Diskussion:Hauert HBG Dünger

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brandeins als Quelle[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel in brandeins ist wohl eher eine Publireportage als eine sachliche Dokumentation und enthält zahlreiche Schönfärbereien und offensichtliche sachliche Fehler. z.B. ist weder der grüne Schriftzug in der Schweiz jedem Kind bekannt, noch hält das Unternehmen 60% des Schweizer Marktes für Düngemittel. Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Also bitte nicht dermassen unkritisch als Quelle verwenden! --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:35, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Quellen für diese Behauptungen? --Pimgrim (Diskussion) 13:43, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
1) Ich habe meine Kinder gefragt. Die haben den Schriftzug noch nie gesehen. Womit diese pauschale Behauptung widerlegt ist.
2) Wie wär's mit der Firmenwebsite: Längst ist aus dem kleinen Düngerbetrieb die Schweizer Nummer Eins für Gartenbaudünger geworden. (fett durch mich) [1]. Gartenbaudünger ist nur ein winziger Anteil der Düngerproduktion. Oder Die Hauert HBG Dünger AG bedient in der Schweiz aktuell ungefähr 60 Prozent des Marktes für organischen Dünger. (fett durch mich) [2]. Man ist sich also in den Quellen offenbar nicht darüber einig, worauf sich die 60% beziehen. Ergo ist die Information nicht verifizierbar--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:11, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nö, economiesuisse.ch ist ein Weblink, doch keine Quelle und kein Beleg.--Fiona (Diskussion) 20:16, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Dieser Argumentationsweise kann ich nicht folgen. Aber nimm halt den Satz bei SRF, welches als Einzelnachweis verwendet wird: Aus der Gerberei ist der grösste Schweizer Düngerhersteller entstanden.[3] Welche der unterschiedlichen Aussagen stimmt jetzt? Als ausgewiesene Fachfrau für Düngemittel kannst du uns das doch sicher schlüssig beantworten? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 21:32, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Das ist das schöne an der wikipedia! Dank der Schwarmintelligenz findet sich auch für die kleinsten Randgebiete irgendjemand, der Fachmann oder Fachfrau für genau dieses Thema ist und der dann wertvolle Informationen beisteuern kann. Die persönliche Einschätzung eines solchen Marktinsiders ist oft 1000x mehr wert, als irgendwelche veröffentlichten Daten. Ganz ehrlich, ich wusste, dass hier hier z.B. einige Ärzte, Juristen, Biologen oder Ingenieure usw. mitarbeiten. Aber hättest Du mich vor ein paar Tagen gefragt, hätte ich nicht gedacht, dass sich unter den vielen Wikipediaautoren auch ein Fachautor oder eine Fachautorin für den Schweizer Düngemittelmarkt findet! Toll, so macht gemeinsame Enzyklopädiearbeit Spaß!--* 01:12, 12. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

aus dem Artikel ausgelagerter unbelegter Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

--- 1929 war Hauert ein Name von regionaler Bedeutung. Die Produktpalette stützte sich stark auf die Verwertung von Horn und Knochen ab und orientierte sich an den Bedürfnissen der Landwirtschaft. Die Verwendung organischer Produkte, aber auch die Aussichtslosigkeit, mit der aufstrebenden chemischen Industrie Schritt zu halten, können rückblickend als Vorteil betrachtet werden.

In den 1930er-Jahren begann Hauert & Co. agrarwirtschaftliche Nischen wie den Reb- und Gemüsebau und den Zierpflanzensektor zu bedienen. Vor dem Zweiten Weltkrieg folgte ein Sortiment für den Haus- und Hobbygarten. Die speziell formulierten Mehrnährstoffdünger mit hohem Reinheits-Qualitätsanspruch erlaubten es Alexander und Johann Hauert, sich am Markt zu profilieren.

Bis weit in die 1960er-Jahre waren es mehrheitlich Gärtner, die mit Hauert-Produkten beliefert wurden. Auch das Sortiment für den Haus- und Hobbygarten, das während des Zweiten Weltkriegs Verbreitung fand, vertrieben die Düngerfabrikanten beinahe exklusiv über die Gärtnereien. Diese Distributionspolitik liess sich in den letzten vierzig Jahren allerdings nicht mehr aufrechterhalten.

Bis in die 1960er-Jahre wurden die meisten Dünger in Mehlform produziert. Mit relativ einfacher technischer Infrastruktur wie Hammer- und Schneidmühle sowie einer Mischanlage konnten die verfahrenstechnischen Bedürfnisse abgedeckt werden. 12 bis 15 Mitarbeiter stellten eine übersichtliche Anzahl Produkte in einfacher Verpackung her. Die Konkurrenz war gross, der Markt wandelte sich und mit ihm änderten sich die Anforderungen an die Produkte. In den 1960er-Jahren entstanden Produktionsanlagen für Flüssigdünger. Die zu dieser Zeit gebräuchliche Silo- und Dosieranlage ist in der Grundstruktur heute noch zweckmässig.

Die ersten gekörnten Hauert-Dünger wurden 1969 in einem Nassgranulierverfahren hergestellt. Sie waren die Antwort auf die steigende Nachfrage nach Rasendüngern. Ähnliche Schritte folgten in den 1980er-Jahren mit dem Bau einer Kompaktieranlage zur Herstellung gekörnter Mineraldünger, nun im Trockengranulierverfahren. In den 1990er-Jahren wurden Pelletieranlagen gebaut mit dem Ziel, die aufstrebende Bio-Landwirtschaft besser versorgen zu können.


übertragen von --Fiona (Diskussion) 00:19, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]