Diskussion:Julius Uhl

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Verbreitete Attentaspläne[Quelltext bearbeiten]

Hmmm. Vielleicht hat jemand besseren Überblick. Ich hab bei mir stehen: --Franz (Fg68at) 01:28, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

„[...] Hitler ließ das Gerücht verbreiten, U., der als guter Schütze bekannt war, sei zu einem Attentat auf ihn gedrungen worden und hätte den Befehl erhalten, ihn, Hitler, am 1.VII.1934 bei einem Konzert des Sängers Heinrich Schlusnus in Braunbach am Rhein zu erschießen. [...] DOMARUS I/1, S. 419 - DORNHEIM 1998, S. 177-1979 u.ö. - BRAUNBUCH 1933/1973, S. 326f. - T.M., Tagebücher II, S. 477

Bernd-Ulrich Hergemöller: Mann für Mann - Ein biographisches Lexikon, Suhrkamp Taschenbuch, Hamburg 2001, ISBN 3-518-39766-4

In der ersten Fußnote steht, dass nicht mehr feststellbar sei, „da die Geburtsurkunde lediglich Böbingen als Geburtsort ausweist ohne zu erklären, welcher der beiden pfälzischen Orte dieses Namens gemeint ist“. Böbingen an der Rems liegt allerdings 1.) im Schwabenländle und hieß 2.) 1903, bei der Geburt von Uhl, noch Unterböbingen. Erst ab 1952 wurde der Ortsname in Böbingen an der Rems geändert. --Vexillum 23:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Reitpeitsche?[Quelltext bearbeiten]

In der deutschen Öffentlichkeit kursierte später die Behauptung, Uhl habe bei der „Verhaftung durch den Führer“ den „Revolver gezogen“, der ihm dann von Hitler „durch einen Schlag mit der Reitpeitsche aus der Hand“ gehauen worden sei.

Ob die Rückseite eines nicht näher bezeichneten Photos in der "Sammlung Rese" eine geeignete Referenz ist, lasse ich mal dahingestellt. Tatsache ist jedoch, daß Hitler, der eine ausgeprägte Aversion gegen Pferde und Reitsport hegte, bei der Festnahme Röhms wie auch bei anderen Gelegenheiten keine Reitpeitsche mit sich führte, sondern einen Sjambok (wie auch auf einigen Photos aus der Zeit vor 1934 unschwer zu erkennen ist). --DJ 16:10, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

OR /TF: „der wilde Raubauke“ eines WP-Users[Quelltext bearbeiten]

Diese Ergänzung ist durchgängig klassische, ungeschminkte TF (Theoriefindung) auf Grundlage von OR (original research), eigenem Aktenstudium in Archiven resp. in heutiger Zeit einfach im Digitalisat. Zur Verdeutlichung: Das Aktenstudium, das Heranziehen von Material aus echten Quellen ohne Rückgriff auf die fachliche Auswertung in der Sekundärliteratur stellt krasse OR dar und die persönliche Darstellung, Deutung des Archivmaterials macht daraus TF: beides, auch jedes für sich allein genommen, ist bereits ein schwere Verletzung der Basis einer Enzyklopädie, selbst wenn ein Experte sie vorgenommen hätte, denn er hätte das notwendige Peer-Review umgangen. Hier kommt noch erschwerend hinzu, dass die Quellenauswahl und -auswertung „mutmaßlich“ von einem Laien stammt, das aber nur am Rande. Lange Rede, kurze Handlung: Ich mache die gesamte Einfügung rückgängig und da es sich weiter erschwerend auch noch um das wohl höchst sensible Themengebiet innerhalb der de.WP handelt, werde ich wahrscheinlich ausnahmsweise den Vorgang weiter verfolgen.--Trollflöjten αω 14:07, 6. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]