Diskussion:Geschichte der Stadt Memmingen

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Schubbay in Abschnitt 1945 bis heute
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Aus Augschburg kommender Befehl[Quelltext bearbeiten]

...Dieser aus Augsburg kommende Befehl wurde vom NSDAP-Kreisleiter von Memmingen umgesetzt....

Wer befahl was? Wie hieß der nette Herr Kreisleiter...?....--Bene16 07:43, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der nette Herr Kreisleiter kutschierte in einer abgesprochenen Aktion seine SA-Kumpane auf Lastwagen von auswärts vor die Synagoge und ließ sie auf abfackeln????....so meine unbest. Erinnerungen an einen entfernten Schulaufsatz in Geschichte.....wieviele Memminger haben damals für Adolf gestimmt...gab es Aneignungen von jüd. Eigentum...heikles Thema????...Unterlagen...--Bene16 07:50, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hab den Satz jetzt mal ein wenig umgeändert (Zerstörungsbefehl). Hmm zu DEM Thema ham wir daheim bestimmt unterlagen liegen. Kann am Wochenende ja mal schauen... Die Aneignung jüdischen Eigentums gab es, wie in jeder größeren Stadt, definitiv... --Mrilabs 07:52, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
...das mit Fellheim hab ich auch gehört...dort wohnten sehr viele Juden...--Bene16 07:56, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
die Häuser entlang der Hauptstraße bis zum Abzweig nach Kirchdorf passen nicht so ins allgäuerisch-schwäbische Bild...waren jüdisch...vernmute ich mal.....man kann hier schreiben ohne Ende...muß zur Arbeit.....--Bene16 07:58, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Joa hab ich ja im Amendingen Artikel auch geschrieben. Ist eine geschichtliche Entwicklung. Der Fellheimer Besitzer bot den Juden schon um ~1600 seinen Schutz an... --Mrilabs 07:59, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
....super du kennst dich aus...ist auch so mein Interesse...Religion - Geschichte - Politik von den Römern bis heute.....--Bene16 08:04, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hammer in Augschburg ist immer....du stehts 50 km vor München (Oberbayern) und die Leut schwätzet totales Schwäbisch......--Bene16 08:06, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich muss hier den Teil über MM in der NS Zeit mal noch ausbauen... Damit kenn' ich mich eigentlich auch noch sehr gut aus. Hehe ja das mit dem Schwäbisch stimmt schon auch.. Allerdings hab ich auch ein paar Kollegen aus der Aichacher gegend. Da wirds dann schon immer Bayerischer ;) --Mrilabs 08:08, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
...wo ist den da die Sprachgrenze..östlich des Lechs......Aichach...Odelshausen.....Fürstenfeldbruck...???....--Bene16 11:41, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würd generell sagen der Lech ;) --Mrilabs 11:46, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Eggmann über Memmingen u.a. (S. 115)[Quelltext bearbeiten]

So schrieb er (Martin Luther) noch 1528 (!!!) in einem harten Tadel an den Magistrat von Memmingen, dass dort die Messe oder das Sakrament abgeschafft sei. Hat jemand im Archiv den Brief gefunden. Das unterstreicht die Bedeutung der Vöhlin Stadt...:)...--Bene16 19:31, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Falls es stimmt was Eggmann schreibt könnte man das Zitat auch im Hauptartikel einfügen.--Bene16 19:33, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Protest. Stadtprediger Simpert Schenk über die Orgel[Quelltext bearbeiten]

Eggmann S. 116: Im gleichen Jahr bezeichnet Simpert Schenk ein protest. Prediger in Memmingen die Orgel sei ein Teufelswerk....:)....--Bene16 19:35, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

So auf die schnelle find ich nix über den Simpert?--Bene16 04:09, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

MZ von heute (Synagoge)[Quelltext bearbeiten]

  1. Synagoge wurde am 10. November 1938 geplündert und abgebrochen (Kosten v. 12000 Reichsmark trug die jüdische Gemeinde).
  2. 23 Wohnhäuser und drei Geschäfte in der Kramer-, Herren- und Moltkestraße wurden von der Schutzstaffel zerstört. Darunter das Haus des jüdischen Religionslehrers.
  3. Polizei verhaftete an dem Tag 29 deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens.
  4. Bis 1942 waren alle 168 Memminger jüdischen Glaubens verhaftet und in Vernichtungslager überstellt oder sind schon vorher geflohen.
Würde mich anbieten (von solidem kath. Fundament, ohne Probleme mich im multi-religiösen Umfeld bewegend), wenn ihr mitgeht, in der Memminger Moschee umzusehen und auch in der Kirche der römisch-katholisch-unierten aramäischen Christen. Fragen wg Fotos und Beschreibungen wie und was!!! Gruß--Bene16 05:58, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

1,5 %[Quelltext bearbeiten]

Der Anteil einer nichtchristlichen Religon im Stadtgebiet, war somit nie höher als ca. 1,5 % in den letzten 1.500 bis 2.000 Jahren in Memmingen.

Richtig. Daher hat die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Memmingens hier ein völlig unverhältnismäßiges Gewicht. -- Brunetti 20.12.2018 14:50 MEZ

Stellenanzeige 15 November 1928 (Bayerische Israelitische Gemeindezeitung)[Quelltext bearbeiten]

Es wurde der Religionslehrer, Kantor und Schochet (= Schächter (Metzger)) zur alsbaldigen Anstellung gesucht. Übte diese Person alle drei Tätigkeiten zugleich aus oder wurden drei Stellen besetzt?

NS-Zeit Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Während des tausendjährigen Reiches, das aber nur zwölf Jahre dauerte, (...) ähm - häh? Also, das ist ja sehr schön formuliert, ich wage nur zu bezweifeln, das irgendein 12- bis 15jähriger versteht, was das bedeuten soll - und für die da ausgedrückte Erkenntnis haben wir doch sicher auch geeignete Überblicksartikel (Tausendjähriges Reich führt ja nun auch als Suchbegriff eher auf die mystische Schiene und hilft zum Verständnis nicht weiter). Könnte man das nicht ganz normal mit "nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933" einleiten und wenn es denn sein muß die Pointe des nur 12jährigen 1000jährigen Reichs (wobei ich mal stark vermute, daß es da andere Zählweisen geben könnte) irgendwo später im Text unterbringen - wenn gerade dies nun für die Geschichte Memmingens so überaus wichtig sein sollte?-- feba disk 05:40, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ja, der Artikel ist in der Umgestaltungsphase. Mit den Informationen der Alemannia Judaica könnte man sogar einen eigenen Artikel Geschichte der Juden in Memmingen aufstellen. Nur Wer-Wie-Was-Wo steckt hinter dieser I-Seite. Man sollt mal auf eine Jahrestagung dieses Vereins gehen? Gruß--Bene16 06:05, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich stolpere nur über diese Einleitung, da ich gerade mitunter mit einer Fünfzehnjährigen konfrontiert bin, die das Thema gerade im Unterricht hat, also vielleicht auch im WP-ARtikel zur Geschichte ihrer Stadt nachschlagen würde, aber (vermutlich) wenig mit dem Begriff "Tausendjähriges Reich" anfangen kann. Ich glaube nicht, das mir der Gedanke gefällt, für jeden Ort x Artikel "Geschichte nach Volksgruppe" anzulegen; grundsätzlich gehört die "Geschichte der jüdischen Bürger von X-Stadt" ganz einfach genauso zur Geschichte von X-Stadt wie die "Geschichte der nichtjüdischen Bürger von X-Stadt". Den Verein und die Webseite kenne ich nicht.-- feba disk 06:18, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Geändert. Gruß--Bene16 07:05, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unterstellung unter den Kaiser[Quelltext bearbeiten]

1286 wurde die Stadt durch Rudolf I. von Habsburg freie Reichsstadt und damit direkt dem Kaiser unterstellt.

Erster Kaiser war eigentlich erst Maximilian I. (HRR). Vorher sprach man vom römisch-deutschen Königtum?!
Wie kommst Du denn auf diese Idee? Erster Kaiser war Karl der Große, bei Maximilian I. (HRR) war das Kaisertum schon 700 Jahre alt! Mit Gruß--KKR52 11:35, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Straßenräuber und Mörder Humm[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Kurfürstentum Bayern entstand 1806 in das Königreich Bayern. Mit der Zugehörigkeit zum Königreich Bayern verlor die Reichsstadt, das vom Kaiser Albrecht II. von Habsburg 1438 verliehene Privileg der Blutgerichtsbarkeit. Im August 1807 wurde ein Straßenräuber und Mörder namens Humm aus Illertissen öffentlich hingerichtet. Am 7. Juni 1834, fand vor 20.000 Schaulustigen in Memmingen, die letzte öffentliche Exekution statt. Es war die Giftmörderin Ursula Brandmüller geb. Rabus aus Dickenreishausen.

Relevant? Wollte damit den zeitlichen Abstand der öffentlichen Hinrichtungen in Memmingen dokumentieren. Was auch die ganze Situation des Rechtswesens im Deutschen Reich veranschaulichen könnte. 1807 die Hinrichtung eines Mörders und Straßenräuber und 1834 die nächste öffentliche Hinrichtung einer Giftmörderin.
Wenn Du das so mit dem Verlust der hohen Gerichtsbarkeit schreibst, auf jeden Fall. --Grüße aus Memmingen 12:58, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wer sagt, dass es dazwischen keine Hinrichtungen gab? Du hast dies im Artikel auch nicht erwähnt. Wenn Du es in einen begründeten Zusammenhang stellst (mit Quellenangabe), habe auch ich nichts dagegen, den Strassenräuber zu erwähnen. Als bloße Erzählung ist das sinnlos, vor allem, wenn vorher gesagt wird, dass die Stadt gar keine Blutgerichtsbarkeit mehr hat und keine Begründungen für die Aneinanderreihung von auf den ersten Blick widersprüchlichen Informationen gegeben werden. Erwarten würde ich dann natürlich auch einen Hinweis darauf, wer eigentlich dann die Blutgerichtsbarkeit hat! "Was auch die ganze Situation des Rechtswesens im Deutschen Reich veranschaulichen könnte." In welchem Deutschen Reich? Das gibts erst ein halbes Jahrhundert später!!!--KKR52 14:58, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich schrieb zuvor 1807 wurde der geschätzte Strassenräuber und Mörder Humm hingerichtet. Damit meinte ich die letzte Hinrichtung. Gruß--Bene16 15:18, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Deutsches Reich? Damit hast du recht das Königreich Bayern ging zwar 1918 unter, wurde aber erst 1871 in das preußisch dominierte kleindeutschliche Deutsche Reich zwangseingegliedert. Gruß--Bene16 15:26, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"Relevant? Wollte damit den zeitlichen Abstand der öffentlichen Hinrichtungen in Memmingen dokumentieren. Was auch die ganze Situation des Rechtswesens im Deutschen Reich veranschaulichen könnte".---
Ja, und was sagt uns das denn nun über die ganze Situation des Rechtswesens in welchem Bereich auch immer? Liefen nun mehr Strassenräuber frei herum? Wurden sie in anderen Orten hingerichtet? Wurden die Leute um das Vergnügen des Zuschauens gebracht? Wurden sie verbannt, verstümmelt oder nur eingesperrt? Gabs jetzt mehr Räuber, weil keine Blutgerichtsbarkeit mehr da war? Gab es zwischen 1807 und 1834 keine Straßenräuber? Ich sehe immer noch keinen Sinn darin, warum der Strassenräuber in den Artikel soll! Mit der Info allein (dass es zwischen 1807 und 1834 keine Hinrichtungen gab) kann ich überhaupt nichts anfangen. Mit Gruß--KKR52 17:32, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Es war einfach so. Mehr kann ich nicht in Erfahrung bringen. (Als Sokrates anfing nicht mehr daran zu glauben, dass der Mond oder die Sonne ein Gott ist, sondern nur ein gottloses Gestirn, musste diese Flüssigkeit trinken, die ihn in die ewigen Jagdgründe beförderte.) Gruß--Bene16 18:55, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ja gut, aber dann bringt dieser Sachverhalt doch keinen Erkenntnisfortschritt! Ich hatte gedacht, dass Du da einen ganzen Begründungshorizont im Hinterkopf hast, also beispielsweise bei den 20.000 Schaulustigen, da waren doch anschließend die Kneipen voll. Fand so was nicht mehr statt: Rezession bei den Wirten, weniger Steuern für die Stadt usw.usw. Keine "Volksfeste" mehr für die Leute, womit hat man denn dann das Bedürfnis nach "Brot und Spielen" befriedigt? Was änderte sich denn alles durch den Verlust der Blutgerichtsbarkeit, man könnte sicher einen ganzen Wikiartikel daraus machen; aber nur die Erwähnung, dass man einen Strassenräuber hingerichtet hat, bringt doch nichts! Gruß--KKR52 19:35, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt der Gedanke kam mir auch schon. Aber jetzt muss ich erstmal die Kuh vom Eis bringen und den Artikel über Ursula Brandmüller lesbar machen und dann kann man an so weitere Sachen denken, falls er Berichte darüber gibt. Sonst kommt man vom 100sten ins 1000senste. Dieser Paul Hoser hat das ganze sehr eindrücklich geschildert und wenn in Kabul oder Mekka wieder einer öffentlich hingerichtet wird muss man sich einfach in die Zeit bei uns vor 150 Jahren zurückdenken und kann nicht immer auf Ehrenmörder und sonstige unappetitliche Causen etc. zeigen. Dieses ganze Rechtswesen hatte hier auch diese Elemente des Volksauflaufes. Oder vielleicht kommt das Ganze mit der Zeit wieder zurück? Scharia und Hinrichtungsgerichtsbarkeit in einzelnen Londoner Stadtbezirken. Warum nicht, wird doch angedacht?Gruß--Bene16 20:48, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bombenangriffe auf die Stadt[Quelltext bearbeiten]

3 Großangriffe auf die Stadt selbst und einer auf den Fliegerhorst wo früher das Jagdbombergeschwader 34 war. Angaben aus Memminger Geschichtsblätter Jahrgang 1978 von Anni Schmid damals Luftschutz-Frauensachbearbeiterin der Orts-Kreisgruppe Memmingen-Illertissen.

Ulm und Augsburg[Quelltext bearbeiten]

überflügelten Memmingen um ein Vielfaches. Weil aus ihren Städten die Truppenkontingente für die Verteidigung Wiens kamen, mit der entsprechenden Produktion kriegstechnischer Güter die in Ulm und Augsburg hergestellt wurden und nicht in Memmingen. Ulm wurde Bundesfestung und Augsburg hatte mit Lagerlechfeld schon immer einen militärischen Teil?

Kommt drauf an, auf welche Zeit du Anspielst. Wenn Du die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg meinst, sicherlich. Davor war dies nicht so ersichtlich. -- Grüße aus Memmingen 13:24, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Oberzentrum[Quelltext bearbeiten]

"1993 wurde die Stadt zum Oberzentrum hochgestuft." Kann man hierzu nicht mehr schreiben? Es wäre z.B. interessant welches Kriterium denn 1993 erfüllt wurde und schließlich zur Aufstufung geführt hatte. -- 88.65.215.150 09:36, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

10. Oktober 2010[Quelltext bearbeiten]

"Am Schrannenplatz beginnen umfangreiche Umbauarbeiten, welche am 10. Oktober 2010 abgeschlossen werden sollen."

Was wurde aus dem "sollen"? 93.134.8.255 15:31, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:08, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

1945 bis heute[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt (Stand 2008) muss dringend aktualisiert werden.--Schubbay (Diskussion) 18:38, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten