Diskussion:Hochleistungsflüssigkeitschromatographie

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HPLC wurde einige zeit von bösen zungen auch mit "High Price Liquid Chromatographie" übersetzt (nicht signierter Beitrag von 141.22.4.130 (Diskussion) 15:49, 10. Aug. 2005)

Und das P steht für pressure, Performance ist ein aussageloses Blähwort, daß die PR-Nasen (von HP wahrscheinlich?) eingeführt haben. --Maxus96 21:49, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut möglich, aber wenn man Ngram zur Einschätzung glauben darf, ist der Begriff bereits kurz danach eingeführt worden und heutzutage deutlich häufiger genutzt. [1] --Cepheiden 14:44, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Performance" ist mitnichten ein 'aussageloses Blähwort'. Im chromatographischen Kontext bezieht sich "performance" immer

auf die sog. Trennleistung, die definiert ist als N = L/H, wobei L die Säulenlänge und H der mit dem gegebenen Packungsmaterial minimal erzielbare H-Wert ist. Da H eine Funktion des k'-Wertes ist, bezieht man sich für die Berechnung der Trennleistung per Konvention immer auf den Totzeitpeak; für diesen wiederum ist der minimal erzielbare H-Wert allein abhängig von der mittleren Partikelgröße dp des Packungsmaterials, und zwar gilt (empirisch): H = 2,5 dp. Ergo ist N = L / 2,5 dp. In anderen Worten: die Trennleistung steigt mit der Säulenlänge und mit abnehmender Teilchengröße des Packungsmaterials. Der Vorteil der HPLC im Vergleich zur konventionellen Säulenchromatographie besteht im Prinzip darin, dass die verbesserte Technik Trennungen bei höheren Drücken erlaubt und damit die Verwendung kleinerer Teilchen (Ganz allgemein gilt: die Verwendung kleinerer Teilchen führt zur Erzielung gleicher Trennleistung in immer kürzeren Säulen und damit zu schnelleren Trennungen - denn die Trennzeit ist allein eine Funktion der Säulenlänge). Nebenbei bemerkt sollte dieser Zusammenhang auch bei der UHPLC ganz klar herausgestellt werden: die höhere Trennleistung ist allein ein Effekt der Verwendung kleinerer Partikel; der Druck ist dabei bloss ein (störender) Nebeneffekt: Ein höherer Druck allein ergibt keine bessere Trennung (siehe die H/u-Kurven!). (nicht signierter Beitrag von 217.224.178.163 (Diskussion) 00:00, 23. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

falscher Spruch[Quelltext bearbeiten]

"Je länger die vorhergehende Säule mit ihren Phasen ist, desto höher ist die Auflösung der Detektoren."

Der Spruch ist ja sowas von falsch. Die Auflösung des Detektors liegt primär an der Datensammelrate und Genauigkeit. Die Auflösung einer (HPLC-)Säule zeigt nur an, ob und wie gut Substanzen von ihr getrennt werden.

(nicht signierter Beitrag von 134.130.75.162 (Diskussion) 16:49, 25. Okt. 2005 (CEST))[Beantworten]

externe Standardisierung / interne Standardisierung[Quelltext bearbeiten]

Die Methoden "externe Standardisierung" und "interne Standardisierung" dienen primär der Quantifizierung von Substanzen und nicht der qualitativen Aussage (Identifizierung von Substanzen). Bei der "externen Standardisierung" werden die Peakflächen (x-Werte: Zeit ; y-Werte: Detektorsignal) oder seltener die Peakhöhen (Differenz Peakspitzensignal - Basisliniensignal) anhand einer Eichgeraden (nicht selten gebildet aus den Eichpunkten Null und dem Ergebnis einer Lösung mit bekannter Konzentration der Substanz [Standardlösung]) mit einer Konzentration in Korrelation gebracht und somit die Substanzmenge in der Lösung quantifiziert. Bei der Methode "interne Standardisierung" werden sowohl Proben- als auch Standardlösungen mit Zusatz einer bekannten Menge einer bekannten Substanz mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt (im Idealfall werden alle Lösungen mit der selben bereits mit "Interner-Standard-Substanz" versetzten Lösung hergestellt). Für Quantifizierungen wird das Peakflächenverhältnis zwischen gesuchter Substanz und Interner-Standard-Substanz verwendet. Durch die Interne-Standard-Methode können zwei potentielle Analysenfehler kompensiert werden: 1. Ungenauigkeiten beim Auftragen der Lösungen in das HPLC System haben nahezu keinen Einfluss auf das Messergebnis. 2. Bei problematischen verlustreichen Probevorbereitungen kann man aufgrund der Annahme, dass sich beide Substanzen ähnlich verhalten, trotzdem eine gesicherte Quantifizierung vornehmen.

(Ich weiß, dass diese Ausführungen noch in einen öffentlich anwendbaren Stil überführt werden sollten und vertraue da auf das Wikipedia Team. Desweiteren lässt sich noch zahlreiches ausführen zum Thema. Insbesondere zu Trennsäulen, Quantifizierungsmethoden, Methoden der Peakidentifizierung und vieles mehr...) Ich bitte um ein Signal falls so etwas gewünscht ist.

(nicht signierter Beitrag von 84.175.176.207 (Diskussion) 00:40, 13. Mai 2006 (CEST))[Beantworten]

Heyho!

Könnte bitte jemand (zumindest in Klammern) ESI und APCI bei den Massenspektrometern verlinken - sind ja ursprünglich für die Applikation in LC-MS-Geschichten gedacht. Und hey, mal ehrlich: Man kalibriert nicht durch den Nullpunkt, da man in den meisten Fällen die Nachweisgrenze (ganz zu schweigen von der Bestimmungsgrenze) nicht kennt - und für echte Quantifizierungen reicht eben die Faustformel [dreifaches Grundrauschen als Peakhöhe = Bestimmungsgrenze] nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 89.57.62.185 (Diskussion) 00:57, 17. Mär. 2007 (CET))[Beantworten]

Cammann, Carl: Instrumentelle Analytische Chemie. Verfahren, Anwendungen und Qualitätssicherung; Spektrum Verlag
Skoog / Leary: Instrumentelle Analytik. Grundlagen, Geräte, Anwendungen.; Springer Verlag
Meyer, Veronika R.: Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie; Verlag: Salle+Sauerländer Wäre vielleicht nicht schlecht, noch irgendwelche Werke die das Thema thematisieren anzugeben. Oder wird das normalerweise nicht gemacht? -- Zwelf 02:29, 24. Aug 2006 (CEST)

Latscha, Klein: Analytische Chemie, Chemie - Basiswissen III; 2. Auflage; Springer-Lehrbuch --Hintze 16:13, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand was über die Geschichte der HPLC schreiben? Erste HPLC 60er oder 70er Jahre? (nicht signierter Beitrag von 146.107.22.21 (Diskussion) 12:24, 15. Nov. 2007 (CET))[Beantworten]


Mitte der 1960er Jahre, siehe Andrew Pryde, Mary T. Gilbert: Applications of high performance liquid chromatography. Springer, 1979, ISBN 978-0-412-14220-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Cepheiden 15:45, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wechselwirken[Quelltext bearbeiten]

was ist bitte "wechselwirkt" für ein verb? besser mit affinität ausdrücken (nicht signierter Beitrag von 85.176.115.127 (Diskussion) 22:43, 20. Apr. 2008 (CEST))[Beantworten]

"affinieren" klingt nicht wirklich besser. Aber im ernst: Das Verb wird in der Fachsprache von jedem HPLC-Spezialisten, den ich kenne so verwendet. Affinität dagegen drückt nicht die gemeinten Wechselwirkungen aus und führt evtl. sogar zu Verwechslungen (Affinitätschromatografie).
Grüsse
Klaus (ohne Datum signierter Beitrag von 92.227.73.250 (Diskussion) 13:44, 27. Jul. 2008 (CEST))[Beantworten]
"geht Wechselwirkung ein"?
PS: http://en.wikipedia.org/wiki/Reversed-phase_chromatography 84.115.170.59 00:47, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
"geht Wechselwirkung ein" würde passen. Bei dem englischen Fachwortschatz kann ich nicht beurteilen ob "affinity" passt, im deutschen verwendet es niemand. Grüsse Klaus (nicht signierter Beitrag von 194.48.215.35 (Diskussion | Beiträge) 07:16, 30. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Zur Schreibweise dieses Lemmas und der entsprechenden Stichworte im Artikel findet hier eine Diskussion statt. Bitte beteilige Dich dort.--Mabschaaf 19:16, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist HPLC-Chip-Technologie der Markenname für UHPLC von Agilent Technologies oder etwas eigenes neues das hier noch nicht erwähnt wird? Matthias 21:14, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die UHPLC heißt bei Agilent Rapid Resolution LC (RRLC), der Chip ist bei Agilent eine Kombination aus nano-Flow-Säule und Spray-Tip für die Massenspektrometrie. Chip-Systeme gibts inzwischen auch von anderen Herstellern (z.B. Eksigent -inzwischen ABSciex- mit der cHiPLC) - dort allerdings lediglich als eine Säule ohne Tip. -- Mabschaaf 22:21, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schematische Darstellung einer HPLC[Quelltext bearbeiten]

Das Bild ist wirklich hilfreich, noch besser wäre es, wenn die Buchstaben auch eine Bedeutung hätten! Als Laie kann man damit so wenig anfangen.... (nicht signierter Beitrag von 79.218.220.32 (Diskussion) 10:27, 24. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Trennsäule - stationäre Phase Hohlzylinder vs. Vollzylinder[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht klar erkennbar, wie die stationäre Phase in der Trennsäule räumlich angeordnet ist. Die Trennsäule, welche die stationäre Phase enthält. Aber eigentlich füllt die stationäre Phase die Trennsäule - den Hohlzylinder mit Innendurchmesser - komplett aus. In dem Zuge denke ich, ist ein Verweis auf Hohlzylinder besser, als auf Durchmesser. Grüße, --Massenvektor 23:13, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, aber auch nach mehrmaligen Lesen konnte ich nicht verstehen wo ein Problem ist bzw. was verbessert werden soll. Kannst Du bitte noch einmal schreiben was problematisch ist und wie Dein Verbesserungsvorschlag aussieht? Ist nicht bös gemeint, ich finde es sogar gut, wenn sich fachfremde Personen Gedanken machen. Grüsse Klaus --78.50.211.146 19:59, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Er wusste nicht, dass eine HPLC-Säule üblicherweise ein mit Pulver gefülltes Edelstahl-Röhrchen mit Fritten an beiden Enden ist. Das kann ein Laie dem Gerede über stationäre Phasen nicht entnehmen. Er hat sich das offenbar durch scharfes Nachdenken erschliessen müssen und wollte anderen Laien diesen steinigen Weg ersparen. Ein Bild würde vermutlich helfen. Minoo (Diskussion) 20:42, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Das Wort Aufreinigung ist Laborfalschsprache, mann spricht immer von Reinigung! Aufreinigung wird in der Regel in wissenschaftlichen arbeiten als Fehler angesehen. (nicht signierter Beitrag von 217.92.97.56 (Diskussion) 13:47, 21. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Laborsprache ist Fachsprache, nicht Falschsprache. Dass der eine oder andere Professor ganz eigene Vorstellungen zu richtigen Benennung hat, ist bekannt. Einer unserer Professoren machte mal selbstironisch den Witz: Er würde lieber die Zahnbürste seines Kollegen benutzen als dessen Namensgebung. In der Industrie ist Aufreinigen ein gebräuchlicher Fachbegriff. Unter "Reinigung" ist vieles zu verstehen, von der Putztruppe bis zur chemischen Reinigung für Textilien. In der chemischen Industrie meint Reinigung meist das Putzen der Kessel zwischen zwei Chargen. "Aufreinigen" dagegen bedeutet eine chemische Substanz von Nebenprodukten zu befreien. Vermutlich ethymologisch eine Analogie zu "Aufkonzentrieren". Gruss Minoo (Diskussion) 20:27, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Polare Substanzen[Quelltext bearbeiten]

N.b.: Säuren säulen geht nicht!--134.169.243.116 18:43, 25. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Im o.g. Lemma wird auch die Denaturing High Performance Liquid Chromatography aufgelistet, hier aber nicht. Kann das jemand Berufenes bitte ergänzen? --Hodsha (Diskussion) 13:11, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]