Diskussion:Lachen (Unterjesingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von NearEMPTiness in Abschnitt Geographische Lage
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Geographische Lage[Quelltext bearbeiten]

Kennt sich jemand aus, wo Lachen gelegen haben soll? Vielleicht bei der Mühle Heumesser, bei den Häusern "am Keltenrain" an der B28 gegenüber vom Pfäffinger Bahnhof oder auf dem Sporn bei der Schopflochkurve? --NearEMPTiness (Diskussion) 17:01, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Habe des öfteren schon erlebt, dass bei solchen Fragen in der WP:Auskunft sehr gut geholfen werden kann. Frag dort einfach auch mal, -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥16:33, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Danke an Doc Taxon. Ich habe die Frage auf WP:Auskunft eingetragen. Da ich ganz in der Nähe aufgewachsen bin, glaube ich allerdings, dass es eher eine rhetorische Frage handelt, auf die niemand eine belegbare Antwort finden wird. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:01, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, hattest Du auch da etwas gefunden? --Laurentianus (Diskussion) 23:18, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für den Tip. Laut der im Artikeltext angegebenen Quelle lag Lachen am Schönbuchrand. Auf dieser Karte ist ein Burgstall nördlich des ersten "e" von Unterjesingen eingezeichnet. Ist das, wie ich vermute, der Burgstall Wehingen oder ist das Lachen? --NearEMPTiness (Diskussion) 23:19, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, zumindest führen einen die Ortskoordinaten im Artikel Burgstall W. an die Stelle des Eintrags Burgstall in der Wanderkarte. Ich hoffte, Du könntest diesen genannten Weilersbach identifizieren, wenn Du dort aufgewachsen bist. Die Quelle sagt übrigens "vermutlich" am Schönbuchrand. --Laurentianus (Diskussion) 23:32, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nach etymologischer Spekulation spräche der Ortsname für ein stehendes Gewässer. Vergleiche hier oder hier. --Laurentianus (Diskussion) 23:39, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Danke auch für diese hilfreichen Tips. Ich werde weiter suchen. --NearEMPTiness (Diskussion) 00:00, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Den Weilersbach findet man leicht (Am Weilersbach). Ein stehendes Gewässer gibt es, wo der Himbach die B28 kreuzt (See am Himbach). Aber das ist noch nicht eindeutig. --NearEMPTiness (Diskussion) 00:24, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, jetzt mal weiterspekuliert (also wirklich nur aus der hohlen Hand), da geht es ja gleich nach Hagelloch rauf, sehe ich auf der Karte. Lies doch mal Loch (Flurname), entspricht das nicht ziemlich dem Inhalt einer dieser Urkunden? Vielleicht doch kein stehendes Gewässer. --Laurentianus (Diskussion) 00:36, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auch Schwärzloch ist nicht weit vom Weilerbach und liegt am Wald. --NearEMPTiness (Diskussion) 08:20, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Das Landesdenkmalamt hat eine ziemlich konkrete Vermutung, der Weiler habe am "Ausgang des Rosecker Tälchens 200m westlich der Ortskirche" von Unterjesingen gelegen, d.h. am Enzbach. Ich habe deshalb - zugegebenermaßen etwas unspektakulär - die Unterjesinger Essotankstelle als Koordinaten eingetragen.--NearEMPTiness (Diskussion) 09:17, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Weitere bekannte Personen[Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1232 werden Adelvolt und Albert von Lachen in Speyer urkundlich erwähnt.Württembergisches Urkundenbuch; Band III., Nr. 808, Seite 303. Dieser hatte Güter in Uffinbach und Altheim. Da Beringer von Entringen († 1232) von 1224 bis 1232 Bischof von Speyer war, halte ich eine Beziehung für möglich. --NearEMPTiness (Diskussion) 10:51, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Auch die Hailfinger trugen übrigens den Namen von Speier: "Ein Hailfinger war zweifellos auch jener "Herr" Heinrich genannt von Speier (Spirea), der 1270 als Spitzenzeuge für Graf Rudolf den Scherer fungierte, und der zwei Brüder namens Peter und Konrad hatte. Worauf der Beiname hindeutet, lässt sich nicht genau sagen, denn Beziehungen zum Domstift in Speier lassen sich nur bei den Freiherrn von Entringen nachweisen. Heinrich von Speier wurde 1275 Propst des Stifts Sindelfingen, welches Amt er bis zu seinem Tode im Jahre 1297 bekleidete. Gleich nach seiner Wahl hatte er dem Stift die Kirche zu ."Dulcheshausen" samt der dazugehörigen Kapelle in Leonberg geschenkt. In der Sindelfinger überlieferung gilt er als Neffe des Konrad von Hailfingen, der zu Beginn des 13. Jahrhunderts Propst war. Zum letztenmal erscheint der Beiname "von Speier" bei Peter von Hailfingen, der im Jahre 1301 zusammen mit seinen Kindern seine Höfe und Besitzungen zu Reusten an Kl. Bebenhausen verkaufte. Möglicherweise handelte es sich bei ihm um einen Neffen des Propsts Heinrich."Siehe: Hans-Peter Müller: Die Adligen von Hailfingen. --NearEMPTiness (Diskussion) 10:42, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Albert Münzer und seine Gattin Guta, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), schenken bereits 1272 um ihres Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen 10 Schilling Heller aus der Mühle des Konrad Golcho am Neckar.

Urkundliche Erwähnungen (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Die Urkunde von 1286 (WUB Band IX., Nr. 3528, Seite 74) bezieht sich wohl nicht auf diesen Ort. Die übrigen erwähnten Orte, wie Edenhaus, Gutenfurt, liegen alle in der Ravensburger Gegend, und auch das Personal – Graf Hugo und die Gebrüder Schellenberg als Landvögte in Oberschwaben – weist eher dorthin. Vermutlich ist hier Lachen, Gemeinde Bodnegg, oder Lachen, Gemarkung Eschach, gemeint. --FFF (Diskussion) 17:19, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Grünes Häkchensymbol für jaDanke an FFF, ich habe folgenden Text aus dem Artikel entfernt: Am 9. April 1286 schenkte Graf Hugo von Werdenberg dem Kloster Weissenau, unter anderem einen Hof in Lachen („curiam dictam zer Lachun“) mit allen Rechten und Zugehörden, doch unter der Bedingung, dass das Kloster in den zugehörigen Wäldern nicht für den Verkauf, sondern nur für die Bedürfnisse der Höfe, zum Hausbau und zum sonstigen Verbrauch Holz schlagen lassen darf.Württembergisches Urkundenbuch; Band IX, Nr. 3528. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:27, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten