Diskussion:Kunst und Revolution

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Mocvd in Abschnitt Wo ist der Vortragstext dazu?
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habe die damals am Scheinwerfer tätige Valie Export hinzugefügt.

"Am 7. Juni 1968 fand 'Kunst und Revolution' im Neuen Institutsgebäude der Wiener Uni statt. Günter Brus, Otto Mühl, Oswald Wiener und Peter Weibel waren die Hauptakteure. Valie Export lehnte die Einladung mitzumachen empört ab: 'Spinnst? I hab a Kind!'" (aus der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" vom 7. Juni 2008, S. 41) -- JohannMöller 09:03, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Warum das Export Zitat drin ist verstehe ich nicht ganz. Ich habs mal drin gelassen, aber denke es kann auch weg. (Irgendwie nett auf ein Kommentar, das 11 Jahre alt ist, zu antworten.) ☆☆☆ interstellarpoliceman ☆☆☆ 00:12, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe den Satz entfernt. Valie Export war definitiv dabei, ist sogar auf den Fotos zu sehen. Vielleicht war das eine Aussage vor dem Event, vielleicht gings nur um die Nennung auf dem Flugblatt? K-pachs (Diskussion) 14:19, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok. Habs gesichtet! Danke! ☆☆☆ interstellarpoliceman ☆☆☆ 14:23, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was zum Teufel ist eine "Exildrohung"?

Vielleicht angedrohte Abschiebung von Ausländern? 178.190.70.228 12:02, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Eher wohl Androhung des Entzugs der Staatsbürgerschaft. 20:40, 29. Jun. 2011 (CEST)

Gutachter?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse, wenn schon der Gutachter angeführt wird, jeglichen Hinweis auf juristische Folgen, Konsequenzen. Der Artikel muss überarbeitet werden. Zabia 20:43, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Offenbar fehlt alles über den Prozeß, weil die als Quelle benutzte Mediathek nix darüber bringt, obwohl es dort angekündigt ist. Das mit dem Groß steht noch dort. Das scheint, als wäre dieser WP-Artikel dort abgeschrieben worden. Zabia 20:50, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Okay nun hab ich einen Teil hören können. Es gab damals einen Geschworenenprozeß. Es gab 2 Gutachter (die haben die Angeklagten für geistig voll zurechnungsfähig erklärt, Wiener wurde vom Vorwurf freigesprochen, zur Wiederholung im Wiener Stephansdom aufgerufen zu haben. Brus und Mühl wurden verurteilt, wobei meine Schwerhörigkeit und die schlechte Qualität verhinderte, die Urteile zu hören. Was die NS-Vergangenheit des Groß in diesem Lemma zu suchen hat, ist für mich fraglich. Es ging ja nie um Nazis oder Spiegelgrund. Zabia 21:08, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ah ja, und für Mühl ging es zusätzlich um den vorwurf der Körperverletzung. Wegen Peitschens mit dem Gürtel. Zabia 21:09, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma sollte "Kunst und Revolution" lauten, "Uni-Ferkelei" ist ein der Boulevardpresse entnommener Terminus, der der Aktion den künstlerischen Anspruch absprechen sollte. Ein entsprechender Redirect ist natürlich in Ordnung. --pep. 21:47, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

{nein}. Die Aktion hatte damals keinen deratigen Namen. Und bekannt wurden alle Beteiligten erst durch sie und genau wegen der Benennung. Das Wort Revolution kam damals im Studentenalltag nur vor, wenn von Kulturrevolution oder Oktoberrevolution oder gar noch früher, Französische Revolution die Rede war. Die Presse hat damals bewußt diesen Titel gewählt, weil er einerseits öffentlichkeitstauglich war, und weil er zweitens das sogenannte "spießbürgerliche" damalige Volksempfinden bediente. Tatsächlich ist es auch heut noch eine Schweinerei, wenn wer öffentlich defäktiert oder uriniert. Und die TV-Masturbation der Nina Hagen war Jahrzehnte später ein derartiger Skandal, dass man da kaum wusste, wie man da berichten sollte/konnte. Soweit ich weiß hat Nina Hagen auch niemals diese Aktion benamst oder sich damit gebrüstet. Zabia (Diskussion) 11:06, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nachdem ich den def. Weblink auf Internet-Archive gebogen hab: Die Beschreibung macht deutlich, dass die Dokumentation des H. Schmidt jr. den Titel führt „Kunst und Revolution“. Das Lemma hier ist also definitiv falsch. Auch Richard Wagner wird mit Kunst und Revolution in Verbindung gebracht. Der hätt ne Freude mit Mühl und Konsorten. Da drehen sich noch dessen Nachkommen im Grab um. Zabia (Diskussion) 11:20, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Großartige Idee, nach zweieinhalb Jahren zu antworten. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hinter Deinen Einwänden persönliche Befindlichkeiten respektive eine "Pfui"-Haltung steckt. Der Name der Aktion ist nun belegt. Ob Wagner mit den Wiener Aktionisten (und -innen) eine Freude hätte, oder nicht, ist mir und für dieses Lemma ziemlich Powidl. --pep. (Diskussion) 20:51, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Sorry, ich hab den Mühl auf meiner Beobachtungsliste, die ist aber riesig. Ab und zu, wenn ich Luft und Nerven hab, dann seh ich Änderungen nach. Diese Seite hier hatte ich nicht auf der Liste. Dass Du den Titel hier belegt hast, finde ich spitze. Deine Korrektur sowieso. Dass Du mir hier was unterstellst, was ich nur als unsachlich benennen will, das finde ich ebensowenig in Ordnung, wie dass du, wenn du mehrere meiner Edits revertierst, nicht mal versuchst, meine Meinung zu hören. Ich hoffe, ich bin nicht bekannt als WP-Troll.
Ich geb zu, ich hab auch manchmal Vorurteile. z. B. wenn so eine Seite seit langem eine Baustein hat, und keiner den, weil erledigt, entfernt, dass dieser Artikel dubios ist.
Ich hab oben, 2011, sachlich und detailliert geschrieben, dass nicht belegt ist, aus welchem Grund der Gerichtsgutachter im Artikel verlinkt ist. Ja, es ist bestimmt wahr, dass er das Gutachten gemacht hat. Der unselige Mann hat aber bestimmt zigtausende gemacht. Ich meine, diese Erwähnung hängt in der Luft. Ein Leser, der dazu verführt wird, auf den Link zu klicken, weil der ja wissen will, warum der hier verlinkt ist: Der landet irgendwann in „Spieglegrund“ oder bei den Nazis. Aber sicher nicht beim Gutachten des Psychiaters. Mühl hatte mit den Machenschaften eines Groß sicher nicht zu tun. Normalerweise hätte ich in diesem Lemma nur die Satzzeichen nach typografisch korrigiert, bzw. Performance, wenn ein deutsche Wort nicht angebracht ist, verlinkt. Nicht jeder weiß, was das ist, das Wort ist mehrdeutig.
Und wir wissen nicht, wer unsere Leser sind, noch wie gut sie Fremdwörter, gar Fachwörter kennen. Wir wissen überhaupt nichts über unsere Mitarbeiter.
Vor 2einhalb Jahren hab ich Gartenlaube Jahrgang 1866 (~630 S.) erstellt (aus schrottigster OCR!), eigentlich, fertiggestellt. Danach den kompletten Jahrgang 1867 – der war erledigt 30. Mär. 2012 [https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Die_Gartenlaube_(1867)&action=history History Zabia, „1. Korrektur“. Dazwischen, ich hab meine WS + WP-History „überflogen“: Hab ich einen Neuling (bin nicht sicher ob ich mich korrekt erinnere) darauf aufmerksam gemacht, dass er in WS ein Lemma (intuitiv) falsch benannt hat. Ich hab also Luft gehabt, die Änderungen geguckt und gemerkt, weil ich zu seinem Original mich geklickt hab, dass es einen Tippfehler enthält. Und das nur, weil der Userlink wohl damals rot war und dieser User eine neue Seite erstellt hat. Da ergab sich in der Folge ein kurzer Kontakt s:de:Diskussion:Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich#Falsches Lemma?. Dies war einer meiner ersten Wahrnehmung des Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Allerdings kannte ich den Name „Wurzbach“, aber nur, weil der in vielen vielen ADB-Artikeln (viele haben von ihm „geklaut“, wie es damals üblich war) als Literaturquelle angegeben war, und ich tausende ADB-Artikel korrigiert hab.
Interessant ist das für dich vielleicht deshalb, weil es zeigt, wie ich damals mit Mitarbeitern umgegangen bin, bzw. wie andere – in diesem kurzen Thread sieht man, dass da auch andere freundlichst Neulinge unterstützend interagieren, auch ohne dass sie pers. da auftauchen. Für mich ist es vor allem deshalb interessant, weil ich um jene Zeit Anfang Oktober 2011, meinen allerersten derartigen Lexikonartikel selber erstellt hab. Jetzt schreiben wir Ende 2014 und ich hab ne Menge dieser Artikel gemacht, ich schätze so an 8000 mind. große und kleine. BLKÖ oder Wurzbach besteht aus 60 Bänden. Ich bin aktuell knapp dran, dass ich das 1. Drittel geschafft hab. ... Eigentlich hab ich ne Deadline von 2021 angenommen für das komplette Ding.
Fazit: Ich entschuldige mich bei dir, pep., dass ich dir Mehrarbeit gemacht hab, bedanke mich, dass Du meine falschen Edits korrigiert hast, besonders für den Einzelnachweis. Ich verwahre mich aber dagegen, dass ich auf einer Diskussionsseite gleich in die moralinsaure Schublade eines frustrierten alten Weibes gesteckt werde (oder irgendwer in wieder eine andere) Zustimmen tu ich Dir in einem, wo du recht hast, hast du recht: Dem Wagner sind Mühl und Consorten egal, eben Powidl. Fakt ist aber auch, dass es eine kurze zeitgenössische Film-Dokumentation (IA-Archive) gibt, die den Titel „Kunst und Revolution“ trägt und die sollte dann, nicht unter Weblinks sondern unter Dokumentation gereiht werden, ja, es könnte sogar sein, die Arte-Produktion (Mein Leben - Peter Weibel (ZDF/ORF) zeigt genau dieses Filmmaterial. Wenn der Groß drinnen bleiben soll (es gibt andere, prominentere Kriminelle, deren psychiatrische Gutachter nicht im Artikel, sondern nur (!!) in der Literatur (als AutorIn) auftauchen, dann denke ich, ist es zwingend nötig, das weiter auszuführen (siehe Abschnitt oben, ==Gutachter?== diese Seite). Gruß Zabia (Diskussion) 02:02, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wieder einmal das Guru-Problem[Quelltext bearbeiten]

Der "Standard" vom 15. April 2008 berichtet unter dem Titel: "68er-"Uni-Ferkelei" revisited: In die Kunstgeschichte eingegangen" über das "Kunst und Revolution"-Happening des 7. Juni 1968 im Hörsaal 1 des Neuen Institutsgebäudes der Universität Wien und dessen spätes Echo. Der Bericht über eine "recht skurril anmutende Mischung aus Veteranentreffen und Kunstgeschichtsvorlesung" bietet wertvolle Details über die Aktion, etwa dass Oswald Wiener einen "unverständlichen Vortrag über Input-Output-Theorie", gehalten habe und Peter Weibel eine buchstäblich entflammenden "Brandrede" gegen den damaligen Finanzminister Koren. Otto Mühl habe einen vermummten Masochisten ausgepeitscht, Günter Brus den Stuhlgang vollzogen."Man glaubt nicht, wie schwer es ist, die Zuschauer davon zu überzeugen, dass es sich dabei um eines der wichtigsten Ereignisse der österreichischen Kunstgeschichte nach 1945 handelt", habe Kunsthistoriker Dieter Schrage seine Erfahrungen mit der heutigen Studentengeneration zusammengefasst. Und Peter Michael Lingens, der als Gerichtsreporter des "Kurier" bei dem anschließenden Prozess gegen Brus, Mühl und Wiener anwesend war habe betont, es gelinge ihm bis heute nicht, darin ein so bedeutendes Kunstereignis zu sehen. Ich habe in das Lemma ein paar neutralere Formulierungen eingefügt, möchte es aber dem Wiki-Prozess überlassen, welche Details dieses Berichts in den Artikel übernommen werden sollen, weil mich die Sache selbst nur mäßig interessiert. Ich stelle aber fest, dass hier wie in allen Fällen, wo das Guru-Problem durchschlägt, wieder einmal die Neutralitätsforderung der Wikipedia stark belastet erscheint. --Robert Schediwy (Diskussion) 08:46, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wie geht es nun weiter?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie fehlt der Schluss. Wo ist die Rezeption? Und die DiePresse.com ist ja wohl keine Boulevardzeitung - oder? Naja, zufällig kenne ich einige Personen aus der damaligen Szene persönlich - haha - so ein Zufall aber auch. Doch ich versuche neutral zu bleiben. --BunteWelt (Diskussion) 12:28, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Fällige Updates[Quelltext bearbeiten]

Hab mich mal an fällige Updates gemacht. Der Artikel lag ja schon irgendwie brach. Help welcome. ☆☆☆ interstellarpoliceman ☆☆☆ 00:13, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wo ist der Vortragstext dazu?[Quelltext bearbeiten]

das ist doch wohl das Mindeste was hier verlinkt sein sollte. Und natürlich die Wiedergabe des Essenz desselben im Text. Liegt hier absichtliche Zensur vor? ---MocvdMocvd (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mocvd (Diskussion | Beiträge) 15:15, 5. Jul. 2019 (CEST))Beantworten