Diskussion:Heinz Höhne

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Claude J in Abschnitt Kritischer Artikel zur Arbeit Höhnes
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Hallo,

wer hat eigentlich einen Beleg dafür, daß Heinz Höhne Historiker ist, d.h. ja wohl ein abgeschlossenes Geschichtsstudium hat? Ich interpretiere den Artikel so, daß er Studien zur Geschichte der SS betrieben hat, aber nicht Geschichte studiert hat. Liege ich da falsch? --Retzepetzelewski 11:05, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Zweifellos richtig. Allerdings verstehe ich nicht, warum er im Wikipedia-Artikel deshalb negativ dargestellt wird.
Siehe dazu [ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69879393.html ] --89.15.208.176 15:17, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Würde ich auch vermuten, da er zumindest in "Der Orden unter dem Totenkopf" sehr zweifelhafte Quellen nutzt, so etwa Wighton (der total dessen Propaganda folgt) zu Heydrich (nicht signierter Beitrag von 80.141.226.113 (Diskussion) )

Beispielsweise das Buch Michael Berenbaum, Peck “Holocaust and History”, US Holocaust Memorial Museum 2002, S.178, zitiert Wighton “Heydrich- Hitlers most evil henchman” 1962, unter den Standardbiographien von Heydrich (Shlomo Aronson 1971 an erster Stelle, Deschner 1986, Calic 1984). Von diesen Biographien ist Wighton die früheste, und da ist es wohl kein Wunder, wenn Höhne ihn in seinem Buch von 1966 nutzt. Er nutzte übrigens auch Aronsons 1966 gerade erschienene Dissertation (aus dem später sein Buch wurde) und kritisiert mit dieser eine Stelle bei Wighton über Heydrichs Ahnenreihe. [[1]]. PS: schon der Titel müsste wohl deutlich machen, das Wighton nicht "total Heydrichs Propaganda folgt" (wenn man solche Bemerkungen macht sollte man auch konkret sagen was man meint).--Claude J 19:51, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Historiker ist keine geschützte Berufsbezeichnung und kein Ausbildungsberuf. Man könnte mit einiger Berechtigung sagen, dass der Historiker ist, der in nennenswertem Umfang mit einer gewissen Wissenschaftlichkeit Geschichtssschreibung betreibt. Ein Geschichtsstudium oder gar der Abschluss eines solchen ist dafür nicht unbedingt Voraussetzung. Zitat aus unserem Artikel Historiker: Da Forschung und Lehre in Deutschland dem Grundgesetz nach frei sind, kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst. Da gehört Höhne m. E. auf jeden Fall dazu. Die im Artikel angesprochene Sichtung von zigtausenden Archivalien z. B. zeigt auch, dass er wohl auch durchaus forschte (die Qualität der Forschung mal ganz außen vor gelassen) und nicht nur von anderen gewonnene Erkenntnisse zu populärwissenschaftlichen Artikeln und Büchern umfomulierte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:08, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wie wäre es, im Artikel den Lebenslauf von Heinz Höhne detaillierter darzustellen? Nebenbei: Ein guter und hellwacher Journalist wie Höhne ist in jedem Fall besser als mancher Historiker. --89.15.208.176 15:14, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

PND:116926627

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Hallo! PND:116926627 ist Autor von http://d-nb.info/452047641/ .

Die in den Normdaten aufgeführte VIAF:46762477 wird zu VIAF:40142460 weitergeleitet. Das ist jedoch nicht der Jurnalist sondern der Bibliothekar. Wiie lässt sich das korrigieren?

Gruß ‫·‏לערי ריינהארט‏·‏T‏·‏m‏:‏Th‏·‏T‏·‏email me‏·‏‬ 06:09, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Indem die richtige VIAF-Nummer für den Journalisten eingetragen wird, ich hab sie einmal eingetragen. Die Probleme der automatischen Zuordnung bei VIAF sind m. E. von fünf dem Bibliothekar falsch zugeordneten Titeln des Journalisten im DNB-Katalog verursacht. Ich habe diese Fehlzuordnungen unter WP:PND/F eingetragen, irgendwann nach Korrektur sollte also auch VIAF das dann automatisch richtig machen. Da das nicht ganz sicher ist, könnte man auch VIAF zusätzlich anmailen und den falschen französischen Datensatz in VIAF 40142460 hinweisen, der eigentlich zu VIAF 111114876 gehört. --AndreasPraefcke (Diskussion) 07:59, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für die Mühe! Gibt es eineindeutige "ticket"-Zuordnungen (mit Nummer und Zeitstempel), ähnlich wie diese bei vielen Kundenabteilungen witschaftlich orientierter Unternehmen verwendet werden? Gruß Gangleri ‫·‏לערי ריינהארט‏·‏T‏·‏m‏:‏Th‏·‏T‏·‏email me‏·‏‬ 23:55, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der Orden … Texte von 1966/67 online

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Die Spiegel-Artikelfassung des Buchs Der Orden unter dem Totenkopf – Die Geschichte der SS, erschienen im Mohn-Verlag 1967, findet sich entspr. ihrem Erscheinen online an diesen Stellen:

usw.

MfG --asdfj, 18:35, 29. Okt. 2012--

Kritischer Artikel zur Arbeit Höhnes

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Hallo Claude J,

die von mir angeführte kritische Veröffentlichung zur Arbeit Höhnes im Falle des Publizisten Ivar Lissner ist m. E. als Quelle für Wikipedia zulässig. Es handelt sich um einen auf der Website https://ivar-lissner.de/Projekt-Ivar-Lissner/ erschienenen Artikel, der laut Einleitung erste Ergebnisse aus einem wissenschaftlichen Projekt zu Biografie Lissners präsentiert. Die darin geschilderten Vorgänge, die umfangreich anhand archivalischer Quellen belegt werden, zeichnen ein gelinde gesagt verstörendes Bild der Arbeit Höhnes. So hat er sich anscheinend als Beleg für eine angebliche pro-NS-Einstellung Lissners fiktiver Konstruktionen auf Basis historischer Biografien bedient. Des Weiteren wird Höhne vorgeworfen, entstellend zitiert und so Belege für seine eigene Version geschaffen zu haben. Der Artikel zeigt m. E. sehr deutlich, dass Höhne allem Anschein nach tendenziös gearbeitet hat. Dies ist natürlich bei einem Historiker vom Format Höhnes, der für wesentliche Werke u. a. über die Abwehr und die SS verantwortlich zeichnet, eine wichtige Information, die auch lexikalische Relevanz hat.

Prinzipiell sollen Wikipedia-Artikel "gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen." Daher sind "wissenschaftliche Publikationen", das meinst Du wohl mit "Veröffentlichung", zu bevorzugen. Der o. g. Artikel ist nicht in einem Wissenschaftsverlag erschienen. Allerdings ist von der Wikipedia z. B. für Themen mit aktuellem Bezug eine Ausnahmeregelung vorgesehen. So wird formuliert: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können."

So weit ich sehen kann, ist Heinz Höhne bisher noch nicht vorgeworfen worden, sich bei seiner Arbeit als Historiker u. a. fiktiver Konstruktionen bedient und entstellend zitiert zu haben. Es handelt sich somit um ein aktuelles Thema, welches sicherlich zukünftig auch im wissenschaftlichen Bereich diskutiert werden wird. Die nächste Frage wäre somit, ob der auf der Website veröffentlichte Artikel als "solide recherchiert" gelten kann. Dies ist m. E. der Fall. Die im Artikel getroffenen Aussagen sind detailliert belegt und entsprechen gutem wissenschaftlichem Standard. Die abschließende Frage wäre somit, ob es sich bei der Website um eine "parteiischen Informationsquelle" handelt. Auch dies ist m. E. nicht der Fall, da die Aussagen des Artikels fast ausschließlich mit öffentlich zugänglichem Quellenmaterial belegt werden, welches von jedem Interessierten nachgeprüft werden kann.

Einen noch deutlicheren Hinweis zur Herkunft des Artikels, z. B. in der Form „Eine aktuelle Veröffentlichung auf der von der Tochter Lissners herausgegebenen Website https://ivar-lissner.de/Projekt-Ivar-Lissner/ zeigt jedoch …“, kann ich aber gerne noch in meine Ergänzung einfügen. Ansonsten sprechen die dort publizierten Ergebnisse wohl für sich selbst. Oder hast Du neben Deinen formalistischen Einwänden gegen die Änderung des Höhne-Artikels irgendwelche inhaltliche Kritik an den auf der Lissner-Website gemachten Aussagen bzw. den dort angegebenen archivalischen Quellen vorzubringen? --Skyscraper68 (Diskussion) 12:17, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Auffällig ist das hier seit kurzem zwei in dem Thema gut informierte Benutzer mit dieser Webquelle arbeiten, einmal Vielleser90 auf dem Artikel Lissner selbst und jetzt du bei Höhne. Alle kürzlich angemeldet und nur auf einem Themengebiet aktiv. Du hast nicht zufällig etwas mit dieser Webseite zu tun ? (Sockenpuppen werden hier im Übrigen nicht gern gesehen). Die Webseite ist im Übrigen von seiner Tochter, da dürfte ja schon mal ganz unabhängig vom Inhalt die Frage aufkommen, ob sie neutral ist. Im Übrigen kann ich der Webseite auch nicht entnehmen, wer der Autor dieses Artikels ist. Wie du auch schon bemerkt hast handelt es sich um doch gravierende Vorwürfe gegen Höhnes Arbeitsweise, da sollte schon ein Zeitungsartikel oder Fachliteratur-Aufsatz zitiert werden.--Claude J (Diskussion) 12:22, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten