Diskussion:Kein wahrer Schotte

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"Kein echter Schotte"?[Quelltext bearbeiten]

Würde man nicht besser "Kein echter Schotte" sagen? -- Schewek 23:08, 30. Nov 2004 (CET)

Es ist meiner Meinung nach beides möglich. - Viruzz (?!) 16:21, 1. Dez 2004 (CET)
ich würde sogar sagen: Kein richtiger Schotte. -- Leif Czerny
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

"Diese Form einer Argumentation ist ein Trugschluss, wenn das Prädikat ("Zucker in den Haferbrei tun") nicht wirklich widersprüchlich zu der akzeptierten Definition des Subjekts ("Schotte") ist oder wenn die Definition des Subjekts leicht verändert wird, sodass die Widerlegung funktioniert." diesen teil finde ich schwer verständlich und umständlich formuliert.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

Das Sprichwort hat doch zuvörderst mit dem sprichwörtlichen Geiz der Schotten zu tun. Der Grund für dieses Verhalten liegt darin, dass Zucker eben auch 1,30 Euro das Kilo kostet. Das ist dem Schotten zu teuer.

Nee, hat nichts mit dem Geiz zu tun. In Grossbritannien tun die "wahren Schotten" Salz in ihren Haferbrei. Es sind eben harte Kerle (zumindest nach dem gängigen Vorurteil). 81.154.81.151 23:17, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

"Wenn es keine akzeptierte Definition des Subjekts gibt, sollte das anfängliche Argument als die Definition für die Diskussion akzeptiert werden."

Stelle zur Diskussion, dies als *** zu löschen: wenn es keine "akzeptierte Definition" gibt, dann erübrigt sich jedwede Diskussion, was soll das. 91.6.58.10 00:03, 21. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bin zwar nur ein "Anonymer" aber die Aussage, dass beliebige Ausdrücke akzeptiert werden müssen ist unsinnig. --194.166.111.44 08:30, 11. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

Ist das im Grunde nicht banal?[Quelltext bearbeiten]

Letzten Endes geht es doch nur um Vorurteile und Klischees, und dass die halt nicht immer zutreffen. "Kein wahrer Schotte trägt was anderes als einen Kilt." "Kein wahrer Österreicher kann kein Schifahren." "Kein wahrer Italiener mag keine Spaghetti." - aber ist das wirklich eine "philosophische Erkenntnis"? (nicht signierter Beitrag von 78.34.140.54 (Diskussion) 01:42, 17. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das ist nicht der Punkt. In diesem Lemma geht es um den Verdrängungsmechanismus, der die Vorurteile und Klischees am Leben erhalten soll, indem um die Gegenbeispiele herumdefiniert wird, was letztendlich zur reductio ad absurdum führen muß. --MOW 00:57, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist zumindest keine wahre philosophische Erkenntnis. :-) --84.143.155.233 21:05, 19. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Ausdruck "Kein echter Schotte" ist ein Scheinargument, das wie ein Appell an die Reinheit formuliert ist. Man versucht dadurch, berechtigte Kritik oder Fehler in einer Argumentation abzuweisen, indem man sagt, eine Sache entspreche nicht der wahren Sache und sei damit nicht gültig. Das es im Beispiel um Schotten und Haferbrei geht, liegt nur daran, dass Anthony Flew das ursprünglich auch so gemacht hat. Man könnte natürlich auch etwas anderes verwenden. Es geht hier nicht so sehr um den Schotten und den Haferbrei, sondern vor allem um die fehlerhafte Argumentation. --Soluvo (Diskussion) 23:39, 27. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1 -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

Deine Bearbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Franz Halac, du hast hier meine Bearbeitung mit der Erklärung "keine Verbesserung des Artikels" zurückgesetzt. Warum ist meine Bearbeitung aus Deiner Sicht keine Verbesserung des Artikels? --Soluvo (Diskussion) 23:32, 27. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo Soluvo! Ich halte Deine Änderung sogar für eine Verschlechterung. Der Text lautet ja:
…eine Argumentation, die folgende Form annimmt:
(BEISPIEL FÜR FORM)
Diese Form einer Argumentation ist ein Trugschluss, …
Wenn Du das Beispiel herausziehst, sind nicht nur die beiden Sätze davor und danach sinnlos (da sie sich auf einen nicht existenten Text beziehen); der ganze Artikel wird sinnlos, da nun nirgendwo erläutert wird, was „ein wahrer Schotte“ ist. Aus dem zweiten Satz des Artikels (Prinzipiell …) würde beispielsweise meine Oma nicht schlau werden.
Gruß, Franz Halač (Diskussion) 17:34, 30. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hallo Franz Halač, danke für deine Antwort. Jetzt habe ich nur die Formulierung etwas verständlicher gemacht, die Position jedoch so belassen. Nun sollt es besser sein. --Soluvo (Diskussion) 11:31, 8. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sehe ich auch so. Gruß, Franz Halač (Diskussion) 01:04, 10. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)

Elefant im Raum[Quelltext bearbeiten]

"Insbesondere Vertreter von Religionen begehen diesen Trugschluss, indem sie sagen, dass kein wahrer Angehöriger ihrer Religion etwas Bestimmtes tun würde." Wieso ist hier von Religionen die Rede? Jeder weiß, dass es die Angehörigen einer einzigen Religion sind, die sich massenhaft dieses Argumentationsmusters bedienen, und jeder weiß, wie diese Religion heißt.

Der wahre Elefant im Raum ist, daß insbesondere auch Christen das ständig tun, wenn sie mit unangenehmen Tatsachen über ihre Religion konfrontiert werden, und nur Rassisten dies leugnen und auf eine einzige Religion zu münzen versuchen. Es kommt in allen möglichen Religionen vor (auch im Hinduismus und Buddhismus beispielsweise gibt es aggressive Fanatiker, Ultrarechte und Gewaltexzesse) und ist nicht religionsspezifisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:11, 15. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es soll ja sogar verschiedene christliche Gruppierungen geben, die untereinander so argumentieren.-- Leif Czerny 15:00, 13. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Überschneidung mit Artikel "Petitio Principii"[Quelltext bearbeiten]

Der Inhalt dieses Artikels überschneidet sich mit dem Artikel "Petitio Principii" und ist hinsichtlich des Argumentationszieles sogar nahezu identisch. Wäre es evtl. sinnvoll, die Artikel zusammenzuführen? Zumindest sollten Verweise zwischen beiden Artikeln eingefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 88.69.0.211 (Diskussion) 19:23, 5. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

Ich würde eher sagen, der wahre Schotte ist eine spezielle Form von Idem per idem, was wiederum eine Form von Petitio Principii ist. Zusammenführung würde ich nicht für sinnvoll halten, aber gegenseitige Verweise schon, idealerweise im Text und nicht als "siehe auch". --Reinhard Müller (Diskussion) 20:24, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Wieso speziell Religionen?[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens gehört der wahre Schotte zu völlig alltäglichen Argumentationen. Beispielsweise wenn jemand von seinen Freunden verraten oder nur ausgenutzt wird, und dann von anderen als Antwort kommt: "Kein (wahrer) Freund würde so etwas tun. Das ist kein Freund./Das sind keine Freunde."

Oder wenn jemandem ein Mangel in einer Gesinnung unterstellt wird. --2A0A:A541:C0A4:0:C93:92D6:B292:7529 23:52, 12. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Weil Religionen im westelchen Verständnis eben gerade eine Frage der Gesinnung sind und weil sich das Beispiel so in der Literatur findet. Steht ja nicht da, dass es nur bei Religionen angewendet wird. ---- Leif Czerny 14:59, 13. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]