Diskussion:Hyposensibilisierung/Archiv/001

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Schwäbin in Abschnitt Grastablette
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Ziel der Hyposensibilisierung

Im Artikel heisst es: Die Dosis wird mit der Zeit gesteigert, damit sich das Immunsystem daran gewöhnen und Antikörper in immer größeren Mengen herstellen kann. Ich bin kein Mediziner, aber ist das Problem einer Allergie nicht gerade die Überproduktion' von Antikörpern?! Wenn ja, dann wäre das Ziel einer Hyposensibilisierung doch die Reduktion derselben, und nicht eine gesteigerte Produktion, oder? --Tkarcher 08:49, 27. Okt 2004 (CEST)

Kann jeman deine Aussage zu den Erfolgsausichten der Hyposensibilisierung machen? Ich halte das für einen wichtigen Punkt.

1. Antikörper 2. Cortison

Zu 1: Die Sache ist weitaus komplizierter, als nur Antikörper verschiedener Art als Gegenspieler zu betrachten (IgG, IgE), es finden noch viel komplexere Veränderungen im Immunsystem bei der Spezifischen Immuntherapie statt, die man heute sicher noch nicht komplett kennt (wenn auch zum Teil).

Zu 2: Bei den Behandlungsalternativen fehlen neben den (heutzutage gut verträglichen) Antihistaminika die topischen Corticoide, das heißt, z.b. vom Cortison abgewandelte Nasensprays, die sehr gut wirksam und auch über mehrere Wochen gut verträglich sind und nebenbei auch nicht abhängig machen. Wenn jemand "gegen alles" reagiert, hat man weniger Chancen mit der SIT (Hyposensibilisierung) und muß eine optimierte medikamentöse Therapie zusammenstellen.

HNODOC

Vielleicht interessant: Mit Honig gegen Heuschnupfen?, könnte in dieses Thema oder beim Honig eingebracht werden. --MikePhobos 17:11, 20. Dez 2005 (CET)

Tiere die Hypo erhalten

Nun in diesem Artikel heißt es, dass Tiere die Hyposensibilisierung erhalten. Das ist mir neu (wenn auch theoretisch möglich). Das sollte unbedingt mit einer Literaturstelle versehen werden, denn wenn es das gibt, ist es kein Standardverfahren! oder irre ich mich?

Gruß, --Luckyluke2211 01:49, 6. Dez 2006 (CEST)

Eine kleine Frage

Also ich hätte da eine kleine Frage und zwar hab ich in einer Klassenarbeit (versehentlich) Desensibilisierung anstatt Hyposensibilisierung geschrieben und habe es auch als Fehler angestrichen bekommen. Meine Lehrerin hat folgendes dazu geschrieben: "Desensibilisierung ist ein Oberbegriff und gilt eben auch bei Angstzuständen usw. Hier ist der richtige Begriff Hyposensibilisierung." Mir ist schon klar dass Desensibilisierung auch eine pyschologische Bedeutung hat aber ich dachte troztdem Desensibilisierung und Hyposensibilisierung seien untereinander austauschbar. Vielen Dank für eure Hilfe, es geht hier um einen ganzen Punkt! --Camaeron 18:21, 6. Nov. 2007 (CET)

Hinweise auf Alternativen zur Hyposensibilisierung wären schön. -- Discostu 19:17, 10. Jun 2004 (CEST)


Wie sieht es mit der Cluster-, Rush- oder Ultra-Rush-SCIT/SLIT aus; den sog. Turbo-Therapien? Habe etwas über Doc-Chec darüber erfahren. Vielleicht besitzt jemand Fachliteratur dazu und könnte diesen Beitrag um diese Alternativen erweitern. - Würde mich sehr freuen.

Alternativmethoden

Das Beispiel Mehlstauballergie ist im Zusammenhang mit Desensibilisierung irreführend, denn hierbei handelt es sich um eine TypIII-Immunreaktion, die sowieso nicht durch Desensibilisierung behandelt werden kann. Desensibilisierung ist nur bei TypI-Reaktionen möglich! Vielleicht wäre ein diesbezüglicher Hinweis auch im Teil Anwendung angebracht. UNSIGNIERT

Homöopathische Hyposensibilisierung funktioniert allerdings nicht: No beneficial effect of isopathic prophylactic treatment for birch pollen allergy during a low-pollen season: a double-blind, placebo-controlled clinical trial of homeopathic Betula 30c Br Homeopath J. 2000;89(4):169-73 --Mager 16:59, 28. Jan. 2008 (CET)

Risiken

Das mittelgradige Nebenwirkungen bei der SLIT nur bei Dosis-Findungs-Studien aufgetreten sein sollen, habe ich bisher noch nicht gelesen. In der Literatur die ich gefunden habe steht nur, dass sie grundsaetzlich auftreten koennen und auch aufgetreten sind. Ich finde also, dass ein Beleg fuer die These mit den Dosis-Findungs-Studien hermuss, ansonsten sollte man das streichen. -- Wikimaniac42 13:05, 29. Jan. 2009 (CET)

habe was dazu gefunden und eingebaut, hat sich also erledigt. --Wikimaniac42 14:06, 30. Mär. 2009 (CEST)

Wirkungsmechanismus: belege

Zahlreiche Studien zur klinischen Wirksamkeit bei allergischer Rhinokonjunktivitis (allergischer Schnupfen mit Beteiligung der Augen) zeigen eine Reduktion der Beschwerden bzw. des Medikamentenverbrauchs um 45 %. -->> bitte belegen! --Wikimaniac42 14:05, 30. Mär. 2009 (CEST)

Fehlende langfristige Risiken

Mir fehlt die Erwähnung von langfristigen Risiken. Es erzählen immer wieder Leute, dass sich ihre Allergien durch HS verschlimmert und ausgeweitet haben. Gibt es dazu keinerlei Studien? Benni 15:37, 19. Apr. 2009 (CEST)

Klar gibts Studien, und die sagen das es im Mittel bei den meisten besser wird, und ja auch dass die Wahrscheinlichkeit Asthma zu bekommen bzw. das sich weitere Allerien entwickeln geringer ist als ohne Therapie. Da wird aber noch viel geforscht, und da ich nicht vom Fach bin, will ich ich jetzt nicht irgendeines der Papers zitieren, die dies behaupten/belegen. Dass sich durch HS die Allergie verschlimmert hat kann man fuer einen Einzelfall eh nicht behaupten. Denn: Wie waere es wohl ohne HS gelaufen? Dass sich Allergien verschlimmern und ausweiten ist ja normal... --Wikimaniac42 12:23, 2. Jun. 2009 (CEST)

Wirkung bei Asthmatischer Allergie

Ich hab widersprüchliches darüber gehört ob HS schlechter wirkt oder nicht wenn man schon Asthma von der Allergie bekommen hat. Gibts da konkretes zu? Benni 15:39, 19. Apr. 2009 (CEST)

Hypersensibilisierung

Ich würde noch einen Satz dazu verlieren, dass der weitläufig gebrauchte Ausdruck "Hypersensibilisierung" komplett falsch ist. In Ergänzung zu "Desensibilisierung", was schon vorhanden ist, wäre das angebracht. Markus Ostheimer 12:23, 4. Sep. 2009 (CEST)

Widerspruch?

"Bei der natürlichen Exposition nimmt der Allergiker das Allergen in unregelmäßigen und vergleichbar niedrigen Dosen auf. Die Wirkung der Hyposensibilisierung liegt am stetigem Einwirken hoher Dosen auf das Immunsystem. Es lernt, dass das Allergen "ungefährlich" ist."

Das Immunsystem hat nicht gelernt, dass das Allergen ungefährlich ist, sondern bekämpft es nur auf einem anderen Weg (per IgG), right? 89.61.82.51 19:41, 20. Nov. 2009 (CET)

Antihistaminika bei Nebenwirkungen

Hallo, bezüglich: Manchmal ist eine heftige Lokalreaktion möglich ... (die) durch Gabe entzündungshemmender Substanzen oder Antihistaminika abgeschwächt werden (kann). Lässt sich das irgendwie belegen? Ich suche schon länger auf eine Antwort, aber finde immer nur widersprüchliche Angaben. (nicht signierter Beitrag von 87.169.161.169 (Diskussion | Beiträge) 01:14, 4. Mrz. 2009 (CET))

ungeklärte Fragen

1. Zu welchem Zeitpunkt der Behandlung kommt es zum Isotypenswitch? Gleich zu Beginn, oder dauert das eine Weile?

2. Wieso kommt es überhaupt zu diesem switch - ist das bekannt?

3. Warum überhaupt switch? Das entsprechende IgE wird weiterhin produziert, es kommt nur nicht mehr zur Wirkung, weil das IgG schneller arbeitet. Ein switch suggeriert einen Wechsel von einem Isotyp zum anderen. Der neue wird eingeschaltet, der alte aus. Das wird wohl nicht ganz zutreffend sein, oder doch? Oder ist mit switch ein "dazuschalten" gemeint. Was also passiert mit dem IgE nach dem switch?

4. "andererseits werden zu Gunsten der entsprechenden IgG weniger IgE-Antikörper produziert" Warum? - Ist das Immunsystem jetzt zu beschäftigt, um IgE zu produzieren, oder "weiß" es um den switch? Falls ja, warum würde es überhaupt noch IgE produzieren. Sicherheitshalber?

5. Was bedeutet individuelle Höchstdosis? Ist das die größte Menge von Allergenen, die man auf- nehmen kann, ohne eine allergische Reaktion zu erleben? 89.61.82.51 20:37, 20. Nov. 2009 (CET)

Krankenkassen?

Wäre toll, wenn jemand, der sich da auskennt, einen Abschnitt hinzufügt, inwieweit, wann, und unter welchen Voraussetzungen die HS von Krankenkassen bezahlt wird (oder ist das von Kasse zu Kasse verschieden?)--Runoratsu 18:14, 5. Feb. 2010 (CET)

Wirksamkeit + Dauer

Hallo!

1) Es wird leider gar nicht auf die Wirksamkeit der Verfahren hinsichtlich der jeweiligen Allergene eingegangen. Ich habe gehört, dass die Erfolgsrate bei Insektengift-Hypos ziemlich gut (und ja auch lebenswichtig) sei, bei Tierhaaren allerdings äußerst gering sein soll. Wie sieht's mit Pollen aus? Habe leider keine Quellen...

2) Im englischsprachigen Artikel stehen die hier genannten kurzen Steigerungszeiten gar nicht. Dort wird gesagt, je mehr und länger, desto wirksamer. Dass sich die vielen WOchen (z.B. 5 Monate) nur auf Insektenallergene beziehen, ist dort nicht zu lesen.

Könnte das noch jemand klären? Gruß, --82.113.119.246 10:42, 19. Apr. 2010 (CEST)

Fast keine Belege im Artikel!

Mich wundert, dass in diesem Artikel so gut wie nichts durch Einzelnachweise (von denen es insgesamt nur 3 gibt!) belegt ist; u.a. folgende Aussage nicht, die mich persönlich sehr interessiert: "Die Evidenzlage zur klinischen Wirksamkeit ist der der Tropfen deutlich überlegen."

Dass so wenig belegt ist, scheint mir sehr ungewöhnlich für wikipedia. Das widerspricht doch eigentlich völlig den Qualitätsstandards, oder? --Turifo (Diskussion) 17:28, 8. Mär. 2012 (CET)

Überarbeiten Absatz: Behandlungsdauer U-abschnitt Erhaltungsphase

Bitte den BKseitenlink MLP korrekt setzen? --Pm (Diskussion) 10:36, 11. Mär. 2012 (CET)

Wirkmechanismus

Sollte es nicht so sein, dass die natürliche Exposition mit Allergene in unregelmäßigen Abständen, aber hohen Doses erfolgt und entsprechend während der Hyposensibilisierung in stetigen aber niedrigen Doses stattfindet?! Während der Therpaie wird gerade veruscht, den Körper an eine höhere Dosis zu "gewöhnen", eben mit stetig steigenden Dosen über z.T. mehrere Jahre hinweg.--Linda Heinze, Apothekerin (nicht signierter Beitrag von 78.43.230.179 (Diskussion) 14:01, 4. Mär. 2013 (CET))

Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe, aber in der Praxis ist es doch tatsächlich so, dass die entsprechenden Medikamente mit sehr hohen Dosen der Allergene arbeiten. Hier ist zum Beispiel von 3000 UA die Rede: http://www.lofarma.de/2-uncategorised?start=16 --212.89.218.244 19:21, 29. Sep. 2013 (CEST)

Qualität

Die Qualität des Artikels ist sehr schlecht. Die "Wirksamkeitsaussagen" lesen sich wie PR-Sprech, fast nichts ist belegt, "Alternativen" sind hier nicht sinnvoll und viele Formulierungen sind einfach laienhaft und/oder belanglos. --Gamma γ 19:47, 28. Mär. 2013 (CET)

Grammatik und Fehler

Im Anfang werden im Absatz Anwendung die Indikationen aufgezählt. Wenn Schimmelpilze und Tierhaare zu den Asthmaauslösern gehören sollen, dann muss das Komma vor "sowie" entfernt werden. Im anderen Fall sollte grammatikalisch nachgearbeitet werden. - Werden in Kapitel 4.2 wirklich Milben injiziert? Oder werden Milbenepithelien injiziert? Dann würde ein Trennungsstrich nach "Milben" fehlen. Außerdem zählen die Milben auch zu den Tieren. Das wäre dann doppelt gemoppelt. - Bei der Hausstaubmilbenallergie handelt es sich um eine Hausstaubmilbenkotallergie. - Bei den "Risiken" sollte auch die Möglichkeit einer neu ausgelösten Sensibilisierung bei falscher Hyposensibilisierung diskutiert werden (Gesunde werden iatrogen krank gemacht). --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:20, 5. Jul. 2013 (CEST)

Aluminiumhydroxid

Steht Aluminium nicht im Verdacht Alzheimer, Allergie, Demenz, Rückbildung von Nervenzellen etc. auszulösen? Impfungen bei Kleinkindern werden ja insbesondere wegen dem Aluminium und Quecksilber kritisiert. Was ist aber bei der Hyposensibilisierung? Dabei wird ja im Zeitraum von 2-3 Jahren sogar bis zu 50 Mal geimpft?! Gesund ist es bestimmt nicht wenn man sich die Aluminiumdosis nach 50 Injektionen mal zusammenrechnet.

Bei mir hat die Hyposensibilisierung gar nichts gebracht, genau die gleichen Werte nach dem "Pricktest" vor 3 Jahren... (nicht signierter Beitrag von 92.225.9.211 (Diskussion) 20:40, 15. Apr. 2015 (CEST))

Aluminium gilt als ungiftig. --178.7.187.173 (15:52, 19. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Unter "Alumuniumhydroxid" steht im Eintrag unter "Risiken":

[...] 2009 wurde von Neurowissenschaftlern nachgewiesen, dass Aluminiumhydroxid in Impfstoffen Nebenwirkungen hervorrufen kann.[9][10] Die Krankheitssyptomatik wurde Makrophagische Myofasciitis genannt und ist seit 1998 bekannt. In einer Studie wurden Patienten untersucht, die an dieser Muskelerkrankung litten und ein Zusammenhang zu Impfungen mit dem Zusatzstoff Aluminiumhydroxid postuliert.[11] Es gibt Bürgerinitiativen, die sich mit einer Petition an das deutsche Gesundheitsministerium wenden, um den Einsatz von Aluminiumhydroxid in Impfungen verbieten zu lassen.[12] [...] -> Als das mit ungiftig hast du formal recht, aber es ruft Nebenwirkungen hervor und ist sehr strittig. Hat also nix im Körper zusuchen! (nicht signierter Beitrag von 92.225.63.133 (Diskussion) 22:16, 4. Mai 2015 (CEST))

Grastablette

Das Lemma Grastablette wird auf diesen Artikel weitergeleitet, jedoch mit keinem Wort im Artikel erwähnt. --Schwäbin 15:42, 5. Mär. 2012 (MEZ)

Aus dem Archiv wieder hochgeholt, denn es hat sich noch nichts geändert. (Ich weiß leider nicht, was eine Grastablette ist, kann es deshalb nicht selbst machen.) --Schwäbin 08:08, 1. Okt. 2023 (CEST)