Diskussion:Köbes/Archiv

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Pils?

De Köbes bringt üch ävver och ene Pillsz---Zaungast 19:09, 27. Okt 2004 (CEST)

Na na na.. was ich bezweifeln würde... Gibts im Alt- oder Kölsch- Brauhaus überhaupt Pils?? -- Ifish 18:41, 15. Nov 2004 (CET)
ne Schabau ist wohl eher vom Köbes zu erwarten als ein Pils--BeWeHa 19:00, 25. Mär 2005 (CET)

Beispielsprüche

Ich habe, um die leider noch immer etwas magere Darstellung abzurunden, den Artikel über den Köbes mit diesem Kasten, wie ich meine, aufgewertet, bin damit u.a. auf die obenstehende Pils-Frage eingegangen. HydroTobnu hat dem mit der Bemerkung „gehört nicht in den Artikel“ wieder herausgenommen. Wohin denn damit, wenn nicht in diesen Artikel? --Purodha Blissenbach 18:41, 28. Jan. 2007 (CET)

Habe ich nicht. --Hydro 19:11, 28. Jan. 2007 (CET)
Oh, Verzeihung, mein Fehler :-( --Purodha Blissenbach 20:26, 28. Jan. 2007 (CET)
Macht nix. --Hydro 20:30, 28. Jan. 2007 (CET)
Zur Verdeutlichung des typischen "derben Humors" halte ich die Köbes-Ausdrücke im Kasten für durchaus treffend.--Caesius 17:26, 31. Jan. 2007 (CET)
Ja, nur zu --De Uli 16:34, 3. Feb. 2007 (CET)
Zur Illustration sind die doch ganz hübsch ... was spricht denn dagegen? Dbach 19:48, 3. Feb. 2007 (CET)

Ich finde die Sprüche völlig unenzyklopädisch, aber wenn sie so stehen bleiben sollten, dann müsste aus diesem Kauderwelsch auf jeden Fall jemand Kölsch mit vernünftiger Rechtschreibung machen. 81.173.231.71 12:54, 12. Mär. 2007 (CET)


  1. Beispiele sind immer nur Beispiele, und eine Auswahl dazu. In diesem Fall sind sie thematisch bedingt nicht streng enzyklopädisch, sondern notwendiger Weise auch folkloristisch. Ein Bild daneben wär nicht schlecht, wird sicher noch kommen.
  2. Es wäre mir ein Leichtes, die Zitate ins Kölsche zu übersetzen/verfälschen, nach jeder beliebigen der diversen Kölschrechtschreibungen. Meinen Kommentar weiter unten erklärt bereits, warum ich das nicht gemacht habe und auch nicht tun will.
  3. Die Rheinische Brauhauskultur findet bei weitem nicht nur im vergleichsweise „kleinen“ :-) heiligen Köln statt. --Purodha Blissenbach 13:48, 12. Mär. 2007 (CET)

Sprüchebox

M.E. ist diese Sprüche-Box völlig fehl am Platz. Wiki ist doch keine Witzesammlung. Wenn sie aber schon bleiben muss, dann wenigstens in Hochdeutsch und nicht in irgendeinem selbst ausgedachten Dialekt mit Tippfehlern. Entsprechende Versuche, den Artikel zu verbessern, werden mit unkommentierten Revertierung von Benutzer Herrick quittiert, der auch einen QS-Eintrag ständig revertiert. -- 81.173.231.71 14:43, 12. Mär. 2007 (CET)

eben, aber auch nicht nur "am Nordrand des Limburgisch-Bergischen" - deshalb sollte es einfach Hochdeutsch bleiben. Obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass ein Wikipedia-Artikel keine Witzesammlung sein sollte. 81.173.231.71 15:05, 12. Mär. 2007 (CET)

Das sehe ich ziemlich unemotional. Allerdings ist mir vollkommen unklar, wie Du mit einer Übersetzung die - zugegebenermaßen etwas kleinere - Leserschaft befriedigen willst, die die Originalsprachen versteht. Fehlübersetzungen, wie „armes Schwein“ statt „ärm Sou“ lassen sich ja vielleicht korrigieren, aber ich möchte da gern mal den Bonner Professor Heinrich Lützeler zitieren, der einmal sagte: „Übersetzen? Das Rheinische können Sie nicht übersetzten. Das müssen Sie schon erklären.“ und später anschließend: „Simultanübersetzung? Was für eine schöne Idee. Sie sollten es einmal probieren. Ich glaube, da kommen Sie bloß mit der Zeit nicht mehr hin.“ :-)
Es geht nicht um Witze. In dem Artikel, der immerhin Rheinische Brauhauskultur zum Inhalt hat, geht es um Kultur. Darum ist es imho passender, die Zitate möglichst originalgetreu zu belassen. Ein Bild wird ja auch 1:1 in einen Künstler-Artikel kopiert, und nicht in einer Überarbeitung im Stil einer anderen Kunstrichtung oder Epoche.
Ich werde aber gleich mal versuchen, mit title= -Tags, die Übersetzungen per Mouseover zur Verfügung zu stellen. Danebenschreiben empfinde ich als "zuviel" - ebenso, wie ich überlege, den kleingeschriebenen Kommentar ganz am Ende der Box doch noch fortzulasssen, damit die Box etwas kleiner wird. --Purodha Blissenbach 15:29, 12. Mär. 2007 (CET)

Ich finde Sprüche zu sammeln unenzyklopädisch und meine, wenn es denn unbedingt sein muss, ein Beispiel-Witz im Text ist genug. Aber nur auf Hochdeutsch. Überlasst doch den Karnevalisten den Unfug, irgendwas zu verzapfen, was eh kein Mensch versteht. --80.131.39.212 18:28, 12. Mär. 2007 (CET)

an 80.136.81.132

Aufmerksamerweise hat 80.136.81.132 den Köbes-Spruch; „Den will ich aber auch noch haben!“ an den angetrunkenen Gast auf Kölsch (bzw. nahe verwandt) umgeschrieben: „Der will isch äwwer ooch noch hann!“

So ist da aber nicht mehr authentisch. Alle Sprüche sind selber gehört und aus dem Gedächtnis niedergeschrieben. Der Köbes hier in dem Fall war mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Kölner, das Brauhaus Herbst Pitt, bei dem er (damals) arbeitet(e), liegt wenigstens geschätzte 80 Kilometer Luftlinie vom Kölner Dom entfernt, praktisch am Nordrand des Limburgisch-Bergischen Dialektgebietes, wo man ein deutschniederländisches Niederrheinisch spricht. Hätte er den lokalen Dialekt des Brauhausviertels gesprochen, hätte es sich wohl etwa so ähnlich angehört wie: „Dän well ech ääwer och häbbe“ (Verzeihung! ich kanns nicht!) und nur einige Kilometer weiter bereits mindestens „ek“ statt „ech“ − in Wahrheit sprach der Mann aber regional gefärbtes Hochdeutsch, also allenfalls Regiolekt und nicht Dialekt. Ich ändere es darum wieder zurück, bitte nicht böse sein. --Purodha Blissenbach 12:54, 12. Mär. 2007 (CET)

Macht dat Kölsch. Allet anders is doch Miss. Wer will den schon nohr Düsseldorf un an der Niederrhein! Nein. Nein. --80.131.104.20 17:40, 12. Mär. 2007 (CET)

Version mit Title-Tags

Wie oben angekündigt, hier eine Fassung mit Title-Tags, die ich einen Admin bitte, in die Seite zu übernehmen, wenn er das für eine Verbesserung hält:

Typisch:

Die Dame bestellt Wasser.
Der Köbes, relativ laut: „Unnd? Wolld_Er noch en Stöck Seif' do bei?“ Er bleibt demonstrativ abwartend stehen.

Direkt:

Beim Zahlen kramt der Gast, nicht mehr ganz fit, einen Schein zuviel zurück ins Portomanaie.
Der Köbes zeigt ungeniert mit dem Finger darauf: „Den will ich aber och noch haben!“

Persönlich:

Dem Gast in der Runde, der unter Hinweis auf eine kürzliche Operation Tee bestellt hat, serviert der Köbes: „Eimol wärm Wasser! För die ärm Sou met dem Loch em Bouch“

Traditionsbewußt:

Im Kölsch-Brauhaus verlangt jemand Pils. Der Köbes: „Do mööd Er mal em Wald sööke jonn“ − auf eine Weise gesprochen, die gespielt deutlich distanzierend wirkt.

Übersetzung:  mit Maus zeigen



Humm Bug

Das ist eer doch Humbug. Schreib es auf Deutsch oder schreib es einheitlich auf Platt aber nicht verscheidenen GEmischt. ansich ist das doch sowiso sinnlos auf die Deutschen Dein pulfer zu ferschissen. --217.82.100.214 17:23, 12. Mär. 2007 (CET)

  • Üba Dijaläg färnümpftich zerRede iß schwiaresh, wa? Woll?

Eingeschüchtert vom Sprachenstreit

... aber "Portomanaie" sollte doch wohl Portemonnaie heißen. Oder verstehe ich da gerade was falsch? --84.188.219.219 21:33, 9. Apr. 2007 (CEST)

Ja. Offenbar ein Schnellverschreiber :-)
Nb. die obigen IP-Nummern zeichnen neben den Unflätigkeiten hier für andern Unfug verantwortlich. In der Ripuarisch-Wikipedia z.B. wurden zeitgleich über sie parallel hunderte Unsinnsartikel angelegt. Nach Sperrung einer IP-Nummer ging das kurz später über einen andern Provider mit anderer IP-Nummer im gleichen Stil weiter. Daher ist recht sicher anzunehmen, dass oben nur einer schrieb und nicht ernst zu nehmen ist. --Purodha Blissenbach 14:17, 26. Jun. 2007 (CEST)

Sprüchesammlung

Ich habe diese Box im Fokus-Layout mal wieder entfernt. Sie ist a) unenzyklopädisch (Quellen...) und b) widerspricht das Layout den geltenden Markup-Regeln. Wikipedia ist kein Tabletop-Magazin. --jha 03:03, 28. Jun. 2007 (CEST)

Quellen sind imho hinlänglich vorhanden.
Bzgl. Layout - wo ist das beschrieben?
Wie wäre Deiner Meinung nach ein besseres Layout? Ich klebe bestimmt nicht an diesem, es war nur das beste, das ich hinbekommen habe. Hab mich dabei an andern randständigen Kästen orientiert, wie z.B. denen in Artikeln über einzelne Bundesautobahnen.
Bzgl. Markup - wie sollte es denn sein, bzw. gibt es dazu eine Anleitung / Beschreibung?
Was ist ein Tabletop-Magazin? Tabletop, Tabletop (Begriffsklärung), Tabletop-Fotografie hilft mir leider nicht weiter.
Imho ist es schlechter Stil, Dinge zu löschen, statt sie zu verbessern, wenn man denn schon in der Lage ist, einen Mangel zu erkennen, der bislang übersehen wurde. Wissen verpflichtet. Wer nur zu faul zum Selbermachen ist, gerade keine Zeit hat, etc., sollte das Verbessern Andern überlassen, also erst recht nicht löschen, v.a. dort nicht, wo sich schon Etliche dafür ausgesprochen haben, so zu illustrieren.
--Purodha Blissenbach 15:49, 28. Jun. 2007 (CEST)
Der Mangel ist, dass das so nicht enzyklopädisch ist. Wo sind die reputablen Quellen? Wo werden diese zugesprochen? Die vermeinteliche Existenz von Quellen reicht nicht, besagte Zitate müssen schon belegt werden von zitierfähiger Stelle. Was das Layout angeht: Coffee-Table-Magazin ist das Stichwort: Infoboxen, durchbrochenes Layout, heiter schwadronierender Stil etc. Leichte Kost zum Schmunzeln eben. --jha 01:22, 4. Jul. 2007 (CEST)
Quellen stehen als Quelltextkommentare im Text.
Wo steht das mit dem Layout nun beschrieben?
Warum sind Autobahnartikel gefüllt mit untergliederten Kästen mit durchbrochenem Layout, die hier angeblich unangebracht sein sollen?
Wie sollte es denn nun besser sein?
Wo haben wir eine Festlegung des Markup?
Was 'stimmt' daran nicht, wie es jetzt ist (bzw. war, bevor Du es wiederholt gelöscht hast)?
Coffee-Table-Magazin erklärt wiederum nichts.
Wie wäre es denn nun mit besser Machen statt Löschen?
Vergleiche Lachen_(Ausdrucksform)#Zitate - heiter schwadronierender Stil, Leichte Kost, zum Schmunzeln - scheint anderswo erlaubt zu sein, sogar als Textpassage. Wir reden hier aber nicht mal vom Text des Artikels, sondern einer Illustration, die gezielt und mit Absicht vom Text des Artikels abgesetzt wurde. Sollen wir die Sprüche besser in den Artikeltext eingliedern?
--Purodha Blissenbach 22:03, 5. Jul. 2007 (CEST)
  • Wir sollten die Sprüche in der Breite weder mit noch ohne Kasten wiedergeben. Diese im Sinne des Wortes legendären Dialoge sind nicht verifizierbar. Voschlag für den Fließtext: Über die Schlagfertigkeit der Köbesse erzählt man sich zahlreiche Anekdoten, die auch Einzug in Stadtliteratur und Reiseführer gefunden haben. Zumeist geht es dabei um unbedarfte Brauhausgäste, die in der Annahme, sich in einem „normalen“ Gastronomiebetrieb zu befinden, den Köbes mit Anfragen etwa nach alkoholfreien oder auswärtigen Getränken konfrontieren. Dieser kontert stets trocken und schlagfertig - so soll etwa ein Köbes auf die Frage nach einem Glas Wasser geantwortet haben: „Soll ich Ihnen auch ein Stück Seife und ein Handtuch dazu bringen?“. So oder so ähnlich könnte man imho formulieren. Gruß --Superbass 00:45, 8. Jul. 2007 (CEST)


Dialoge? Dialog? Wovon schreibst Du?
Belege sind reichlich angegeben, Du weist oben selber darauf hin; zudem wird Jeder, der sich auskennt, sie bestätigen. Wenn Dir das nicht reicht, finde bitte genügend Stimmen, die sie falsifizieren. Dann bin ich gerne bereit, über eine besser Auswahl zu reden. Oder belege, daß sie nicht vorkommen. Dann können wir auf die Illustration verzichten.
Das, was Du vorschlägst, ist etwas völlig anderes. Wenn Du es für sinnvoll hälst, kannst Du so etwas zufügen - allein die gestelzte Sprache finde ich schon grauslich an der Sache vorbei - aber hier geht es um eine Illustration. Es geht bei Bildern nicht darum, über einen Sachverhalt zu theoretisieren, sondern diesen unmittelbar darzustellen − Tonaufzeichnungen oder Filmchen1 wären super − ham wir aber nicht, also bleibt bis auf weiteres nur Text. Deiner ist grob irreführend, da dieses Beispiel als pars pro toto nicht geeignet ist2. Ich habe lange gesucht und bin nicht unter vier Beispiele gekommen, um ein zusammengenommen realitätsgerechtes Bild zu zeichnen. Damit bin ich zwar auch nicht glücklich, es hilft aber nicht.
1 Wir könnten mal eine Anfrage an den WDR richten, der zumindesten Dein Beispiel in seinem Filmarchiv hat, ob wir davon eine Kopie bekommen können? Das ist zwar nach meiner Erinnerung ziemlich schlecht gefilmt (Kameraführung) aber vielleicht brauchbar. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibts dort weitere gefilmte Beispiele.
2 Zumeist geht es dabei um unbedarfte Brauhausgäste… trifft auf bestenfalls zwei der vier angeführten Beispiele zu. Die große Mehrheit der Brauhausbesuche dürfte auf das Konto Einheimischer gehen (trotz einzelner auf Touristen orientierter Häuser) darunter 'Lebenslange' - die sind nicht unbedarft. Sie kommen zum Teil, weil sie den einen oder andern anteilnehmenden Spruch zu hören kriegen, weil sie genau das lieben.
--Purodha Blissenbach 11:11, 13. Jul. 2007 (CEST)
Was ist am "Dialog" auszusetzen ("mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede" - Gast redet, Köbes antwortet) - gehts um etwas anderes? Bitte beachte, dass es sich bei meinem Text um einen Vorschlag handelt, den ich brachte, weil Deine Textbeispiele inklusive ihrer kastenförmigen Verpackung offenbar derartig umstritten waren, dass der Artikel (übrigens ohne mein Zutun) zur Bearbeitung gesperrt wurde. Du kannst den Vorschlag modifizieren oder einen neuen machen, damit der Artikel im Zuge einer Einigung wieder freigegeben werden kann; Deine Wunschversion erwies sich jedoch zunächst mal als nicht durchsetzbar.
Wir belegen in der WP üblicherweise einzufügenden Text; die aussichtslose Mühe einer Falsifikation werde ich mir daher nicht machen.
Ob und wie regelmäßig solche speziellen Köbesgespräche in der Realität stattfinden, wieviel davon Teil einer Urban Legend ist, ob sie eher bei unbedarften oder erfahrenen Brauhausbesuchern auftreten - nichts dergleichen ist mit den hier präsentierten Mitteln ausreichend belegbar (zugegeben: mein Bezug auf "unbedarfte" Besucher ebenfalls nicht). Also sollten wir uns auf eine distanzierte Beschreibung des "Köbes-Phänomens" einigen: Überprüfbar ist, dass die speziellen Umgangsformen der Köbesse immer wieder in Reiseliteratur und -Presse Erwähnung finden, was neben der mündlichen Überlieferung zu ihrem legendären Ruf geführt hat. Die Darstellung einzelner, in der Regel nur auf Basis von Hörensagen zu überprüfender Dialoge halte ich dagegen für nicht statthaft und für überflüssig. Gruß --Superbass 23:56, 15. Jul. 2007 (CEST)
Sag mal, hast Du Dir mal angeguckt, worüber Du hier schreibst? Die Version, die Du verhindern willst, wird von 4 Leuten befürwortet. Quellen sind angegeben. Deine Behauptung, daß die angegebene Literatur falsche Aussagen vom Hörensagen beinhalte, wie zahlreiche weitere Literatur, Zeitungs- und Fernsehberichte, und als Belege daher nicht taugen, halte ich in dieser Form für eine Frechheit. Mit dem gleichen Argument kann man so ziemlich jede Aussage in der Wikipedia anzweifeln und kippen. Für die wenigsten in der Wikipedia genannten allgemein bekannten Fakten sind konkrete Quellen oder Belege genannt, dann müßten nach Deiner Logik diese erst recht gelöscht werden und es bliebe recht wenig übrig.
Das erscheint mir dermaßen unsinnig, daß ich mir nichts anderes vorstellen kann, als daß die obige Unterstellung Alles falsche Behauptungen in der Literatur und WDR sendet gefälschte Berichte ein Vorwand sind. Worum geht es Dir also wirklich?
--Purodha Blissenbach 00:43, 17. Jul. 2007 (CEST)
Da hast Du mich aber mißverstanden: Dass die Aussagen "falsch" sind, habe ich nicht geschrieben. Allerdings sind Sie (Du schreibst oben "Alle Sprüche sind selber gehört und aus dem Gedächtnis niedergeschrieben") nicht entsprechend der Wipedia Grundprinzipien überprüfbar (Original Research) - nicht mehr und nicht weniger. Überhaupt mag ich hier nicht als Feindbild für Dich herhalten, weil sich gerade kein anderer für das Thema erwärmen will. Ich habe die Artikelsperre bemerkt und suchte per Vorschlag nach einem Weg für eine Einigung, die mir ggf. eine Entsperrung ermöglicht hätte. Wenn dieser Vorschlag, zu dem ich in seinen Grundzügen noch immer stehe, Dir weder annehmbar noch diskutabel/modifizierbar erscheint, lassen wir es halt dabei und der Konflikt um die "Köbessprüche" bleibt ungelöst. Schönen Gruß --Superbass 10:35, 18. Jul. 2007 (CEST)
Ok, mißverstanden, meinetwegen, aber dann erkläre Dich doch mal bitte so, daß ich das auch verstehen oder nachvollziehen kann. Mag sein, daß die Nicht-Erklärungen von jha und Deine bei mir irgendwie vermengt ankommen, und ich deswegen ratlos bin.
Dein Vorschlag zeigt, daß Du wohl nicht verstanden hast, worum es geht, also auch, daß die Botschaft der hier diskutierten Box bei Dir nicht richtig / nicht vollständig angekommen ist. Gestützt wird das durch Deine Vorstellung, es gehe um Dialoge, die ich nicht teile, da im minimalen Dialog bereits mindestens zwei wörtliche Reden enthalten sein müssen, was hier erkennbar nicht der Fall ist. Für mich ist diese Erkenntnis das erste ernstzunehmende und nachvollziehbare Argument dafür, daß es etwas zum Verbessern geben könnte. Alleine kann ich das bislang nicht tun, mein bisher Bestes ist die Box, die jha und Dir 'falsch' erscheint, ich bin also auf Hilfe angewiesen.
Was das Scheinthema der Belegbareit angeht:
  • Es gibt hinreichend Quellen, die dieserart Sprüche anführen oder dokumentieren, in vielerlei Varianten.
  • Ich biete zusätzlich meine eigene Erfahrung als als Beleg der Authentizität an, das kann ja die ansonsten vorhanden Quellen nicht diskreditieren.
  • Wie in vielen Fällen geht es hier nicht um die wortwörtliche Wiedergabe irgeneines konkreten Ausspruchs von irgendjemandem zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort (wir sind nicht vor Gericht, oder dergleichen), sondern um eine Illustation, eine Skizze, die Typisches wiedergeben soll.
    Wer käme auf die Idee, das animierte Bild in Drehbrücke zu kritisieren, weil es (a) eine Schemazeichnung sei und (b) nur einen Drehbrückentyp unter mehreren darstelle und (c) keineswegs immer nur ein Schiff pro Drehung in eine Richtung fahre?
    Mit andern Worten: Typisch reicht.
Ich habe nichts dagegen, zu erwähnen, daß Köbessprüche in Zeitungen, Reiseführern, unterhaltsamer Literatur zum Thema 'Lokalkolorit' und Fernsehberichten auftauchen. Meinetwegen kann man sie auch als 'legendär' bezeichnen, obwohl das für mich Geschwafelt ist1. Das ersetzt aber die Box nicht.
Ich erwarte, daß die verschiedenen Autoren zum Thema 'Köbessprüche' über die letzten 200 Jahre voneinander abgeguckt haben werden; mein einziger Anlaß dazu ist Lebenserfahrung, es ist also spekulativ. Ich werde mich hüten, ohne präzise Untersuchung oder Autorenaussagen darüber zu schreiben.
Aus mehrfachem Erleben kann ich, wie Andere, bezeugen, daß es den Fall der 'unbedarften' Brauhauskunden gibt. Er ist nur nicht der Einzige und wäre für sich alleine irreführend durch Unvollständigkeit. Wenn man in der Form darüber schreiben will, wie Du ansetzt, gehört erwähnt, daß in dem Fall möglicherweise 'Einheimische' Brauhausbesucher als Zuschauer anwesend sein können, für die den Köbes zu beobachten, ich zitiere mal einen: „besser als jede Commedy im Fernsehprogramm“ sein mag. Die Idee, daß 'der Köbes' aber etwa für diese ein Show abzöge, ist allerdings in der Regel wohl abwegig.
So weit erst mal. --Purodha Blissenbach 15:50, 18. Jul. 2007 (CEST)
1 Andere Artikel der Wikipedia enthalten viel schlimmeres Geschwafel als dieses eine Wort, da gibts noch viel aufzuräumen!

Nochmal ein paar Einzüge zurück...:

Ich habe schon den Eindruck zu erkennen, warum Du die Sprüche in Zitatform im Artikel haben willst, verstehe aber auch die Argumente dagegen (die m.E. trefflichsten, vor allem in Richtung Original Research / Belegbarkeit, habe ich oben angeführt, stilistische Argumente stammen zum Beispiel von -jha-).

Es kann ja sein, dass eine Zuordnung jedes einzelnen Zitats zu einem Fernsehbeitrag möglich wäre, obwohl dies bislang nicht geschehen ist und im Prinzip bei einer Verwendung nachgeholt werden müsste. Auch dann stellt sich aber noch die Stilfrage: Wir wollen hier (soweit ich das verstehe) ein typisches Verhalten bzw. ein Verhaltenspektrum enzyklopädisch darstellen, das die Atmosphäre im Brauhaus mitbestimmt und für das Köbesse bekannt sind. Dieses Verhalten ist einerseits gelebte Realität, andererseits natürlich auch ein Klischee, das gerade in der Köln-Literatur gerne gepflegt wird.

Mein Vorschlag basiert darauf, dieses Verhalten primär enzyklopädisch zu beschreiben und es zusätzlich mit einem oder zwei Beispielen zu verdeutlichen. Wenn ich bei der Formulierung etwa durch den Gebrauch des Ausdrucks "Dialog" oder durch die Zuordnung zu "unbedarften Besuchern" nicht das ganze Phänomen erfasst habe, ändert das nichts an der Herangehensweise. Wir sollte beschreiben:

  • Die Köbesse sind bekannt für eine spezielle Eigenart
  • Was zeichnet diese aus? In welchen Situationen, gegenüber wem kommt sie zur Anwendung
  • Wie ist die Rezeption dieses Verhaltens (Literatur, öffentliche Meinung)
  • Ein bis zwei Beispiele (entweder als Tatsache, dann aber exakt belegt; oder aber abgeschwächt "so soll ein Köbes einmal...")

--> So stelle ich mir eine enzyklopädische Bearbeitung der "Köbes-Sprüche" vor. Kannst Du da mitziehen oder bestehst Du auf dem bisherigen Vorschlag, die Zitate so wie gehabt unterzubringen? Gruß --Superbass 23:18, 18. Jul. 2007 (CEST)

  1. Nein, kann ich letzten Endes nicht fuer diesen Artikel. Ich hatte erst mal begonnen, auf Deinen Diskussionsbeitrag im gleichen Stile einzugehen. Das Ergebnis war ein erklärender Text, der, wie ich beim Schreiben merkte, drohte, die Länge des Artikels über Rheinische Brauhauskultur zu überschreiten. So habe ich den begonnenen Text dann nicht gespeichert. Damit, solch einen Text z. B. als Absatz in den Artikel einzustellen, wäre der völlig überfrachtet worden. Das möchte ich nicht. Wir könnten mit solchen Erklärungen einen eigenen Artikel Köbesspruch oder Köbessprüche aufziehen und hier darauf verweisen.
  2. Ich habe zwischenzeitlich mit weit über einem Dutzend Leuten gesprochen, die sich alle mehr oder weniger mit der Materie auskennen, darunter Wikipediaschreiber, -admins und Andere. Ich habe durch die Bank Zustimmung zu Idee des Kastens mit Sprüchen und auch zum zuletzt von jha gelöschten Stand bekommen, teils sogar Begeisterung, nur wenige, marginale, Verbesserungsvorschläge. Ich habe i. d. R. gebeten, hier eine Meinung kundzutun. Gemacht hat das bisher erkennbar keiner. Einige Wikipedianer haben auch gleich erklärt: „Ich werd mich doch mit denen nicht anlegen.“ Das wirft imho ein schlechtes Bild auf die Ehrlichkeit der Kommunikation in der Wikipedia, und damit deren Nutzen.
--Purodha Blissenbach 16:19, 2. Sep. 2007 (CEST)

Quellenverweise

Laßt uns mal Verweise auf Texte mit Köbessprüchen im Netz sammeln, vielleicht hilft uns deren Betrachtung in unserer Diskussion weiter. Ich gebe zu, daß es schwer ist, wenn man das Phänomen nicht kennt, und Köbessprüche mit Witzen verwechselt, aber vielleicht kriegen darüber auch die Ahnungslosen wenigsten mal den Ansatz einer Idee? --Purodha Blissenbach 16:19, 2. Sep. 2007 (CEST)

  • [1] Zitat aus dem ältesten Beitrag, von Melmak aus Köln]: „… Köbes. Der meiner entzückenden weiblichen Begleitung auf die Frage nach einem Radler antwortet: "Mer pansche dat Bier niet!" Nun ja, Sie hat dann ein Kölsch-Schuß bekommen ;-)“
  • [2]: „Wä ävver noh Pils frööt, witt ald ens en der Wald jescheck, un wää Alt well, krit velleisch zu hüüre, mer säveere hee nur Bier.“
  • [3] „Kölsch wird nicht von irgendjemandem serviert, nein dafür gibt es den Köbes. Wohlgemerkt Kölsch. Sollten Sie bei Ihm z.B. ein Wasser bestellen, könnte es passieren, daß er Ihnen Seife und Handtuch dazu reicht.“
  • [4] gegen Ende ein Zitat aus dem Merian, ggf. prüfen und direkt zitieren.
  • [5] Abschnitt vom 26.08.2006, ganz am Ende: „Die meisten Kellner (zu Kölsch = Köbis) sind auch von der originellen Art und fragen bei einer Wasserbestellung schon mal, ob der Gast auch Seife und Handtuch wünscht.“

Regionales Vorkommen

Frage zur Einleitung: Ist es tatsächlich so, dass man nur in Köln, Düsseldorf und Krefeld den Köbes kennt? Was ist mit den umliegenden Orten wie Neuss, Mönchengladbach, Leverkusen etc. - traditionelle bzw. sich auf Tradition berufende Brauhäuser und Gastwirtschaften gibt es dort auch; wie nennt man dort die Kellner? Gruß --Superbass 17:59, 28. Aug. 2007 (CEST)

Diese Frage stelle ich mir auch. Wüßte ich eine Antwort, hätte ich sie schon in den Artikel eingebracht. Ich vermute in Leverkusen mangels Brauerausschanks keine Köbesse. Ich kannte im heutigen Bergisch Gladbach ein (Essens)Lokal mit Bedienung in Köbeskleidung, in dem ich als Kind einmal war, habe keine Erinnerung daran, wie die gerufen wurden, das Lokal gibts seit über 30 Jahren nicht mehr. Ich vermute in Neuß und Umland könnte es Köbesse geben. In Korschenbroich nahe Neuß ist immerhin eine Brauerei ansässig. Mönchengladbach hatte eine, die jetzt (noch) als Braustätte für Öettinger tätig ist. Das ist auch schon alles, was ich weiß. --Purodha Blissenbach 16:32, 2. Sep. 2007 (CEST)

Brauhaus Bönnsch beschäftigt keine Köbesse!

Auch wenn das Bönnsch mittlerweile eine Bonner Institution geworden ist, so sind die Kellner(innen) dort keine Köbesse im traditionellen Sinne.

Könntest Du das kurz erklären? Gruß --Superbass 11:07, 14. Dez. 2008 (CET)

Natürlich. Im Brauhaus Bönnsch wird weder auf die traditionelle Weise eines Köbes serviert, noch wird die traditionell blaue Bekleidung getragen. Daher wäre es falsch, das Bönnsch in dieser Liste zu nennen. Ich weiss es, ich arbeite selbst als Kellner im Bönnsch.

OK, danke, dann nehme ich die Info mal raus. Gruß --Superbass 19:21, 14. Dez. 2008 (CET)

Kürbis

In Fernsehsendungen wird oft auch von Kürbissen gesprochen, was zum Trinkgefäß der Jakobspilger passen würde. Davon steht aber nix im Lemma.--DelSarto 08:41, 6. Sep. 2011 (CEST)

Hallo DelSarto,
das lese ich ehrlich gesagt zum ersten Mal. Kürbis hat auch eine andere Etymologie (von Cucurbita) als Köbes/Jakob. Gibt es denn Erwähnungen in der Literatur, die da einen Zusammenhang nahe legen? --Superbass 08:37, 7. Sep. 2011 (CEST)
Auch google-Treffer scheinen nahezulegen, dass sich viele Nichtkölner wie ich verhören und einfach Kürbis statt Köbes verstehen, weil wir das Wort Köbes nicht kennen.--DelSarto 18:32, 7. Sep. 2011 (CEST)
Naja, das mag ja sein. Dafür gibt es ja dann den Artikel hier :-) --Superbass 19:18, 7. Sep. 2011 (CEST)
Du hast Du recht, das Problem für uns Nichtkölner ist nur, dass wir ja diesen Artikel nicht finden, wenn wir Kürbis verstehen. Dafür weiß ich jetzt aber auch keine Lösung.--DelSarto 08:02, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ich auch nicht; je nach Aussprache beider Worte klingt Köbes tatsächlich ähnlich wie Kürbis (ich hab mal ein paar Selbstversuche gemacht :-) ), in Lautschrift würde man Köbes wohl als købəs, Kürbis dagegen kʏʁbɪs schreiben, zumindest das erstere setze ich mal in den Artikel rein. --Superbass 15:01, 8. Sep. 2011 (CEST)
Man braucht nur bei google "Köbes Kürbis" eingeben, dann sieht man, wie verbreitet dieser Irrtum/Verhörer ist.--DelSarto 10:51, 9. Sep. 2011 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 21:42, 20. Sep. 2012 (CEST)

gibts beides nicht mehr, Reparatur der Links ist daher nicht sinnvoll. --Superbass (Diskussion) 22:01, 20. Sep. 2012 (CEST)