Diskussion:Habgier

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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe versucht, das Ganze mal etwas anders zu sortieren und das Rechtliche nicht so in den Vordergrund zu stellen – der Begriff ist ja weit fundamentaler. Aber rund ist der Artikel noch nicht. Ich bitte um Meinungen und Ergänzungen. Rainer 15:55, 13. Jan 2005 (CET)

Habgier oder Habsucht ist das übersteigerte, rücksichtslose Streben nach materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen, und eng verwandt mit dem Geiz, der übertriebenen Sparsamkeit und dem Unwillen zu teilen.

Die Habgier wird in allen Kulturen moralisch verurteilt und zieht auch in Sagen, Märchen und Religionen Strafen nach sich.

So wird in der griechischen Mythologie vom phrygischen König Midas erzählt, er habe, um sich von seiner Tributpflicht zu lösen und selbst Reichtum anzuhäufen, Dionysos gebeten, alles, was er berühre, möge zu Gold werden. Dionysos gewährte ihm diesen Wunsch, doch nun war Midas zum Verhungern verdammt, da sich auch seine Nahrung in Gold verwandelte. Schließlich gelang es ihm, sich durch ein Bad im Fluss Paktolos von diesem Geschenk zu befreien.

Im Christentum gehört die Avaritia, der Geiz, die Habsucht, als zweite zu den sieben Hauptlastern oder -sünden, die als die Wurzeln von Todsünden betrachtet werden. Im Evangelium des Lukas, 12. Kapitel, Vers 15 heißt es: „Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier, denn niemand lebt davon, daß er viele Güter hat.“

Wichtiger ist vielmehr der Hinweis, das man sich mit solchen Personen nicht umgeben darf, neues Testament. Und im alten steht solch ein Verhalten fürh in den Tod, und ist nicht als Weg des Lebens zu werten. --91.141.2.66 16:44, 8. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Habgier spielt eine besondere Rolle im deutschen Strafrecht als Merkmal des Tatbestands des Mordes (§ 211 StGB) und ist eines der Merkmale, das eine Tötung als Mord qualifiziert. Sie gehört zum subjektiven Tatbestand (Mordmerkmal der ersten Gruppe). Damit das Vorliegen der Habsucht bejaht werden kann, muss sie nicht das einzige Motiv der Tötung sein, aber tatbeherrschend und/oder „bewusstseinsdominant“. Nach Rechtsprechung ist auch eine sog. "Behaltegier" ausreichend; diese liegt vor, wenn der Täter durch die Tötung Aufwendungen erspart, beispielsweise Unterhaltszahlungen durch Tötung einer durch seinen eigenen Beischlaf prägnant gewordenen Frau entgeht. Im Schrifttum wird dies größtenteils abgelehnt; in Betracht kämen in solchen Fällen allenfalls niedere Beweggründe. Das Vermögen muss sich nach Vorstellung des Täters unmittelbar vermehren (bzw. bei Behaltegier darf es sich nach seiner Vorstellung nicht vermindern); ob auch objektiv eine solche Vermögensvermehrung eintreten muss, ist umstritten (herrschende Meinung: Vorstellung des Täters ausreichend).

Klingt nicht so schön...

Zitat: Es genügt nach – umstrittener – Auffassung, wenn der Täter durch die Tötung allein Aufwendungen erspart. Der Täter muss vielmehr durch die Tat sein Vermögen objektiv wie auch aus seiner Sicht unmittelbar vermehren (beim Versuch ist beim Ausbleiben des Erfolges auf die Wahrscheinlichkeit abzustellen). Das Wort "vielmehr" in diesem Zusammenhang klingt für mich eher wie eine Relativierung des vorherigen Satzinhaltes. Irgendwie scheinen beide Sätze ohnehin nicht so recht zusammen zu passen, denn objektiv und unmittelbar wirken ersparte Aufwendungen für den Täter nicht, sondern erst in der Zukunft. Wie wäre es, wenn man beide Sätze zwar grundsätzlich beibehält (sind ja im Prinzip richtig), aber in der Rangfolge ändert, Bsp.:

(...) "Damit das Vorliegen der Habsucht bejaht werden kann, muss sie nicht das einzige Motiv der Tötung sein, aber tatbeherrschend und/oder „bewusstseinsdominant“. Der Täter muss weiterhin durch die Tat sein Vermögen objektiv wie auch aus seiner Sicht unmittelbar vermehren. Nach einer - umstrittenen - Auffassung kann es auch genügen, wenn der Täter durch die Tötung allein Aufwendungen erspart."

Den Klammersatz vom Versuch würde ich streichen - der ist im Artikel zum § 211 gut aufgehoben, hier geht er irgendwie am Thema vorbei. Würde mich über kritische Anmerkungen freuen. Mit freundlichem Gruß --OnlyMe 00:48, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


en:Greed

Das folgende war unten an den Artikel angefügt. Ich fand es, schon wegen der schlechten Übersetzung und der nicht Wiki-mäßigen Form, nicht sehr hilfreich und habe es darum im Artikel erst einmal gelöscht. --Stilfehler (Diskussion) 15:49, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier der Text:

Geiz ( Latein; Avaritia, auch bekannt als Gier, Habgier, oder auch Eifersucht, ist dem übermäßen Wunsch, Reichtum, Güter oder Gegenstände von abstrakter wert, mit dessen Absicht dies für sich selbst zu behalten, was weit aus über der Diktat geht für dem wesentliche Überlebung und Komfort. Es wird zu einem deutlichen hohen Wunsch und Streben nach Reichtum, Status, Macht verwendet.


Als ein Sekulärischer psychologisches Konzept, Geiz ist, ebenso ein überdimensionaler Wunsch um mehr für sich zu erwerben oder zu besitzen als was einer brauch. Dem Maße Ordonnanz ist ähnliches wie zur Unfähigkeit dessen Kontrolle zu beherrschen von Formulierung von „Bedürfnisse“ sobald erwünschte Bedarfe eliminiert werden. Erich Fromm beschrieb Geiz als, bodenlose Falle, was dem Personen erschöpft in ein endlosen Versuch sondern das man die Zufriedenheit erreichen wird. Es wird normalerweise angewendet, um diejenigen zu kritisieren die übermäßige Materiellen, Reichtum suchen, auch kann man dies anwenden für die Notwendigkeit um sich mehr übermäßig moralisch zu fühlen, sozial oder sonst auch um mehr darzustellen als andere. Der Zweck der Gier und jegliche Aktion was mit dies verbunden ist, ist eventuell andere zu entziehen (vielleicht von einfaches Überleben und Annehmlichkeiten) oder sie dementsprechend zu berauben von zukünftige Chancen oder sie zu behindern von diesem, als eine Maßnahme zur Verbesserung Diskretion via Mehrheit Besitz- Haben so auch zum Großteil Konkurrenzvorteil, demnach schleichend sein und tyrannisch oder sonstige negative Begriffsinhalt. Alternativ könnte der Zweck von Verteidigung oder Gegenwirkung von solchen Gefährlichen, möglichst Einfluss in fraglichen Angelegenheiten dargestellt werden.

Eine Konsequenz von geiziger Aktivität kann die Unfähigkeit sein um die Kosten oder Belastungen die mit diesem verbunden sei, aufrecht zu halten. Was zum Gegenfeuer oder Zerstörung leiten kann. Unabhängig von selber oder allgemeines. Also, das Niveau von Unordnung von Geiz betrifft zu dem Umfang von Egoismus, Böswilligkeit oder die Belastungen die damit zusammenhängend sind.

Literatur. Thomas Aquinas schrieb: „Geiz ist eine Sünde gegen Gott, genauso wie alles andere von tödlichen Sünde, insofern wie ein man ewig Sachen verurteilt für dem Wille von vorübergehende Sachen“. In Dante’s Purgatory, die habgierige Strafen sind verbunden und das Gesicht wurde zur Erde gelegt wegen die zu sehr Konzentration auf Irdische Gedanken.

Von Vine’s komplett Expository Wörterbuch, Geiz bedeutet“ Profitgier“ Gier selber ist keine Sünde, aber das erlangen von dies ist. Hinzu, geben für Gier, bedeutet geradezu „ Hingeben zu Schmutz“. Folglich, das betreffen der Moral, nicht eine subjektive Ökonomische wo es keine Gleichberechtigung gibt. Ein ganz Reicher Mann, ZB, könnte als geizig angesehen sein im Fehlgriff, wenn solch ein Wohlstand geplant war durch irgend eine große Leistung oder Baumaßnahme.


Ivan Boesky verteidigte Geiz berühmtlich in May 18, 1986, bei der Anschlussrede in der Schule von Betriebswirtschaft in UC Berkeley, wo er sagte; Geiz ist ganz richtig, übrigens, Ich will das ihr wisst, das ich denke das Geiz ganz gesund ist, du kannst Habgierig sein und immer noch über dich selbst gut fühlen. Dieser Spruch inspirierte den Film „Wall Street“ in 1987, welches die berühmte Gordon Gekko Linie Zeigte „Geiz, für dem Mangeln von ein besseres Wort, ist gut. Geiz ist richtig, Geiz arbeitet, Geiz klärt, schneidet durch und ergreift dem Kern von der evolutionistische Spirituose. Geiz, in all seiner Formen, Geiz für Leben, für Liebe, Wissen, was den Rausch markierte und die Menschheit in der Höhe treibt.

Inspiration- Plünderung und hortend von materiellen oder Gegenstände, Diebstahl und Raubüberfall, insbesondre wenn Gewalt angelegt wird, Betrügerei oder Manipulation von Autoritäten sind alles Handlungen was durch Geiz inspiriert wird. Solche Misteten kann auch Simonie umfassen, wo man profitiert indem produkte angeboten werden innerhalb der aktuellen Begrenzung der Kirche. Ein Wohlbekanntes Beispiel von Geiz ist der Pirat Hendrick Lucifer, der stundenlang kämpfte, um das Kubanische Gold zu erlangen, eventuell im Prozess dabei tödlich verletzt wurde. Er starb von seine Wunden stunden später als er die Beute auf sein Schiff transportierte.

Laut einer Untersuchung der Universität Würzburg ist Gier eine Fehlfunktion des Gehirns (Mussel, P., Reiter, A., Osinsky, R. & Hewig, J. (2012, Juni). Der Einfluss von Gier auf Risikoverhalten und Feedback-bezogene Negativierung. Poster präsentiert auf der 38. Tagung „Psychologie und Gehirn“, Jena, http://www.neuroeconomics.uni-wuerzburg.de/publikationen/) und: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18172-2014-10-30.html Beschrieben wird oben genannte Untersuchung auch in der ZDF-Doku "Leschs Kosmos: Geldgier - Wahnsinn mit Methode" vom 20.10.2015, 23:00, http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2509122/Geldgier---Wahnsinn-mit-Methode#/ --Kyopy (Diskussion) 00:31, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch: Gier ist keine Fehlfunktion. Wird ein Verhalten wiederholt belohnt, so werden die synaptischen Verbindungen verstärkt (dominant) und andere (abweichende) rezessiv. Je mehr Belohnung, desto schneller die Prägung. Dies alles schon bekannt. Nicht das Gehirn funktioniert falsch, sondern das Einzelne derart belohnt werden. Je mehr Vermögen, desto zwangsläufig die Gier - das Ausschalten von Bedenken (rezessive Engramme). Alles neurobiologisch erklärbar.--straktur (Diskussion) 22:00, 6. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Geiz und Habgier sind nicht das Gleiche[Quelltext bearbeiten]

Kollision mit Artikel Geiz Beide Artikel sollten inhaltlich voneinander abgegrenzt werden. (Aufgrund schlechter Erfahrungen mit Admins werde ich selbst nie wieder Artikel ändern, sondern nur noch Änderungsvorschläge zur Diskussion stellen.) (nicht signierter Beitrag von 92.75.123.219 (Diskussion) )

Wie lauten Deine Änderungsvorschläge? --Zinnmann d 15:40, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]