Diskussion:Goldgelber Zitterling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 95.90.247.13 in Abschnitt Goldgelber Zitterling
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Goldgelber Zitterling“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Mikroskopische Eigenschaften

[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt steht am Schluss der Satz: Die Sporen sind breit-elliptisch bis länglich, durchschnittlich 10-16 x 6-9,5 µm groß; sie bilden einen Keimschlauch oder hefeartige, identisch geformte Konidien an Konidienträgern aus. Das ist nicht klar genug: Welche Sporen sind gemeint, die Basidiosporen oder die Konidien? Gegen Konidien spricht, dass deren Größe schon angegeben wurde (mit anderem Ausmaß). Gegen Basidiosporen spricht, dass der Satz bei Konidien, nicht aber bei den Basidien angefügt wurde. Zudem sollte die Form der erwähnten Konidienträger beschrieben werden. Und: Was ist mit „hefeartige ... Konidien“ gemeint? Es gibt Hefen mit verschiedenen Formen und mit verschiedenen Vermehrungsarten. Worin also sollen die Konidien mit Hefen übereinstimmen? Dass einzellige Konidien einzellige Nachkommen hervorbringen? -- Brudersohn 17:43, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Habe den Abschnitt inzwischen überbearbeitet, während Du mir hier geschrieben hast. Zunächst einmal Danke für Deine Unterstützung. In dem zitierten Satz sind die Basidiosporen gemeint - habe den Satz jetzt nach den Basidien platziert, damit dies klar ist. Von der Bezeichnung "Basidiosporen" möchte ich absehen, weil auch in der Bestimmungsliteratur i.d.R. nur die Basidiosporen als Sporen bezeichnet werden und Konidiosporen als Kondiden. Die Konidienträger habe ich weggelassen, weil sie m.E. nicht relevant sind - die Kernaussage ist, dass die Sporen nicht nur auskeimen sondern auch Konidien produzieren können. Mit "hefeartig" ist wahrscheinlich die Konidienbildung durch Knospung - wie bei Hefezellen - gemeint. --Ak ccm 20:15, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ok! Aber eine Unklarheit bleibt noch: Es gibt auch Hefen, die sich nicht durch Knospung vermehren. Deshalb auch die Bezeichnungen Sprosshefe und Spalthefe. Beispiel für eine Spalthefe: Schizosaccharomyces pombe. Deshalb bleibt unklar, was mit „hefeartig“ gemeint ist. -- Brudersohn 23:33, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wieder etwas dazugelernt: Wusste nicht, dass es auch Spalthefen gibt. Der Satz aus dem Englischen lautet: "The spores are broadly ellipsoid to oblong, on average 10.0–16.0 by 6.0–9.5 µm; they germinate by germ tube or by yeast-like conidia of identical form to the conidia produced on the conidiophores." Dies geschieht durch Sprossung und nicht durch Spaltung - habe gerade von Oberwinkler das Skript zur 12. Stunde seiner Vorlesung "Evolution und Ökologie der Pilze" im Wintersemester 2005/2006 offen und blicke auf zwei entsprechende REM-Fotos. --Ak ccm 00:33, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es wäre wohl am besten, den Passus „yeast-like conidia“ gar nicht zu verwenden, sondern einfach zu schreiben, dass die Konidien durch Sprossung entstehen. Das reicht doch, durch den Hinweis auf Hefen wird das Bild unklar. Oder man müsste schreiben, welcher Hefeart die K. ähnlich sind, etwa Saccharomyces cerevisiae (Backhefe). -- Brudersohn 13:49, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Bin Deiner Empfehlung gefolgt und habe das "hefeartig" gestrichen. Stattdessen habe ich "durch Sprossung" ergänzt und den Begriff mit dem Artikel Knospung verlinkt. Jetzt sollte der Fall klar sein. Danke für die Unterstützung. --Ak ccm 15:16, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Goldgelber Zitterling

[Quelltext bearbeiten]

Am 24.10.2023 in 15537 Gosen-Neu Zittau im dortigen Waldgebiet Ostseite hinter dem dortigen Stahlberg im Buchenwald vorgefunden. --95.90.247.13 19:34, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten