Diskussion:Fruktosemalabsorption

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Ayacop in Abschnitt Neue Version
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Vorbereitung - Neugliederung des Artikels

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Angleichung an die Gliederungsvorlage für Medizin wird angestrebt s. Wikipedia:Formatvorlage Krankheit

  • Geschichte
  • Symptome
  • Diagnose

-- Differenzialdiagnose mit siehe auch

  • Therapie
  • Pathogenese
  • Ätiologie
  • Quellenangaben
  • Literatur
  • Weblinks

Themen (brainstorming)

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- Nasenschleimhäute - Histaminose - Krampfadern - Fettleber bei Fruktose (im Tierversuch nachgewiesen) - erhöhte Lipase und Amylase - Werte - SIBOS, DDFB (Dünndarm-Fehlbesiedelung) - Prozentuale Häufigkeit - Zeitverzögerung bei den Symptomen - Medizinisch Diagnostisches vorgehen (Leitlinien) - Leitlinien Müdigkeit - Folgekrankheiten - Forschungseinrichtungen - Diagnose-Weg bei Kleinkindern - Therapieformen, Nahrungsergänzungen - Psyche, Psychosomatik, Ursache Wirkung


--Tom Ronda 11:50, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Allgemein

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Völlig falscher Anfang

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Schon der erste Satz ist falsch. Fructosemalabsorption ist nicht dasselbe wie intestinale Fructoseintoleranz. In Fachkreisen (z.B. Ledochowski) gilt folgende Unterscheidung:

Fructosemalabsorption = Malabsorption von Fructose im Dünndarm = schlechte Aufnahme von Fructose im Dünndarm.

Intestinale Fructoseintoleranz = Fructoseintoleranz wegen Fructosemalabsorption = Fructoseunverträglichkeit wegen Fructosemalabsorption.

Tatsache ist, dass aus wissenschaftlichen Artikeln auf dem Gebiet Gastroenterologie bekannt ist, dass in der Bevölkerung ca. 1/3 Fructosemalabsorption aufweisen (Atemtest positiv) aber davon nur ca. 1/3 tatsächlich Symptome (Blähungen, Durchfall) haben also "Fructose-intolerant" sind.

Es muss also 2 Wiki-Einträge geben:

1) Fructosemalabsorption.

2) intestinale Fructoseintoleranz.

Eine Nichtbeachtung dessen führt unweigerlich dazu, dass die weiter unten geschilderte Fragestellung "Ist Fructosemalabsorption eigentlich "das" Problem ?" gar nicht adäquat angegangen werden kann, zumal es schon vor 15 Jahren Fachartikel dazu gegeben hat, dass die Darmflora den Unterschied zwischen Malabsorbern mit und ohne Symptome macht (P. Born et al.). [Grüße --Libasefrank 21:43, 10. Mai 2010 (CET)Beantworten

Tatsache ist, dass deine Ausführungen irrelevant sind, solange du nicht auch Belege in Form von Literaturreferenzen dazu lieferst. -- Ayacop 09:51, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Korrekt. Der sicher vollkommen unwichtige Löffler/Petrides/Heinrich Biochemie & Pathobiochemie (8. Auflage, Springer, Heidelberg 2006) nennt Intestinale Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption als Synonyme. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:06, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Stimme dem zu, intestinale Fructoseintoleranz ist auch in Fachkreisen das selbe wie Fruktosemalabsorption -- NmiPortal 22:38, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich dachte ich hätte das oben gut erklärt und könnte mir wie alle anderen hier Quellenangaben sparen ... gut, hier sind dann einige Literaturquellen zum Thema. Biochemiebücher würde ich hier nicht als Maßstab ansetzen sondern Mediziner:
Eisenmann et al., J. Breath Res. 2 (2008) 1-9 „Implementation and interpretation of hydrogen breath tests“ Zitat: „If there is a significant H2 increase after 60 min but clinical complaints (symptoms) are lacking, a malabsorption of the test substance (instead of an intestinal intolerance) has to be diagnosed“
Ledochowski, „H2-Atemteste“, ISBN 978-3-9502468-0-3. Seite 24 Zitat: „Kam es während des Test zu Beschwerden, so muss die Diagnose lauten Intestinale Fructoseintolerenz...“. "Treten keine Beschwerden während des Test auf, so muss die Diagnose lauten Fructosemalabsorption"
Thon et al. „Gehört die Fructosemalabsorption zum Ursachenspektrum bei Patienten mit diarrhoe-prädominantem Reizdarmsyntrom (RDS)?“ „Fruktosereduzierte Ernährung führt bei Patienten mit RDS mit positivem Fruktose- H2-Atemtest und Beschwerden im Testverlauf (intestinale Fruktoseintoleranz), sofern compliant, zu einer deutlichen Beschwerdebesserung.“ „Es fand sich somit signifikant häufiger eine symptomatische Fruktosemalabsorption (31/58 = 53%) als eine symptoma-tische Laktoseintoleranz (13/58 = 22%).“ Herunterzuladen bei Specialmed dem Vertreiber das meistbenutzten H2-Atemtestgerätes in Deutschland: http://www.specialmed.de/download/flyer/poster.pdf. Bei Geschäftsführer Herrn Günther von www.Medug.de, Vertrieb für specialmed kann man sich die Nomenklatur ebenfalls bestätigen lassen. Die Firmen sollten es (auch) wissen...
Bei Born kann man erste Versuche nachlesen, nachzuweisen, dass Unterschiede in der Dickdarmflora darüber entscheiden, ob jemand der Fructosemalabsorpton hat, auch Symptome bekommt. Er benutzt zwar das Wort Intoleranz gar nicht sondern die Unterscheidung symptomatic/asymptomatic malabsorber - es läuft aber aufs Selbe hinaus: man muss symptomatische (Intoleranz) und asymptomatische (keine Intoleranz) Leute unterscheiden.
- Born et al. Hepato-Gastroenterology 42 (1995) 778-78 „Colonic Bacterial Activity Determines The Symptoms In People With Fructose-Malabsorption. „...fact that up to half of all fructose-malabsorbers are free of concomitant symptoms and, moreover, fructose-malabsorption is often seen in healthy controls.“ -> Daraus stellt sich dann auch die Frage, wieso man Gesunde als "fructoseintolerant" betiteln soll - sie vertragen ja Fructose...
- Born et al. Verdauungskrankheiten 15(5) (1997) 205-208 „Kohlenhydratmalabsorption – die Rolle der kolonbakterien bei der Entstehung der Symptome“: Die Symptomatik nach der Malabsorption von Kohlenhydraten wäre dann bedingt durch das Zusammentreffen von einer Malabsorption im Dünndarm mit einer erhöhten bakteriellen Aktivität, welcher Art auch immer, im Kolon“
Der Unterschied zwischen FM und iFI ist ungefähr derselbe wie zwischen Lactasemangel und Lactoseintoleranz - bei letzteren erkennt man allerdings sofort den Unterschied.
Das Wort "Synonym" (Löffler/Petrides/Heinrich) bedeutet nicht "identisch" sondern ähnlich (http://synonyme.woxikon.de/). Dunkel ist auch ein Synonym für schwarz - beides ist aber nicht identisch.
Selbstredend gibt es unzählige Internetseiten, die FM und iFI gleichsetzen - aber wie sollen die es denn auch besser machen, wenn Wiki es falsch vereinfacht vorgibt? Ich bin dafür, dass Wiki die aus fachlicher Sicht richtigen Definitionen vorgibt, die Begründungen habe ich geschrieben und Literaturquellen genannt. [Grüße --Libasefrank 22:00, 23. Mai 2010 (CET)Beantworten

Einfach mal zwei Bücher: No#1 und No#2. Der Löffler-Petrides ist ein Biochemie-Buch für Mediziner und verwendet die beiden Begriffe identisch. Ansonsten frag' doch einfach bei den Medizinern hier nach. Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:04, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe doch schon oben geschrieben >>Der Unterschied zwischen FM und iFI ist ungefähr derselbe wie zwischen Lactasemangel und Lactoseintoleranz - bei letzteren erkennt man allerdings sofort den Unterschied.<< Wenn Du Dir Dein Zitat "No.2" durch den Kopf gehen läßt, erkennst Du es.
Es ist nicht nötig, "irgendwelche" Mediziner zu fragen, damit die das wiederkauen, was an den meisten Stellen steht. Ledochowski ist Europaweit der bekannteste Experte auf dem Gebiet Fructose/Lactose-UVs. Oben ist ein Artikel und ein Buch von ihm zitiert. Oben steht auch die Begründung, wieso Intoleranz etwas anderes ist als Malabsorption. Gerne nochmal: Intoleranz heißt Unverträglichkeit. 2/3 der Personen mit FM vertragen aber Fructose - diese Personen als F-intolerant zu bezeichnen ist unsinnig und falsch.
Hier ist auch noch ein schöner Artikel. 2 von mir gekürzte (also nicht kopierte) Aussagen
(1) delivery of sugar to the proximal large intestine is a normal phenomenon
(2) this will generate symptoms if the underlying bowel response is exaggerated or abnormal.
Übersetzt: FI gibt es nicht allein schon dadurch dass Fructose in den Dickdarm kommt (FM) sondern erst, wenn die Antwort des Kolons darauf abnormal ist: http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/fulltext/122650565/PDFSTART [Grüße --Libasefrank 22:49, 26. Mai 2010 (CET)Beantworten
Die exakte Unterscheidung Stoffwechselstörung (FM) <> Verlauf mit Symptom (iFI) macht nicht wirklich Sinn; weitergesponnen bräuchten wir dann für jede Kranheit u. Stoffwechselstörung ein Lemma/eine Unterscheidung für den symptomfreien Verlauf sowie den "Ausbruch". Die Einleitung schreibt doch sehr exakt [...]es leiden circa 30 bis 40 % der Bevölkerung daran, die Hälfte davon zeigt Symptome. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:53, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sorry auch dieser Ansatz ist nicht sinnvoll. Wer hat bewiesen, dass FM wirklich eine "Störung" ist? Niemand. Es ist m.E. viel wahrscheinlicher, dass es eine Gaussfunktion ist analog der Körpergröße: einige resorbieren mehr als andere. Wer bitte hat definiert, wieviel Fructose man resorbieren können muss? Niemand. Es wird ja nicht einmal gemessen, wie viel man resorbieren kann. Es wird eine Menge verabreicht (20-50g) und geguckt, ob alles resorbiert wird - wieso muss man aber 50g Fructose resorbieren können, um keine "Störung" zu haben? Völlig willkürlich. Wenn man bedenkt, dass 1/3 der Bevölkerng FM hat und damit eine Störung hätte, dann hätten bei der Körpergröße alle eine "Störung", die kleiner sind als 1,67m... Ferner: Wer hat denn bewiesen, dass "FM" (ohne Symptome) ein "Ausbruch" ist und keine Gaussverteilung? Bisher hat es m.E. noch nicht einmal eine Studie gegeben, die bei einer Person bestimmt hat, ob nicht FM (ohne Symptome) immer schon von Geburt an vorhanden ist - kein Beweis, dass FM als "Ausbruch" erst im Laufe des Lebens kommt. Beweise genug, dass die iFI erst im Laufe des Lebens kommt, gibt es aber genug. Also macht eine Unterscheidung Sinn. Auch der Satz >>es leiden circa 30 bis 40 % der Bevölkerung daran<< ist doch prinzipiell schon fasch: es "leiden" ja gar nicht 1/3 sondern nur 1/6 (oder 1/9), weil die anderen keine Symptome haben :-) Außerdem hängt die Menge von GLUT5 ganz sicher von der Menge Fructose ab, die man zu sich nimmt: wie bei den meisten Sachen produziert der sparsame Körper nur so viel, wie er braucht, er verschwendet nichts - das ist m.E. auch der Grund, wieso im Laufe der Fructosefreien Diät viele Personen immer weniger vertragen: die Menge an GLUT5 geht noch weiter zurück (außerdem sterben m.E. die nützlichen Bakterien im Dickdarm immer weiter ab und die Fäulnisflora macht sich immer weiter breit)
Also in kurz: Gibt es irgendeinen Beweis, dass FM nicht eine normale Gaussverteilung ist und eine iFI durch eine im Laufe des Lebens durch irgendwas (Antibiotika, Infektion, Stress, kurzfristig Gallenprobleme, kurzfristig Pankreasprobleme, kurzfristig Magensäureprobleme) geschädigte Darmflora ausgelöst wird? Nein? Dann sollte man FM und iFI unterscheiden, denn evtl. ist FM gar nicht das eigentliche Problem (s.u.)...
[Grüße --Libasefrank 21:20, 27. Mai 2010 (CET)Beantworten
Das mag so sein. Im Gegensatz zu deinen Argumenten, die aus Wikipedia-Sicht(!) Theoriefindung sind, sind die Argumente von Cvf-ps enzyklopädiekonform. Nur darum geht es, so sehr du auch Recht haben magst. Schreibe Papers, forsche, überzeuge die Fachwelt (=Sekundärliteratur), dann ist die Zeit hier auch gekommen. -- Ayacop 10:01, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hier liegt ein Missverständnis vor - ich schreibe etwas gegen EURE Theorie, dass FM der "Ausbruch" von iFI sein soll und deshalb keine Unterscheidung nötig sein soll. Habt ihr dafür irgendeinen Beweis? Nein, natürlich nicht. Dann ist das auch nicht Enzyklopädiekonform (selbst wenn mal ein Schreiber mutmaßt, dass es so sein könnte). Aber von mir wollt Ihr Beweise darüber hinaus, dass ich Euch diverse aktuelle Quellen von anerkannten Forschern/Medizinern beibringe, die ihr weder kennt noch bereit seid zu lesen...
Kommen wir also zu meinem Anliegen zurück, was keine Theoriefindung ist: "völlig falscher Anfang".
Die englischen Wiki-FM-Seiten sind bzgl. des Punktes "völlig falscher Anfang" korrekt. Dort heißt es >>Fructose malabsorption, formerly named "dietary fructose intolerance,"<<. Evtl. erklärt das ja auch "unser" Problem: Ihr hängt evtl. noch an einem alten Irrglauben, dass Malabsorption automatisch eine Intoleranz ist. Dabei fällt auf: Ihr seid im Übrigen noch nicht mit einem Wort auf meine saubere Argumentation eingegangen, dass man von einer Intoleranz ( = Unverträglichkeit ) ja nur spricht, wenn etwas unverträglich ist, was aber bei FM gar nicht (immer) der Fall ist: Die meisten mit FM vertragen ja Fructose wie im Artikel selbst steht und auch mit Quellen belegt ist. Nehmen wir noch einen Wiki-Satz zur Definition von Intoleranz >>Die Intoleranz äußert sich durch Vergiftungsymptome, wenn ein bestimmter Stoff in, an sich normaler, Dosierung zugeführt wird<< Wo sind bitte bei FM ohne Symptome die Vergiftungserscheinungen? Nirgends - es gibt keinen Fachartikl dazu. Die intakte Darmflora verspeist die Fructose dann einfach symptomlos.
[Grüße --Libasefrank 20:12, 28. Mai 2010 (CET)Beantworten
Mit dieser Fehlinterpretation der bisherigen Diskussion ist dann auch meine Geduld beendet, und ein weiterer Störer entlarvt. -- Ayacop 09:11, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Medizinische Qualität des Artikels ist in Frage zu stellen

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Benutzer:Rho stellt die medizinische Qualität diese Artikels in Frage. Es werden zu viele Krankheiten und Störungen aufgelistet, die angeblich mit der Fruktosetoleranz in Zusammenhang stehen. Es werden medizinisch fragwürdige Therapien empfohlen.

Die Fructoseintoleranz wird selten sauber diagnostiziert. Es gibt wenig vernünftige Fallberichte dazu. Benutzer:Rho

Hallo Benutzer Roh. Zunächst kann ich an Deinen Zeilen nichts Wertvolles für diesen Artikel erkennen. Woher kommt denn Dein medizinisches Wissen? Wieso hast Du die Kontaktaufnahme mit Dir per E-Mail unterbunden? Benutzer:Tom_Ronda

Ist Fructosemalabsorption eigentlich "das" Problem ?

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(1) Es wird argumentiert, dass Fructosemalabsorption, "FM", zu Durchfall etc. führt. Dabei wird impliziert, dass Fructosemalabsorption etwas Unnatürliches, Störendes sei. Kann es nicht so sein, dass "FM" völlig normal ist (aber halt nicht bei allen Personen auftritt) und eigentlich das Problem beim Durchfall und den Blähungen eine falsche oder zerstörte Flora im Dickdarm ist? D.h. eine zerstörte Dickdarmflora nicht als Folge von "FM" wegen zu viel Nährstoffen für die Flora sondern schlicht als Auslöser dafür, dass "FM" überhaupt stören kann. (2) Jede Dickdarmflora 'kippt' irgendwann, wenn zu viele Kohlehydrate (hier: Fruktose) im Dickdarm landen und dort von Bakterien verstoffwechselt werden (anstatt im Dünndarm resorbiert zu werden). Die Beschwerden kommen von der Bakterienflora, das ist richtig, diese ist 'zerstört' durch zu viel F.

Punkt 1 sehe ich genauso, siehe beide Born-Zitate von mir weiter oben.
Punkt 2 sehe ich als Spekulation für die alleinige Entstehung der Fructoseintoleranz an. Eine gesunde Kolonflora soll 60g Kohlenhydrate je Tag verarbeiten können. Da können gerne mal 20g Fructose dazu kommen. Es kann sein, dass es bei einigen zutrifft, meist werden aber andere Ursachen dazu geführt haben: Antibiotika, Darminfekte, Stress, ...
Wichtig ist die Erkenntnis, dass bei iFI meist auch Ballaststoffe gemieden werden müssen, da diese (bei der zerstörten Dickdarmflora) ähnliche Problme verursachen wie Fructose. Als Beispiel können Zwiebeln, Lauch, dicke Bohnen dienen, die die nicht resorbierbaren Kohlenhydrate Verbascose und Stachyose enthalten, die auch bei Gesunden gerne eine Duftmarke erzeugen. Deswegen werden auch nicht alle Obstsorten mit einem Glucose:Fructose-Verhältnis >1 vertragen. Bestes Beispiel: Zwiebel mit gleichgroßen Kleinstmengen G und F aber ordentlicher Portion anderer nicht resorbierbaren KH[Grüße --Libasefrank 22:42, 23. Mai 2010 (CET)Beantworten

Publizistische Qualität und Ausführlichkeit des Artikels

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Ich denke, daß Suchergebnisse zu Forschungsarbeiten aus pubmed in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben, auch wenn sich jemand da viel Arbeit gemacht hat. Daher entferne ich diese Auflistung mal. --Christian2003 01:40, 13. Okt 2005 (CEST)

Schade, ich hätte jetzt wirklich gern mal einen Fachartikel gesehen, der die Beweiskette zum GLUT5 schließt. --Ayacop 11:00, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich verstehe deine Antwort zu diesem 3 Jahre alten Beitrag nicht. Kannst du das genauer ausführen? --Christian2003 13:09, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
'Schade' drückt mein Bedauern über das Entfernen von Fachreferenzen aus. Was ist an dem Rest schwer zu verstehen? --Ayacop 16:14, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wenn du diese Liste wiederherstellen möchtest, steht es dir frei das zu tun. Sie vertößt allerdings gegen alle mir bekannten Richtlinien. --Christian2003 16:30, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Die Liste hätte man durchaus wie die Vermutungen unten hierher kopieren können. Die Dissertationen dürften inzwischen online sein. Ich bin also dafür, den Text mit diesen Refs, soweit sie etwas belegen, zu versehen. --Ayacop 17:43, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ja, hätte man machen können. Wenn ich die Versionsgeschichte überblicke, dann belegen diese Dissertationen allerdings keine bestimmten Aussagen in diesem Text, da sie unabhängig von den Inhalten dieses ziemlich schlechten Artikels eingefügt wurden. Von Dissertationen als Quellenangabe hier bei Wikipedia halte ich nicht viel. Ich habe mich vorhin nochmal bei pubmed ein bisschen umgeguckt. Es sieht demnach so aus, dass die "Beweiskette" bzgl. GLUT5 noch ziemlich offen ist. Mutationen in den Exons spielen aber höchstwahrscheinlich keine Rolle. Meine Meinung: Eigentlich müsste man den ganzen Artikel mehr oder weniger neu schreiben. Grüße --Christian2003 18:14, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wenn wir schon gerade Theorie finden, guck dir doch mal GLUT-5 an, ich will den ja gar nicht ausschließen, aber wenn die GLUT-5-Aktivität so abhängig ist von anderen Faktoren, dann kann es ja durchaus ein GLUT-5-Effekt sein - nur eben nicht aufgrund mangelnder Expression oder Defekten, sondern weil so viele andere Faktoren seine Aktivität bestimmen. Ich habe einen neuen Review angegeben, den müßte man dazu lesen. --Ayacop 18:38, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Symptome

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Unbekannt (ip 217.237.65.124) stellt folgende 2 Sekundärsymptome bei FM in Frage:

  • ADS Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (???, siehe HKS)
  • HKS Hyperkinetisches-Syndrom (aufgrund welcher Studien? Die Zucker- Hypothese ist schon seit geraumer Zeit widerlegt und auch phosphatarme Ernährung bringt nur bei 2% der Kinder eine Verbesserung)

Ich bitte um Meinungen

  • Dopamin ist eine Aminosäure, die aus Tyrosin hervorgeht. FM-Menschen resorbieren aber letztendlich nicht nur die Fructose schlecht, sondern resorbieren je nach Gesundheitszustand auch andere Stoffe schlecht. So haben FM nachweislich Zink und Folsäuremangel, aber auch u.a. Tryptophanmangel (eine essentielle Aminosäure) -> ADHS ist nach heutigem Kenntnisstand eine u.a. Stoffwechselkrankheit. Je nach Gesundheitszustand eines FM-Kranken zeigen sich die gleichen Störungen wie bei ADHS, eben weil auch Aminosäuren nicht oder nicht ausreichend im Dünndarm aufgenommen werden.

Zudem sind GLUT-5 nicht nur in den Nieren und im Dünndarm zu finden, sondern auch im Gehirn (die Folgen daraus sind mir noch nicht bekannt)

  • Phosphatarme ernährung sollte schon allein wegen Folgeerkrankungen wie Entmineralisierung des Skelettsystems gemieden werden.
  • Zwar wurden bei wenigen ADHS Patienten, die auf ihre Ernährung entsprechend geachtet haben, eine Besserung der Symptome festgestellt, allerdings kann ADHS damit nicht geheilt werden.

Bei Personen mit ADHS-ähnlichen Symptomen kann eine spezielle Diät zwar helfen (die Symptome wurden wohl auch durch falsche Ernährung hervorgerufen), allerdings wirkt sich solch eine Diät nur auf eine sehr kleine Gruppe von wirklichen ADHS betroffenen aus. Und um ADHS zu haben muss dies schon seit der Kindheit vorliegen und betrifft üblicherweise neben Dopamin auch Noradrenalin (Aufmerksamkeit) und Serotonin (Impuls). Man kann davon ausgehen das möglicherweise bei Patienten, bei denen eine Diät geholfen hat, auch keine arikliche ADHS Krankheit vorlag, denn die sollte vererbbar sein, und ohne falschernährung zu entsprechenden Symptomen führen. Das eine falsche Ernährung oder Probleme einige Stoffe aufzunehmen zu ADHS führt, sollte daher kaum behauptet werden.

Schlafstörungen und anderes

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Viele FM'ler leiden an Schlafstörunge, Migräne etc. was ebenfalls wie Müdigkeit als Resultat von Serotonin- / Tryptophanmangel angesehen werden kann. Gibt es hierfür Beweise in der Literatur? (nicht signierter Beitrag von 95.89.116.29 (Diskussion | Beiträge) 19:13, 11. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Migräne und Schlafstörungen? Siehe Histamin-Intoleranz. Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:05, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Offene Fragen und Vermutungen

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Auch diese Absätze gehören meiner Ansicht nach nicht in eine Enzyklopädie. Vielleicht kann ja jemand zu diesen Fragen etwas beisteuern:

offene Fragen

  • liegen nicht genügend GLUT-5 Transporter vor?
  • ist die Qualität der GLUT-5 Transporter schlecht?
  • fehlen die Botenstoffe, die das einlagern der GLUT-5 Transporter in die Zellwand veranlassen?
  • welche gesundheitlichen Folgen ergeben sich aus den erhöhten Lipase und Amylasewerten?
  • können, z.B. bei entsprechender Dickdarmflora, trotz Fructosekonsum bei Fructosemalabsorption sämtliche Symptome ein Leben lang ausbleiben ?
  • ist Fructosemalabsorption evtl. nur eine (z.B. im Rahmen einer Gauss-Verteilung) verminderte - aber nicht krankhaft verminderte - Aufnahmefähigkeit des Dünndarms für Fructose ?

Vermutungen

  • FM ist eine autosomal rezessive Krankheit
  • FM führt nur dann zu Symptomen, wenn zusätzlich der Dickdarm, z.B. wegen anormaler Flora, seine Aufgaben nicht optimal erfüllt

--Christian2003 16:56, 13. Okt 2005 (CEST)

Theoriefindung ist nicht erlaubt. --Ayacop 16:14, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Richtig, deswegen auch dieser Edit und die Übertragung hierher. --Christian2003 16:33, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Therapie

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Es gibt seit kurzem ein Medikament auf dem Markt, welches durch ein Enzym Fruktose in Glukose umwandelt. Dadurch kann die FM etwas umgangen werden. Ich finde dass es erwähnt werden sollte da es endlich eine Alternative zum Komplettverzicht von fruktosehaltiger Nahrung gibt. Es heißt Fructosin und ist schon im Handel erhältlich. Belege und Links:


Stimme dem zu und würde auch für eine Aufnhame von Fructosin plädieren, wobei man erwähnen sollte, dass dies nur eine Notlösung ist und es bei dauerhafter Gabe möglicherweise zu Fehlbesiedlungen im Darm kommen kann. Diese Info wurde noch nicht publiziert (daher ohne Quelle derzeit). Fructosin auf NMI-Portal Ich habe Fructosin einem subjektiven Test unterzogen, zu finden hier (Ist aber natürlich keine Quelle, nur zur Info) Fructosin im NMI-Blog

--NmiPortal 18:07, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fructosin ist kein Medikament, bestenfalls ein Nahrungsergänzungsmittel[Grüße --Libasefrank 22:28, 23. Mai 2010 (CET)Beantworten
Ja. Ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Siehe Link oben. --NmiPortal 22:07, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Würde auch gerne unsere Liste mit Fructose und Glucose Gehalten, sowie Sorbitgehalten angeben, Liste ist frei zugänglich. Hat da wer was dagegen? Tabelle mit Fruktose:Glucose Wäre denke ich für die Leute ganz hilfreich, oder? --NmiPortal 18:26, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Listen von Lebensmitteln, die mehr Glukose als Fruktose enthalten

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Im Artikel steht: "Es existieren Listen von Lebensmitteln, die mehr Glukose als Fruktose enthalten."

Hat jemand einen Link dazu?

Hat jemand einen Link zu einer Liste fruktosearmer Nahrungsmittel, insbesondere Obst und Gemüse?

[Ja klar hier: http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com/index.php?option=com_content&view=article&id=125&Itemid=206]

Es gibt Listen, jedoch so viele wie Sand am Meer. Vor allem kommt es nicht nur auf den Fructosegehalt der Lebensmittel an, denn so gut wie jedes Lebensmittel enthält selbige, sondern die Zusammensetzung des Lebensmittels in Bezug auf Fructose und Glucose. Die Bilanz zwischen den beiden Zuckern sollte am Besten 1:1 betragen. D.h. enthält ein Stück Obst 1200 mg Fructose, ist das sicher viel, enthält es jedoch ebensoviel Glucose oder sogar mehr, wird es in der Regel (das heißt nicht immer!) gut vertragen.

Hier ein konkretes Beispiel: Aubergine enthält 1030mg Fructose und ebenso 1300mg Glucose, folglich wird dieses Lebensmittel in der Regel gut vertragen.

Die Lebensmittellisten die im Internet zu finden sind, sind allesamt sehr unterschiedlich. Am Besten lässt man sich von seinem Arzt zu einer Diätassistentin / Diätassistenten überweisen.

als betroffener kann ich sagen, dass das mit dem "ausgelichenen Verhältnis" totaler Quatsch ist, der von einem zum anderen abgepinselt wird. Zuviel Fruktose kann ich nicht durch noch mehr Glucose abmildern. Und ganz nebenbei kommt es noch darauf an, wieviel Saccharose enthalten ist (die zu 50% aus Fruktose besteht) und ob Sorbit, Mannit und Xylit enthalten sind. Wie viele sich auf so eine an den Haaren herbeigezogene Pauschalisierung verlassen und weiterhin Beschwerden haben ... ich wills gar nicht wissen. 130.83.164.62 17:05, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Als Betroffener kann ich sagen, dass mir solche Listen durchaus helfen. Möglicherweise handelt es sich bei dir nicht um eine "einfache" Fructosemalsorption, sondern um die hereditäre Fruktoseintoleranz oder eine sonstige wie auch immer geartete Fehlbesiedelung des Darms. Nun, dies sei dahingestellt, jedenfalls werden wir den Artikel nicht aufgrund unbequellter Einzelaussagen ändern.--Schlämmer 17:15, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
ich frage mich, wen Du mit "wir" meinst. Ich habe keine hereditäre Fruktoseintoleranz, wirf bitte nicht mit Begriffen um Dich, die Du nicht genau zuordnen kannst. Sofern man stärker betroffen ist, führen die Hinweise im Artikel die Betroffenen in die Irre bzw. verschweigen wesentliche Aspekte.

Ob's hier geändert, in den Artikel eingebaut oder was auch immer wird: Mir ist's egal. Ich hoffe nur, dass sich nicht zu viele Betroffene blind auf diese Informationen verlassen.130.83.164.62 13:02, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Solche Listen sind sicherlich kein Allheilmittel, sondern dienen den Betroffenen als Anhaltspunkt (Was bei seriösen Anbietern auch so erklärt werden sollte!). Grade bei der intestinalen Fruktoseintoleranz muss jeder für sich selbst erkunden wieviel Fruktose er/sie pro Tag verträgt! Es ist jedoch im täglichen Leben durchaus von Vorteil, wenn man eine ungefähre Ahnung hat wieviel Fruktose / Glucose / Saccharose jeweils in den Lebensmitteln vorhanden ist. Und dafür sind diese Listen - wenn sie gut recherchiert sind - äußerst sinnvoll. -- NmiPortal

Im Artikel steht/stand, dass Honig unkritisch ist, weil das Fructose-Glucose-Verhältnis angeblich 50:50 beträgt. Wie man in vielen Tabellen, sowie im Bundeslebensmittelschlüssel nachlesen kann, stimmt das im allgemeinen nicht, sondern der Fructose-Anteil kann deutlich höher sein und man sollte Honig daher meiden. Gruß, Stefan --92.229.12.208 20:59, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Honig enthält oft ein 50:50-Verhältnis, aber auch 60:40 oder gar 70:30 wäre noch OK; entscheidend ist, dass Fructose dann, wenn es zusammen mit Glucose aufgenommen wird, besser resorbiert wird (siehe auch die Quelle im Lemma sowie die Empfehlung der DGE). Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:37, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Folgte man dieser Logik, dann wären alle Tabellen sinnlos, die das Verhältnis Fructose/Glucose angeben und es müssten so gut wie alle Früchte gut vertragen werden, die kein Sorbit enthalten. Bei der Fruchtzuckerunverträglichkeit kommt es auch auf die absolute Menge an täglich aufgenommenem Fruchtzucker an, aus dem Honig zu mehr als einem Drittel besteht (siehe Bundeslebensmittelschlüssel). Ich bin der Meinung, die Autoren sollten verhindern, dass Betroffene durch einen medizinischen Artikel von Anfang an auf eine falsche Spur geführt werden, und sei es nur durch die Angabe von Beispielen, die sich weder einheitlich, noch wissenschaftlich belegen lassen. Selbst Quelle 11 und der Weblink „Ernährungsempfehlungen bei Fruktose-Malabsorption“ im betreffenden Artikel empfehlen Honig nicht. Siehe auch folgende, zufällig herausgegriffene weitere Quellen:
http://www.kup.at/kup/pdf/305.pdf
http://www.klinikum-bremen-ldw.de/kfructo.htm
Gruß, Stefan --92.230.70.231 18:47, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso soll sich wissenschaftlich nicht belegen lassen, dass Glucose Fructose verträglich macht? Es gibt mehrere Fach-Publikationen dazu, dass Fructose-Atemtests nicht mehr positiv ausfallen, wenn 1:1 Glucose verabreicht wird. Ich vermute, dass Personen, bei denen der Ausgleich nicht funktioniert, evtl. noch ein zusätzliches nicht erkanntes Problem haben [Grüße --Libasefrank 22:20, 23. Mai 2010 (CET)Beantworten
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Ich moechte die Seite http://www.bitter-suess.org fuer die Weblinks vorschlagen. Sie beschaeftigt sich ausschliesslich mit FM und F-Intoleranz und liefert zahlreiche Hintergrundinformationen sowie Hilfestellungen fuer Betroffene (Einkaufslisten, Rezepte etc.). Zudem gibt es ein gut gepflegtes und wachsendes Forum.

Bitte mal die Regeln zum Verlinken von Weblinks nachlesen, siehe WP:WEB. Die Seite widerspricht diesen Regeln in mehreren Punkten. Gruß, Christian2003 13:11, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die folgende Seite ist zwar auf einer Internetseite mit hauptsächlich kommerziellen Inhalten (Webshop), sie ist jedoch für Menschen mit Fruktosemalabsorption trotzdem wertvoll: http://www.frusano.com/Zuckerarten:_:15.html Auch der einzige auf dieser Seite dargestellte Link zitiert diese Webseite. (nicht signierter Beitrag von Ulf.herrmann (Diskussion | Beiträge) 17:53, 27. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Und was steht da so relevantes, was nicht in der WP zu finden wäre - und dazu noch werbefrei? --nb(NB) > ?! > +/- 22:07, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Auf der Seite http://www.frusano.com/Zuckerarten:_:15.html sind fundierte Informationen zu Zuckerarten und deren Verträglichkeit bei Fructoseintoleranz zu finden. Die Inhalte werden überall "zitiert", man könnte auch sagen: kopiert, insofern könnte man auch auf das Original verlinken. Werbefrei ist die Seite, aber nicht nicht-kommerziell. (nicht signierter Beitrag von 94.216.221.100 (Diskussion | Beiträge) 09:07, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ich habe hier noch eine wissenschaftliche Literatur von 2001 dazu gefunden, bitte noch zu den Literaturhinweisen. http://www.kup.at/kup/pdf/305.pdf Kardoffl (nicht signierter Beitrag von 90.186.2.38 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 7. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Tolle Quelle - und sogar komplett online verfügbar! Wird sofort eingebaut....Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:31, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hi, ich möchte die Seite http://www.nahrungsmittel-intoleranz.com vorschlagen - Hintergrundinfos, medizinische Betreuung (aber auch Community-Inhalte). --Bookshelf 13:11, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Einverstanden, siehe unten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:09, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Spekulatives / unbelegtes auskommentiert

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Nachdem die unbelegten Sekundär- und Tertiär(!)-Symptome weiterhin nicht mit Quellen gestützt wurden, habe ich diese einfach mal auskommentiert. Sollte davon wirklich etwas belegbar sein, kann es dann ja problemlos wieder eingebaut werden. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:42, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

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Habe unter Weblinks die Tabelle mit Fructose-/Glucose-/Sorbitgehalt wichtiger Lebensmittel, alphabetisch des NMI-Portals eingetragen. Auch wenn Einträge auf dem Portal nicht als Quelle/Nachweis taugen, scheint die Tabelle sehr gut recherchiert und belegt (siehe Fusszeilen) zu sein. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:07, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eine auf jeden Fall valide Quelle ist die Tabelle im Beitrag der DGE. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:33, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin die beiden Tabellen mal durchgegangen, die Liste aus dem NMI-Portal scheint aus dem Souchi-Fachmann-Kraut zu sein. Die DGE-Liste weicht an einigen Stellen im Fructosegehalt um mehr als Faktor 2 von SFK/NMI ab (grüne Bohnen, Brombeere, Endivie, Mangold, Steinpilze) Gibt es eine Möglichkeit, die Diskrepanzen zu klären? Außerden Schade, dass die DGE-Liste nicht den Glucosegehalt beinhaltet.Gruß --Benutzer:Libasefrank 08:07 13.6.2010
Ich kann die abweichenden Werte mal gegen RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie und den Belitz prüfen (wird aber ein wenig dauern). Wegen der Tabelle selbst werde ich mal Benutzer:THWZ, der damals den Weblink revertierte, kontaktieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:38, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Neue Version

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Hallo Interessierte: Ich habe in den letzten Wochen den Artikel Fructosemalabsorption überarbeitet. Die neue Version ist im Wiki-Medizin-Layout und umfasst m.E. alles, was momentan über das Thema bekannt ist sowie die Themen der Diskussionen hier (immerhin schon 7 Jahre zu Gange). Das Thema ist unter "Intestinale Fructoseintoleranz" gespeichert und mein Vorschlag wäre, die Diskussion dort fortzusetzen, da es sonst unübersichtlich wird. Herzliche Grüße [Grüße --Libasefrank 21:24, 12. Juni 2010 (CET)

Gut. Deine bisher hier vertretene Sicht der Dinge ist damit ausgearbeitet und belegt. Damit ist aber der Artikel Fruktosemalabsorption nicht hinfällig. Es müssten nun nämlich die Punkte in deinem Artikel, die die Malabsorption betreffen, mit hinein. In jedem Fall bleibt das Problem, dass die Sekundärliteratur von der Sache (noch) keine Ahnung hat. Die Diskrepanz muss im Artikel sichtbar werden. Ich halte die Diskussion und deine Arbeit für geeignet, als Präzedenzfall gegen das Prinzip Sekundärliteratur zu fungieren. Es muss legitim sein, dagegen zu verstoßen, solange die Primärliteratur in ausreichendem Maß vorhanden, und die Sekundärliteratur so ahnungslos ist. --Ayacop 10:08, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
+1. Franks neues Lemma ist übrigens hier zu finden. Es sollte auf jeden Fall die WP:RM dazu kontaktiert werden. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:00, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Ihr beiden.
(1) Es freut mich, dass ich Euch überzeugen konnte. Ich denke Euer Verhalten könnte mir als Vorbild dienen, ich bin manchmal etwas nachtragender... Dank an Euch dafür, meinen Kommentar oben habe ich gelöscht, war wohl übertrieben...
(2)Das Fazit von Ayacop primär/sekundär finde ich sinnvoll. Das Thema iFI/FM ist leider noch neu und GUTE wissenschaftliche Arbeiten selten, deshalb so wenig Erkenntnisse - vieles nur Statistiken, die billig zu machen sind, weil Patientendaten ja prinzipiell kostenlos zur Verfügung stehen (bzw. mit Unterschrift: "können"). Ältere Veröffentlichungen enthalten viele interessante (Tier-)Versuche, das ist wohl heute zu teuer oder ethisch nicht mehr so gern gesehen.
(3)Ich dachte, ich hätte ALLE Punkte, die die Malabsorption betreffen mit eingearbeitet, daher auch der Redirect hier. Was GENAU fehlt denn (mir fällt nichts auf) - ich trage gerne nach oder erkläre, wieso ich etwas weggelassen habe (Wegelassen habe ich die Zeile mit Pankreas, weil MIR unbekannt UND nicht belegt).
(3a) OK, einen Punkt nehme ich schonmal auf >>Die Diskrepanz [primär/sekundär] muss im Artikel sichtbar werden<< EDIT 14.6.: ich habe es im neuen Wiki-iFI eingebaut. Libasefrank.
(4)Das neue Lemma ist übrigens schon "online": intestinale Fructoseintoleranz - ich war deshalb eben mal so frech, den Link von CVf-ps von meinen Privatseiten wegzulenken. Den Gastrovertreter "Jan" der WP:RM hatte ich zum Lemma angeschrieben aber noch kein Feedback.
(5)Ihr könnt ja auch mal bei Wasserstoffatemtest reingucken, den hatte ich auch neu gemacht, "THWZ" aus der WP:RM schien er zu gefallen. Gruß --Benutzer:Libasefrank 13:52, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ad(3):was ich meinte war, (i) dass speziell die Belege, die zeigen, dass eine Malabsorption nichts Ungewöhnliches ist, in den Malabsorptionsartikel kopiert werden sollten und (ii) der Artikel auf die die Malbsorption betreffenden Passagen gekürzt werden soll. --Ayacop 15:23, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ad(i):Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich Dich richtig verstehe. Mein Ziel, war intestinale Fructoseintoleranz gleichzeitig als Ersatz für den alten Fruktosemalabsorption zu nehmen, der dann entfallen würde. Denn iFI und FM sind kaum zu trennen und sonst müßte vieles doppelt geschrieben werden. Die Quelle aus dem alten Wiki-FM, die belegt, dass FM häufig ist, verweist lediglich auf eine Quelle (Born). Im neuen Wiki-iFI sind dazu drei Quellen angegeben (4,5,6), wobei eine Born ist. Die Ergebnisse von 4,5,6 unterscheiden sich im Detail erheblich - im Mittel kommt aber was ähnliches raus wie in der alten Quelle. Da ich 4,5,6 noch an vielen anderen Stellen verwende, halte ich daher die alte Quelle aus Wiki-FM für entbeerlich. OK?
Ad (ii): den alten Wiki-FM würde ich nicht mehr umarbeiten sondern nur ein redirect in die erste Zeile stellen zum neuen Lemma iFI (wo iFI UND FM behandelt werden). Das ist analog dem Lemma Lactoseintoleranz (LI), wo es auch kein zusätzliches Lemma Lactosemaldigestion (LM) gibt sondern dort nur ein Redirect zu LI (wo LI und LM behandelt werden). Das entspricht dem Vorschlag von cvf-ps von 10:53, 27. Mai 2010 (CEST) OK?
Gruß --Benutzer:Libasefrank 16:26, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nach weiterer Überlegung habe ich auch damit kein Problem. Die Idee war jedenfalls, dem eigenständigen Phänomen einen Raum zu geben. Aber es würde nur verwirren. --Ayacop 08:04, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten