Diskussion:Heidelberger Spargelessen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Q-ß in Abschnitt Belege
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Na, wartet nur, bis Thomas7 das sieht, er wird euch das Spargelessen in eine fanatische Kundgebung für Hitler umschreiben, darauf bestehen, daß seine Version die alleinige historische Wahrheit ist (da, so schloß er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf) und noch einen Neutralitätsmarker oben reinsetzen ;-))

Na wollen die Herren Chorschwestern sich in einem historisch angenehmen Licht präsentieren? Im Urgrünen Sinne - Hängt Doppelt!

Ja, wollen wir. Mann gut, dass wir dafür die "Weißen" haben. Haben die Nazis damals nicht auch den Senior verhaftet? Ich glaube, der hieß von Quast. Vornamen weiß ich nicht. Kann mal jemand in den Kösener Corps-Listen nachschauen?--Rabe! 21:45, 8. Dez 2004 (CET)

Interessant![Quelltext bearbeiten]

Hatte ich noch nie gehört. Aber eine Frage: Hitler war in dem Heidelberger Lokal bei seiner Rede nicht anwesend, oder? (Radio?) ist missverständlich

___145.254.33.4 00:34, 10. Dez 2004 (CET)

Das war damals üblich, in öffentlichen Lokalen bei im Radio übertragenen Führerreden den Apparat lautzustellen, damit auch jeder alles hören konnte. Das war auch hier so.--Rabe! 10:46, 10. Dez 2004 (CET)

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Gemäß Wikipedia:Zitate müßten die Zitate genauestens mit Einzelnachweisen belegt werden. --Asthma 12:44, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hier zumindest zwei brauchbare Weblinks: Das Heidelberger Spargelessen 1935: Ausstellung im Universitätsarchiv Heidelberg und Corps Ratisbonia: Corps zwischen 1933 und 1945. Damit könnte das im Artikel fast gelöschte == Ereignis == etwas aufgewertet werden. Gruss --Nightflyer 15:08, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hirschgasse[Quelltext bearbeiten]

Für Nicht-Heidelberger ist der von dem Gasthaus Hirschgasse ausgehende Heidelberger Traditionalismus kaum nachvollziehbar. Die Homepage www.hirschgasse.de hat zwar ganz nette Informationen, bewirbt sich auch als das "älteste Mensurlokal Deutschlands" aber so richtig kommt die Bedeutung nicht rüber, dann schon eher bei Mark Twain. Kann sich nicht ein Heidelberg-Kenner der Sache mal annehmen. Ein 1492 gegründetes Gasthaus, das heute noch besteht, dürfte alle Relevanzhürden doch locker flanken. Die Göttinger Landwehrschänke als ehemaliges Mensurlokal hat weder die zurückreichende Tradition noch eine heute salonfähige Performance...--Kresspahl 20:15, 20. Aug. 2008 (CEST)

Sollte ich am Wochenende einen Anfall von Langeweile verspüren, leg ich mal was an. Müsste noch irgendwo eine Chronik der Hirschgasse rumliegen haben. - Katanga 21:56, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
siehe unter Hirschgasse (Heidelberg). - Katanga 18:04, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aus der Hirschgasse gibt es doch massenweise Mensurbilder, die auch den Raum zeigen. Bei Friedrich Immisch gibt es ein Bild aus einem Flickzimmer, das müsste auch in der Hirschgasse sein. Mark Twain berichtet seitenlang über einen Mensurtag in Heidelberg, vermutlich gibt es da auch eine Beschreibung des Lokals. Nur mal so zur Anregung. --Rabe! 18:41, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, schon klar. Ich hab nun auch nicht ganze Corpsarchiv bei mir in der Wohnung. ;-) Bilder folgen. - Katanga 19:08, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mangelhafte Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Über die Folgen der Spargelaffäre sagt der Artikel: Umgehend nach den Geschehnissen wurde das Corps Saxo-Borussia verboten, die beteiligten Corpsstudenten von der Universität relegiert, der Senior...wurde gar zeitweilig verhaftet. Tatsächlich geschah folgendes:

1. Kösener Reaktionen:

Alsbald nach Bekanntwerden des ersten Vorfalls schloß Saxo-Borussia drei verantwortliche Aktive aus. Der Heidelberger SC suspendierte das ganze Corps Saxo-Borussia vorläufig. Der Kösener Verbandsführer bestätigte diese Maßnahme, wollte aber dem Disziplinarverfahren der Universität nicht vorgreifen.

2. Universitätsgericht:

a) Gegenstand des Disziplinarverfahrens und des Urteils waren nicht nur die erwähnten alkoholbedingten Vorfälle in den beiden Lokalen. Als dritten Verstoß wertete das Gericht: Das Corps Saxo-Borussia hat entgegen bestehender Vorschriften drei Angehörige als Aktive geführt, die nicht immatrikuliert waren, von denen auch zwei keine Reifeprüfung abgelegt hatten. Einem dieser nicht immatrikulierten war die erste Charge, einem anderen die Funktion eines Fuchsmajors übertragen.

b) Das Universitätsgericht suspendierte das Corps Saxo-Borussia ab WS 1935/36 auf vier Semester, relegierte e i n e n Aktiven unter Nichtanrechnung des laufenden Semesters und belegte vier Aktive mit einem schriftlichen Verweis. Den als Hauptverantwortlichen genannten Senior konnte es nicht bestrafen, weil dieser nicht immatrikuliert war und somit nicht der Universitätsgerichtsbarkeit unterstand.

3. "Zeitweilige Verhaftung" des Seniors:

Gibt es hierfür Belege? War er wirklich in Untersuchungshaft oder handelte es sich nur um eine kurze polizeizeiliche Festnahme zur Klärung des Sachverhalts? Weitergehende Nachteile sind ihm offenbar nicht erwachsen - immerhin wurde er Oberstleutnant in der Wehrmacht (vgl.Kösener Corpslisten).

Das Heidelberger Urteil mit den entsprechenden Reaktionen ist veröffentlicht in der Deutschen Corps-Zeitung, 52.Jahrg., Nr.4, Juli 1935, S.117 ff. --217.245.30.44 10:40, 19. Sep. 2008 (CEST)Egbert WeißBeantworten

Schön. Dann ändern Sie doch einfach den Text. - Katanga 11:13, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Beteiligten[Quelltext bearbeiten]

Ausweislich des Urteils des akademischen Diszipilnargerichts (abgedruckt in Deutsche Corpszeitung 52 (1935/1936) Nr. 4 (Juli 1935) S. 117)) war Haupttäter der Senior von Quast. Er wurde nicht bestraft, weil er nicht in Heidelberg immatrikuliert war. Der Student von Witzleben erhielt als Strafe die Entfernung von der Universität, die Studenten von Arnim, von Koerber, von Gewitz und Menger wurden mit einem schriftlichen Verweis bestraft. Das Corps Saxo-Borussia wurde beginnend mit dem WS 1935/1936 für 4 Semester suspendiert. Der KSCV schloß sich letzterem an und suspendierte das Corps aus dem Verband (Deutsche Corpszeitung, a.a.O., S. 119) --Hollan 11:55, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist nicht ansatzweise belegt. Die beiden Einzelnachweise entstammen diversen Verbindungspublikationen. --Liberaler Humanist 00:06, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel weist diverse Literaturangaben auf. --Q-ßDisk. 00:08, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten