Diskussion:Gerhard Besier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 217.254.242.49 in Abschnitt Autor von Standardwerken ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Seit wann ist Besier Religionswissenschaftler? Er ist doch evangelischer Theologe! 139.18.23.70 11:41, 21. Sep 2006 (CEST)

Stimmt :) --THausherr Diskussion Bewertungen 12:22, 21. Sep 2006 (CEST)

ein link[Quelltext bearbeiten]

ist heftig umstritten hier. es ist sicherlich nicht immer richtig, vom ersten eindruck auszugehen, aber wird die homepage des herrn heinemann von fünft-klässlern erstellt, die gerade ein paar stunden html-programmierung gelernt haben?
das ding ist ja schon optisch so schauderhaft, dass es nie und nimmer unter die kategorie nur vom feinsten fallen würde. gibt es nicht andere quellen für die informationen, die der scientology-knecht fossa unbedingt unterdrücken will?
gruss in alle richtungen 3ecken1elfer 00:05, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Naja, man koennte ein paar Zeitungsartikel anschleppen oder die Presseerklaerung von Antonia Grunenberg et al., aber das habe ich ja schon selbst getan. Ansonsten, tausche eine "Diskussion" mit THausherr gegen zwei mit Danyalova und/oder WTT. Fossa?! ± 00:13, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Seite [1] ist von einem Rechtsanwalt erstellt, nicht von einem Webdesigner. (Sollte man das Vereinsbudget verwenden um das Design besser zu machen? ) Es geht doch wohl um die Inhalte. Fossa hat einen tiefen Hass gegen die AGPF e.V. (ein gemeinnütziger Verein) und dem Geschäftsführer, RA Heinemann. --THausherr Diskussion Bewertungen 08:19, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Muss ich wirklich noch klarstellen, dass ich keinen "tiefen Hass" gegen die AGPF habe, sondern sie schlicht fuer keine reputabele Quelle halte? Fossa?! ± 13:29, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ungeachtet des Wahrheitsgehalts Deiner Aussage, möchte ich feststellen, dass ich Besier selbst nicht für eine reputable Quelle halte, und demnoch den link auf sein "Institut" drin gelassen habe.
Deine "Meinung" über die AGPF hat damit zu tun, dass Du Quellen, dessen Meinung Du nicht teilst, dann automatisch für unreputabel hälst. --THausherr Diskussion Bewertungen 14:23, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn, ich teile die Meinung vieler nicht, aber ich entferne nur unreputabele links gemaess WP:WEB. Was Du oder nicht fuer eine reputabele Quelle haelst ist egal, nach allgemeinen Standards ist die Homepage eines Universiatetsprofessors reputabel. Fossa?! ± 16:17, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nein, Du benutzt WP:WEB als Joker um links zu entfernen die Dir nicht passen, ohne konkret zu sagen warum. Das ist kindisch. --THausherr Diskussion Bewertungen 16:37, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nachdem ich in der Vandalismusmeldung über diese Diskussion und den darum laufenden Editwar gestolpert bin: Ist es wiklich notwendig, den Artikel wegen dem Link, dessen Inhalte ich nach einem etwa 10minütigen Überfliegen ebenfalls nicht unbedingt als tauglich für eine Empfehlung zu weiterer Beschäftigung mit der Biographie dieses Menschen ansehe, zu sperren? Die Forderung "nur vom Feinsten" soll nämlich gerade dies garantieren, und in diesem Fall gebe ich Fossa (zähneknirschend) und 3ecken schlicht recht und würde eine Sperrung im Zweifelsfall schlicht ohne den kritischen Inhalt, sprich diesen Link, durchführen – ob das ech weiterhilft? Inhaltlich eine Frage: In dem Satz "Da er sich im Rahmen dieses Engagements auch für die Church of Scientology eingesetzt hat, so hielt er zum Beispiel eine Rede bei der Eröffnung eines Büros der Organisation in Brüssel, in der er der Organisation bescheinigte, dass sie „in der ersten Reihe derjenigen, die für die Akzeptanz von religiösem Pluralismus kämpfen“, stünde." stimmt irgendwas nciht, vielleicht kann das ja wer mit Einblick glätten. Gruß, -- Achim Raschka 08:31, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Achim, könntest Du kurz begründen warum der link "nicht unbedingt als tauglich" gilt? Ist die graphische Qualität eine Voraussetzung um als "vom Feinsten" zu gelten? Oder sollen bei einer Biographie nur positive Seiten hinzugelinkt werden? Falls ja - dann sollte es einfach bei WP:WEB hinzugefügt werden, damit es eben festgelegt ist.
Bei der Seite gehts ja hauptsächlich um Zeitungsartikel und Dokumente zu seinem Wirken, das in der Öffentlichkeit seit Jahren "umstritten" ist, um es gelinde auszudrücken. --THausherr Diskussion Bewertungen 17:58, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der merkwürdige Satz stammt von Fossa: [2] und jetzt verstehe ich endlich den wahren Grund, warum er lieber löscht statt verbessert :-) --THausherr Diskussion Bewertungen 17:58, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Autor von Standardwerken ?[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich diesen [3] kompletten Verriss des neuesten Buches von Besier (Das Europa der Diktaturen) lese, frage ich mich, ob überhaupt ein Buch aus der Feder von Besier mit gutem Gewissen als Standardwerk bezeichnet werden kann, wie es der Artikel mit seinen Bänden zum SED-Staat und der Kirche macht. Was er in diesem neuen Buch unter Mitarbeit einer polnischen Wissenschaftlerin geschrieben hat, ist ja offenbar geradezu hanebüchen. Giro 12:31, 7. Apr. 2007 (CEST) Anmerkung 2015: Das "Standardwerk" (Der SED-Staat und die Kirche) von Besier, welches Stasiunterlagen zur Grundlage hat und diese durchweg für objektive Berichte hält, aber kirchliche Unterlagen und Zeitzeugen ignoriert und damit schlicht unwissenschaftlich ist, ist inzwischen faktisch doch zum Standardwerk geworden. Ein trauriges Beispiel, wie die Wunschsicht von SED und Stasi noch heute erfolgreich ihr Gift verspritzt. Die Wunschvorstellung von SED-Partei und Stasi von der Existenz einer staatstreuen Kirche in der DDR wird nämlich heute vielfach als nachgewiesene Tatsache zitiert und geteilt. Das Gegenteil ist aber der Fall, die Kirche blieb immer ein Problem - und zwar in ihrer Einheit - und wurde spätestens 1989 zum Sargnagel von SED, SED-Staat und Stasi. (nicht signierter Beitrag von 90.186.127.97 (Diskussion) 10:28, 25. Jul 2015 (CEST))Beantworten


Ich hatte gerade sein Buch: "Die Kirchen und das Dritte Reich. Band 3: Spaltungen und Abwehrkämpfe 1934–1937. Berlin 2001" zur Hand. Ich kann nicht beurteilen, nach welchen Kriterien die Geschichtswissenschaft ein "Standardwerk" kategorisiert, betrachte dies aufgrund der ausgewerteten Materialfülle aber als eine sehr beeindruckende Leistung. Die Stärken des Autors scheinen aber eher in der Recherche als in der strukturierten Wertung zu liegen. Es ist allerdings der einzige Text von ihm, der mir bekannt ist. (nicht signierter Beitrag von 217.254.242.49 (Diskussion) 02:42, 9. Sep. 2019 (CEST))Beantworten


MitarbeiterInnen am HAIT Dresden gegen Besier[Quelltext bearbeiten]

User Fossa hat den folgenden Text ruckzuck revertiert. Ich finde es bemerkenswert, dass MitarbeiterInnen sich mit 3/4-Mehrheit gegen einen Chef stellen, das kommt in D selten vor. Dass das HAIT ein Institut der Staatsregierung ist, was sich an der Bestimmung des Kuratoriums zeigt, ist ebenfalls wichtig, dh Besier hat Ärger mit seinen früheren Fans. Dass der Mann noch fast 2 Jahre in Dresden am Institut rummachen kann, wird die Reputation der Einrichtung weiter an die Wand fahren. -- Zum HAIT: Dass es umstritten ist, ob dieses einseitig ausgerichtete Institut sich mit Arendts Namen schmücken darf - m.E. zu Unrecht-, gehört nicht in diesen Artikel, denn das ist natürlich der Knackpunkt. Aber da sie keine direkten Nachkommen hat, kann sie sich leider nicht wehren... Jedenfalls verstand HA "Totalitarismus" völlig anders, als die sächsische CDU. Hier der rausgeworfene Text, dessen Quelle angegeben war (FAZ 10.4.):

Anfang April 2007 hat das Kuratorium des HAIT, das von der Landesregierung Sachsens bestimmt wird, einstimmig und im Einverständnis mit Besier entschieden, seinen Fünfjahres-Vertrag nach Ablauf Ende 2008 nicht zu verlängern. Vorangegangen war eine Stellungnahme der Institutsmitarbeiter, in der Besier mit Dreiviertelmehrheit schwere Vorwürfe gemacht wurden. Er habe unter anderem gezielt Mitarbeiter ausgetauscht, um Fürsprecher von Scientology ins Institut zu holen. (Der Konjunktiv bedeutet hier ein Zitat aus der Stellungnahme.)

Was User Fossa sich eigentlich einbildet, wer er ist ??? --Eisbaer44 11:18, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Du kannst ihn ja bewerten :) Ansonsten lies die bisherige Diskussion und die Versionsgeschichte, daraus lässt sich erkennen, in welcher Richtung seine Arbeit geht. Ich wäre übrigens - falls Zeit vorhanden für ein Scan oder Foto - an dem Artikel interessiert (tilman at snafu punkt de), er ist nicht online unter faz.net zu finden. Dort ist ein anderer (späterer) Artikel, der zwar ebenfalls vernichtend ist, aber nicht das mit dem "Austausch von Mitarbeitern" enthält.
Über das HAIT stand kürzlich ein Artikel in der SZ, geschrieben von Franziska Augstein. (Den könnte ich wiederum schicken :-)). Man könnte sagen, SZ und FAZ überbieten sich derzeit in Besier-Kritik. Jetzt bekommt er die Früchte seiner Aktivitäten geliefert. --THausherr Diskussion Bewertungen 17:44, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich wäre übrigens - falls Zeit vorhanden für ein Scan oder Foto - an dem Artikel interessiert UrhRG sagt: Bitte nicht. Den Artikel der SZ habe ich hier laengst eingebaut. Peinlich fuer die SZ BTW.Fossa?! ± 17:47, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, UrhRG sagt das nicht. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:00, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Sympathie für Scientology gehört nicht zu den Aufgaben eines Direktors[Quelltext bearbeiten]

Hier die wichtigsten Passagen aus einem Art. der FAZ am 10.4.07, S. 46, nicht online lesbar. Obige Überschrift ist auch die Üb. des Artikels; sie wird fortgesetzt mit: Das H-A-Institut trennt sich von Gerhard Besier. Als Schriftzug ist noch eingeblendet "Update". Zitat: Sieben Seiten umfasste die Stellungnahme, die eine Dreiviertelmehrheit der Mitarbeiter des Dresdner HAIT zur Amtsführung ihres Direktors GB abgegeben hat. Darin werden dem seit 2003 amtierenden Leiter schwere Vorwürfe gemacht: Er habe es am gebotenen Abstand zur Scientology-Sekte fehlen lassen und verteidige sie nicht nur gegen deutsche Kritik, sondern betreibe auch noch gezielt den Austausch mit Wissenschaftlern, die wie er zu den Fürsprechern von Sc. gehören. Das Kuratorium des Instituts hat daraufhin jetzt beschlossen, den Vertrag mit B. nach dessen Ende 2008 nicht weiter zu verlängern. Es folgen Ausführungen dazu, was Sachsen 2003 dazu gebracht hat, den Herrn zu ernennen, über die Proteste gegen ihn, v.a. wegen Brüssel 2003, sowie ein Kommentar des Verfassers Andreas Platthaus. Er geht dann noch auf den Vorgänger ein, der ebenfalls Ärger mit der Staatsregierung hatte wegen Georg Elser, dem er das Recht auf Widerstand absprach. Die Regierung des Landes Sachsen ist offenbar der Ansicht, sie dürfe den Namen Arendts beliebig besudeln, da diese keine in Deutschland lebenden Rechtsnachfolger hat, die sich gegen die fortgesetzte Usurpation des Namens zur Wehr setzen können. Mal sehen, ob der nächste Institutsleiter ein ähnliches Kaliber haben wird. -- Die 7-Seiten-Erklärung der MitarbeiterInnen wird schon noch die Runde machen und wörtlich bekannt werden, mal abwarten. --Eisbaer44 23:13, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit dem Austausch von Mitarbeitern gegen scientology-UnterstützerAustausch mit Wissenschaftlern, die wie er zu den Fürsprechern von Scientology gehörten steht auch hier: [4] Inzwischen habe ich den FAZ-Artikel von jemandem bekommen (danke!), der Ausschnitt ist korrekt.
Mal sehen, wie lange es dauert bis der Protestbrief z.B. bei der AGPF e.V. [5] auftaucht :-) --THausherr Diskussion Bewertungen 18:15, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Darf ich mal vom DRadio-Zitieren: "betreibe auch noch am Institut gezielt Austausch mit Wissenschaftlern, die wie er zu den Fürsprechern von Scientology gehörten": Das ist wohl kaum das gleiche wie der "Austausch von Wissenschaftlern gegen scientology-Unterstützer". Da die meisten Wissenschaftler nunmal keine Scientology-Hardcore-Gegner sind, verwundert das kaum. Er arbeitet auf dem Gebiet, also betreibt er Austausch mit anderen auf dem Gebiet arbeitenden: Voellig normal also, nur das sowas den DRadio-Journalisten natuerlich nicht ganz normal vorkommt, weil sie an die Gefaehrlichkeit Scientologys glauben, wie ca. 99,5% der Deutschsprachigen (keine zitierfaehige Statistik). Fossa?! ± 18:48, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich halte beide Ausdrücke ("scientology-Unterstützer", und "Fürsprechern von Scientology") für sinngemäss identisch. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:05, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Oooooops, jetzt hab ichs kapiert. Sorry. Ich hab die ganze Zeit das Wort "Austausch" falsch verstanden. Ich nehme den Satz natürlich zurück und entschuldige mich dafür. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:40, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Chronologie ruiniert[Quelltext bearbeiten]

Bis inklusive hier [6] (erster Auftritt des Eisbären sowie alles davor) war der Text chronologisch gut aufgebaut. Dies wurde durch Fossa-Eingriff zerstört, das ist jetzt nur noch ein Wirrwarr. Nun wurde der Besier-Vertrag nicht verlängert, noch "bevor" sich die Hannah-Arendt-fans beschwert haben - was aber in Wirklichkeit Jahre her ist. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:40, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Leserbriefe[Quelltext bearbeiten]

Beeindruckend, dass nun sogar Leserbriefe als "zuverlässige Quellen" gelten. Der Inhalt von dem Berger Leserbrief ist schlicht unwahr; dazu kommt, dass sämtliche drei SZ-Leserbriefschreiber beruflich oder sonstwie eine Verbindung zu Besier haben. Besonders offensichtlich ist dies bei Berger. Besier hat sich damals für Berger eingesetzt [7][8]; nun setzt sich Berger für Besier ein. Schön, wenn man Freunde hat. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:27, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Warum sollen öffentliche Äusserungen in seriösen Zeitungen keine zuverlässigen Quellen sein? Wenn sich Kocka, Berger und andere wissenschaftliche Kollegen öffentlich für Besier einsetzen, so ist das vielleicht eine ehrenwertere Handlung, als wenn aussenstehende „bekannte Persönlichkeiten” sich einmischen und die Mitarbeiter auffordern, sich von ihrem Chef zu „distanzieren“. Dies ganz unabhängig davon, worum es in diesem Fall ging und geht. --Nescio* 21:16, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt - Berger schreibt Unfug. Was er sagt ist nachweislich unwahr. Eigentlich würde ich ja sagen er habe gelogen, aber vom Tenor des Briefes glaube ich eher, dass Berger einfach "nur" dumm ist, und seine Fähigkeiten nicht ausreichen, um festzustellen dass 2004 (Auftritt Besier für scientology) nicht vor 2003 (Beginn der HAIT-Planstellenbesetzung) ist.
Beweisen kann ich es nicht, aber die Leserbriefe sind wohl bestellt. Leserbriefe unterliegen kaum einer Kontrolle. Daher gibt es in jeder Zeitung ja immer eine Distanzierung.
Jedenfalls sind solche Quellen nicht wirklich unabhängig. Wie gesagt, diese Leute gehören zum Besier-Netzwerk. Klar setzen sie sich für Besier ein. Was denn sonst?
Auf der anderen Seite sollen jedoch echte Nachrichten, so der FAZ Artikel, nicht rein. Einseitiger geht es wirklich nicht. --THausherr Diskussion Bewertungen 21:49, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wessen Meinung zur Besiers Nichtweiterbeschaeftigung ist wichtig genug, um hier aufgefuehrt zu werden: Am ehesten noch Kockas, eigentlich aber gar keine. Das hier ist nicht der Pressespiegel. Fossa?! ± 22:00, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Also Berger ist dumm. Er erwiese mit seiner gelogenen Aussage seinem angeblichen Freund Besier somit einen ziemlichen Bärendienst. Die Leserbriefe seien bestellt, unterliegen „kaum einer Kontrolle“, seien nicht wirklich unabhängig (Berger und Kocka?). Ts, ts, ts, wo bin ich denn hier reingeraten? Ich gehöre nicht zum Besier-Netzwerk und bin kein Fürsprecher von Scientology. Aber wenn hier „bekannte Persönlichkeiten“ wie Duve und Cohn-Bendit zitiert werden, so sollte m.E. auch die Gegenseite zu Wort kommen, auch wenn sie sich durch „Dummheit“ selbst desavouieren sollte. Also entweder beide Meinungen rein oder gar keine. Ich bin für: beide. --Nescio* 22:35, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Du willst ernsthaft behaupten, dass Bergers oeffentlichkeitswirkung, der von Duve oder Cohn-Bendit aehneln wuerde. Von mir aus, schreib Kockas Meinung noch dazu, aber Berger bleibt definitiv draussen. Fossa?! ± 22:44, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was für ein Ton? Bist du hier der Boss, der entscheidet, was definitiv draussen bleibt? --Nescio* 22:59, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nein. Und nun bitte noch Deine Begruendung fuer den Revert. Fossa?! ± 23:15, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ja. Er "entscheidet" auch dass die Dokumentation der AGPF e.V. nicht rein darf. --THausherr Diskussion Bewertungen 07:41, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, Berger ist dumm oder er lügt. 2004 liegt nun mal NACH 2003. Und dass die beiden zusammenhängen habe ich ja aufgezeigt. Hier nochmal: [9][10] Er erweist seinem Freund tatsächlich keinen besonderen Dienst.
Kocka gehört auch zum Besier-Netzwerk. Gib einfach Besier Kocka in google ein. Grundsätzlich ist ehrenhaft, für Freunde und Kollegen einzustehen. Aber dann schreibt man das auch kurz in dem Brief. (Wahrscheinlich wird jetzt spekuliert, die SZ habe den Hinweis in allen drei Leserbriefen gestrichen) --THausherr Diskussion Bewertungen 07:41, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was soll denn unwahr sein an Bergers Äußerungen? -- Der Stachel 07:54, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Dass der Scientology-Vorfall vor seiner HAIT Zeit gewesen sei. Wie gesagt: 2004 liegt nun mal NACH 2003.--THausherr Diskussion Bewertungen 08:38, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Berger habe ich wie folgt zitiert: Der Theologe Klaus Berger meint, dass die Scientology-Affäre, zumal sie vor Besiers Dresdner Zeit liege, nur vordergründig sei. „Kollege Besier [habe] sich durch drei Dinge Feinde gemacht: Er hat es gewagt, das Verhalten der deutschen Christentümer unter den beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts zu erforschen, und er hat Fragen zum Thema Religionsfreiheit in Deutschland aufgeworfen. – Ich würde daraus weder auf Dummheit noch auf Lüge schliessen. Berger meint vermutlich, ohne das in dem (evtl. gar redigierten) Leserbrief mit auszudrücken, dass Besiers Haltung gegenüber sog. Sekten, auch ggü Scientology, schon weit vor dem skandalisierten Vorfall bekannt war, jedenfalls den Insidern und denen, die ihn zum Leiter des HAIT beriefen. Bergers Kernaussage („Er [Besier] hat es gewagt...“) steht und fällt aber sowieso nicht mit dem Wahrheitsgehalt dieses Nebensatzes.
Besier ist u.a. Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik (http://www.gkpn.de). Wer sich deren weitere Herausgeber mal ansieht, dann die Programmatik und die Inhalte dieser Zeitschrift über Jahre hinweg, der wird kaum noch meinen können, dass Besier ein Befürworter von Scientology ist. Es ist auch abwegig, dies aus dem Zitat im Artikel abzuleiten. Er ist gegen die gewaltigen und wenig bekannten Privilegien der Grosskirchen in unserem Staat. Dadurch hat er ein veritables „Netzwerk“ gegen sich aufgebracht, gegen das man die mutigen Einzelstimmen von ehemaligen Kollegen nicht leichtfertig als „Netzwerk“ verunglimpfen sollte.
--Nescio* 14:14, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Von "Haltung" ist nicht die Rede in Deinem Text. "Affäire" meint doch klar sein Grusswort für scientology. Wobei das nicht einmal ist was er geschrieben hatte: das war Sein Beitrag zur Scientology entstand vor der Dresdner Zeit. Das ändert aber nichts daran, dass in dem Artikel, auf dem der Leserbrief sich bezieht, als Text hatte Der Kirchenhistoriker Besier hat es mit seiner Fürsprache für die Scientology-Psychosekte zu weit getrieben. Damit kann nur das Grusswort gemeint sein. --THausherr Diskussion Bewertungen 16:03, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit http://www.gkpn.de kannte ich noch nicht, danke, das muss ich mir mal genauer ansehen. Lustiger Verein. Zwei Herausgeber stehen doppelt drin, zwei sind tot, und Mynarek (UL-nah) ist auch dabei. Aber: Wegen Kirchenkritik hat er jedenfalls keine Probleme bekommen. Das hat er schon seit Jahren gemacht (z.B. in der "Welt") ohne dass sich jemand aufgeregt hat. --THausherr Diskussion Bewertungen 16:03, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nur auf der Internetseite steht ein Herausgeber zwei Mal drin, aber das wohl kaum beabsichtigt. -- Der Stachel 16:43, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Deschner und Czermak stehen zweimal drin. --THausherr Diskussion Bewertungen 18:53, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was trägt diese irrtümliche doppelte Erwähnung eigentlich zum Thema bei? Aus dem Heraugeberkreis kann man nicht folgern, daß eine einheitliche politische und weltanschauliche Linie der Haerausgeber vorhanden ist. Gemeinsam ist ihnen unter anderem, daß sie es nicht ablehnen, mit den anderen, worunter ja manche angefeindet werden (wie z.B. Besier, Deschner, Mynarek, Topitsch, Hoerster, Radnitzky, Schmidt-Salomon, Horst Herrmann oder Peter Singer), in demselben Herausgeberkreis zu sein. -- Der Stachel 20:21, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich muss mich (und wikipedia) korrigieren, aber zum Glück nicht entschuldigen :) Zwar ist es korrekt, dass sein scientology Auftritt nach Beginn seiner HAIT Beschäftigung war. Allerdings war der nicht 2004. 15.4.2003 begann er beim HAIT, und 17.9.2003 half er scientology in Brüssel. Quellen für beides auf Wunsch. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:24, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich will nichts sagen, aber Berger koennte auch die Veroeffentlichung von "Die neuen Inquisitoren" gemeint haben. Nicht jeder ist so fixiert auf die Eroeffnungsrede bei einem Bruessler Buero. Berger ist aber eh nicht wichtig genung, damit seine Meinung erwaehnt werden muesste. Duve et al. revertiere ich aber wieder rein, wenn keine Gegenargumente kommen. Fossa?! ± 20:25, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Warum ist Antonia Grunenberg wichtiger als Berger? Duve meinetwegen, aber Grunenberg? -- Der Stachel
Grunenberg ist immerhin die Direktorin des anderen Hannah-Arendt-Instituts, Berger halt ein wiss. Mitarbeiter. Fossa?! ± 21:03, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den ganzen Hickhack um die Personen hier nicht. Die Version

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhard_Besier&oldid=31110391

erscheint mir einigermassen ausgewogen, weil hier Gegner und Verteidiger Besiers zitiert werden. Ihre „Relevanz“ zu beurteilen bleibt dem Leser überlassen. Ausser Grunenberg sind alle jedenfalls so „relevant“, dass sie einen Artikel in dieser Enzyklopädie haben.

@Tilman: Aufklärung und Kritik ist nun wirklich kein „lustiger Verein“, sondern eine philosophische Fachzeitschrift, die seit 13 Jahren regelmässig erscheint und ausser dem inzwischen verstorbenen Ernst Topitsch eine Reihe von angesehenen Herausgebern und Autoren hat. Gemeinsam ist ihnen eine mehr oder weniger ausgeprägte kirchen- und religionskritische Einstellung. Besier hat z.B. einen Beitrag zu einem Sonderheft von Aufklärung und Kritik über den wohl bekanntesten deutschen Kirchenkritiker Karlheinz Deschner geliefert. Besiers politische Kritik am Einfluss der Grosskirchen in Deutschland (in diesem Kontext ist seine zitierte Aussage über Scientology zu interpretieren) ist m.E. der Hauptgrund, dass man ihn in einer grossangelegten Kampagne als Propagandisten für Scientology hingestellt hat, da er auf diese Weise leicht für immer mundtot gemacht werden kann.

In dem zitierten ZEIT-Artikel steht ebenfalls: Besier „entpuppte sich zum Entsetzen der Christdemokraten als streitbarer Antiklerikaler und Kritiker des für seinen Geschmack zu großen Einflusses der christlichen Kirchen auf Staat und öffentliche Meinung.“ Wer sich mal bewusst macht, dass ein Drittel der deutschen Bevölkerung keiner der beiden Grosskirchen angehört, aber – weil unorganisiert – im religiös-weltanschaulichen Pluralismus ohne Stimme und Einfluss ist, wird verstehen, dass Scientology für den antiklerikalen Besier nur eine Art Stellvertreter war. Was zu wünschen wäre und gegenwärtig auch auf den Weg gebracht werden soll, ist eine Organisation der Nichtreligiösen, die einen ebenso grossen Bevölkerungsanteil ausmachen wie jede der beiden Grosskirchen (rk, ev, non-rel je ca. 30%, siehe http://www.fowid.de ).

--Nescio* 22:09, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Tja, Antiklerikale haben schon immer gern mit Menschenverächtern paktiert, siehe auch diesen "lustigen" Verein. Str1977 17:15, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

kl. Anmerkung zum Lebenslauf[Quelltext bearbeiten]

G. Besier kann nicht 1987 Professor an der Humboldt-Universität geworden sein, da dies vor der Wende (Ende 1989) für einen westdeutschen Professor kaum möglich gewesen sein dürfte. Es muss die Westberliner Vorgänger-Insitution Kirchliche_Hochschule_Berlin-Zehlendorf (West) gewesen sein, die ca. 1992/93 mit der Sektion Theologie und dem Sprachenkonvikt (Berlin Ost) zur neuen Theologischen Fakultät an der Humboldt-Universität fusionierte. Dies deckt sich mit meinen Erinnerungen an meine Studienzeit an der KHB Ende der 80er Jahre, in der ich bei Besier Kirchengeschichte gehört habe. Auch die im Artikel selbst als Quelle angegebene Seite der TU Dresden (vermutlich von Besier selbst geschrieben) deckt diese Aussage. -- A.-M. Selignow 22:33, 23. Apr. 2011 (CEST)

Angeblichkeit[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "... in den Sächsischen Landtag gewählt – obwohl er angeblich einige wichtige Ansichten der Linken, etwa zur Sozialpolitik, nicht teilt." Also ANGEBLICH und dazu eine Referenz, die einfach dünn ist. Was soll denn das? Geht es noch wager? Ja, Gerhard Besier ein Querdenker. Der läuft auf keiner festen Parteilinie. Entweder man bringt das ordentlich oder man lässt es ganz weg!-- Zitronenpresse 22:14, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Es wäre natürlich schön, wenn man als Referenz einen O-Ton, ein Interview oder dergleichen hätte, aber ich habe auch nix passendes gefunden. -- Zitronenpresse 10:56, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Scientology[Quelltext bearbeiten]

Wenn Besier 2003 seine Rede bei Scientology in Brüssel hielt, wie kann er das schon 1998 als "politischen Fehler" bezeichnet haben? So steht es jedenfalls im Artikel (Fußnote 10). – Schneid9 (Diskussion) 02:00, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten