Diskussion:Khadija-Moschee (Berlin)

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Stimmen zum Moscheebau[Quelltext bearbeiten]

  • 06.03.2006: Moschee-Neubau in Pankow
    Abdul Rehman: „Wir suchen die kulturelle Nähe zu anderen, das ist unsere Absicht.“ - „Wir lehnen jegliche Gewaltakte ab.“
  • 29.03.2006: Umsetzung des lokalen Aktionsplanes Pankow geht weiter
    Burkhard Kleinert: „Der Firnis der Zivilgesellschaft ist dünn, wenn sie Belastungen wie in dieser Situation ausgesetzt wird.“
  • 30.03.2006: Moschee-Neubau gesichert
    Imam Abdul Basit Tariq: „Wir wollen im neuen Domizil an der Tiniusstraße friedlich unserem Glauben nachgehen.“ - „Wir distanzieren uns von jeglichem Fanatismus.“
  • 30.03.2006: Grundstück für Moschee gekauft und Bürgerversammlung geplant
    Imam Abdul Basit Tariq: „Wir sind eine Reformgemeinde und haben mit Gewalttätigkeiten nichts zu tun. Für uns heißt Islam Frieden.“
  • 31.03.2006: Die geplatzte Bürgerversammlung
    Imam Abdul Basit Tariq: „Die Atmosphäre ist hier nicht so, dass man in Ruhe Gedanken auszutauschen kann.“
  • 23.04.2006: Verfassungsschutz-Chefin äußert sich im Streit um Moschee-Neubau
    Imam Abdul Basit Tariq: „Wir suchen den Dialog und wollen an dem Standort unsere Moschee bauen.“
  • 25.04.2006: Letzte Wahl Heinersdorf
    Abdullah Uwe Wagishauser: „Wie haben uns den Standort Heinersdorf nicht bewusst ausgesucht. Nach einem langen Selektionsprozess ist das Grundstück an der Tiniusstraße von vielen übriggeblieben.“
  • 27.04.2006: Piening unterstützt Moscheebau der Muslim-Gemeinde
    Günter Piening, Berlins Integrationsbeauftragter: „Ich habe bei Begegnungen gute Erfahrungen mit der Gemeinde gemacht. Religionsfreiheit kann nicht mit zweierlei Maßstäben gemessen werden.“
  • 10.05.2006: Islamforum Berlin erinnert an Grundrecht auf Moscheebau
    Islamforum Berlin: „Wir sehen im Dialog einen entscheidenden Weg zur Lösung des entstandenen Konfliktes. Diesem fühlt sich das Islamforum verpflichtet und bietet an, ihn zu unterstützen.“
  • Mai 2006: Bürgerbrief an alle Heinersdorfer Bürgerinnen und Bürger (Bezirksamt Pankow von Berlin)
  • 02.06.2006: Dem Himmel nah
    Walter Rothschild, Landesrabbiner: „Die Sorgen der Heinersdorfer muss man ernst nehmen. Doch wenn sie nur wegen der Religion gegen den Bau sind, dann allerdings liegen sie nicht richtig.“
  • 06.07.2006: Gesprächsrunde in der evangelischen Kirche Pankow
    Imam Abdul Basit Tariq: „Die Heinersdorfer sind gute Menschen, aber sie haben Angst vor dem Islam und vor fremden Leuten.“
  • 06.07.2006: Gesprächsrunde in der evangelischen Kirche Pankow
    Imam Abdul Basit Tariq: „Meine Predigten halte ich auf Deutsch.“ - „Die Ahmadiyya sind wegen ihrer Reformgedanken des Islam selber in vielen Ländern verfolgt.“
  • 07.07.2006: Kaum eine Annäherung im Moschee-Streit
    Irene Runge, Jüdischer Kulturverein: „Die Aufklärung ist bei den Heinersdorfer noch nicht angekommen.“
  • 11.08.2006: Bauantrag für Moschee gestellt
    Abdullah Uwe Wagishauser: „Wir rechnen damit, im September mit den Bauarbeiten zu beginnen.“ - „Wir wollen den Heinersdorfern ihre Sorgen und Ängste vor dem Islam nehmen und sie nicht beschimpfen.“
  • 11.08.2006: Muslime distanzieren sich von Brandanschlag
    Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde verurteilt den Brandanschlag auf den Vorsitzenden der Pankower CDU, René Stadtkewitz, auf das Schärfste.Meinungsverschiedenheiten und Differenzen müssen in einer demokratischen Form sowie geprägt von Fairness und Toleranz geführt werden.
  • 26.08.2006: Gehört der Himmel den Heinersdorfern?
    Imam Abdul Basit Tariq: „Die Heinersdorfer sind gute, friedliche Menschen, sie haben nur Angst. Die kann nur im Dialog besiegt werden.“ - „Unser Haus steht allen offen.“
  • 08.09.2006: Terrorismus: Berliner Muslime gedenken Terroropfer
    Die US-Botschaft in Berlin entsandte einen Repräsentanten zum Freitagsgebet in die Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Reinickendorf.
  • 12.09.2006: Gedenken an den 11. September in der American Church in Schöneberg
    Imam Abdul Basit Tariq von der Ahmadiyya-Gemeinde bittet Allah um Kraft für alle Muslime, damit sie Frieden verbreiten können.
  • 19.09.2006: Frauentreffen mit der Frauengruppe „Lajna Immaullah“
    26 Frauen aus der Ahmadiyya Gemeinde und aus Pankower Frauen- und Mädchenprojekten, Initiativen sowie Vertreterinnen des Bezirksamtes trafen sich im Pankower Rathaus.
  • 27.12.2006: Heinersdorfer Moschee soll Khadija-Moschee heißen
    Abdullah Uwe Wagishauser: Im Februar wird mit den Bauarbeiten begonnen. Abdul Basit Tariq: Die Frauenorganisation Lajna Imaillah hat in den vergangenen Jahren bereits einen Großteil der Bausumme von etwa eine Million Euro gesammelt.
  • 02.01.2007: Grundsteinlegung für erste Moschee im Osten
    Hazrat Mirza Masroor Ahmad sagte bei der Grundsteinlegung: „Auf den Widerstand gegen den Bau muss mit Liebe und Zuneigung reagiert werden.“ Bezirksbürgermeister Matthias Köhne: „Die Zeit des Gegeneinander muss jetzt überwunden werden.“
  • 02.01.2007: Islam probt Aufbau Ost – Ahmadiyya-Gemeinde legte Grundstein für Moschee in Heinersdorf
    Hazrat Mirza Masroor Ahmad: „Ich glaube nicht an eine weitere Zuspitzung des Konflikts in Heinersdorf. Unsere Liebe und unsere Beharrlichkeit wird die Gegner überzeugen.“
    Abdullah Uwe Wagshauser: „Wir wollen die Bauaufträge möglichst an ostdeutsche Firmen vergeben.“
  • 05.01.2007: 28jährige ist Moschee-Architektin – Mubashra Ilyas zeigt Verständnis für protestierende Heinersdorfer
    Mubashra Ilyas: „Ich kann nachvollziehen, dass die Menschen Angst haben, wenn man bedenkt, was in den Medien über Muslime berichtet wird. Es ist jedoch schade, dass man sich immer rechtfertigen muss. Ich selbst fühle mich ja als Deutsche.“ - Die Architektin hat schon an den Moschee-Entwürfen in Bremen und Offenbach mitgewirkt.


Was ist denn das für eine Zusammenstellung von Stimmen zum Moscheebau, wenn nur islamophile Politiker und Sektenvertreter zitiert werden, kritische Stimmen und Stellungnahmen jedoch unterschlagen werden. Das ist ebensowenig eine Diskussion zum Thema wie der Artikel eine neutrale und enzyklopädiegerechte Darstellung des Moscheebaus abgibt, sondern offensichtlich von Vertretern der Ahmadiyya redigiert wird!

Erste Moschee in Ostdeutschland[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Die Formulierung mit der DDR ist entweder faktisch falsch oder sachlich unzutreffend. Die Moschee des Halbmondlagers in Wünsdorf ist mit der Errichtung 1915 die erste Moschee Deutschlands gewesen. Die älteste Moschee Deutschland steht in Berlin-Wilmersdorf, geografisch Ostdeutschland. In der DDR wurde keine Moschee errichtet, der Bezug auf diese Periode ist also überflüssig, bzw. erzeugt einen falschen Kontext. Berlin und sein Umland waren schon immer Zentrum des Islam in Deutschland. Übrigens wurde der erste Moscheeraum in Potsdam bereits ca. 1715 eingerichtet. Oliver S.Y. 00:58, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wer behauptet hier überhaupt Ostdeutschland?
--Ceddyfresse 01:08, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Was fragst du mich das, schau einfach in die Versionsgeschichte, auf wessen Konto "Die Chadidscha Moschee ist die erste Moschee auf dem Gebiet der ehemaligen DDR." geht. Mit deinen Reverts hast du dir diesem Formulierung aber zu eigen gemacht. Oliver S.Y. 01:18, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hoppala hab den letzten Satz gar nicht gelesen, sorry --Ceddyfresse 01:22, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten



Chadidscha bint Chuwailid[Quelltext bearbeiten]

Schwert von Mehmed II (Fatih-Moschee-Vater?

Trotzdem fände ich es gut wenn man das mit dem Namen der Moschee ein bischen erklären würde. Bei Römisch-katholischen Kirchenbauten wird auch im Eingangstext bezug auf den Namen des Patron genommen. Also Ulrichskirche geweiht dem Heiligen Bischof Ulrich von Augsburg oder St. Verena geweiht der Heiligen Verena aus Ägypten....?--Bene16 06:56, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich halte alle Edits der IP für unsachlich und falsch. Auch diese Passage, der Verweis auf die Fußnote ist lächerlich, will nur nicht als Editwarrior alles revertieren. Hast aber meine Unterstützung für die alte Version. Oliver S.Y. 10:31, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, bei den Fatih-Moscheen steht es ja schon teilweise im Erklärtext. Herzlichen Gruß--Bene16 12:14, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Moscheen im Westen[Quelltext bearbeiten]

Der Einschub

„Die Chadidscha Moschee ist die erste Moschee im Osten Berlins, nachdem bereits mehrere Moscheen im Westen Berlins errichtet wurden, und die älteste Moschee Deutschlands steht.“

kommt bei mir so rüber, die Ahmadiyya Muslim Dschamaat habe „bereits mehrere Moscheen im Westen Berlins errichtet“ und eröffne nun eben ihre erste Moschee im Osten. Und dass die Wilmersdorfer Moschee zum Lahore-Zweig der Ahmadiyya gehört, wird auch nicht deutlich. Der Einschub liefert also keine neue Information sondern schafft in dieser Form nur Verwirrung, weshalb ich ihn auch schon zweimal herausgenommen habe. --85.179.58.213 14:13, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das kann man nur mit sehr viel Mühe reininterpretieren. Siehe oben, die erklärenden Formulierung steht im engen Zusammenhang mit der Berichterstattung in den Medien, und die geografische Definition derer, nicht die der Stifter. Ansonsten siehe Quelle 4,5,6 - das betrachte genauso als "verwirrend", ohne das sich jemand bislang bemühsigt sah, es zu erklären. Entfernen erklärt nie, sondern verklärt nur. Wenn du einen anderen Vorschlag hast, gut, siehe oben, daß war schon ein Kompromiss, jedoch sollte auf die Befindlichkeiten wie Fakten eingegangen werden. Offenbar schreiben einige Journalisten hier und bei Kollegen nur (falsch) ab, und so kommt es zu Erklärungen wie erste Moschee in Ostdeutschland, DDR oder Ost-Berlin. Oliver S.Y. 14:51, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist die Frage. Man muss sich a) fragen was der Einschub an Info rüberbringen soll und b) ob er das in der vorliegenden Form auch in leicht verständlicher Form auch tut. Den Sachverhalt haben Sie unter "KLARSTELLUNG" ja in Negativform (ist nicht) dargestellt, ich habe das in Positivform (ist) ergänzt. Ich halte dafür den Hinweis auf „mehrere Moscheen im Westen Berlins“ und die Wilmersdorfer Moschee nicht klärend. Ich schlage also vor, die anderen Moscheen in West-Berlin raus zu lassen und zu schreiben:
„Die Chadidscha-Moschee ist die erste Moschee im ehemaligen Ost-Berlin und die erste Moschee für die Ahmadiyya Muslim Dschamaat in Berlin überhaupt.“
Soweit mein Vorschlag. (Entfernt habe ich übrigens nicht, ich hatte den Hinweis „erste Moschee in Ost-Berlin“ in die Einleitung verschoben. Opps, ich korrigiere mich, in der Einleitung schrieb ich nur „in Ost-Berlin“.) Das Klärungsanliegen verstehe ich. --85.179.58.213 15:54, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

KLARSTELLUNG[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich die Links und Artikel lese, muß ich es einfach mal loswerden. Für alle Journalisten und Interessierte Benutzer der Hinweis auf die Liste von Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und dem Artikel Halbmondlager.

  • die Chadidscha-Moschee ist nicht die erste Moschee in Ostdeutschland
  • die Chadidscha-Moschee ist nicht die erste Moschee auf dem Gebiet der DDR
  • die Chadidscha-Moschee ist nicht die erste Moschee in Ost-Berlin oder im Ostteil Berlins (?!?? --85.179.58.213)
  • die Chadidscha-Moschee ist nicht die östlichste Moschee in Berlin, der Bau der Omar-Ibn-Al-Khattab-Moschee befindet sich ungefähr auf einer Länge, und es gibt mehrere als Moschee genutzte Räume weiter östlich im Bezirk Neukölln.

sondern einfach nur die erste Moschee im Osten Berlins (?!?? --85.179.58.213), das sollte eigentlich schon Sonderstellung genug sein. Vieleicht ist es möglich, im Jahr 18 nach der Wiedervereinigung auch im Kleinen solche Details zu akzeptieren, und seinen Sprachschatz umzustellen. Danke Oliver S.Y. 15:23, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wie denn nun?!?? Ich dachte, es ginge darum Ost-Berlin statt Ostdeutschland oder DDR zu schreiben. --85.179.58.213 16:00, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Um es positiv zu formulieren:

  1. Für Ost-Berlin ist es die erste Moschee überhaupt.
  2. Für die Ahmadiyya Muslim Dschamaat ist es die erste Moschee in Berlin überhaupt.

In Reinickendorf befindet sich ein als Gemeindezentrum genutztes Gemeindezentrum und die Wilmersdorfer Moschee gehört nicht zur Ahmadiyya Muslim Dschamaat. --85.179.58.213 15:54, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ost-Berlin und West-Berlin waren die Stücke der geteilten Stadt. Berlin gehört seit Mai 1945 zu Ostdeutschland in seiner kleinsten wie größten Definition. So wie ich es sehe (aber offenbar nicht andere WP-Autoren) gibt es in Berlin sehr viele Moscheen, aber nur wenige alleinstehende Moschee-Bauten. Wenn man diese Gemeinderäume dazurechnet, gibt es noch weniger Superlative, denn die Moscheebauten dokumentieren ja lediglich, was schon länst da ist. Wie man die beiden Fakten in den Artikel bekommt, weiß ich nicht, darum konzentriere ich mich erstmal nur auf die Geografie der Bauten. Du hast Recht "Osten Berlins" ist auch wage, aber seit 2001 gibt es ja auch verwaltungstechnisch keine klaren Grenzen mehr auf Bezirksebene. Für mich ist demnach dieser Osten Berlins der geografische Osten, der sich aus dem Gebiet Ost-Berlins ohne die Stadtbezirke Mitte und Friedrichshain zusammensetzt, die heute zur neuen/alten Mitte von Berlin gehören. Die Klarstellung erscheint mir jedoch wichtig, da durch die diversen Quellen und Links Begriffe und eben auch Superlative verwendet werden, denen man widersprechen muß, da sie sonst durch Benutzer ungeprüft abermals übernommen werdne. Oliver S.Y. 16:21, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Genau „Osten Berlins“ ist ein vager Begriff, da nicht definiert. Natürlich sind „Ost-Berlin und West-Berlin“ Geschichte der jetzt ungeteilten Stadt Berlin. Mir gefällt diese fortgesetzt herbeigeschriebene Teilung Berlins auch nicht. Aber im Diskurs wurde eben die DDR-Vergangenheit bzw. die Umstände der Wiedervereinigung als Erklärungsversuch herangezogen für den erheblichen Widerstand in Heinersdorf. Nur vor diesem Hintergrund ist ein Verweis auf „Ost-Berlin“ gerechtfertigt. Aber aufgrund dessen ist es aber eben auch abwegig von einem „geografische Osten“ zu sprechen. --85.180.225.211 18:23, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht die Aktionen rund um die neue Kölner Moschee miterleben würde, gäbe ich dir Recht. Aber auch dort werden häufig die selben Vorurteile, Klischees und Begründungen genannt. Und ob der Jude Herr Giordano oder ein Ostberliner Herr Jordan etwas gegen eine Moschee haben und sagen bleibt sich gleich. Darum ist der Bezug zur DDR-Vergangenheit häufig konstruiert, und mangels regionaler Vergleiche wirkts auch deutlich anders, obwohl es die selbe Gegnerschaft via Islam und Co ist. Was übrigens im Artikel fehlt ist der deutliche Hinweis, daß Bürger und Politiker dreier Bezirke im Westen Berlins diesen Bau verhindert haben, denn mal vom politischen abgesehen, könnte sich die Gemeinde sicher bessere Plätze vorstellen als mitten im Gewerbegebiet neben Autohändler, KFC und Autobahnauffahrt. Oliver S.Y. 19:00, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich behaupte ja nicht, dass die These richtig ist (das Stichwort Köln ist ja richtig), sondern dass allein die Spekulation über den Erklärungsansatz die Verwendung des Begriffs Ost-Berlin überhaupt rechtfertigt. Andernfalls verbietet sich die Verwendung des Begriffs, weil obsolete. Die politische Realität Ost-Berlin existiert nicht mehr, von daher kann es auch keine erste Moschee Ost-Berlins (mehr) geben.
Die Verwendung von „Ost-Berlin“ und „Ostdeutschland“ schein mir mehr über die Berichterstatter auszusagen als über die zu berichtende Sache. In den Köpfen der Schreiber besteht offensichtlich die Schere Ost-West weiter. Ob diese Klärung mittels der Wiki geklärt werden kann? …
Ist die Ablehnung dreier Bezirke überhaupt enzyklopädisch relevant? Ich kenne die Bezirke nicht namentlich, das müsste recherchiert werden. Gruß --85.180.225.211 19:22, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Relevant sind sie in dem Zusammenhang, daß dadurch der Bau um Jahre verzögert wurde, und nicht die Heinersdorfer als einzige "böse Berliner" dargestellt werden. Soviel ich weiß wurde die Moschee in Reinickendorf, dem Sitz der Gemeinde wegen dem Flugverkehr, und bei anderen Grundstücken aus "Baurechtlichen Gründen" verweigert. Es gab mal eine TV Reportage, welche diese Geschichte schilderte, keine Ahnung, was da noch alles war. Glaube, Wedding und Neukölln wurden als andere Standorte erwogen. Oliver S.Y. 19:41, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
In Reinickendorf liegt das Grundstück in der Einflugschneise weswegen dort kein Minarett errichtet werden durfte. Inzwischen ist beschlossen, dass der Flughafen stillgelegt wird. Pech gehabt. Ein paar Jahre früher, und den ganzen Zickenkrieg in Heinersdorf hätte man sich sparen können und die Moschee stünde in Reinickendorf. --85.176.243.123 21:43, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe heute die Anzahl der Teilnehmer der Demo gegen die Ipabh geändert. Ich habe sie gesehen, waren mindestens 150 Leute - Bilder gibt es hier: http://www.dynamoberlin2002.de/bfcfotos/wordpress/archives/825 --Pankowia 15:19, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anwesenheit des 5. Kalifen[Quelltext bearbeiten]

Berliner Zeitung: Der Tag, als Allah nach Pankow zog 16. Oktober 2008

5. Kalif Hazrat Mirza Masroor Ahmad.... Der Mann ist ein "echter" Heiliger: Anders als andere Muslime glaubt die Ahmadiyya-Gemeinde, dass es seit 100 Jahren einen Nachfolger Mohameds gibt, nämlich ihren Kalifen. Auch deshalb wird sie unter Muslimen als Sekte angesehen.

Wo hat der den Theologie studiert oder welche theologische Reputation bringt er mit. Die Berliner Zeitung bringt es preußisch, diszipliniert unschäblig, kurz, knapp, und direkt auf den Punkt.--Bene16 21:30, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der Kalif gilt als Nachfolger Mirza Ghulam Ahmads, aber ansonsten stimmt es. Wikipedia lesen lohnt sich eben. ;) --85.176.243.123 21:43, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bei christlichen Oberhäuptern Päpsten oder Bischöfen z.B. Papst Benedikt XVI. steht dann...er ist der 265. Nachfolger im Stuhle Petris. So könnte bei diesem Kalifen auch stehen: Er ist der 5. Kalif...Gruß--Bene16 22:06, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

zensierte Darstellung[Quelltext bearbeiten]

gern nochmal hier: Guten Tag der Herr und die Damen, wundere mich sehr über die einseitige Darstellung der Moschee und ihrer Befürworter. Da wird lieber mehrfach Wowereit zitiert, der von Lokalpolitik gar nichts mitbekommt und die Toleranz etc. der einen Bürgerinitiative betont, als dass du als Verfasser gestattest auch anzuführen, welche Gründe die Gegenpartei in Form einer Bürgerinitiative für ihre Meinung hat, ohne diese weiter darstellen zu wollen. Das empfinde ich als Zensur! --Kiki Dee 17:47, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

"Heul doch" möchte man da fast sagen, wenn jemand Zensur schreit, aber nichtmal die simpelsten Grundsätze von WP akzeptiert (Signatur, NPOV, Reihenfolge von Diskussionsbeiträgen). Ansonsten soll hier die Moschee nicht einseitig, sondern neutral dargestellt werden. Der Vorwurf der intoleranten BI gehört hier einfach nicht her. Wenn du das bei WP unterbringen willst, ist der Artikel Ahmadiyya Muslim Dschamaat dafür da. Aber bitte nicht überall solche Randnotiz platzieren, wo du möchtest. Sonst könnte man anfangen, auch diese mit Einzelmeinungen als "faschistisch-rassistischen Sauhaufen" zu bezeichnen, weil Person XYZ dies in einem Interview gesagt hat. --Oliver S.Y. 17:57, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hui, jetzt wird es persönlich. Wikipedia erreicht viele Menschen und kann deshalb viel Stumpfsinn anrichten. Ich las eigentl. nur diesen Artikel und dachte: Das kann doch unmöglich so einseitig stehen bleiben. Deshalb habe ich mich angemeldet, nur deshalb und werde auch keine Quelltextausbildungen absolvieren und Profile anlegen. Es geht mir einzig um die umfassende Darstellung dieser Moscheegeschichte und ihrer Beteiligten. Wenn die eine Initiative für mehr Toleranz wirbt und alle ahnungslosen Politker gleich mit, dann ist es ja wohl journalistisch erwartbar, dass auch erwähnt wird, dass die andere BI Probleme mit dem Frauenbild der Gemeinde hat und damit, dass die deutsche Verfassung nicht 100% akzeptiert. Und eben auch dazu sprach Frau Dr. Hiltrud Schröter bei der Eröffnung. Das bleibt jedoch unerwähnt. Warum entscheidet ein einzelner was hier hingehört und was nicht? --Kiki Dee 18:41, 29. Okt. 2008
@Kiki Dee: Zum einen geht es im Bereich Islam oft hoch her, deshalb nimm es nicht persönlich. Zum zweiten entscheiden hier nicht Einzelpersonen sondern es gibt klare Regeln, was enzyklopädisch ist und was nicht. Drittens hat Oliver S.Y. Recht, wenn er anmerkt, dass gewissen Inhalten in bestimmte Artikel gehören. Was also nicht konkret sich auf die Moschee bezieht sondern eher allgemein auf die Religionsgemeinschaft, dann gehört es tatsächlich in den Artikel Ahmadiyya Muslim Dschamaat. Das muss man sich als Neuling dann schon mal sagen lassen, ohne persönliche Kritik oder Zensur zu unterstellen.
Man muss sich immer klarmachen und sich daran gewöhnen, dass die Wikipedia eine Enzyklopädie ist und von daher einen anderen Anspruch hat als Internet-Foren oder -Blogs. Lese also bitte auch andere, vergleichbare Artikel, damit du ein Gefühl dafür bekommst, was hier als enzyklopädisch akzeptiert wird und was nicht.
Und vergiss nicht, deine Beiträge zu unterschreiben, dass geht mit dem vorletztem Icon in der Iconleiste oben über dem Textfeld, wenn du mit der Maus drüber fährst, erscheint die Schrift "Deine Signatur mit Zeitstempel. Das hilft, die Diskussionsbeiträge übersichtlich zu strukturieren. --92.230.227.12 19:37, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hatte bisher immer nur den Quelltext bearbeitet, um sicher zu gehen, dass mein Beitrag auch unter die richtige Überschrift kommt. Daher auch keine Signatur. Das werde ich jetzt ändern. Danke auch für die diplomatische Antwort und die Änderung des Textes. Dennoch ist nicht alles, was man über Moschee-Eröffnungen sagen möchte, ein Inhalt, der sich nur auf der Wiki-Seite der