Diskussion:Funkmeßaufklärungsstation PSNR-1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Tom in Abschnitt PSNR-1 und Flugabwehr - Nein...
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PSNR-1 und Flugabwehr - Nein...[Quelltext bearbeiten]

Hier mal die Diskussion zum Thema PSNR-1 und Flugabwehr (als Übertrag der Diskussion im Portal:Militär[1]--Tom (Diskussion) 18:56, 16. Dez. 2021 (CET) )Beantworten


Guten Tag, unser Kollege Benutzer:Sandbaer hat ein ungewöhnliches Objekt der WTS Koblenz zum Anlass genommen, einen Artikel zu schreiben:

Diesen Artikel habe ich so weit wie möglich verbessert. Es bleibt allerdings die Frage:  Was kann das Ding? 

Mit etwas Phantasie kann man sich vorstellen bzw. ist es naheliegend, dass damit angreifende Flugobjekte von Hubschrauber, Drohnen bis zu Artilleriegranaten erkannt werden konnten, um diese z. B. mit Flugabwehrsystemen wie 9K31 Strela-1 etc. zu bekämpfen. Vorgesehen waren die PSNR jedenfalls nach den Unterlagen der US-Army bei solchen Flugabwehr-Einheiten. Die Arbeitsweise wird z. B. hier auf Seite 26 oben rechts beschrieben. Leider konnte ich keine Hinweise zur Leistungsfähigkeit dieser Mobil-Geräte (PSNR-1 bis PSNR-8M) finden. Also was konnten/können die erkennen? Hummeln, fliegende Granaten, Drohnen, anfliegende Raketen, oder Objekte der Größe von Antonow An-124? Das macht gewaltige Unterschiede. Falls hier jemand Näheres weiß, bitte um Auskunft und möglichst Nachträge im Artikel. Grüße --Tom (Diskussion) 09:07, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten

@TomMoin Tom, besten Dank für das Nachbessern des Artikels. Sinn und Zweck der "Funkmessstation PSNR-1" ist recht einfach: Es ist ein Radargerät zur Detektierung von Zielen für die Artillerie. Das Funktionsprinzip entspricht dem französischen RASURA-Gerät, beim Bund Anfang der 60er eingeführt und bei den PzAufkl bis 1986 genutzt. Das Fatale war, das diese Technik keine optischen Bilder erzeugte, sondern lediglich akustische Signale, die der geschulte (!) Auswerter mittels Deuten des Pfeiffens und Knackens im Kopfhörer bestimmen musste. Damit wird schon deutlich, dass das Gerät nicht für Ziele mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist: Der Bezug zur Truppenluftabwehr erschliesst sich daher nicht für mich. Gruß Felix --Sandbaer (Diskussion) 11:50, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten
@Tom Hallo Tom, Nachtrag: Mit der von dir identifizierten russischen Benennung bin ich bei Google unterwegs gewesen und finde in einem russischen Blog dieses:
Sergey in Ordnung 1RL125 - tragbare Station Bodenaufklärung PSNR-1 "Lift"
Kleine Informationen aus dem Internet: http://pogran-zastava.ru/viewtopic.php?t=186 Radar "Credo" wurde unter dem Namen PSNR- in Dienst gestellt. 5 ... Die Serienproduktion wurde im Werk Arsenal organisiert. Die Freigabe der Radarstation im Interesse der Land- und Grenztruppen erfolgte über 20 Jahre und wurde erst Ende der 90er Jahre eingestellt. Mitte der 80er Jahre wurde auch in Bulgarien eine Lizenzproduktion von PSNR-5 organisiert. Vor dem Erscheinen der PSNR-5 waren die Grenztruppen bereits mit dem PSNR-1-Radar (Code "Rise") im Einsatz (seit 1966). Leistungsmerkmale des Radars: Die Größe des wählbaren Bereichs betrug 1 km. Das Verschieben der gewählten Reichweite entlang der Reichweitenskala (0-10 km) erfolgte manuell durch den Bediener. Das Strahlungsdiagramm der Antenne wurde auch in der azimutalen Ebene manuell gesteuert. Das Gesamtgewicht des Radars betrug 56 kg. Die Radarstation wurde von einer Besatzung von 3 Personen gewartet. 1969 wurde das PV-Radar PSNR-2 "Harpoon-1" eingeführt, dessen Sucheigenschaften gegenüber dem PSNR-1 verbessert wurden. Staatliche Tests wurden von einer aus Vertretern der Grenztruppen und des Verteidigungsministeriums gebildeten Kommission im Juni-August 1969 an einem der transkaukasischen Grenzposten sowie in der Militäreinheit 21374 durchgeführt. Die Kommission empfahl eine Version mit einem Azimutantrieb für den Service, das Gewicht des tragbaren Sets betrug 30 kg. Die Kommission stellte fest, dass diese Version des Radars das PSNR-1 in Bezug auf das Gewicht 2 Mal übertrifft, in Bezug auf den Stromverbrauch - 2,0-2,5 Mal, in Bezug auf die Betriebszeit von einer Batterie - 2 Mal, und die Berechnung des Radars ist reduziert von 3 bis 2 Personen. Das Radar sorgte für die Entfernung des Bedienfelds vom Transceiver in kurzer Entfernung, wodurch der Operator in Deckung Aufklärung durchführen konnte. Das Radar ermöglichte die Erkennung einer einzelnen Person in Reichweiten von bis zu 2,5 km, bewegte Bodenfahrzeuge - bis zu 5,0 km. Azimut-Sichtsektor - stufenlos einstellbar von 30° bis 180°. Die mittleren Fehler der Entfernungs- und Azimutmessungen betrugen jeweils 10-20 m 1-2 °. Gruß Felix
[2]https://www-pogranec-ru.translate.goog/showthread.php?t=24932&page=12&_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc --Sandbaer (Diskussion) 12:04, 16. Dez. 2021 (CET)Beantworten