Diskussion:Frauen-Täubling

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Dieser Artikel wurde am 01. Februar 2014 in dieser Version bewertet.Wikipedia:Redaktion Biologie/Artikelbewertung/code/122543150/A2

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Tote Direkt-Links durch Link zum Datensatz ersetzt. --Ak ccm (Diskussion) 16:58, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Begrifflichkeit Variation vs. Varietät und Anmerkungen zu den Varietäten an sich[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wurde der Begriff "Variation" für "Varietät" verwendet. Ersterer ist eine Umschreibung für eine Abwandlung eines Themas - z. B. Variationen eines Musikstücks. Letzterer ist ein definierter, taxonomischer Begriff. Ich habe daher hier nachgebessert. Als Anmerkung: Russula cyanoxyntha var. cutefracta wird wieder auf Artebene diskutiert (z. B. Marxmüller - genetisch bestätigt durch Hampe & Eberhardt). Aussagen wie "var. pelteraui" sind nicht gerechtfertigt, sondern Teil der natürlichen Variationsbreite der Art (da passt Variation, weil es hier wirklich nur um die Farbvariationen gehen würde) sollten doch durch Quellen belegt sein? Gerade solche Fragen werden doch immer wieder kontrovers diskutiert. Wer legt fest, was Stand der Dinge ist? Das machen doch aktuelle Publikationen, nicht Wiki selbst ;-). Vielleicht finde ich aktuelle Quellen zu den untergeordneten Taxa von Russula cyanoxantha. Helga Marxmüller werde ich demnächst einbauen - und als Tipp: für sowas ist immer ein Querverweis auf eine der neueren Monographien der Gattung geeignet (z. B. Sarnari oder zumindest Einhellinger). --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 15:22, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Der Satz stammt von mir. Ich habe die Quelle ergänzt. Du hast völlig recht, da sollte ein Einzelnachweis angegeben werden. Ich hatte das damals wohl vergessen. --Toffel (Diskussion) 01:34, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Servus Toffel, ich schreibe das nur so ausführlich, weil ich ja jeweils gesichtet werden muss (damit klarer wird, warum ich welche Änderung eingebaut habe). Ist etwas umständlich, weil so Bearbeitungen teils recht lang in der Luft hängen (z.B. bei Filzröhrlinge - habe da nur die TaxoBox aktualisiert oder die Stielboviste - habe alle fünf Arten und die Gattung überarbeitet, aber nur zwei von sieben wurdne gesichtet. Da das Überarbeiten teils recht lang dauert, schreibe ich das halt sehr ausführlich. Ist nicht als Vorwruf gemeint (ich gehe davon aus, dass du es nicht vergessen hattest, nur musste man früher ja keine Referenzierung machen). Krieglsteiner schmeißt übrigens gerne alles mögliche zusammen. Sarnari ist da als Quelle seriöser. Russula cyanoxantha "var. peltareaui" nimmt er auch nur als forma wahr, also als eine reine Ausprägung, die keinen taxonomischen Wert hat. Russula cyanoxantha fm. atroviolacea (nom. inv.) zeigt aber eine ganze Reihe an Unterscheidungsmerkmalen - z.B. FeSO4-Reaktion (wird grün), mehr cremefarbene Lamellen, die biegsam, aber nicht schmierig weich sind, violett getönten Stiel, härteres Fleisch, Unterschiede bei den Pileocystiden (etc.) und wird als Russula langei geführt (also als eigenständige Art). Insofern sollte man bei sowas, denke ich, zumindest die Gegenthese auch erwähnen, dass hier andere Autoren Artrang geben (Bon, Sarnari - der es aber ein bisserl offen lässt). Ich schau mal, was Pidlich-Aigner geschrieben hat, der die Täublinge Ostösterreichs bearbeitet (Artikelreihe in der Österr. Zeitschr. Pilzk.). Ich bin bei so Definitivaussagen nur immer ein bisserl vorsichtig. Siehe Russula cutefracta - haben die meisten, auch Sarnari - nur als Form angesehen und plötzlich, gemäß DNA, ist Artrang wieder im Gespräch. Bei den Frauentäublingen ist einiges noch ungeklärt. Die DNA hilft da deutlich, aber bis alle Täublinge durch sind, dauert es noch. Und die ITS allein wird auch nicht reichen, denke ich. Aber bevor ich abschweife, zurück zum Thema. Ich kann gerne mal versuchen, die einzelnen Taxa aus dem Formenkreis darzulegen. Wenn man es neutral ausdrückt, wer sie anerkennt, wer nicht, kann man ja immer beide Schulen stehen lassen. Die Pilzflora BW ist aber für solche Entscheidungen m.E. nicht mit Monographien und modernen Revisionen zu vergleichen. Da ging es um die ökologische Auswertung von Kartierungsdaten. Und bei der Kartierung wurden früher gerne breite Artkonzepte geführt, weshalb man beid er Auswertung auch ein breites Konzept hat. Ob Russula langei jetzt aber Artrang verdient, kann ich auch nicht sagen. Nur dass sie auf keiner taxonomischen Ebene gerechtfertigt wäre, kann ich kaum glauben ;-). Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 03:03, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten