Diskussion:Kritik der zynischen Vernunft

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Deichmatrose in Abschnitt Essay
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Der Artikel „Kritik der zynischen Vernunft“ wurde im April 2023 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 17.05.2023; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Hinweise zur Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

  • Eine klarere Trennung von Darstellung des Inhalts und Bewertung wäre angebracht, wenn der Text nicht als unenzyklopädisch gelöscht werden soll.
  • Einige Sätze entbehren der grammatikalischen Richtigkeit und Sinnhaftigkeit (z.B. "Im Gegenzug unternimmt Sloterdijk mit einer Wirkungsgeschichte der Kantschen Kritiken und deren Interpretationen, bis in die nahe Vergangenheit, welche durch das Primat "Wissen ist Macht" instrumentalisiert und schließlich ausgehebelt werden, weil zu oft zu Legitimationen eines Handelns in den Händen von Politik und Wirtschaft geworden, deren soziale Konsequenzen nicht mehr berechenbar sind.") Insgesamt können etwas einfachere Satzstrukturen das Lesen erleichtern.
  • Die Wirkungsgeschichte darf noch eingefügt werden, durch die Erwähnung der Rezensionen wird sie ja nur angedeutet.

Gruß Ralf G. 20:14, 16. Apr 2006 (CEST)

Als Anregung zu Verbesserung bitte auch diese Diskussion beachten. --Robert S. 15:40, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Witzig, witzig, als Autor dieses Artikels hatte ich mich etwa vor einem Jahr an das Team von Wikipedia gewandt und gebeten, unebene Stellen und subjektiv geprägte Aussagen vollends zu korrigieren, was dann auch geschehen ist. Nun steht der Artikel wieder in der Diskusstion - man kann es sohl keinem Recht machen...ich denke aber, dass es ganz grundsätzlich schwierig ist hier eine N i c h t -politische Ambition hineinzubringen. Da ich das Buch durchgehend gelesen habe - bleibt mir einfach zu sagen: die politischen Parallelen auszuklammern ist nicht nur Unsinn (weil dann auch der Artikel nicht nur nicht mehr an Objektivität erreicht) sondern auch schlichtweg falsch - daraus würde nur mehr ein "ad usum Delphini"-Artikel. (kujawa)

Stilverbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe (NB: in Unkenntnis des Buches) versucht, die Diktion zu versachlichen und hoffentlich den Inhalt nicht verfälscht! Die Bemerkung "Verkaufszahlen" habe ich gelöscht. Sie kann ja wohl nur als eine Art Quellenangabe gemeint sein, und das ist sie nun wirklich nicht. —Mardil 03:03, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

offene fragen[Quelltext bearbeiten]

Was soll "Konsonantensprung (von K zu Z, wie B zu W)" besagen, insbesondere "B zu W", wo sind die vielen Stellen und warum sollte S. den K. irgendwie nutzen können? Meiner Ansicht nach kann man sehr gut Poesie enzyklopädisch erfassen, ohne selbst welche zu schöpfen. Gut, wenn das hier stattfände. Fahnder99 (Diskussion) 00:54, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Fehlerhaftes[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Darstellung der Rezeption enthält wie mir scheint eine deutliche Unstimmmigkeit. Weder Foucault noch Baudrillard können der "Nouvelle Philosophie" zugeschlagen werden. Grenzt diese sich doch sehr stark von Foucault und ähnlichen politisch linken Denkern aufs äußerste ab.

Danke, das ist richtig. Im Artikel ist Foucault auch nur als Vorreiter genannt. Die andere Stelle bessere ich aus. --Lino Wirag (Diskussion) 23:23, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Baustein Unverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag einer weniger komplexen Einleitung mit der Bitte um Korrektur oder Zustimmung:

Die Kritik der zynischen Vernunft ist ein Buch von Peter Sloterdijk, das 1983 veröffentlicht wurde. Es behandelt den Zynismus als ein gesellschaftliches Phänomen in der europäischen Geschichte. Das Buch besteht aus zwei Bänden, wobei der erste Band die philosophischen Grundlagen behandelt und der zweite Band eine Phänomenologie der Handlungsgeschichte aufbaut. Sloterdijk nutzt den formalen Buchstabenwechsel vom antiken Kynismus zum neuzeitlichen Zynismus, um eine inhaltliche Verschiebung zu markieren. Dabei beschreibt er die zynische Vernunft unter philosophischen und sozialpsychologischen Aspekten als eine „Frechheit, die die Seite gewechselt hat“ und betont, dass eine wirkliche Aufklärung, wie sie Kant in seinen Schriften Was ist Aufklärung? und Zum ewigen Frieden beschrieben hat, nie stattgefunden habe.

--Deichmatrose (Diskussion) 12:28, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Deichmatrose (Diskussion) 14:30, 20. Apr. 2023 (CEST)

Baustein Belege[Quelltext bearbeiten]

Ich plädiere dafür, diesen Baustein zu entfernen. Die Quellen der Inhaltsangabe sind im Abschnitt #Literaturnachweis angegeben. Dass sich der Abriss eines knapp 1.000 Seiten umfassenden Werks nicht kleinschrittig mit Einzelnachweisen absichern lässt, liegt in der Natur der Sache. --Deichmatrose (Diskussion) 11:53, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Deichmatrose (Diskussion) 14:29, 20. Apr. 2023 (CEST)

Essay[Quelltext bearbeiten]

Ein Essay ist definitionsgemäß ein "knapper" Text von wenigen Seiten. Eine zweibändige Untersuchung mit fast 1000 Seiten ist nach dieser Definition kein Essay. --Legatorix (Diskussion) 05:08, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das stimmt. Es ist allerdings keine NPOV-Definition, sondern eine Selbstbezeichnung, die in der Vorbemerkung des ersten Bandes vorgegeben wird: „Zynismus ist das aufgeklärte falsche Bewusstsein [...]. Den Gehalt dieses selbst zynischen Satzes sucht der vorliegende Essay zu entwickeln, in einer Form, die sich der Verfahrensweisen des antiken Kynismus bedient [...].“ Es bietet sich an, diese Einordnung ebenfalls ironisch zu verstehen, weil der ausufernde, bilderreiche und sein Thema locker umkreisende Text mit einem nur vordergründig streng systematischem Aufbau in einem mehr als deutlichen Kontrast zu Kants Kritiken steht. In der Rezeption wird die Bezeichnung „Essay“ deshalb häufig für eine ironische Bemerkung zur Quantität, manchmal auch zur Qualität aufgegriffen. Ich wage mal zu behaupten, dass dies von Sloterdijk genau so beabsichtigt war, weil es die erwartete Kritik vorwegnimmt und ziemlich witzlos dastehen lässt, wenn sie nicht selbst doppeldeutig und geistreich daherkommt. --Deichmatrose (Diskussion) 06:17, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Möglicherweise sollte man dann darauf hinweisen, dass und warum das „Essay“ von der üblichen Definition abweicht, es gegebenenfalls in Gänsefüßchen setzen und nur sparsam an ganz wenigen Stellen verwenden, um beim Leser Mißverständnisse und Verwunderung zu vermeiden. --Legatorix (Diskussion) 06:31, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Deichmatrose: gut gemacht! Grüße! --Legatorix (Diskussion) 07:05, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke! --Deichmatrose (Diskussion) 07:06, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten