Diskussion:Kunsthonig

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Hans aus Jena in Abschnitt Kunsthonig in der DDR
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Meines Erachtens sollte der "ehemalige" Ausdruck Kunsthonig auf Invertzucker leiten, da so klargestellt wird, welcher Name heute gebraeuchlich und korrekt ist :)

Gruß, Nasenatmer 18:21, 22. Jun 2005 (CEST)

Kunsthonig ist aber nicht Invertzucker, sondern eine aromatisierte Invertzuckercreme, die manchmal auch Bienenhonig enthält. --91.15.90.88 22:20, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Was soll das, die Begriffe "Kunst" und "Honig" auf dieser Seite zu definieren? M.E. sollte das gelöscht werden oder höchstens als Link vorkommen.

Gruß, --CLauter 16:05, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso. Völlig zweckfrei ... Gelöscht. --91.15.90.88 21:56, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Im Artikel wird die These aufgestellt, dass die bairische Redewendung am Ende des 2. Weltkriegs aufgekommen sei. Ich vermute, dass sie älter ist, zumal Kunsthonig meines Wissens auch nicht erst in den 1940er-Jahren erfunden wurde. --91.15.90.88 22:20, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Belege?

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Kann jemand Belege dafür bringen, dass Kunsthonig nicht mehr Kunsthonig heißen darf? Und dass keine Bienen auf der Packung abgebildet sein dürfen? --RokerHRO 02:14, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vor allem, in welchem Land gilt dies? In Deutschland? Bitte präzisieren. Gismatis 04:39, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist nicht wirklich ein Beleg, aber es ist relevant, denke ich: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2002:010:0047:0052:DE:PDF Vor allem der erste Abschnitt von Anhang 1. Ev. gibts schon was neueres?--Cyberman TM 22:06, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

zitat belegbar?

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das genannte zitat ("packerl kunsthonig...") ist uns allen hier im Raum nicht bekannt. Alle hier anwesenden Personen kommen aus teilweise verschiedenen Teilen Bayerns. -- (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.97 (Diskussion) 2008-11-06 03:02:51)

Scheint es aber zu geben, z. B. hier, hier oder hier. Zwei der drei Beispiele sind auch deutlich älter als der Eintrag hier in der Wikipedia.
Quellen wären natürlich trotzdem gut ... -- H005 10:06, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten
PS: Bitte signiere deine Beiträge.
Mir ist diese Redewendung absolut vertraut und geläufig. Ich spreche bairisch als Muttersprache und bin im Westen von München geboren, aufgewachsen und wohne immer noch dort. Daher habe ich den entsprechenden Abschnitt wiederhergestellt. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:16, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Für die Redewendung fehlt nach wie vor ein klarer Beleg. Nicht daß ich ihre Existenz leugne, aber wenn man so googelt, fällt auf, daß der Wortlaut oft anders ist (v.a. „ich bin beisammen wie …” statt „ich fühl mich wie …“), auch scheint die Bedeutung eher anders zu sein (Müdigkeit und Erschöpfung). Angesichts dieser Unklarheiten und weil dies nicht gerade eine essentielle Information über Invertzuckercreme ist, nehme ich sie aus dem Text. --Sebastian Koppehel (Diskussion) 22:54, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

historische Literatur

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Eine umfangreiche historische Diskussion findet sich hier: Adolf Beythien: Über Kunsthonig, in Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genußmittel, sowie der Gebrauchsgegenstände 15. Juni 1921, Volume 41, Issue 11-12, pp 300-322 --Cholo Aleman (Diskussion) 16:48, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Geschichte der Verwendung von Kunsthonig

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In dem vor ca. 1 Jahr in 3sat gelaufnenen Film "Heimatfront - Berlin im Ersten Weltkrieg" berichtet eine Zeitzeugin, dass neben vielen anderen Ersatz- und "Ergänzungs"stoffen (Kaffee aus Eicheln, Sägemehl ins Brot u.ä.) sie sich auch an Kunsthonig erinnert: ein Würfel gelblichen Etwas, von dem Scheiben abgeschnitten wurden und was süß schmeckte. So ist Kunsthonig neben anderen Ersatzprodukten ein Teil des Versuches, die Lebensmittelnot an der "Heimatfront" zu lindern. Ich möchte diese Ergänzung in den Artikel einfügen (zur Geschichte), weiß aber nicht so recht wie. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von Qy24 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 18. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Da bietet tatsächlich der Hinweis eins drüber einen Ansatz. Der genannte Artikel fängt nämlich so an:
Die Herstellung honigähnlicher Erzeugnisse, die vor dem Kriege nur ein recht bescheidenes Dasein fristete und von den Vertretern der Nahrungsmittelkontrolle aus bekannten und nur zu berechtigten Gründen recht mißtrauisch betrachtet wurde, hat in den letzten Jahren einen überraschenden Aufschwung genommen und sich dabei zu einem wichtigen und allseitig geachteten Zweige der Nahrungsmittelindustrie entwickelt. Der überaus empfindliche Mangel an Fett steigerte das Verlangen der Bevölkerung nach anderen, besonders zuckerhaltigen Brotaufstrichmitteln und veranlaßte die Behörden, diesem Bedürfnisse durch Bereitstellung von Marmeladen und Kunsthonig zu entsprechen. Im Gegensatze zu den Marmeladen, deren Beschaffenheit durch Zulassung von Kartoffeln, Kohlrüben (!) und anderen ungeeigneten Streckungsmitteln eine bedenkliche Verschlechterung erfuhr, erfreute sich der Kunsthonig steigender Beliebtheit in allen Verbraucherkreisen, und seine durch besondere Verordnungen des Kriegsernährungsamtes vom 14. November 1916 und 7, Dezember 1917 sowie durch fortlaufende Überwachung der Fabriken gewährleistete vortreffliche Zusammensetzung sicherten ihm auch in weitgehendem Maße die Sympathie der Nahrungsmittelchemiker, um so mehr, da er ihrer Auffassung von dem Wesen eines Ersatzmittels durchaus entsprach.
[Man beachte auch die Fußnoten, anscheinend gab es eine Zeitschrift namens Der Kunsthonig.] Offenbar war es so, daß nach Kriegsbeginn die Preise für Kunsthonig stark anstiegen, vielleicht einserseits wie von Beythien angedeutet wegen Fettmangels, vielleicht auch wegen Wegfalls von Importhonig und Sinken der deutschen Produktion. Die genannten Verordnungen setzten Preise und Packungsgrößen fest.
Weiterer Hinweis: Wir haben einen ziemlich umstrittenen Artikel Ersatzlebensmittel im Ersten Weltkrieg. Umstritten, weil der ganze Artikel praktisch ausschließlich auf einer Quelle beruht, die laut Titel eigentlich die „kommunale Lebensmittelversorgung in Westfalen“ behandelt. Aber vielleicht ergeben sich dort trotzdem weitere Hinweise.
Eine andere Sache wäre übrigens der Kunsthonig, dessen Rezept anscheinend in einem „deutschen Sparkochbuch für Kriegs- und Friedenszeit“ gestanden hat und der aus Buttermilch, Zucker, Grieß und Vanille hergestellt werden sollte. Ich bezweifle, daß das Rezept großen praktischen Wert hatte ;) --sko (Diskussion) 00:39, 19. Feb. 2015 (CET) Nachtrag: Und die VO legten glaube ich auch fest, daß nur fester Kunsthonig verkauft werden durfte, warum auch immer.Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 00:19, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Kunsthonig in der DDR

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Der Artikel beschreibt schön die Geschichte und Rechtsverordnungen in der Bundesrepublik, allerdings war er auch in der DDR weitverbreitet und beliebt. Es gab ihn "rein", aber auch mit 10% und 30% Bienehoniganteil. Kennt hier jemand genauere Quellen dazu? --Hans aus Jena (Diskussion) 22:23, 2. Jun. 2018 (CEST)Beantworten