Diskussion:Gardez (Schach)

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„Schach!“-Warnung[Quelltext bearbeiten]

„Wie auch die Warnung ‚Schach!‘ - bei einem Angriff auf den König - ist sie heute unüblich.“

Für Laien aus der ganzen Welt ist es sehr üblich und normal „Schach“ anzusagen. Das ist ein integraler Bestandteil des Spiels, welcher dem Spiel sogar seinen Namen verleiht. Eine Ausage wie die obige gilt vielleicht für Clubspieler und Profis (?). Da die meisten Schachspieler nicht in Vereinen spielen, sollte man diesen Satz streichen, resp. umformen, da er noch mit dem vohergehenden wie auch mit dem nachfolgenden Satz verknüpft ist. (nicht signierter Beitrag von 83.76.243.1 (Diskussion) 19:10, 22. Jul. 2008)

Meine Vereinszeit ist zwar schon etwas länger her, aber auch in den 90ern des 20. Jahrhunderts war es üblich „Schach“ zu sagen, wenn man den König bedrohte. Ich ändere den Satz daher mal ab. 84.142.220.179 15:17, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kommando zurück, unter Schachgebot steht dies auch. Hm... SO lang liegt meine aktive Zeit eigentlich nicht zurück, aber wenn es im Turnierbetrieb sogar zu Strafen führen kann, scheint da doch was dran zu sein. 84.142.220.179 15:19, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch ich habe noch gelernt, „Gardez!“ zu sagen - und wie oben (unsigniert) zutreffend ausgeführt, ist das außerhalb der organisierten Schach-Szene nach wie vor sehr weit verbreitet. Schach ist ein in der Bevölkerung sehr weit verbreiteter Volkssport (oder eher: Volksspiel, weil es eben nicht in sportlichem Wettkampf praktiziert wird); ich wage ohne nähere Kenntnis von Zahlen die Behauptung, dass die Mehrzahl der Schachspieler nicht in einem Verein spielt und niemals im Leben an einem Turnier teilnimmt. Manche Turnier-Regeln haben im Freizeit-Schach wenig Gültigkeit (das gilt z. B. für die Zugzeiten - kaum ein Privathaushalt besitzt überhaupt eine Schachuhr), andere werden streng angewandt (berührt - geführt). Eine so weit verbreitete Regel wie die Ansage von „Schach!“ oder „Gardez!“, die außerhalb des Turnier- und Vereinsschach auch heute noch sehr wohl üblich ist, sollte deswegen auch so dargestellt werden und nicht wie ein Anachronismus aus dem 19. Jahrhundert.
Andererseits fehlt mir ein Beleg dafür, dass die Warnung „Gardez!“ aus dem Schachspiel „heute redensartlich auch in übertragenen Situationen verwendet“ wird. --Snevern 12:02, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus Betrachtung der offiziellen Turnierregeln (FIDE, DSB usw.) gibt es keine verbale Ankündigung eines Königs- oder Damenangriffes, die Differenzierung zwischen dem Offiziellen und dem Wald- und Wiesenschach zu Hause (da gibt es ja auch Leute, die mit beiden Außenbauern eröffnen usw.) ist im Artikel dargestellt. --Gereon K. 12:11, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich spiele in einem Schachclub, und bei uns ist es so, dass vor allem die älteren Spieler oft noch "Schach" ansagen (das aber nicht auch vom Gegner verlangen) - es würde aber niemand auf die Idee kommen, "Gardez" anzusagen. Im Gegenteil, es würde doch niemand freiwillig seinen Gegner auch noch warnen, wenn dieser im Begriff ist, seine Dame einzustellen :) -- 217.149.225.126 13:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Ansagen eines Schachs ist im Grunde eine Beleidigung, da es insinuiert, dass der Gegner eine Spielstärke von DWZ<1000 besitze und daher darauf aufmerksam gemacht werden müsse, also Anfänger sei. Daher im Verein auch eben nur gegen Anfänger (aus Höflichkeit) üblich. MV --193.238.8.86 10:28, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Existenzberechtigung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mal die Frage diskutieren, ob ein einzelner Begriff aus dem Schachspiel wirklich einen eigenen Artikel braucht oder verdient hat. Die Tatsache, dass ich die Diskussion anstoße, deutet schon drauf hin, dass ich die gegenteilige Auffassung vertrete: meiner Ansicht nach brauchen weder die Begriffe „Schach!“ oder „Gardez!“ noch die einzelnen Schachfiguren jeweils einen eigenen Artikel: sie gehören meiner Ansicht nach im Artikel über das Schachspiel mit abgehandelt. --Snevern 12:07, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für die Anzweiflung von Existenzberechtigungen von Artikeln gibt es die Löschdiskussion (siehe Wikipedia:Löschantrag). Für Diskussionen zu Artikeln aus dem Schachbereich gibt es die Diskussionsseite des Portales:Schach. Der Artikel könnte sicherlich eine externe Quelle gebrauchen. --Gereon K. 12:09, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage: Kennt jemand den Ausdruck "Schech" (sic - wie Schach, aber mit e) in gleicher Bedeutung wie "Gardez"? In meinem Schachclub gehört das zum allgemeinen Wortschatz - es wird zwar nicht angesagt (wie auch "Schach" normalerweise nicht), aber z.B. bei der Partieanalyse heißt es oft sinngemäß "jetzt gebe ich ihm Schech" = "jetzt greife ich seine Dame an" ... Ich war sehr erstaunt, bei Google keinen einzigen Treffer in diesem Zusammenhang zu finden. Könnte das ein Austriazismus sein (Wien)? -- 217.149.224.126 13:12, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Jap, ich kenne das Schech auch, in meinem Verein wird es aber nicht verwendet.Mariofan13★Sprich mit mir! 07:45, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

redensartlich??[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel findet sich die Aussage:

"Gardez wird heute redensartlich auch in übertragenen Situationen außerhalb des Schachs verwendet."

... oben wurde allerdings vor mehr als 10 Jahren schon angemerkt (Zeitstempel 12:02, 7. Sep. 2009), dass dafür jeder Beleg fehlt. Darauf gab es keine Reaktion - die Kritik ist aber berechtigt, auch die beiden Wörterbuch-Belege am Artikel sagen dazu nichts, vermerken beide nur die (inoffizielle) Schach-Bedeutung. Daher entferne ich den Satz jetzt ersatzlos, kann ja wieder eingefügt werden, wenn er belegt werden kann. --91.2.148.5 04:21, 15. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]