Diskussion:Joseph D. Unwin

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Marcus Cyron in Abschnitt Voreingenommene Quellen?
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Weitere These Unwins?![Quelltext bearbeiten]

Eine demoralisierte Kultur wie die europäische Kultur der 68er, wo unmerklich ein ganzer Kontinent durch Heirats- und Gebärunlust ausstirbt, wird von der Kultur oder der sozialen Gruppe übernommen, welche die strengeren Sexualnormen hat und wahrheitsfähig ist.

Wie kann das eine seiner Thesen sein, wenn er 1936 gestorben ist? --Franz (Fg68at) 14:02, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Eine ent-moralisierte Kultur, wie die europäische Kultur heute wird von der Kultur oder der sozialen Gruppe übernommen, welche die strengeren Sexualnormen hat?
Hallo Franz, ich hab es dahingehend verbessert. Unwin ist ein so vergessener (oder unbedeutender) Wissenschaftl., dass er nicht mal einen Artikel in der en.W. hat? Gruß--Bene16 17:22, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nach Google scheint er relativ wenig verbreitet zu sein, am ehesten ist er in Verzeichnissen zu finden. Ah, am meisten ist er unter "Unwin, JD" zu finden, das ist aber nicht nur er. Im Artikel steht ja auch: seine Ergebnisse wurden von der Fachwelt nur teilweise rezipiert. Es scheint auch eine ziehmlich "eurozentrische/westkulturelle" Sichtweise zu haben, wie halt damals üblich. (Bei "Was ist als gut anzusehen") Wenn "[Ergebnisse] konnten jedoch nicht widerlegt werden" mit einer Quelle aus 1969 angegeben ist, da überkommen mich leichte Zweifel. Einfach weil sich in der Antropologie/Ethnologie einiges getan hat. Aber gut, dass sich etwas verändert ist keine katholische Sicht, wie du mir zu verstehen gegeben hast.
Etwas fehlt noch im Artikel: Was "strikte Monogamie" bedeutet: Frau und Kind als Besitz des Mannes, was in dieser Form auch nicht gerade zeitgemäß ist. Aber da hab ich glaub ich bald eine Quelle. Vielleicht finde ich da auch etwas zu deiner Frage. Wobei, bei ihm geht es eher um Entwicklung in einer Kultur. --Franz (Fg68at) 01:41, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

In der DNB finde ich ihn auch nicht?! Er wird immer wieder von Kreisen [1] des Katholizismuses als Instanz hergenommen, die in ihrer früheren Zeit Soziologie 1967 zog sie nach Berlin um an der Freien Universität Soziologie zu studieren studiert haben oder bekam sie von der Zeitschrift GEO den Auftrag, über spirituelle Kommunen in den USA zu schreiben. Sie bereiste die USA für ein halbes Jahr und begeisterte sich für New-Age-Religion und Esoterik sich in Esoterik vertieft haben. Wenn mir das Buch Sex and Culture oder ein anderes Unwin-Buch mal über den Weg läuft würde ich es schon mal so anlesen. Mal sehen. Gruß--Bene16 05:35, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was macht ein britischer Autor ohne übersetztes Werk in der Deutschen Nationalbibliothek? Das gehört nicht zu ihrem Auftrag. Aber über den VIAF habe ich eine Nummer herausgefunden.
Ja klar scheint er vor allem gerne von Katholiken verwendet zu werden, aber auch von anderen konservativen Christen. Non na net. --Franz (Fg68at) 15:57, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Franz, bei solchen Meldungen muß ich einfach an den Joseph Unwin denken. Eine Kultur macht unbemerkt für eine andere Kultur, die sich moralischer gibt Platz? Hier [2]? Am wenigsten sieht man bei solchen Auseinandersetzungen die Säkularisatoren. Gruß--Bene16 08:51, 4. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Stimmt, eigentlich müsste man dafür sein, dass die Installateure mehr Arbeitseinsätze durch verstopfte Toiletten bekommen, damit sie sich über die Muslime aufregen können.
In Wahrheit wird hier wie dort etwas neues entstehen. --Franz (Fg68at) 03:37, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Servus Franz und Gruß nach Wean. Jetz kentsch amol wiedr zum Admin kandidiern. Ich finde man braucht hier Deine ausgleichende Art. Gruß--Bene16 07:26, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Voreingenommene Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Unwins Grundthese postulierte einen eindeutig feststellbaren empirischen Zusammenhang zwischen vorehelicher sexueller Enthaltsamkeit und strikter Monogamie auf der einen und dem höheren kulturellen Status einer Gesellschaft auf der anderen Seite.[6][7] Nr6 verlinkt zu http://www.theologisches.net/files/Theol9-10_2009.pdf Nr7 zu https://www.dijg.de/sexualitaet/joseph-unwin-sex-culture/ Beides sind Quellen der christlichen Religion. Ich weiß nicht, wie Objektiv diese im Bezug zu Gesellschaft und Sexualität gesehen werden können. (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:672E:3E04:75B3:A00B:CE92:5DFE (Diskussion) 13:52, 6. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Gar nicht. Man kann davon ausgehen, dass diese Forschungsergebnisse zum einen nie groß rezipiert wurden, zum anderen mittlerweile ohnehin obsolet sind. Allerdings ist die Aussage auch nur, dass Unwin das konstatiert. Das wiederum ist allerdings in einer Formulierung gehalten, die glauben machen könnte, das sei wirklich bewiesen. --Marcus Cyron Stand with Ukraine! 01:26, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten