwürfe den anderen TeilnehmerInnen vorzustellen. Sie können dann abwarten, bis Sie den Abschnitt weiter bearbeiten können, oder bis jemand Rückmeldung oder Verbesserungsvorschläge dazu gegeben hat, und erst dann den Abschnitt in den eigentlichen Artikel einfügen. Einfach oben neben "Seite bearbeiten" auf das +-Zeichen klicken, einen Titel eintragen und den Entwurfstext hinschreiben. Gruß, --Christof.sch 14:24, 15. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Beispiel Calvaire des chiens

Vielen Dank an alle Beteiligten für die neuesten Beiträge. Mal wieder ein Hinweis: für Ergänzungen bei dem Artikel zu Sortie d'usine können Sie sich neben den Relevanzkriterien (siehe oben) auch an dem Artikel zu dem Roman Calvaire des chiens orientieren. Da kommen zumindest alle entscheidenden Punkte vor. Mit freundlichen Grüßen, --Christof.sch 22:21, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Review: 17. April - 21. Juni 2010[Quelltext bearbeiten]

François Bon (* 22. Mai 1953 in Luçon, Frankreich) ist ein französischer Schriftsteller. Bekannt ist er insbesondere für seinen Erstlingsroman Sortie d'usine von 1982 und für seine Pionierarbeit im Internet.

Ich haben nun einige Arbeit in diesen Artikel gesteckt und bräuchte einfach einmal Rückmeldung zu den aktuellen Schwächen und Lücken und zu stilistischen Verbesserungsmöglichkeiten. Mittelfristig würde ich den Artikel gerne soweit bringen, dass er bei einer "lesenswert"-Kandidatur eine Chance hat. Danke für jede Hilfe! --PhilipWinter 20:44, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir den Artikel durchgelesen, und mir sind einige Details aufgefallen, auf die ich dich aufmerksam machen möchte:

  • Du solltest die Einleitung vielleicht noch weiter ausbauen (z.B.: Gibt es noch andere Werke, für die Bon bekannt ist? Du könntest auch seine prestigiösesten Auszeichnungen nennen. Ist er einer bestimmten literarischen Richtung zuzuordnen?) erledigtErledigt, zumindest ein Versuch --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Achte bitte darauf, dass du Begriffe, die hinterher als rote Links erscheinen, besser nicht verlinken solltest. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Du musst nicht unbedingt erwähnen, dass die Universität Paris VIII anno 1969 gegründet wurde. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Formulierungen wie "bei dem berühmten Pariser Verlag", "Darin wird auf eindrückliche Weise geschildert ..." sind meines Erachtens nicht neutral genug. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Formulierung "Darin wird auf eindrückliche Weise geschildert, was es für die Menschen bedeutet, in einer Fabrik zu arbeiten." könntest du durch folgendes ersetzen: Du könntest zum Beispiel erklären, was François Bon zu diesem Roman inspiriert hat, ob das Buch autobiografische Elemente in sich vereint und welche Bedeutung der Autor seinem Roman noch heute, fast drei Jahrzehnte nach seinem Erscheinen, beimisst (falls du über die nötigen Quellen verfügst). erledigtErledigt, nur zu dem letzten Punkt habe ich keien Informationen. --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich rate dir, alle Anführungszeichen im Artikel durch korrekte Anführungszeichen („“) ersetzen, da dies die visuelle Ästhetik des Artikels verbessert. erledigtErledigt --PhilipWinter 15:28, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Formulierung "... erst 1979 gegründet wurde und seinen Sitz in dem Provinzort Lagrasse hat" solltest du besser weglassen. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wechsle beim Schreiben bitte nicht das Tempus ("Im Jahr 2002 erschien ...", "Im August 2007 veröffentlichte er", "die ... produziert wurden", "er hat ... verfasst", "... wurde François Bon 2008 ...", "fand im März 2007"). Da du den Artikel im Präsens begonnen hast, solltest du dieses Tempus für den gesamten Text verwenden. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Den Abschnitt "das als eine der wichtigsten Anlaufstellen im Internet gilt, wenn es um zeitgenössische französische Literatur geht." solltest du mit einer Quellenangabe untermauern. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Formulierungen wie "das als eine der wichtigsten Anlaufstellen im Internet gelten darf" oder "versteht sich als" solltest du besser vermeiden. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Erkläre bitte, inwiefern die Schriftsteller, zu denen sich François Bon immer wieder äußert, für ihn wichtig sind. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Du solltest für deine Quellenangaben besser keine Wikipedia-Artikel verwenden. erledigtErledigt bzw. solche Quellenangaben konnte ich nicht finden, nur Verweise auf andere Teile des FB-Artikels. --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abkürzungen wie "u.a." solltest du besser durch "unter anderem" ersetzen. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:20, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast einen sehr informativen und sehr ausführlichen Artikel verfasst. Man merkt, dass du dir viel Mühe gegeben hast. Ich kann dir leider nicht sagen, ob dein Artikel für eine "Lesenswert"-Kandidatur gut genug wäre, da ich selbst bisher nur einen einzigen "lesenswerten" Artikel (fr:Jacqueline Kennedy-Onassis) verfasst habe (Ich hoffe allerdings, dass "Marilyn vos Savant" für "lesenswert" kandidieren könnte). Allerdings glaube ich schon, dass der Artikel gute Chancen hätte. Fazit: Gute Arbeit! Arolión Yolenda 21:51, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so....viel Erfolg! --Freimut Bahlo 19:53, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die aufmunternde Rückmeldung! -- PhilipWinter 23:26, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erst mal: grundsätzlich ist schon einiges da, man merkt, Du kennst Dich aus, die Fotos machen sich gut. Ich habe etwas für einen Schriftsteller gelernt, den ich nicht kenne. Dennoch wird mir persönlich das Werk im Artikel noch nicht plastisch genug. Deswegen noch ein paar grundsätzliche Anregungen, wenn der Artikel weiter nach vorne will:

  • Vielleicht solltest Du darüber nachdenken, ob eine Trennung von Leben und Werk sinnvoll ist. Allerdings ist die reine Biografie etwas mager. erledigtErledigt, die Idee habe ich aufgenommen, auch wenn der reine Biographie-Teil in der Tat nicht sehr detailliert ist, es ist eben auch nicht viel bekannt, insbesondere aus den letzten 10-15 Jahren. --PhilipWinter 15:28, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Einen eigenen Abschnitt zum Stil fände ich hilfreich. Insbesondere scheint es da eine Entwicklung gegeben zu haben. -- Die Entwicklung ist schwer nachzuzeichnen, auch weil es gerade dazu keine Sekundärliteratur gibt. Ich habe aber im Abschnitt zur Rezeption die Rezensionen auch auf ihre Kommentare zum Stil hin analysiert und dort ein paar Anmerkungen eingebaut. --PhilipWinter 15:28, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Es gibt ja Sekundärliteratur zu Bon. Lässt sich da noch mehr Substantielles über Werk, Stil, Einordnung herausziehen? Verwiesen wird teilweise in den Anmerkungen darauf. Es könnte aber ruhig noch etwas mehr im Artikel darauf eingegangen werden. -- Ich arbeite daran... --PhilipWinter 15:28, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Einzelnachweise werden zum Teil als Anmerkungen genützt. Das könnte bei einer Kandidatur kritisiert werden. Da heißt es oft: wenn es wichtig genug ist, gehört es in den Artikeltext, wenn nicht auch nicht in die Anmerkung. erledigtErledigt, soweit ich konnte. --PhilipWinter 15:28, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Den Rezeptionsabschnitt finde ich recht dünn. Zum Beispiel ist es weniger interessant, wo über Bon berichtet wird als was berichtet wurde und wird. Lässt sich da eine Rezeptionsgeschichte nachzeichnen? "einige – insbesondere frühe Romane – sind auf deutsch erhältlich" Wenn alle aufgezählt sind, sind es drei. Dann muss man da auch nicht drumrumschreiben. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:23, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel hat eine m.E. deutlich wahrnehmbare Tendenz zur Positivdarstellung: die Aufzählung, wo Rezensionen erscheinen. Dass er vor dem französischen Ministerium gehört wurde (ist das wirklich erwähnenswert?). Der Verweis auf einen bekannten Komponisten, oder dass Bon "immer wieder für Lesungen, Workshops Theaterseminare und Lehraufträge" eingeladen wird. Das wirkt dann eher so, als müsse man einen (zumindest in Deutschland) nicht ganz so bekannten Schriftsteller anpreisen. erledigtErledigt --PhilipWinter 10:23, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • M.E. würde der Artikel und auch der Blick eines Lesers auf Bon eher gewinnen, wenn er in einer größeren Bandbreite gewürdigt würde. Wird er für seine Bücher, sein soziales Engagement auch kritisiert? Welche Bücher wurden weniger gut aufgenommen, gar verissen? Blieb sein Debut sein wichtigstes Buch? Warum hat er den Verlag gewechselt? Warum macht er selbst z.B. bei remue.net nicht mehr weiter? erledigtErledigt, teilweise, zu manchem ist mir nichts bekannt.

Viele Grüße! --Magiers 21:23, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wow, vielen Dank für diese vielen sehr konstruktiven und (glaube ich) sehr berechtigten Anregungen. Da werde ich mich auf jeden Fall bald mal dranmachen. -- PhilipWinter 23:26, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe versucht, die Anregungen der beiden Reviews so weit es geht umzusetzen, und werde ein paar offene Punkte noch weiter verfolgen. Nachdem nun seit längerem keine neuen Beiträge mehr aufgetaucht sind, denke ich dass der Review-Prozess erst einmal zu Ende ist, oder? Falls jemand den mittlerweile doch deutlich veränderten Artikel noch einmal lesen möchte, wäre das natürlich super. Danke und Gruß, --PhilipWinter 15:46, 16. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gerade habe ich den Artikel bei den Kandidaturen für lesenswerte/exzellente Artikel eingetragen (siehe hier). Wie man den Diskussion hier korrekt entfernt bzw. verschiebt, weiß ich aber nicht. Könnte mir das jemand erläutern bzw. es einfach machen? Danke und Gruß, --PhilipWinter 15:05, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Satz in der Einleitung:

Der zentrale Gestus seines Schreibens liegt Dominique Viart zufolge in dem ständigen Versuch einen Weg zu finden, das Reale literarisch zu beschreiben, ohne dies im Modus des als überholt verstandenen literarischen Realismus zu tun, was ihn zu immer neuen Formen des Schreibens führt.

rege ich an, allgemeinverständlich umzuschreiben bzw. wegzulassen, wenn es sich um eine Wertung (=POV) handelt. Insbesondere würde ich den von Brecht geprägten und nicht allgemein verständlichen Begriff Gestus hier nicht verwenden, zumal er IMO nicht korrekt verwendet wird. --Anna 10:52, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi Anna, danke auch für diesen Hinweis. Gestus ist tatsächlich nicht korrekt verwendet, ich habe den Satz entsprechend geändert. Ich finde den Satz insgesamt aber wichtig, weil er einen entscheidenden Aspekt der Arbeit des Autors beschreibt. Eine Wertung ist damit denke ich nicht verbunden, zudem wird ja eine dokumentierte Aussage eines Fachwissenschaftlers referiert, nicht von mir oder dem Autorenkollektiv behauptet. Gruß, --PhilipWinter 11:12, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da fehlt etwas ...[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ist unvollständig: Als Sohn eines Automechanikers und einer Grundschullehrerin, der sowohl die wird François Bon ein frühes Interesse sowohl für Mechanik als auch für Bücher zugeschrieben. --Anna 10:53, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich habe den Satz korrigiert. --PhilipWinter 11:03, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

"literarisches Internet"[Quelltext bearbeiten]

Bon gilt als einer der Pioniere des literarischen Internets.

"literarisches Internet" - was ist das? Damit kann ich gar nichts anfangen, und die Bezeichnung erschließt sich mir auch nicht durch googlen. Sollte daher erklärt werden, zumal der Ausdruck in der Einleitung steht. --Anna 11:26, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da hast du recht, ich schätze da ist mir ein 'Französismus' unterlaufen ("internet littéraire" ist auf Französisch durchaus gängig, wenn auch nicht weit verbreitet). Gemeint ist damit die Gesamtheit der Angebote im Internet, die sich mit ("schöner") Literatur befassen. Ich überlege mir dazu was. --PhilipWinter 12:00, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung angeraten[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen behilflich sein, um den Artikel in eine Form zu bringen, die mir erlaubt, in der laufenden Kandidatur für lesenswert zu stimmen. Aber das wird mir nun zu viel Arbeit, denn es sind nicht nur stilistische, sondern auch inhaltliche Fragen, wie ich entdeckt habe. Auch würde ich weitergehende Textumstellungen andenken, da sich durch die jetzige Aufteilung manches wiederholt bzw. Informationen über die Kapitel hinweg "bröckchenweise" weitergegeben werden, wodurch die stilistischen Mängel nach stärker hervortreten.

Wie gesagt, leider habe ich die Zeit nicht dazu, nicht einmal, um alle meine im Kopf ansatzweise schwirrenden Änderungvorschläge näher zu durchdenken und niederzuschreiben, geschweige denn, mir Literatur zu besorgen, um mich näher einzuarbeiten. Google und die Literaturrecherche reichen hier auf keinen Fall aus.

Vielleicht findet sich jemand, der mit dem Hauptautor zusammenarbeitet. Im jetzigen Stadium kann ich für eine Auszeichnung nicht votieren, was aber bitte nicht demotiveren sollte. Potential hat der Artikel allemal. Daher äußere ich mich auf der Kandidaturseite nicht, weil meine Einwände leider nur von eingeschränkter Hilfe sind. Alles Gute, --Anna 17:13, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich den Kritikpunkten zu einem gewissen Maß anschließen: stilistisch ist es manchmal etwas spröde, zum Beispiel werden öfter gleichartige Formulierungen wiederholt. Und mir sind auch einige inhaltliche Wiederholungen aufgefallen (z.B. mehrmals die Auswirkungen "der Fabrik" auf den Autor). Überdenkenswert wäre m.E. auch, ob man den Artikel in die Vergangenheit rücken sollte, vielleicht macht ihn das schon etwas geschmeidiger. Ich bin trotzdem zum Votum "lesenswert" gekommen, weil das Schwächen im Stil ausdrücklich einschließt (zumindest waren früher die Kriterien so), und inhaltlich hatte ich eigentlich keine größeren Probleme gesehen. Ich könnte deshalb anbieten, stilistisch noch etwas stärker über den Text zu bürsten, wenn das vom Hauptautor gewünscht ist. Inhaltlich und in Bezug Aufteilung, Umstellung o.ä. wäre ich aber auch überfordert (und wie gesagt, da habe ich mich auch nicht dran gestört, habe also nicht den Blick dafür, wenn es hier Bedarf geben sollte). Gruß --Magiers 20:00, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal freue ich mich über jeden Diskussionsbeitrag und Anregung zum Artikel, und natürlich auch über jeden Korrekturdurchgang, Ergänzung, Verbesserung an dem Artikel selbst. Das ist ja der Sinn von Wikipedia. Insbesondere für stilistische Korrekturen bin ich dankbar. Zum durchgehenden Präsens kam es, weil sich sonst ein ständiger Wechsel zwischen Imperfekt (für die Schilderung der Ereignisse) und Präsens (für die Beschreibung der Werke) ergab, der mir ungünstig erschien. Aber vielleicht gibt es ja trotzdem eine bessere Lösung. Inhaltlich ist es sicher sinnvoll, den Artikel auf Redundanzen und "verstreute" Informationen zu überprüfen, das mache ich auch gerne noch einmal und/oder lasse mir gerne dabei helfen. Vielleicht liegt es nur zum Teil an der Gliederung des Artikels. Bei sonstigen inhaltlichen Mängeln wäre ich natürlich auf konkrete Hinweise dennoch angewiesen. Größere Umstellungen würde ich aber nur auf der Grundlage guter Argumente und mit einem Konzept für eine neue Gliederung vornehmen wollen. Dank und Grüße an alle, insbesondere an Magiers und Anna, --PhilipWinter 11:57, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Durchsicht[Quelltext bearbeiten]

Anlässlich KALP ist mir aufgefallen:

  • "als Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD." - Hier müsste mit 1 bis 3 Worten ausformuliert werden, was DAAD ist, ohne dass man dem Link folgen muss.
  • "geht es um vier Freunde, die um eine Frau kreisen" - wohl eher: ihr Interesse kreist um dieselbe Frau?
  • "eines – nicht unumstrittenen – Essais über Sprache und Fiktion bei Rabelais" - wieso nicht unumstritten? Worum dreht sich die Kontroverse?
  • "Die Anerkennung seiner Arbeit zeigt sich auch in zahlreichen Auszeichnungen" - hier könnte man wenigstens die 2, 3 wichtigsten erwähnen.
  • Nichts spräche gegen Wechsel zwischen verschiedenen Tempi innerhalb des Artikels, aber das ist letztlich dem Autor überlassen.

Grüße, – Filoump 21:52, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, das werde ich berücksichtigen, sobald ich ein bisschen Zeit finde. --PhilipWinter 10:23, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den DAAD zu beschreiben ist schwierig, ich nenne also einfach den ausformulierten Namen. Die Passage um die vier Freunde habe ich präzisiert. Zwei besonders wichtige Preise habe ich genannt. Eine kurze Erläuterung zu dem Rabelais-Essai habe ich eingefügt. Über die Tempus-Frage denke ich nochmal nach, macht wohl Sinn, das zu ändern. Grüße, --PhilipWinter 13:57, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen zum Stand des Texts[Quelltext bearbeiten]

Ich kannte den Schriftsteller bisher nicht, wie auch, bei der ohnehin kaum überschaubaren Menge an Neuerscheinungen. Was ich aus dem Artikel und bei der Verfolgung der angegebenen Weblinks erfuhr, interessiert mich. Das spricht für das Potenzial des biografischen Artikels. Formal sind aber noch zahlreiche Details nicht in Ordnung. Ein paar davon, die mir auffielen:

  • Den neuesten Roman im Kopfteil des Artikels zu nennen, freut jeden Werber und PR-Vertriebsmenschen, aber schickt gewiss nicht für eine Enzyklopädie. Diese Info gehört - mit einer Anmerkung, worum es darin geht (Feuersbrunst) - in den Abschnitt Literarische Arbeit.
Erledigt. --PhilipWinter 13:55, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Angaben zu den Werken sind copy+pasted, leicht erkennbar an den kleingeschriebenen französischen Bezeichnungen. Das muss eingedeutscht werden.
Meinst du die Gattungsbezeichnungen? "roman", théâtre" in der Werkliste? Die sind immer dann vorhanden, wenn sie auch im Original als Untertitel da stehen (fast immer), und da die Liste nach Originaltiteln aufgebaut ist, sind die Gattungsbezeichnungen klein geschrieben. Das sind keine Erläuterungen meinerseits. Gruß, --PhilipWinter 09:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die meinte ich. Denn der dt. Wp-Artikel soll selber original sein, nicht einfach kopierte Inhalte wiedergeben. Selbst wenn ich aus arbeitsergonomischen Gründen Listen zunächst überschlägig übernehme, arbeitete ich sie immer in deutsche Sprache um. Das gehört sich so. Der WP-de Text ist für deutschsprachige Leser. -- Justus Nussbaum 13:48, 6. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nun ja. Es ist zwar richtig, dass die Liste in WP-fr auch die Gattungsbezeichnungen beinhaltet. Aber diese Gattungsbezeichnungen stehen auf den Titelseiten der französischen Bücher nunmal drauf. Ich kann das gerne nochmal kontrollieren, ob das überall stimmt, denn ich habe die Bücher fast alle im Regal. Aber wenn ich das jetzt übersetze, dann haben wir einen französischen Originaltitel mit einer deutschen Gattungsbezeichnunge gemischt, das ist doch auch nicht gut. Und die französischen Originaltitel insbesondere der (zahlreichen) nicht ins Deutsche übersetzten Bücher wegzulassen oder zu übersetzten, macht ja wohl auch keinen Sinn. Bei den deutschen Übersetzungen ist bei Limit die Gattungsbezeichnung auch dabei (das ergänze ich gerne), bei Feierabend im Gegensatz zum Original aber nicht. Das sollte doch korrekt dokumentiert sein, insbesondere weil der Wechsel von "roman" zu "récit" bei FB durchaus signifikant ist. --PhilipWinter 15:14, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, du hast da etwas im falschen Hals: Wir schreiben hier keine Museums- oder Polizei-Inventur! Eine solche würde detailgetreue Beschreibung der äußeren Erscheinung der Bücher ggf rechtfertigen. Eine Enzyklopädie ist zum Gebrauch der Nutzer/Leser. Sie erfordert Bereitstellung von Orientierungsinfos, das heißt eine Angabe zur Text-Rubrik der Bücher - auf Deutsch! (Oma-Prinzip, Allgemeinverständlichkeit, auch für Leser die kein Französisch beherrschen.) Dem geschriebenen Titel sieht man oft nicht an, ob es einen Roman, Essay oder Lyrikband bezeichnet. – „Wechsel von "roman" zu "récit"“ Ein Bericht ist keine fiktionale Literatur, klar etwas anders als ein Roman. Wieso soll diese Binsenweisheit aber nun einem Inventur-Stil deinerseits argumentativ zugrundeliegen?? Das ist schlicht nicht stichhaltig. -- Justus Nussbaum 13:02, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie verstehen wir uns nicht richtig. Aus meiner Sicht dokumentiert der Abschnitt "Werke" die Publikationen des Autors, wobei man entscheiden muss, ob man die Untertitel nennt oder nicht. Bei FBs Bücher sind es ja neben "roman" und "récit" auch "théâtre" oder "méthode pour l'atelier d'écriture" oder "essai". Ich finde, die Untertitel sind eine wichtige Aussage über den Text, wobei man immer streiten kann, wer letztlich dafür verantwortlich war, Autor oder Verlag, oder wie weit sie dem Buch gerecht werden. Aber einfach unterschlagen oder "korrigieren"? Orientierungsinfos zu den Texten liefert entweder der Fließtext, oder kann der Werke-Liste in Klammern hinzugefügt werden, wie dies teils (bei den Essays) auch schon geschehen ist, wie dies aber gerne auch erweitert werden kann. Man könnte auch noch weiter nach narrativen und dramatischen Texten gliedern, aber das ist bei FB bei manchen Texten eine fließende Angelegenheit und daher eher heikel. --PhilipWinter 19:37, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zitat: "Seit den frühen Jahren seines Schaffens entstanden François Bons Werke in einer Auseinandersetzung oder in einem Spannungsverhältnis mit anderen Künsten, eine Tendenz, die sich spätestens seit Ende der 1990er Jahre akzentuierte." Dieser Satz ist a) in sich logisch widersprüchlich und b) verrät er große Entscheidungsschwäche und Unsicherheit. Zu a)Entweder "Seit den frühen Jahren seines Schaffens" oder "seit Ende der 1990er" - beides zusammen geht nicht. Zu b) entweder Auseinandersetzung oder Spannungsverhältnis, eines davon ist überflüssig. Ich bin für Beibehalten von Spannungsverhältnis. "akzentuierte" gehört erstzt durch ein weniger vagues Wort wie "herausschälte" (sofern man nicht den ganzen Halbsatz ab "eine Tendenz" ohnehin streicht).
Das habe ich versucht zu lösen. --PhilipWinter 13:55, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Was den Abschnitt über Musik anbetrifft, so fehlt die Beobachtung, dass es sich bei den Biografien nur um Sixties-Bands handelte (Leute die in den 60ern berühmt wurden und es später immer noch waren). In seiner tabellarischen Biografie steht überdies, dass eine der Radioarbeiten einen Preis einbrachte sowie dass im Dezember 2010 ein Live-Auftritt mit Bon als Sänger geplant ist. (Letzteres gehört aber nicht in die WP, da wir keine Werbeplattform zum Ankündigen sind.)
Der Preis ist bei den Auszeichnungen genannt. Ich habe das im Text nicht erwähnt, weil dem Artikel in der Vergangenheit vorgeworfen wurde, stellenweise den Autor zu sehr positiv darzustellen. --PhilipWinter 09:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens belegt es eher, dass dieser Teil der Bonschen Aktivitäten stärker wahrgenommen zu werden verdient, weil es nachgewiesenermaßen weit mehr als ein Spleen/Steckenpferd von ihm ist. -- Justus Nussbaum 13:48, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Durchaus einverstanden. Das war auch schonmal drin, ich suche mal nach der Version. --PhilipWinter 15:14, 6. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]

Ein paar weitere Details habe ich direkt geändert. (Jetzt brauche ich erst mal eine Pause.) Bei der Kandidatur werde ich meinen Senf auch noch schreiben, soweit ganz positiv. -- Justus Nussbaum 17:37, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Ergänzungen und Korrekturen, und natürlich für diese Liste mit Verbesserungsvorschlägen. Das arbeite ich in Kürze ab. Gruß, --PhilipWinter 09:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu Tumulte[Quelltext bearbeiten]

Tumulte ist, soweit ich aus folgender Notiz zum Buch erkennen kann, keineswegs ein Roman – wird aber vom Verlag fälschlich so bezeichnet. Es handelt sich um ein Tagebuch im Internet, in das täglich eingetragen wurde, was dem Autor gerade wichtig erschien. Ergo Blog-Texte. Das erschien dem Vertriebs-Marketing des Verlags wohl zu wenig verkaufsträchtig. Aber lies selbst:

Paris, Fayard, 1996, 550 p.

« Tumulte, roman, résulte de la contrainte d'une écriture quotidienne, non préméditée, réalisée directement sur un serveur Internet [...]. Associant dans leur ordre d'écriture journal de travail, autofictions, rêves, faits divers et bruit du monde, le dispositif avait pour but de permettre progressivement, dans l'illusion de réel ainsi démultipliée, de glisser, à partir de l'expérience arbitraire et quotidienne des villes, trajets, ateliers, rencontres, vers le domaine fantastique. Chacun des récits a été systématiquement accompagné d'une photographie numérique, et certaines d'entre elles sont parfois devenues à leur tour le déclencheur de l'écriture [...]. » (Commentaire de l'oeuvre - site réalisé par François Bon Le tiers livre)

Ich nehme doch an, dass dieser Beleg überzeugend genug ausfällt. -- Justus Nussbaum 13:14, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beleg für was? Ich verstehe es irgendwie nicht. Dafür, dass der Untertitel dem Buch nicht gerecht wird? Das kann ja vielleicht sogar sein, aber dann ist das eben eventuell ein interpretationsbedürftiges Faktum, aber kein "Fehler". Tumulte trägt nun mal den Untertitel "roman", auch in der Liste der Werke auf Bons eigener Website lässt er den nicht weg (http://www.tierslivre.net/arch/index.html#livres). Ob es ein Roman ist, möchte ich nicht entscheiden, da ich das Buch nicht gelesen habe, und selbst wenn, wäre ich da vorsichtig, da gilt das alte Wort von Maupassant ("Or, le critique qui, ..." gleich am Anfang, hier: http://fr.wikisource.org/wiki/Pierre_et_Jean). Auch der von dir zitierte Text weist durchaus auf eine Verschiebung vom "réel" hin zum "domaine fantastique", also der Fiktion, hin. Im Übrigen lässt der Klappentext des Verlags, der auf der Verlagshomepage einsehbar und mit F.B. signiert ist (was gegen die These von der Verlags-Intervention spricht), durchaus auch den Schluss zu, das FB das Buch als Roman auffasst (insbesondere letzter Satz). Warum da das tägliche Schreiben was dran ändern soll, wenn man an Balzacs und anderer Feuilleton-Romane denkt, erschließt sich mir nicht. Hier aber der Klappentext:
"Le 1er mai 2005, venu de nuit à ma table de travail pour cause d'insomnie, j'imagine une sorte de livre fait tout entier d'histoires inventées et de souvenirs mêlés, ces instants de bascule dans l'expérience du jour et des villes, écriture sans préméditation et immédiatement disponible sur Internet. Même, je le voulais anonyme.
Je découvrais progressivement qu'il s'agissait pour moi d'une étape importante, d'un renouvellement. Finaliser chaque jour un texte oblige à ce que les censures qu'on ouvre, les pays fantastiques qu'on entrevoit, on les laisse aussitôt derrière soi. Alors naissait un livre fait de ces chemins accumulés, un défrichement imprévu, soumis à la friction du monde et des jours. Est-ce que ce n'est pas aussi tout cela, le roman ?
F.B." (http://www.editions-fayard.fr/Site/CtlPrincipal?controlerCode=CtlCatalogue&requestCode=afficherDetailArticle&code=249473&retour=listeAuteurs)
Im Übrigen denke ich, dass wir uns hier über einen Nebenschauplatz die Finger heiß schreiben. Ich finde, es fehlt uns hier gerade eine dritte Stimme. Ich freue mich aber trotzdem über die Diskussion. Gruß, --PhilipWinter 19:37, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gerade entdecke ich einen Artikel genau zu unserer Frage: ist Tumulte ein Roman? http://www.genres-en-mouvements.net/spip.php?article12 --PhilipWinter 12:15, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und hier, gleicher Autor, gleiche Problematik, aber wesentlich ausführlicher: http://www.tache-aveugle.net/spip.php?article134 Da steckt einiges dahinter! --PhilipWinter 12:21, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, sicher schön von einem literaturwissenschaftlichen Standpunkt aus, solche Funde zu präsentieren. Ich habe sie auch gelesen, aber sie haben mich nicht davon überzeugt, dass diese Bücher Tumulte oder Daewoo "Romane" sind, außer in einem Meta-Sinne vielleicht. Benjamin Renaud spricht ja selbst von "Ces deux hypothèses sont donc, bien entendu, parfaitement absurdes.", also von Absurdität (These 4, Weblink_1). Er spricht von Anti-Roman und davon, aufzuzeigen "que Tumulte — ainsi que Daewoo — est une critique de la forme roman". Fazit: das sind akademische Spielchen und kunsttheoretische Sprachverwirrungen, die nicht wirklich Eingang in den biografischen Wikipedia-Text finden werden, außer als kleine Anmerkung vielleicht. Das wäre dann ein Satz, bestens mit obigen Einzelnachweisen belegt, dass FB die herkömmliche Form des Romans als unzeitgemäß betrachtet und zugunsten von Dokumentarismus \ Dokumentarliteratur aufgebrochen hat.
Tatsächlich erinnert mich das Vorgehen Bons stark an Experimente der 1960-70er Jahre. FC Delius, Rolf Dieter Brinkmann, auch Ror Wolf fallen mir da spontan ein, Experimente mit Sprache, dem Bruch narrativer Muster und verstärker Rückbezug auf gesellschaftliche "Wirklichkeit". Aber all das ist untergegangen, hat nicht getragen. Neu ist was Bon angeht halt der Einbezug des Internets als interaktives Medium. Letztlich aber bleiben das Blog-Texte eines Literaten. Das Verwirrspiel – Roman oder nicht Roman – ist allein von akademischem Iteresse, aber nicht von enzyklopädischer Relevanz über eine kurze Erwähnung hinaus. Sei bitte endlich mal realistisch. -- Justus Nussbaum 14:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin durchaus einverstanden, und auch der Meinung, dass man das ganze Fass Roman/Anti-Roman hier (und vor allem jetzt) nicht aufmachen muss. (Sollte es mal einen Abschnitt zu den ästhetischen Grundpositionen Bons geben, wäre seine Äußerungen zum Roman aber sicher ein wichtiger Teil.) Solange es noch keinen Textbaustein zu Tumulte gibt, der das (gerne knapp!) anspricht, ließe sich das doch vielleicht lösen, wenn man bei Tumulte einerseits den Untertitel beibehält, andererseits in Klammern eine ganz kurze Notiz hinzufügt, es handele sich um 227 lose verbundene Einzelerzählungen, nicht um eine Roman in klassischer Manier, oder so ähnlich. Diese Problematik unter den Tisch fallen zu lassen, schiene mir aber nicht richtig. Eine der Aufgaben von WP-Artikeln ist es ja, gerade bei literarischen Themen, universitäre Quellen und Oma-Kompatibilität irgendwie zusammenzubringen. Ich mache mal einen Formulierungsvorschlag. Gruß, --PhilipWinter 14:41, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 21. Juni - 11. Juli 2010 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

François Bon [ˈfʀɑ̃swa'bɔ̃] (* 22. Mai 1953 in Luçon, Vendée, Frankreich) ist ein französischer Schriftsteller. Bekannt wurde er mit seinen Erstlingsroman Sortie d'usine von 1982. Für Paysage fer hat er im Jahr 2000 den Preis „La ville à lire“ erhalten. Im Jahr 2009 erschien sein Roman L'incendie du Hilton. Er gilt als einer der Pioniere des literarischen Internets.

Der Artikel kommt gerade aus dem Review, die verschiedenen Anregungen habe ich als Hauptautor soweit ich konnte aufgenommen. Jetzt möchte ich gerne den Status "lesenswert" anstreben, oder herausfinden, woran es noch fehlt. Danke und Gruß, --PhilipWinter 14:59, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Das Präsens ist Geschmackssache, der biographische Teil ist etwas dünn. Dass der Fokus auf dem Werk liegt, ist aber ganz in meinem Sinn. Da macht der Artikel einiges aus der sicher nicht überbordenden Quellenlage eines zumindest in Deutschland eher wenig bekannten Autoren. Durchaus vorbildlich für Autoren ähnlicher "Kragenweite". Gruß --Magiers 23:13, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Quellen zur äußeren Biographie sind dünn, da ist einfach nicht viel mehr Relevantes dokumentiert, außer über eine Selbstdarstellung Bons. Auf mehrfachen Wunsch habe ich das Tempus des Artikels nun ins Imperfekt verschoben. Insbesondere der Anfang scheint mir dadurch tatsächlich lesbarer. --PhilipWinter 10:14, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel gibt einen knapp gehaltenen, auf Abschweifungen verzichtenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Person, das in einer nicht unangenehmen Sprache. Wo Wertungen und Einschätzungen heikel sein könnten, sind sie mit der nötigen Vorsicht und Distanz formuliert. Leider bekommt man nur einen vagen Eindruck, wie Bons Literatur nun eigentlich so ist, es fehlen Farbe und Geruch, nähere Angaben zu seinem Stil. Offengelassen ist auch, was Bon zu seinen Internet-Aktivitäten antreibt. Weil der Artikel mit Lesenswert deutlich unterbewertet wäre, verbleibe ich Abwartend. Eine kurze Durchsicht, die vereinzelte Textstellen anspricht, habe ich auf der Artikeldisku hinterlassen. – Filoump 21:54, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Detailhinweise (hier und auf der Artikel-Disk) habe ich soweit möglich umgesetzt. Zum Stil und Gesamteindruck sind ein paar Infos in dem Abschnitt zur Rezeption enthalten. "Farbe und Geruch", die Verwendung von Metaphorik zeigt es schon, sind eben schwer greifbar, bei diesem irgendwie auch sperrigen Autor erst recht. Zudem ist gerade dazu auch die Forschungsliteratur zurückhaltend, und ohne Quellen würde ich mir da keine adjektivisch gefassten Urteile anmaßen wollen. --PhilipWinter 10:14, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach den Ergänzungen finde ich den Artikel Exzellent. Schön wäre es natürlich, wenn weitere Quellen erschienen mit Farbe und Geruch... – Filoump 23:06, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schwanke zwischen Lesenswert und Exzellent. Nach grober Durchsicht anderer Artikel zu Schriftstellern, weiß ich aber nicht, warum dieser Artikel nicht Exzellent sein sollte.--Fecchi (Bewertung) 23:28, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Schriftsteller gehört m.E. zu den wirklich bedeutenden der französischen Gegenwartsliteratur; bei uns ist er ein Geheimtipp, nahezu unbekannt außerhalb der Fachwelt. Dabei hat er immerhin zwei volle Jahre mit Arbeitsstipendien in Deutschland gelebt. Der Artikel ist mit sehr viel Fleißarbeit detailreich und gut belegt gestaltet worden. Die Informationen scheinen ziemlich vollständig, die Bebilderung ist vorbildlich. Leider liest er sich nicht sehr gut, da die Strukturierung und Prägnanz nicht so ganz gelungen sind. Zum Beispiel der fünfte, letzte Satz des Kopfteils ist eigentlich eine literaturwissenschaftliche Fußnote, hier aber verstört sie die Nichtliteraturwissenschaftler unter den Lesern im Fließtext durch Sprödigkeit und hält eher vom Weiterlesen ab. Nur beiläufig geschildert ("Weitere Aktivitäten") wird Bons Rolle als Geburtshelfer und Wegbereiter der Literatur im Internetzeitalter (21. Jahrhundert). Ich sage: in dieser Epoche des Umbruchs steht die Leistung Bons ausgesprochen herausragend da, zuerst mit remue.net und später mit publie.net die webgestützte Kooperation und Selbstvermarktung des literarischen Nachwuchses modellhaft vorangetrieben zu haben. Auch seine ungewöhnlich umfangreiche pädagogische Arbeit als Creative Writing-Hochschuldozent und Theater-Schreiber wird zutreffend erwähnt, aber eben nur erwähnt. Fairerweise muss man einräumen: Bon ist ein Neuerer (Anti-Ronman, literarische Web-Kooperativen), und als solcher schwer enzyklopädisch zu erfassen, solange noch so wenig Sekundärliteratur vorliegt. Aus all den genannten Gründen stimme ich für Lesenswert. -- Justus Nussbaum 10:56, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 01:15, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 2 Votum/Voten für Exzellent
  • 2 Votum/Voten für Lesenswert
  • 0 Votum/Voten für keine Auszeichnung

Auszeichnung?

Regel: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „ohne Auszeichnung“.

  • (Exzellent + Lesenswert) ≥ (keine Auszeichnung) + 3 -----> (2 + 2) ≥ (0 + 3)  Ok, d.h. pro Auszeichnung.

Exzellenz?

Regel: Erhält der Artikel nach diesen 20 Tagen insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Ohne-Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“, ansonsten als „lesenswert“.

  • Exzellent ≥ 5 ------> 2 ≥ 5 Nein
  • Exzellent ≥ 2 x (Lesenswert + keine Auszeichnung) -----> 2 ≥ 2 x (2 + 0) Nein, d.h. keine Exzellenz, aber Lesenswert

Fazit

Glückwunsch den Autoren zum schönen lesenswerten Artikel und beste Grüße von --Vux 01:15, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle, die mitdiskutiert und abgestimmt haben! --PhilipWinter 11:02, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

„Wegbereiter im Bereich der Internetangebote zur Literatur“[Quelltext bearbeiten]

Weiter unten im Artikel findet sich eine solche Aussage nicht (welche „Wege hat er bereitet“ – ich lese weiter unten von einer bedeutenden Website, nicht aber von einem über diese hinausgehenden Einfluss auf solche Webangebote im Allgemeinen), dementsprechend ist das nicht belegt – ich habe es vorerst aus der Einleitung entfernt. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:14, 23. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]