Religion selbst abspielt und abspielen sollte. Und ich finde dieser Artikel ist ein Beispiel dafür. Eben auch Informationen zu verbergen und andere dafür zu betonen, färbt "Berichterstattung" ein. Warum zitiert ihr die Politiker wie Thierse und Wowereit, die sich nicht mit der Thematik auskennen (meine Meinung), vergesst aber gleichermaßen die Sprecher der Gegenseite zu zitieren, die nun weiß Gott nichts Rassistisches gesagt haben, sondern in meinen Augen eher Rassismus aufgezeigt? Dazu nennt ihr jedoch die Pro-Moschee-Bewegung in all ihren "Anti-Hetze" und Toleranz-Parolen. Ich muss euch nicht sagen, was das impliziert. Ich bin nicht Mitglied der einen oder anderen Bürgerinitiativen, aber ich finde, ihr rückt die weniger Beschriebene ziemlich nah an die NPD ran, was ich verheerend finde. Und das wäre mir auch nicht so aufgestoßen, wenn ich nicht schon diverse Wikipedia-Artikel mit Beleuchtung beider Seiten gelesen hätte.
Ich würde euch also Bitten, die Meinung der anderen Seite (die ja nicht eure sein muss) zumindest zu nennen, wie ich es in meinem Entwurf tat oder eben die der pro-Moschee-Bewegung und die Zitate der Pro-Politiker entsprechend zu kürzen.--Kiki Dee 15:08, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Politiker müssen keine "Experten" sein, um sich äußern zu dürfen. Dass es sich dabei um "politische Äußerungen" und nicht um "Fachkommentare" handelt, sollte allgemein auch so verstanden werden. Die hohen Politiker wollen "befriedend" auf die Heinersdorfer Situation einwirken, ich würde das nicht als "Pro-Moschee" klassifizieren.
Von der IPAHB weiß ich nicht, was in Bezug auf die Moschee zitiert werden könnte. Außer "Nein, nein, nein zur Moschee" und substanzlosen Befürchtungen über angeblich fallende Grundstückspreise ist mir nichts bekannt. Joachim Swietlik findet den Imam der Moschee sympatisch und kann sich ihn als seinen Stiefvater vorstellen, außerdem verdeutlicht er mit "Wir kämpfen nicht gegen die Moschee und nicht gegen die Menschen, sondern gegen die Ideologie der Ahmadiyya." keine spezielle Kritik an der Moschee, mit René Stadtkewitz verbinde ich eher Kritik am Politikstil seiner Parteikollegen als fundierte Kritik an der Moschee, Hiltrud Schröters Vortragsinhalte sind hinlänglich bekannt, die setzten sich ebenfalls nicht mit der Moschee auseinander sondern weitgehend mit der Ahmadiyya-Bewegung an sich, was wiederum sowohl im Ahmadiyya-Artikel also auch Schröter-Artikel an korrekter Stelle angeführt wird. Wenn Joachim Swietlik aussagt, die Ahmadiyya-Muslime toleriere Gewalt gegen Frauen, so gehört das auch in den Ahmadiyya-Artikel und nicht in den Moschee-Artikel. Aber vielleicht hat Kiki Dee ja noch einen konstruktiven Vorschlag.
Den Satz über die Pro-Moschee-Bewegung habe ich mal gekürzt, war mir zu schwrubbelig. --92.228.22.7 20:19, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

In deutschen Wikipedia gilt zwar Wikipedia:Namenskonventionen/Arabisch doch dabei soll der gebräuchlichste Name verwendet werden (wenn […] ein Name in dieser Form so bekannt geworden ist, dass sich keine transkribierte Fassung etabliert hat.). Also schaun wir auch hier.

Google-Treffer (nur deutsch):

--85.180.231.10 02:38, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:20, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten