Diskussion:Gallus (Heiliger)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von PaterMcFly in Abschnitt Legende und politisches Umfeld
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erstfassung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ehre wem Ehre gebürt: dieser Artikel stammt ursprünglich von Filzstift; ich habe ihn aber aus dem Zusammenhang des Artikels St. Gallen herausgelöst und zu einem eigenen biographischen Artikel gemacht. -- Wolfgang Nuss 01:35, 22. Jan 2004 (CET)

Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Herkunft: Hier wird Gallus so klar als Ire bezeichnet. Gibt es da mittlerweile sichere Erkenntnisse? Auch daß er in Bangor eintrat, ist m.W. doch keinesfalls sicher, oder? (vgl. den Namen!) --Nar wik 19:47, 9. Jul 2006 (CEST)

Gallus, ein Franzose (Germane)? Der Namme Gallus bedeutet ja "Fremdling oder Franzose" - dies könnte andeuten, dass er ein Mönch aus Frankreich war. Auch seine Kenntnis einheimischer Sprachen scheint dafür zu sprechen. Für seine geistige Bedeutung ist das jedoch nicht so wichtig, seine historische Existenz und die Ueberlieferung ist das Wesentliche. Die heutige Funktion der Medien führt dazu, dass alle paar Jahre wieder das GEgenteil behauptet und "bewiesen" wird, denn nur mit einer neuen Nachricht wird man von den kurzfristigen, an Sensationen interessierten Medien wahrgenommen. - Verlag Bär, Herausgeber von "SANKT GALLUS", Niederuzwil 2011. (nicht signierter Beitrag von Drbaer (Diskussion | Beiträge) 12:18, 2. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Todesdatum: Es kurisieren hier viele Daten, mal 620, dann 640 und 646-650. Ist es wirklich nicht verifizierbar? Wenn es 650 wäre, dann wäre er 100jährig gewesen, wass damals nicht so realistisch sein kann --Filzstift 12:12, 13. Apr 2005 (CEST)
Todesdatum: Er wurde vermutlich über 90 Jahre alt, was Ansehen und Verehrung mit gefördert haben dürften, wg. der Ungewöhnlichkeit... --Nar wik 19:47, 9. Jul 2006 (CEST)

Hiltibod oder Hiltibold[Quelltext bearbeiten]

Wie hiess der Gefährt von Gallus richtig. Hiltibold oder Hiltibod? Beide Namen sind zu finden. Aber welcher ist der Richtige und warum werden beide verwendet? (nicht signierter Beitrag von 138.189.119.153 (Diskussion) )

Putzige Frage. Wir befinden uns im 7. Jhdt. n. Chr. Damals gab es weder ein Standesamt, das eine Namensschreibung amtlich festgelegt hätte, noch irgendwelche Rechtschreibregeln ... -- FordPrefect42 00:20, 8. Jan 2006 (CET)

Missionstätigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Den Rhein aufwärts über Zürich zum Bodensee" -- ist das nicht ein kleiner Umweg?--dunnhaupt 02:53, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ist es. Kollumban und seine Begleiter kamen ja auch zunächst nach Tuggen, wo sie heidnische Götterstaatuen im See versenkten, was aber von der dortigen Bevölkerung nicht grad goutiert wurde und sie deshalb weiterziehen mussten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:54, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Konjunktiv[Quelltext bearbeiten]

Die Details seines Lebens entstammen ja nahezu fast alle seinen Viten, sollte da nicht mehr Vorsicht angebracht sein und entweder mehr im Konjunktiv berichtet werden oder eingefügt werden, dass die Information aus seinen Viten stammt? --WeißderGeier (Diskussion) 12:23, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Naja, die Viten sind halt die besten Quellen die wir haben. Auch diese sind mindestens etwa 300 Jahre nach seinem Tod geschrieben worden, bilden daher tatsächlich kein gesichertes Wissen. Mir wäre allerdings nicht bekannt, dass es in neuester Zeit Erkenntnisse gibt, die ohne diese Viten auskommen. Im Artikel steht eigentlich, wobei es sich um Legenden oder Vermutungen handelt. An welcher Stelle ist dir das zuwenig klar? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:22, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Legende und politisches Umfeld[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel klingt wie ein Märchen. ein christliches Märchen oder Propaganda. Wenn man davon spricht, dass Napoleon die Österreicher und Preußen besiegt hat, dann weiß jeder, er hat das als Oberbefehlshaber einer Armee getan. Leider wird dies bei den missionierenden Heiligen nicht deutlich. Mit welcher Armee sind diese Missionare gekommen? Welche Fürsten und Könige haben sie unterstützt und geschickt? Die Bekehrung war in den seltensten Fällen eine freiwillige Angelegenheit und erfolgt immer mit begleitenden Zwangsmaßnahmen die Christen bevorteilten oder Nichtchristen benachteiligten. Und hat dieser Druck nicht ausgereicht, erfolgte eine weitere Bekehrung durch Feuer und Schwert. Die unchristlichen Häuser und Tempel wurden niedergebrannt. --77.22.250.120 21:45, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Na, selbst in jener Zeit wurden selten Missionare heiliggesprochen, die ihr Werk mit dem Schwert vollführten. Dass es nicht immer wirklich friedlich und auf Gegenseitigkeit beruhte, das ist allerdings tatsächlich so und steht auch so im Artikel: [In Bregenz] und auch zuvor in Tuggen zerstörten die Glaubensleute die Statuen einheimischer Gottheiten und warfen sie in den See. Dadurch brachten die Glaubensboten die Einwohner gegen sich auf; die Missionierung misslang. Ich habe allerdings bisher in keiner Geschichte über Gallus oder Kolumban gehört, dass sie mit Gewalt gegen Personen vorgegangen wären. Als kleine Gruppe von Missionaren hätten sie auch nicht gegen ganze Dörfer mit Gewalt vorgehen können. Im Gegensatz zur Missionierung Amerikas konnten Gallus und seine Begleiter nicht mit überlegenen Waffen aufziehen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:09, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten