Diskussion:HbA1c/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 195.200.70.40 in Abschnitt Tabellenwerte sind falsch berechnet
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Der HbA1c-Wert sei nicht für die Diagnose von Diabetes mellitus geeignet.

Weshalb soll der HbA1c-Wert für die Diagnosestellung ungeeignet sein? Ein im Normbereich liegender HbA1c-Wert schließt natürlich keinen Diabetes mellitus aus - ein normaler Blutzuckerwert aber noch weniger. Im Text steht, dass Werte über 6 die Diagnose stützen. Eindeutig pathologische Werte von 7 oder 8 scheinen mir aber geradezu beweisend zu sein. --Rebiersch 23:05, 1. Aug. 2007 (CEST)

8 Wochen

Hier ist erklärt, warum nur die letzen 8 Wochen "berücksichtigt" werden. Hatte vorher auch nie verstanden, weshalb überall (u.a. Herold, Innere IFA...) der Zeitraum von nur acht Wochen und nicht 3 Monaten (= Ery-Lebenszeit) genannt wird. Gruß, --84.161.228.122 21:58, 28. Okt. 2007 (CET)

Unterer Index nur für "1c"

Nach der gängigen Literatur wird bei HbA1c nur das "1c" nach unten indexiert. Das normale Hämoglobin A wird mit "HbA" abgekürzt, also ohne untere Indexierung des "A". Sieht in dieser Hinsicht auch die Allgemeinheit den Bedarf nach Änderung der Bezeichnung in "HbA(unten:1c)"? Grüße! --(nicht signierter Beitrag von 77.180.67.104 (Diskussion) 21:10, 7. Feb. 2008 (CET))

8 Wochen

Es wäre schön, wenn etwas mehr über die chemische Zusammenhänge erzählt wird und Abbildungen von Hämoglobin mit und ohne Glucoseverbindungen zu sehen wären. 134.100.10.224 17:15, 27. Feb. 2008 (CET)

Stimmt- du kannst es gerne ergänzen. --Nina 17:51, 27. Feb. 2008 (CET)

NGSP vs IFCC

Da die NGSP für den Zielbereich der deutschsprachigen Wikipedia wenig (und abnehmende) Relevanz hat, sollte man sowohl auf die IFCC-Standardisierung als auch auf die geplante Umstellung der verwendeten Einheit eingehen. Wenn ich Zeit dazu finde, kann ich demnächst was dazu schreiben. --213.209.110.45 12:12, 7. Jul. 2008 (CEST)

Moderne Diabetologie

Im Text steht, dass es in der modernen Diabetologie Therapieziel ist, dass der HbA1c unter 6,5 %, besser aber unter 6 % bleibt. Keine ernst zu nehmende Leitlinie führt <6 % als Zielwert an. Die Amerikanische Diabetesgesellschaft empfiehlt noch immer <7 %, die deutsche Diabetesgesellschaft <6,5 %.

Daten über den Effekt der HbA1c Senkung können nur aus aufwändigen Langzeitstudien kommen. Eine solche Studie war die UKPDS. HbA1c Senkung von 7,9 auf 7% brachte nur eine kleine signifikante Verbesserung bei mikrovaskulären Komplikationen. Gemäß den Ergebnissen der heuer veröffentlichten Langzeitstudie ACCORD wurde eine intensiviert mit HbA1c Ziel <6,0 % behandelte Gruppe mit einer Gruppe mit Standard-Therapieziel 7%-7,9% verglichen. Die Mortalität der intensiviert behandelten Gruppe war nach 3,5 Jahren signifikant höher, und die Studie wurde abgebrochen. Die Diabetologen (bin ja selber keiner) fragen sich noch, was zu diesem Ergebnis geführt hat. Eine mögliche Antwort sind häufige Hypoglykämien aufgrund des extrem niedrigen Therapieziels.

Bei der HbA1c Diskussion muss man auch das Alter berücksichtigen. Junge Patienten profitieren natürlich von einer über lange Zeit guten Einstellung. Bereits sehr alte Patienten mit gerade manifestiertem Typ 2 Diabetes ohne Folgeerkrankungen haben mit einem Therapieziel von 8 % wahrscheinlich eine bessere Lebensqualität und auch keine Folgeprobleme zu erwarten.

Ich würde deshalb empfehlen, den HbA1c Zielwert im Text auf 6,5-7,9 % zu korrigieren. (nicht signierter Beitrag von 213.47.50.113 (Diskussion | Beiträge) 01:28, 1. Dez. 2009 (CET))

Glykiert vs. Glykosyliert

Im Artikel selbst wird geschrieben, dass die Glucosebindung nicht-enzymatisch zustande kommt. Wieso steht dann im ersten Satz in Klammern:

"(es ist glykiert bzw. besser "glykosyliert" (Glykosylierung))"

An der Uni wird gelehrt, dass es sich um eine Glykierung handelt, und das deckt sich auch mit den Definitionen von Glykosylierung und Glykierung.

Warum also sei die Wortwahl "glykosyliert" besser, wenn es sich doch um eine Glykierung handelt??? (nicht signierter Beitrag von 85.178.136.49 (Diskussion | Beiträge) 20:16, 23. Feb. 2010 (CET))

Da stimme ich zu, "glykosyliert" ist hier nicht "besser" sondern einfach falsch! siehe auch Wikipedia-Artikel zu Glykosylierung und Glykation Ich werde das dann jetzt mal ändern! --Drtwarock 15:36, 15. Jul. 2010 (CEST)

Probengewinnung (Präanalytik)

Hallo Logo23, nach meinem Wissen wird der HBA1c-Wert aus dem Vollblut bestimmt - die Plasmabestimmung ist mir neu - Quelle?--GKepler 20:08, 11. Jan. 2011 (CET)

War wohl nicht flott genug, Du hast ja schon revertiert... Hier die entsprechende Info zur unterschiedlichen Kalibrierung samt der Empfehlung zur Vereinheitlichung, stammt auch schon aus dem Februar 2010[[tt_news=9066&tx_ttnews[backPid]=6391]]. Steht übrigens so auch im Diabetes-Artikel.--Logo23 11:31, 14. Jan. 2011 (CET)

Funktionsverlust bei HbA1c?

Mich würde interessieren ob durch die Anlagerung von Glukose die physiologischen Funktionen des Hb in irgendeiner Form gestört werden. Vielleicht weiß jemand etwas dazu. (nicht signierter Beitrag von 193.171.244.71 (Diskussion) 23:05, 19. Jan. 2011 (CET))

Normbereich und Interpretation

Im Artikel steht: "Falsch hoch wird der HbA1c-Wert bei Eisenmangelanämie gemessen, da in diesem Fall der Abbau der Erythrozyten verlangsamt ist."

Frage dazu: In welcher Größenordnung kann eine solche Abweichung liegen? Opa Horst (Diskussion) 21:35, 25. Jun. 2012 (CEST)

In einer Studie (PMID 15345893) sank der HbA1c von 50 eisenarmen Pat. nach drei Monaten Eisenzufuhr (100mg/Tag) von durchschn. 7,4 auf 6,2. --Ayacop (Diskussion) 10:06, 26. Jun. 2012 (CEST)

Tageswerte oder HbA1c

Wird über einen Zeitraum von 3 Monaten aus mehrmaligen Messungen pro Tag (typisch 7) der Mittelwert des Blutzuckers ermittelt, so kann dieser nach einer bekannten Formel in einen entsprechenden HbA1c umgerechnet werden. (z.B. 160 mg/dl = HbA1c 7,4%).

Was ist daraus zu schließen, wenn der aus dem Blut ermittelte HbA1c jedoch wesentlich höher ist als der aus den Tagesmittelwerten berechnete? (z.B. berechnet aus Tagesmittel 6,5% und gemessen 7,9%)

HbA1c falsch hoch wegen Eisenmangelanämie? Fehler der Messgeräte? Verwechselung der Blutproben im Labor?

Was ist besser zur Beurteilung der Blutzuckerwerte, regelmäßige Eigenmessungen oder ein vierteljährlich ermittelter HbA1c-Wert? Eine entscheidende Frage für alle Diabetiker! Wer weiß die Antwort? Opa Horst (Diskussion) 21:35, 25. Jun. 2012 (CEST)

Die regelmäßige Messung zu gleichen Tageszeiten und eigene Dokumentation. Regelmäßig bedeutet z.B. alle 3 oder 7 Tage. Wenn diese sich über einen langen Zeitraum in einem festen "Fenster" (z.B. 130 - 142) bewegen, dann lassen sich vom Patienten zu hohe Labor-HbA1c-Wertes begründet in Frage stellen. Eine nochmalige Messung durch einen anderen Arzt/ anderes Labor wäre angebracht. (z.B. kann für einen durchschnittl. Wert von 6,7% (2010.... 6.7.12) in einem anderen Labor plötzlich 8,0% (25.6.12) gefunden werden). --Drdoht (Diskussion) 15:43, 6. Jul. 2012 (CEST)
Wieso sei ein anderer Arzt angebracht? Laborfehler oder Fehlbeschriftungen der Proben sind natürlich immer denkbar und sollten ausgeschlossen werden. Bei "regelmäßigen Messungen zu gleichen Tageszeiten" besteht schon ein systematischer Fehler. Bei einer solchen Abweichung sollte schon zu unterschiedlichen Zeiten prae- und postprandial, sowie auch mal nachts gemessen werden. --Rebiersch (Diskussion) 18:33, 8. Jul. 2012 (CEST)

Die Tabelle muss dringend mal angepasst werden auf Vollbut- und/oder Plasmakalibrierung

Ich denke, die aktuelle Tabelle gibt den HbA1c bezüglich einer Vollblut kalibrierten Messung an. Alle neuen Blutzuckergeräte messen aber Plasma kalibriert. Zumindest eine Angabe über die Werte in der Tabelle müsste noch in diesen Artikel eingearbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von Mamekudz (Diskussion | Beiträge) 15:51, 17. Jul 2012 (CEST))

Der HbA1c-Wert gibt keinen "mittleren Blutzuckerwert" wieder

Ein Patient hat den Wert daher völlig missverstanden und versucht einen direkten mathematischen Zusammenhang zwischen den täglichen Blutzuckerwerten und dem HbA1c zu finden (Umrechnung). Der Artikel sollte daher überarbeitet, und erweitert werden. Patienten müssen die Bedeutung der Werte richtig verstehen können, damit sie sich erklären können, wie sich ihr Essverhalten und die BZ-Kontrolle etc,... auf die BZ-Einstellung auswirken. Dieser Lenprozess wäre bei Diabetikern essentiell. Für das Übersetzen von für Laien schwer verständlichen Fachinhalten sollen die Fachleute (ÄrzteInnen) zuständig bleiben bzw. in Pflicht genommen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.119.123.157 (Diskussion) 11:17, 5. Okt. 2013 (CEST))

== Mir ist völlig egal, ob man meinen Beitrag zur Diskussion im Netz behält oder nicht. Ich mache darauf Aufmerksam, dass HbA1c kein Maß fürden mittleren Blutzuckerwert ist. Dies ist eine irreführend, falsche Formulierung, die, wenn missverständlich aufgefasst, für Diabetiker nicht folgenfrei sein kann. Warum man nur meinen Diskussionsbeitrag gelöscht hat ohne einen solche schweren Fehler zu verbessern, bleibt unklar. Vielleicht sollte Wikipedia echte Fachleute (Universitätsprofessoren) um Hilfe bitten und nicht einfach Chemielehrer herumwerken lassen. Bitte ändern Sie die Formulierung. Der Fehler ist ja offensichtlich, ein Formulierungsvorschlag daher nicht nötig. Man könnte die Erklärung ja vielleicht auch ausbauen. Im Internet finden sich einige recht gute Erklärungen, die auch für Laien gut verständlich sind. --(nicht signierter Beitrag von 91.119.123.157 (Diskussion) 16:11, 5. Okt. 2013 (CEST))

Es wurde nichts gelöscht, nur verschoben! Neue Beiträge sollen unten (chronologisch) angefügt werden. --Ajv39 (Diskussion) 18:00, 5. Okt. 2013 (CEST)

OK; wusste nicht, wie Wiki funktioniert. Wollte ja nur darauf aufmerksam machen, dass die Formulierung missverständlich ist und man diese optimieren sollte. zB.: "Er gibt Auskunft über die Blutzuckereinstellung der letzten 8-12 Monate und wird daher auch als Langzeit-Blutzucker oder Blutzuckergedächtnis bezeichnet." (nicht signierter Beitrag von 91.119.123.157 (Diskussion) 12:52, 6. Okt. 2013 (CEST))

Dein Einwand ist ja auch völlig berechtigt. Ich hab es mal für Dich geändert. "8 Wochen ist aber richtig, nicht 8 Monate). --Rebiersch (Diskussion) 14:09, 6. Okt. 2013 (CEST)

Mittlere Alter der Erythrozyten

Der mittlere Alter (durchschnittliche Lebensdauer) der Erythrozyten beträgt 120 Tage oder 4 Monate, nicht 8 Wochen (nicht signierter Beitrag von Friedrich1840 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 5. Jun. 2014 (CEST))

Das ist richtig. Deshalb ist nach 120 Tagen nur eine verschwindend kleine Menge Erythrozyten älter als 120 Tage und nicht 50% wie fälschlicher Weise häufig vermutet wird. --Rebiersch (Diskussion) 18:37, 18. Jun. 2014 (CEST)

Tabellenwerte sind falsch berechnet

Wie man durch einfaches Nachrechnen feststellen kann, sind die Formeln zwar wie im Referenzartikel von Rohlfing et al. aus Diabetes Care (2002) richtig angegeben, aber HbA1c-Wert und mittlere Blutzuckerwerte passen nicht zueinander. --(nicht signierter Beitrag von 85.16.230.168 (Diskussion) 00:12, 11. Sep. 2014 (CEST))

Irgendwie stimmen auch die mmol/mol- und die %-Werte mathematisch nicht überein. Warum nicht? (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.40 (Diskussion) 12:54, 7. Apr. 2015 (CEST))