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[[Diskussion:Gusseisen/Archiv/1#Thema 1]]
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es gibt keinen eutektoiden Bereich, es wird wohl der eutektische Punkt gemeint sein (Punkt C bzw C' im Eisen-Kohlenstoff-Diagramm), auch die Temperatur ist somit nicht korrekt, entweder 1147°C (metastabil) oder 1152°C (stabil). --Eisenbeisser08:33, 2. Jul. 2007 (CEST)
Den eutektoiden Bereich gibt es schon. Der Ausdruck bezieht sich auf bei bestimmten Temperaturen eintretende Entmischung, oder auch den Zerfall ursprünglich homogener Mischkristalle. Bedeutsam u.a. bei Stählen (eutektoider Stahl mit perlitischem Gefüge)--H. Chr. Riedelbauch (70+)23:33, 5. Jan. 2008 (CET)
Mh, so ganz wird mir das trotzdem nicht klar, bei dem eutektoiden Zerfall handelt es sich doch um eine isotherme Umwandlung, es ist schon klar dass die Temperatur bei anderen Abkühlbedingungen zu anderen Temperaturen verschoben werden kann. Wenn nun von einem eutektoiden Bereich die rede ist, ist dann ein Temperaturbereich oder ein Konzentrationsbreich von C gemeint? Das ein eutektoider Stahl zu 100% aus Perlit besteht, ist auch logisch, aber wo ist denn da ein eutektoider Bereich? --Eisenbeisser08:37, 15. Jan. 2008 (CET)
Anyway, wir haben uns da ein wenig verhaspelt, oder? Im Artikel war von einem eutektischen Bereich die rede, ändert aber nicht wirklich viel an der Frage nach dem Bereich. --Eisenbeisser08:41, 15. Jan. 2008 (CET)
kann es evtl sein, dass der eutektoide "bereich" in diesem sonderfall zu einem nulldimensionalen punkt degeneriert ist? --Schwobator16:37, 17. Jan. 2008 (CET)
Vielleicht. Ich kenne das so, entweder es ist eutektoid, oder eben untereutektoid bzw. übereutektoid. Die Sache mit dem Punkt ist gut. --Eisenbeisser10:01, 18. Jan. 2008 (CET)
Möglichkeit der Reparatur?
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
ich vermisse Hinweise darauf, wie man beschädigte Teile aus Gusseisen reparieren kann.
Kann man da schweissen ?
--Metzner23:19, 28. Jun. 2007 (CEST)
Mit materialgleichen Schweißzusatzwerkstoffen, die nach DIN genormt sind, kann Gusseisen geschweißt werden, bei Temperguß und für Teile im Automobilbau ist es Stand der Technik--H. Chr. Riedelbauch (70+)23:47, 5. Jan. 2008 (CET)
Todesstrafe
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab den Satz "Gusseisen kam ab 1800 in England in Gebrauch, 200 Jahre zuvor war seine Herstellung noch bei Todesstrafe verboten." mal enfernt. Auch wenn eine Quelle angegeben ist halte ich das für Unsinn, da schon deutlich vorher in england Kanonen und Töpfe aus Gusseisen hergestellt wurden. Die erste Kanone meines Wissens nach unter Heinrich VIII. Möglicherweise ist in der Quelle auch Gussstahl gemeint. -- Andrej Pfeiffer-Perkuhn (11:26, 13. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mal angenommen, die Angabe mit der "bei Todesstrafe verbotenen" Herstellung stimmt - dann fehlt trotzdem die Begründung, warum man so ein "Verbrechen" überhaupt ahnden will, geschweige denn mit Todesstrafe. Bitte hinzufügen, sonst wirkt dies wie ein albernes Kuriosum. -- 77.7.147.21222:03, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mal ein unverständlich reingesetzt. Wenn der Satz nicht plausibel erläutert wird, werde ich ihn in einer Woche löschen. So wirft er mehr Fragen auf, als er an Information bringt,
Da an dem Satz an sich nichts unverständlich ist, es also darum geht den oben beschriebenen Kontext zu überarbeiten habe ich den Baustein mal getauscht. WP:UV ist für ganz andere Fälle gedacht. Zur Sache: besorgt euch das Buch und lest nach, was dort genau steht. Grüße -- NolispanmoDisk.Hilfe?13:24, 3. Okt. 2010 (CEST)
Kommt mir auch sehr suspekt vor. Ich hab jetzt keine Lust, das Buch zu organisieren, ich fände es davon abgesehen etwas fraglich wie aussagekräftig ein Buch über "Spanende Werkzeugmaschinen" bzgl der Geschichte des Gusseisens ist. Kann man den Abschnitt wenigstens an eine weniger prominente Stelle verschieben, bis jemand sich die Mühe macht, das zu recherchieren? --134.102.204.12412:59, 26. Jan. 2011 (CET)
In der vorhandenen Form war die Aussage wertlos, selbst wenn sie stimmt. Wenn eine Quelle mit einer plausiblen Erklärung gefunden wird kann man sie ja wieder aufnehmen. --Siehe-auch-Löscher20:58, 26. Jan. 2011 (CET)
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
"Gusseisen besitzt eine Dichte von etwa 7,2 g/cm³, die deutlich niedriger ist als die Dichte von Stahl und reinem Eisen mit 7,85 g/cm³." -> Was ist die Ursache?
Zementit hat laut Wikipedia keine so geringe Dichte. Liegt evtl. ein Fehler in einem der Artikel vor? --Schwobator (Diskussion) 11:19, 16. Mai 2013 (CEST)
Kurzes googlen ergibt: "Die Dichte von Gusseisen liegt zwischen 7,2 g/cm3 bei dickwandigen und 7,4 g/cm3 bei dünnwandigem Guss." Das legt nahe, dass die Differenz von den bei der Erstarrung entstehenden Porositäten verursacht wird. O.g. Info sollte imho in den Artikel eingebaut werden. --Schwobator (Diskussion) 13:44, 31. Mai 2013 (CEST)
Dürfte eher an den nicht gerade als gering zu nennenden, eingelagerten Graphit liegen. Die Dichte liegt bei 2,1 bis 2,3 t/m³. In Lamellen- Kugel- oder Sonstwieform. --1-1111 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2013 (CET)
Gusseisen und Schmieden
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel steht "Gusseisen lässt sich aufgrund des höheren Kohlenstoffgehalts nicht schmieden". Aber was bedeutet das genau? Wie wirkt sich das aus, wenn man versuchen würde, ein Stück Gusseisen zu schmieden? --77.5.112.11602:09, 20. Aug. 2016 (CEST)
Gusseisen verhälts sich wie Keramik in der Hinsicht: Entweder es passiert gar nichts (wenn man nur schwach mit dem Hammer draufklopft) oder es bricht. Ich habs ergänzt. --DWI (Diskussion) 14:23, 22. Aug. 2016 (CEST)
Abgrenzung vom Stahl
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Abgrenzung vom Stahl ist nicht so klar. In diesem Artikel steht, es sei der Kohlenstoffgehalt von über 2 Prozent, der Gußeisen auszeichne. Im Artikel über Stahl jedoch steht:
„Stahl ist eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung mit einem Kohlenstoff-Massenanteil von maximal 2,06 %. Eisen-Kohlenstoff-Legierungen mit höheren Kohlenstoffanteilen werden Gusseisen genannt“
Ich denke ich verstehe. Die Grenze ist nicht fest, richtig? Also müsste man es eigentlich anders definieren können. Stahl und Gußeisein sind doch leicht zu unterscheiden. Das müsste doch physikalisch oder chemisch genau zu fassen sein? Akalovid (Diskussion) 13:15, 23. Jul. 2018 (CEST)
Eisen-Kohlenstoff-DiagrammStahl und Gußeisein sind doch leicht zu unterscheiden. Das liegt daran, dass typische Stähle weit unter 2% C haben (die wichtigen Baustähle sogar häufig unter 0,8 % C) während die typischen Gusseisensorten etwa 4 % C haben. Es gibt aber einen fließenden Übergang zwischen den beiden Werkstoffen. Die "Übergangssorten" mit etwa 2 % werden aber nie genutzt, weil sie die negativen Eigenschaften von Stahl und Gusseisen verbinden, sprich sie sind schlecht gießbar und zugleich schlecht schmiedbar. Jedenfalls gibt es im Eisen-Kohlenstoff-Diagramm einen Punkt der die 2,06% erklärt: Der Punkt E. Bis zum Gehalt von 2,06 %C ist es möglich dass der Werkstoff vollständig in Form von Austenit vorliegt, allerings dann bei genau 1147 °C. Bei geringeren C-Gehalten gibt es einen Temperaturbereich in dem das möglich ist. Bei typischen (untereutektoiden / unter 0,8 % C) Stählen ab 700-900 °C bis über 1400 °C. Der Wert von 2,06 % wird häufig gerundet: Im deutschen häufig auf 2 % in der englischen Literatur oft auch auf 2,1 %. Das wirklich entscheidende ist, das Stahl schmiedbar ist. Deshalb gibt es auch seltene Stahlsorten die über 2,06 % C haben, aber dank weiterer Legierungselemente dennoch schmiedbar sind. Das ganze macht sich dann auch bemerkbar in der DIN-Definition: „[Stahl ist ein] Werkstoff, dessen Massenanteil an Eisen größer ist als der jedes anderen Elementes, dessen Kohlenstoffgehalt im Allgemeinen kleiner als 2 % ist und der andere Elemente enthält. Eine begrenzte Anzahl von Chromstählen kann mehr als 2 % Kohlenstoff enthalten, aber 2 % ist die übliche Grenze zwischen Stahl und Gusseisen.“ (Fettung durch mich) --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:20, 23. Jul. 2018 (CEST)
Was ist bitte die "Dämpfung" ?
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gemeint ist die Werkstoffdämpfung zu der wir keinen Artikel haben. Vgl. auch Werkzeugmaschine#Gestell. Diese Eigenschafft gibt jedenfalls an, wie schnell Schwingungen abklingen. Stahlgestelle brauchen also lange bis die Schwingungen weg sind, während das selbe Gestell aus Gusseisen kaum schwingt. Das hört man auch wenn man darauf klopft: Stahl gibt meistens ein lang anhaltendes "Ping", während Gusseisen ähnlich wie Stein nur kurz "Plock" macht. Zur Schwinungsdämpfung allgemein haben wir Dämpfung, aber der behandelt auch elektrische Schwingungen und rücksichtigt keine Materialien. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:28, 18. Okt. 2018 (CEST)
Ableitung subjektiver Steifigkeit aus sprödem Verhalten?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Den Schluss zu ziehen, Gusseisen hätte eine gute Steifigkeit, weil es sich spröde verhalte, scheint mir nicht zulässig, da es in kein konkretes Verhältnis gesetzt wird und die Aussage nicht allgemeingültig ist.