Diskussion:Halsamphora des Exekias (Berlin F 1720)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Ticketautomat in Abschnitt Erfolgreiche KLA-Disk vom 10. Dezember 2007
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Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Ich wäre für eine Verschiebung des Lemmas auf Halsamphora (Antikensammlung Berlin, Katalognummer F 1720), da das jetzige nichtssagend und irreführend ist. --Schubbay 08:45, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Soll mir recht sein. Marcus Cyron na sags mir 09:21, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche KLA-Disk vom 10. Dezember 2007[Quelltext bearbeiten]

In der Antikensammlung Berlin befindet sich eine Halsamphora mit der Inventarnummer F 1720, die vom attischen Vasenmaler Exekias geschaffen und signiert wurde. Diese Vase ist sowohl aus historischer als auch aus künstlerischer Sicht bemerkenswert, da Exekias hier ein neues Motiv in die athenische Kunst einführt. Von historischem Interesse ist auch das Schicksal der Vase seit ihrer Auffindung.

Mal eine Miniatur und ein Versuch von mir. Der Artikel wurde sprachlich kompetent gegen gelesen (nochmals danke, Hase :)). Es ist ein Artikel, der nicht übermäßig lang ist, aber meiner Meinung nach den Thema angemessen. Ein signifikant größerer Artikel wäre meiner Meinung nach unangemessen und würde zudem schon so speziell und theoretisch (=archäologisch-wissenschaftlich) werden, daß es für dieses Projekt zu weit gehen würde. Trotzdem wird konstruktive Kritik natürlich gern gesehen und wenn möglich angenommen und umgesetzt. Ich bin wirklich auf das Feedback gespannt. Lohnt es, auch solche kleinen Artikel intensiv zu bearbeiten, auch wenn es nie große Artikel werden? Als Autor logischerweise neutral. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 00:58, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Erst jetzt gemerkt: Auf mehreren Scherbeninnenseiten fand man zierliche eingeritzte Inschriften wie „o pais kalos“ (der Knabe ist schön) und „kalos“ (schön). Es wird vermutet, dass das ein Scherz eines früheren Restaurators, möglicherweise von Domenico Campanari, war. Wann war das ? Der Name ist leider rot. Und irgendwie stört es mich nicht zu wissen, wann das ungefähr war. Denis Barthel 11:11, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Extremes Laien-Pro: Mir scheint der Artikel rund und informativ. Gegen Miniaturen ist auch prinzipiell nichts einzuwenden, solang die Miniaturisierung vorhandenes Wissen nicht vernachlässigt. Nur die Bilder solltest du vielleicht beim nächsten Mal vorher etwas selbst bearbeiten oder ggf. in der Bilderwerkstatt verbessern lassen. Auch wenn Bilder nicht das wichtigste sind, aber wenn sie schief sind, sollte man sie nicht einfach so benutzen, das wirkt m.E. sehr unprofessionell. Denis Barthel 01:57, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Also mal prinzipiell zu der Frage: Lohnt es, auch solche kleinen Artikel intensiv zu bearbeiten, auch wenn es nie große Artikel werden? – was hat die mit dem Votum hier zu tun? Es lohnt sich natürlich immer intensiv auch an kurzen und potentiell nie lesenswerten Artikeln zu arbeiten, wenn es dir als Autoren Spaß macht. Miniaturen als solche sind für den Schmökerer höchstinteressant und zudem häufig Teaser für ganze Themenbereiche – evtl bekommt jemand durch die Lektüre des kurzen Vasenartikels Lust, sich auchmal die Artikel Schwarz- und Rotfigurige Vasenmalerei durchzulesen oder in das Thema Beutekunst abzutauchen. Ich hoffe also, dass die Frage "Lohnt es ..." nicht aufgrund des hierigen Votums beantwortet werden soll.
  • Nun zum Artikel: Inhaltlich finde ich ihn lesenswert, die Geschichte ist spannend und er scheint mir auch rund und im enzyklopädischen Sinne vollständig. Ich denke, der Artikel könnte durch einen Stilschliff eines entsprechend geschulten Mitarbeiters noch deutlich verbessert werden, viele Passivkonstruktionen sind obsolet und die Sätze wenig abwechslungsreich und teils etwas zu arg abgehackt. Gruß -- Achim Raschka 08:42, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Kleiner Artikel???? Ich wünschte, wir hätten mehr von solchen kurzen, aber außerst interessanten Artikeln! Ich stimme aber Achim zu, dass der Artikel sprachlich noch verbessert werden könnte. Vor allem die Einleitung ist unglücklich formuliert. Der erste Satz ist eher abschreckend, anstatt dass die Neugier des Lesers auf die Amphora geweckt wird, stehen das Antikenmuseum und eine Inventarnummer im Vordergrund. Der Satz "Die Halsamphora des attischen Vasenmaler Exekias, die in der Antikensammlung Berlin unter der Inventarnummer F 172 ausgestellt wird, ist sowohl aus historischer als auch aus künstlerischer Sicht bemerkenswert." wäre da meiner Meinung nach treffender. Frage: ist es nicht verwirrend, in der Beschreibung der Inv.-Nr. F 1720 ein Foto einer Amphora aus dem Louvre anzuzeigen? Wenn unbedingt (wegen der besseren Aufnahmequalität) eine andere Vase gezeigt werden sollte, dann eine mit der Darstellung der Thesiden, um die es ja am Ende des Abschnittes auch geht (das würde auch die Bedeutung dieses neuen Motives in der attischen Kunst hervorheben, ich muss gestehen, dass ich das imA rtikel selber zuerst überlesen hatte und mich dann wunderte, was ind r Einleitung gemeint war). Bis zur Klärung dieser für mich noch offenen Punkte Abwartend, es wird aber schwer sein, das pro weiter hinauszuzögern... --Andibrunt 11:51, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Man muß nehmen, was Commons hergibt. Da gibt es leider kein adäquates Bild der Thesides. Allerdings steht (bei mir) neben dem Louvre-Bild Der Kampf zwischen Herakles und dem nemeischen Löwen ist ein häufiges Motiv der schwarzfigurigen Vasenmalerei dieser Zeit. Zu diesem Motiv hätte ich eine ganze Gallerie anlegen können. Die Einleitung habe ich mal in deinem Sinne geändert. @ Denis: Ich habe eine Ergänzung zur zeitlichen Einordnung Domenico Campanaris vorgenommen. Was die Bilder angeht - das ist mir so gar nicht aufgefallen, wohl, weil mein Blick darauf ein anderer ist. @ Achim: Ich bin über jede stilistische Hilfe dankbar, das ist leider eines meiner Manko. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 13:42, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Nach den Verbesserungen während der Kandidatur nun zweifelsfrei lesenswert! --Andibrunt 16:31, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Abwartend, Tendenz zum PRO. - Immer nur her mit den kostbaren Miniaturen! Was mich am Stil noch etwa stutzig macht ist der Feuilleton-Ton, der ab und an auftaucht, etwa Vielleicht noch interessanter als die Vase an sich, ist die Geschichte der Amphora seit ihrem Fund. Das könnte auch gestrichen werden (also gerne noch kürzer das Ding ;-). Die Einleitung mit dem Hinweis, das das alles zu interessieren hat, wurde ja mittlerweile geändert. Warum die Vase so bemerkenswert ist, sollte sich aber noch in der Einleitung finden. --DrTill 20:03, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe die Einleitung jetzt nochmal in den beiden Punkten der Besonderheit erweitert und den einleitenden Satz des zweiten Teils nochmal neutraler (hoffe ich) neu verfasst. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 01:08, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ist eine ziemliche Kopfnuss, eine knackige Einleitung zu einer alten Vase zu schreiben ;-) Der lange Schachtelsatz ist auch nicht ganz glücklich. Wie wär's denn klassisch, also in etwa: Die Halsamphora des Exekias ist eine Amphore des ...Malers Exekias, die unter der Nummer ... in der Antikensammlung Berlin ausgestellt wird. Dann ein Satz über die besonderen Motive (Zusammenfassung Beschreibung). Dann eine kurze Charakterisierung der Restaurationsgeschichte (Die Amphore konnte aus Nachlässigkeit und wegen politischer Hürden erst xx Jahre nach ihrem Auffinden originalgetreu restauriert werden - oder so ähnlich...)
Grade aufgefallen: Verlinkung Halsamphora ist Weiterleitung. Und auch die Überschrift "Beschreibung und Erläuterungen" ist etwas umständlich - könnte leicht nur auf "Beschreibung" lauten. Evtl. (spontane Idee) noch aufdröseln in "Form" und "Motive" od. ähnl.? (Bin kein Fachmann.) -- Es finden sich noch Formulierungen wie ...so verwundert es nicht... und ...da die DDR-Behörden ganze sieben Jahre brauchten, um das Tauschgeschäft abzusegnen..., die bisserl povig wirken. --DrTill 18:00, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bei den Formulierungen kann man sicher was machen. Auf der anderen Seite finde ich die letzte Formulierung nicht wirklich POVig, weil es leider eine Tatsache ist. Bei aller Neutralität finde ich schon, daß man manche Dinge schon etwas hervor heben kann. Und Sieben Jahre für sowas ist selbst in diesem nur langsam vor sich hinschreitendem Geschäft ne ganze Menge. Die Angst, man könne gegenüber der BRD den Kürzeren ziehen war immens. Immerhin gab man ja ein ganzes Objekt für ein paar Scherben. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 19:42, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Keine Frage, es dauerte idiotisch lange. Etwas fundierter dargestellt (im Sinne deiner Ausführungen eben) und weniger "flapsig" (absegnen) wäre das nicht weniger deutlich, im Gegenteil. --DrTill 19:49, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
So, habe nochmal drüber gebügelt. Ich denke, vor allem die Einleitung hat jetzt des besten Stand aller bisherigen Varianten erreicht ;) [1]. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 19:55, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  • Pro - bin zwar auch nur Laie, habe den Artikel aber mit Genuss gelesen. Zur Länge: Ich habe nicht den Eindruck, dass etwas fehlen würde. Beschreibung ist da, inklusive Deutung; Provenienzgeschichte ist auch geschildert und sehr interessant. Meine einzige Frage nach einer möglichen Einordnung in eine Schaffensperiode des Exekias hat sich nach Lektüre seines Artikels erübrigt. Griensteidl 20:21, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:16, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten