Diskussion:Gegenwart

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"Der Zeitrahmen der Gegenwart beträgt ca 3 Sekunden." - was soll denn das heißen? -- Neitram 13:29, 26. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Ich habe schon an mehreren Stellen in Wikipedia gelesen, dass die Gegenwart angeblich ca 3 Sekunden dauern soll... Gibt's für diese komische Behauptung eigentlich auch mal irgendwo eine Quelle? --84.119.206.18 22:30, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Letzter Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Abschnitt ist ja ziemlich unverständlich. IMHO kann er sogar gelöscht werden. -- 84.178.149.136 20:03, 4. Sep 2005 (CEST)

Zwei Sätze rausgenommen[Quelltext bearbeiten]

die zwei sätze hab ich mal rausgenommen, die haben imho nichts mit gegenwart an sich zu tun, sondern nur mit etwas, was halt grad irgendwo los ist. --W!B: 20:44, 29. Mär 2006 (CEST)

Da Gegenwart nicht messbar ist […][Quelltext bearbeiten]

Zitat: Da Gegenwart nicht messbar ist und jede Beschreibung von Gegenwart immer sofort Vergangenheit beschreibt, bleibt Gegenwart einer der unmöglichsten, gerade deshalb aber auch faszinierende Gegenstand menschlicher Erkenntnis.
Unmöglich weil nicht messbar? Ich finde es begrenzt. Supermöglich weil gegenwärtig!
Wenn die schwierigkeiten beim messen oder begreifen die definitionen beeinflussen, erklären diese die schwierigkeiten und nicht das zu erklärenden.--81.173.238.188 10:39, 9. Jul 2006 (CEST)Gonzalo S-T 9 de julio

Warum etws beschreiben was es nicht zu beschreiben ist. Die Gegenwart kann nicht der Tag, die Stunde oder die Sekunde sein. Wer weiß den schon was der Tag oder die Stunde bringt. Ist nicht jede Minute in unserem Leben der Übergang von der Zukunft in die Vergangenheit? Wir wären vieleicht gerne allgegenwärtig, sind jedoch weit davon entfernt. Gedanken zum Jahreswechsel 2007

Unverständlicher Satz[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Satz verstehe ich nicht: „In der Physik ist die Gegenwart der Raum in dem alle Prozesse ablaufen.“ Kann mir jemand erklären, was das heißen soll? Wie kann die Geenwart ein Raum sein? Raumzeit kann in der klassischen Physik ja wohl nicht gemeint sein, der Begriff entstand erst in der Relativitätstheorie. --jpp ?! 16:38, 19. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

GEGENWART IST JETZT und JETZT ist es immer, Vergangenheit und Zukunft gibt es nur in unseren Köpfen. Der ganze Artikel scheint am Thema vorbei zu liegenund gehört überarbeitet.RF
(Der vorstehende Beitrag wurde am 8.4.2008, 16:37 [MESZ] abgesendet.)

Wer hat denn diesen Unsinn verzapft? Besonders schlimm: Von Augenblick weiterzuleiten. "In Zukunft gibt es den Einbären höchstens immer mal für einen Augenblick zu sehen"... --Achim Treder 16:40, 7 Nov 2008 (CEST)

ev. auch Unsinn dieses unter "Grammatik": "Gegenwart in sprachwissenschaftlichem Kontext bezeichnet: der sprachliche Umsetzung – dem Tempus – von Gegenwärtigem" ? --Horst bei Wiki 13:02, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Beleg für die Behauptung, dass "Heute" ein Synonym für "Gegenwart" ist? Das "Heute" ist an den Tagesrhythmus gebunden (gestern - heute - morgen), während die "Gegenwart" sich je nach Definition über einen kürzeren oder breiteren Zeitraum erstreckt.--HostaMadosta 13:55, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Gleichsetzung von Gegenwart und Jetzt(zeit)) mag zwar dem Alltagsgebrauch entsprechen (vgl. Duden online ([1]): "Zeit[punkt] zwischen Vergangenheit und Zukunft; Zeit, in der man gerade lebt; Jetztzeit".
Zumindest in zwei Lexika wird die Gegenwart jedoch vom punktuellen Jetzt abgegrenzt - ob herrschend oder zutreffend ist eine anderen Frage
(vgl. Martin Gessmann (Hg.): Philosophisches Wörterbuch. - 23. Auflage. - Kröner, Stuttgart 2009: Gegenwart.; Alois Halder: Philosophisches Wörterbuch. - Herder, Freiburg i. Br. 2008: Gegenwart.).
Andes wohl z.B. Luhmann, der die Gegenwart als permantes Umschlagen der Zukunft in Vergangenheit auffasst (nach Gensicke, Dietmar: Luhmann. - Reclam: Stuttgart 2008, S. 60).
--Karl-Hagemann (Diskussion) 18:05, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Definition in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die ersten beiden Sätze der Einleitung finde ich recht klar. Was ich nicht verstehe ist der Satz: "Verschiedentlich wird die Gegenwart auch mit Zeitlosigkeit gleichgesetzt." Ich habe zwar eine Vorstellung von Gegenwart und Zeitlosigkeit, aber in welchem Kontext ist beides identisch? Für mich sind das völlig verschiedene Begriffe. Gibt es da ein griffiges Beispiel oder eine Quelle für die Behauptung? Ebenfalls verwirrend ist für mich die Definition: "Gegenwart ist die Zeit, in der alle Ereignisse stattfinden." Weshalb finden keine Ereignisse in der Zukunft oder in der Vergangenheit statt? Ist damit lediglich gemeint, daß die Verbform "stattfinden" im Präsens steht, d.h. in der grammatikalischen Gegenwartsform? Dann sollte man den Satz so formulieren, daß der linguistische Bezug klar zum Ausdruck kommt. --92.228.63.21 01:09, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Für mich steht die praktische Dauer des Zeitintervalls, der als Gegenwart bezeichnet wird, in enger Beziehung zu den Gegenständen und Vorgängen, die in Bezug auf eine Zeitdauer beschrieben werden. Die Länge des betreffenden Zeitintervalls entspricht der Dauer, in der diese Beschreibung in der grammatischen Gegenwartsform gültig ist. Beispiele: Der Satz:"Die Erde bewegt sich um die Sonne." hat so lange Gültigkeit, wie diese Bewegung fortdauert. Das dieser Gegenwart zuzuordnende Zeitintervall begann mit der Entstehung der Erde (vor ca. 4 Milliarden Jahren) und dauert noch bis in die ferne Zukunft an, wenn voraussichtlich niemand mehr exiatieren wird, der diesen Satz aussprechen kann. Der Satz: "Ich sitze am PC." ist für ein Zeitintervall (vielleicht 2 Stunden) als Gegenwart gültig, welche mit dem Zeitpunkt begann, als ich mich hingesetzt habe, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich den PC wieder verlasse. Jeder in der Gegenwartsform formulierte wahre Satz über einen Gegenstand oder einen Vorgang ist so lange gültig, wie die zugehörige Gegenwart andauert.--H. H. W. Preuß (Diskussion) 18:51, 29. Okt. 2019 (CET) Natürlich gilt dies nur für Zustände oder Vorgänge, die länger dauern als die Aussage über diese gedacht oder ausgesprochen werden kann. An Zustände oder Vorgänge, die kürzere Zeit andauern, als die Aussagen über sie gedacht oder ausgesprochen werden können, muss anders herangegangen werden. Zum Beispiel kann der Satz: "Es knallt." oder: "Ich höre einen Knall." nicht wahr sein, denn das Ereignis, auf das sich die Aussage bezieht, ist schon vorbei, bevor die Ausage gedacht oder ausgesprochen werden kann. Es kann also nur heißen: "Es hat geknallt." oder: "Ich habe einen Knall gehört." Dies sind nicht Aussagen über die Gegenwart, sondern über eine unmittelbar zurückliegende Vergangenheit. Im Extremfall, wenn die Gegenwart als Zeitspanne zwischen Vergangenheit und Zukunft definiert wird, kann diese auch nur nahezu unendlich kurze Zeit andauern. So können in einer Blasenkammer registrierte Stoßereignisse zwischen Elementarteilchen auch nur als in der Vergangenheit geschehene Ereignisse beschriebne werden.--H. H. W. Preuß (Diskussion) 10:53, 3. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Wie kommt das Wort "gegen" in diesen Begriff? -- 92.206.110.228 21:50, 8. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]