Diskussion:Jerzy Buzek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:16B8:2A9B:BB00:D86E:2686:EE94:5E7E in Abschnitt Konfession
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wer bringt endlich die oberen Vandalismus-Zeilen wieder raus? Ist das nicht auch Aufgabe der Administratoren? Habe noch nicht so viel Erfahrung darin.morphalert 17:17, 15. Jul. 2009 (CEST) - ist erledigt - sehr beruhigend.morphalert 17:24, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wiederwahl ins EP

[Quelltext bearbeiten]

Bei der Europawahl 2009 wurde er erneut mit 393.117 Stimmen ins Europäische Parlament gewählt. - Das ist ja ne schöne statistische Aussage, aber weder scheint sie durch eine Quelle belegt zu sein, noch ist das eine informative Art, diese Tatsache (?) zu präsentieren. Wie viele Stimmberechtigte gab es denn? Es gibt EU-Mitglieder, die grade mal so viele Einwohner haben, wie Herr Buzek Stimmen erhalten hat, also hier fehlt irgendwie der Kontext. --MrMister 20:37, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Allein schon die Tatsache, dass er mit exakt der selben Anzahl von Stimmen schon mal ins EP gewählt wurde, ist ein Fall fürs Guiness-Buch... ;) --Thorsten1 21:09, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Konfession

[Quelltext bearbeiten]

Buzek ist Protestant (Evangelisch-augsburgische Kirche). Ich will aber nicht an eurer Seite rumbasteln. Achim (nicht signierter Beitrag von AchimBaatzsch (Diskussion | Beiträge) 22:39, 14. Jul 2009 (CEST))

habe es ganz rausgeworfen. Sehe nicht inwiefern das für die person buzek von bedeutung ist (so sie das ist muss es im artikel dargestellt werden) und zum anderen war es auch unbequellt ...Sicherlich Post 23:08, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es sagt zumindest etwas über seine Herkunft aus. Die alteingesessene Bevölkerung im Olsagebiet ist traditionell evangelisch. Die evangelisch-augsburgische Kirche ist in der heutigen Praxis eine der nationalen Institutionen der polnischen Minderheit und spielt somit paradoxerweise auch eine Rolle bei dem Erhalt der polnischen Identität in diesem Land. Paradox ist das, weil das Selbstverständnis der polnischen Nation sonst ja stark katholisch geprägt ist. Der katholische Glaube, mintunter auch die ganze Papst-Verehrung, sind fester Bestandteil der polnischen identitätsstiftenden "Mythologie" über Jahrhunderte hinweg. In diesem Sinne ist Buzek ein "anderer" Pole, eben ein schlesischer. Will nur sagen, dass bei ihm die Religionszugehörigkeit kein Zufall ist, und deshalb wäre es doch eine relevante Information. --Toni Sotte 09:36, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Dass Buzek evangelisch ist, ist wirklich allgemein bekannt und vollkommen unumstritten; die ständige Änderung in "katholisch" grenzt daher an Vandalismus. Da es sich um eine banale, allgemein akzeptierte Tatsache handelt, würde sich auch ein Beleg nicht gut machen - das würde suggerieren, dass es sich eben nicht um eine solche Tatsache handelt. Wer dennoch unbedingt einen Beleg möchte, kann ja mal nach "Jerzy Buzek Protestant" [1] [2] googeln und sich einen herauspicken. ;) Da über 90% der polnischen Bevölkerung katholisch sind und die Gleichsetzung von "Polentum" und Katholizismus als Auto- und Hetero-Stereotyp weit verbreitet ist, ist die Tatsache, dass Buzek evangelisch ist, durchaus relevant. --Thorsten1 10:22, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

klar, Buzek ist Protestant und er ist, wie viele polnische Protestanten, Teschiner Schlesier. Seine Konfession war aber nicht der Grund, dass er Ministerpräsident wurde (es gibt keine Quotenregelung die besagt: "bei ca. 1% Protestanten in Polen darf nur einer von 100 Regierungschefs Polens Protestant sein." ) Dass es in Polen 94,5 % Katholiken gibt, war nicht immer der Fall - somit sind die Aussagen: "andere Pole", "Bestandteil der polnischen identitätsstiftenden Mythologie" usw. gelinde gesagt Klischee-Palaber und das zusätzliche Heranziehen eines Vorkriegspolitikers hinzu, aus der Zeit als die Religionstruktur Polens völlig anders und keineswegs so homogen wie heute war, einfach irreführend und fehl am Platze. Sollen wir jetzt wirklich bei jedem Politiker schreiben, dass er RK, Ev, Jude usw. ist? das darf doch nicht Wahr sein! 88.77.x.x 11:12, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, nur bei Menschen, bei denen die Religionszugehörigkeit etwas über ihren Lebenslauf, Geburtsort, Herkunft, Sozialisation, Werdegang, Grundeistelllung oder ähnliches aussagt. Bei Buzek ist seine Religion keine Zufallstatsache, sondern hängt damit zusammen, wo er herkommt, was und wer seine Familie war. In einer Demokratie wird niemand als Politiker geboren, sondern muss es erst mal werden. Auf der Webseite, so wie ich sie heute vorfinde, werden komplett seine Kindheit, seine Jugend und sein Familienhintergrund ausgeblendet. Es mutet fast komisch an: Buzek sei in Deutschland geboren (was zum Zeitpunkt seiner Geburt der Wahrheit entsprach, aber völlig aus dem Kontext herausgerissen ist), dann ein weißes Loch und dann ist er schon Student, Aktivist, Politiker etc. So ein Schema entspricht doch nicht der Realität eines Menschenlebens und schon gar nicht der von Jerzy Buzek. Wovor habt ihr Angst? Ich verstehe nicht. --Alois Lapatschek 12:38, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
"Sollen wir jetzt wirklich bei jedem Politiker schreiben, dass er RK, Ev, Jude usw. ist?"
Ja, aber klar. Siehe z.B. Adenauer, Kennedy, Merkel usw., aber auch J.Fischer, Bosbach, Müntefering, Kohl, Söder, Blüm.
Warum denn nicht ? Sogar bei L.Walesa und N.Mandela spielt die Religion bzw. Konfession eine Rolle.
Nicht anders beim "Kleinkaliber" Braebock, Tillich, Scholz, Kühnert, Nahles, Steinbrück, Klingbeil, Scharping etc.
Sie ist ein wichtiges Element der Information, denn sie prägt ja den Menschen, zumindest in der Kindheit/Jugend.
Warum sollte man die Religion verschweigen ? Kann man z.B. Tito, Putin, Castro oder Mussolini und a.h. ohne Religion(sanalyse) verstehen und be-greifen ?? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A9B:BB00:D86E:2686:EE94:5E7E (Diskussion) 00:32, 5. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Chauvinismus

[Quelltext bearbeiten]

"Jerzy Buzek, der zur Zeit das Amt des Europäischen Parlamentspräsidenten bekleidet, zählt erklärtermaßen Polnisch – im Gegensatz zu Deutsch – zu den wichtigsten Sprachen der Europäischen Union (EU). Englisch, Französisch und Polnisch sind seiner Ansicht nach „the most important languages“ der EU. Als ihn im Juli 2010 das deutsche Staatsoberhaupt zu einem Antrittsbesuch aufsuchte, weigerte er sich, mit Christian Wulff Deutsch zu sprechen. Obwohl Buzek Deutsch spricht, äußerte er sich nur auf Englisch." Das war ein Presseauszug! Sollte man diese chauvinistische Einstellung auch von Buzek in geeigneter Form in den Artikel einfügen?. Buzek ist natürlich auch ein Opfer der chauvinisitischen, einseitigen und ausgrenzenden Erziehung (Schulwesen) in Polen. Aber das hat schon Relevanz. Gruß R. (nicht signierter Beitrag von 79.250.187.44 (Diskussion) 15:55, 9. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

ein auszug auf der Jungen Freiheit, einem politischen Kampfblatt .oO ... eher nicht als neutrale sachquelle geeignet ...Sicherlich Post 16:03, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Und dass Politiker bei offiziellen Treffen in ihrer Muttersprache sprechen, um Missverständnisse zu vermeiden, ist so unüblich auch nicht - dafür gibts ja schließlich Dolmetscher.--El Duende 20:46, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es könnte auch sein, daß er zu diesem Zeitpunkt keine solchen Bilder aus D in PL haben wollte.
Vergeßt nicht, daß die PiS-Partei damals (wie heute) antideutsch gehetzt hat,
u.a. D.Tusk (und seinen Opa) mit Wehrmacht in Verbinung brachte, die Bewegung für Autonomie Oberschlesiens
als von D finanzierte "5.Kolonnne" darstellte usw. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A9B:BB00:D86E:2686:EE94:5E7E (Diskussion) 00:37, 5. Aug. 2021)