Diskussion:Levitation (Zauberkunst)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Trick nicht verraten?[Quelltext bearbeiten]

Zauberei ist Entertainment... wohl die verblüffendste und am meisten begeisternde Art von Unterhaltung. Mit diesem "Trickverrat" nehmen Sie den Menschen ein Stück dieser Begeisterung! Sehr schade und der Zunft der Zauberer schadent verurteile ich diesen Artikel als Spielverderberei. Cihan Cali/lunarstar@gmx.de

Noch lange kein Grund, einfach etwas zu löschen, zumal von Trickverrat keine Rede sein kann. Das Prinzip der Balducci-Levitation ist schon lange bekannt und wir haben diese früher auf den Schulhof präsentiert; ein Grund warum diese Art der Levitation nicht in einem Programm von Magiern zu finden ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, wie etwa Cyril und Criss in einigen ihrer Street-Videos, wobei anzumerken ist, daß dieser Effect eben nur aus einen bestimmten Blickwinkel funktioniert und damit immer andere Passanten sehen wie es geht. Die einen sind für den Moment überrascht, verzaubert oder verblüfft, die anderen sehen das Prinzip und fassen es als Scherz auf - wo ist da der Trickverrat - es ist eher eine Erklärung eines Partygags. Andre3Oc

Ich verstehe die obige Beschwerde nicht - im Artikel werden doch gar keine Tricks verraten! Was ich im Übrigen bedauerlich finde - zumindest einige der Tricks dürften ja wohl ohne Verletzung geistigen Eigentums erklärbar sein. Man könnte die Erklärung ja in einen separaten Artikel packen und verlinken (mit "Spoiler"-Warnung). --87.79.142.178 22:09, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Diese Pseudoschweben sind Gags und haben mit Levitation nicht wirklich etwas zu tun. Neben den Videos mit richtigen Schweben wirken sie armselig, überbetont und verwässern den Artikel. Wikipedia ist keine Datenbank, sondern bevorzugt eine Auswahl vom Feinsten.
Du könntest das ja unter Partygags bringen - nix dagegen. Diese "Schweben" (Fearson, Balducci usw.) können nur aus einer Perspektive etwa für eine TV-Kamera gezeigt werden. Das hat mit Zauberkunst nichts zu tun. Das "beleidigt" etwas die Arbeit von richtigen Illusionisten. Dies Balducci-Schwebe ist wie die unbrauchbare Fearson-Schwebe meines Erachtens von Zauberläden dazu entwickelt worden, um leichtgläubigen Amateurzauberern etwas zu verkaufen. Niemand führt diesen Blödsinn vor, weil diese Effekte in typischen Vorführsituationen nicht gezeigt werden können. Diese Schwebe hat hierzulande auch niemand - auch nicht David Blaine - bekant gemacht. (Dessen zeimlich dreist zusammengeschnittene Videos quittiert die Fachszene mit einem Kopfschütteln.) Lies Dir mal die Biographie über Daniel Dunglas Home durch, und Du wirst staunen, welchen nahezu religiösen Effekt dessen Schweben auslöste - das er immerhin im Salon während einer Séance zeigte. Oder lies das Buch "Hiding the Elephant" von Jim Steinmeyr, in dem Maskelynes Schwebe besprochen wird, die ihrer Zeit 90 Jahre voraus war! Mit dem Trickverrat dieser Gags habe ich keine Probleme. Das Problem ist eher prinzipieller Natur: Wenn einer anfängt, hier Kiki-Tricks zu beschreiben, dann kommt der nächste, und meint, er wäre ein Held, wenn er hier Zaubertricks verbrät. Man kann Zaubertricks vorführen, sich mit Kollegen darüber austauschen oder versuchen, den Stellenwert von Zauberkunst in der Öffentlichkeit zu heben - das ist cool. Verraten von Tricks ist ein primitiver Weg, um Aufmerksamkeit zu erhalten und bringt außerdem das Publikum um den Spaß, selbst zu rätseln. Ich kann hier natürlich niemanden hindern. Allerdings werde ich nicht an Artikeln mitarbeiten, die keine künstlerischen Geheimnisse wahren. Wenn sich jemand als "Enthüllungsjournalist" betätigen möchte, dann gibt es doch sicherlich größere Herausforderungen als harmlose Zauberkünstler, die niemandem etwas zu leide tun. Ich bezweifle auch, dass man sich mit sowas Respekt erwirbt. Über das allerwichtigste beim Schweben hast Du gar nichts geschrieben: Über die Präsentation, die Dramaturgie und die Wirkung des Effekts. Check mal Levitation (Parapsychologie). Dann kann man sich aber auch sparen, über das Trickgeheimnis zu schreiben. Die Pseudoschweben gleichberechtigt mit "Flying" zu bringen halte ich nicht für überzeugend. Nichts für ungut - echte Zauberkünstler halten sich an das Schweigegebot und verbringen ihre Zeit mit zaubern. --Markus Kompa 20:49, 30. Aug 2006 (CEST)

Hallo Markus, das nenne ich mal ein Feedback *daumen hoch*, ich kann dir in allen Punkten zustimmen. Ich sehe das ebenso, daß es sich bei den *Pseudoschweben* mehr um Partygags als um wirkliche Zauberkunst handelt. Die Ergänzung stammte auch nicht von mir, mich stößt es nur auf, wenn einfach etwas gelöscht wird ohne jeglichen Kommentar oder egoistischen Begründungen a Cihan Cali, welcher gleich Trickverrat riecht und um seine Zukunft bangt; es letztendlich mit dem Untergang der Zauberzunft dramatisiert. Du hast mich überzeugt, ich nehme den fraglichen Abschnitt wieder raus. Andre03c

Respekt!--Markus Kompa 10:58, 31. Aug 2006 (CEST)

Einer der wenigen Wikipedia Artikel die mich etwas enttäuscht haben, da hier kaum echtes Wissen vermittelt und durch einfaches aufzählen von Levitationsvorführungen meines Erachtens nach der Anspruch auf möglichst detailliertes Wissen aufgeweicht wird. Sicherlich kann ich das Argument von Magiern verstehen, daß alles was über reine Bewunderung hinausgeht schon als Trickverrat ausgelegt wird. Letztlich ist ja gerade das erklärte Ziel von Wikipedia tiefergehendes Wissen zu vermitteln. Wenn dies aus rechtlichen oder moralischen Gründen nicht möglich ist, dann sollte man doch am Anfang des Artikels gleich einen Hinweis einfügen daß Levitation (Magie) nur auf optischen tricks beruht, die aber hier aus Rücksicht auf praktizierende Zauberer nicht aufgeführt werden. Das ist jetzt ein wenig wie wenn im Artikel zu Atomkraft stehen würde "Das is die Elektrizität die aus radioaktivem Krams gewonnen wird" und dann alle Stromkonzerne aufführt und wann die welches Kraftwerk wo gebaut haben. Sorry für diese negative Kritik (ich selber bekomm auch lieber positive), aber ich denke daß ich nicht alleine bin wenn ich sage, daß ich mir Wikipedia durchlese um Fakten zu erfahren und möglichst detailliertes Wissen zu erhalten, nicht um "Trickverrat" vorzubeugen. Insgesamt für mich technisch zu dünn (historisch sicherlich einwandfrei), wenn es um einen Artikel geht bei dem eine Technik bzw. Techniken eines Effekts beschrieben werden. Viele Grüße Stefan

Hallo Stefan,
ich habe auf Deine Anregung hin u.a. am Anfang eine Weiche eingefügt. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Effekt und der Kulturgeschichte einer Großlillusion. Eine Illusion wird in dem Moment zerstört, wenn ihr Geheimnis gelüftet wird. Die meisten Schwebe-Tricks sind geistiges Eigentum anderer, zum Teil sogar rechtlich geschützte Betriebsgeheimnisse. "Detailliertes Wissen" ist in einer Enzyklopädie gerade nicht gefragt, sondern eine Übersicht über das wesentliche. Wenn Du Dich für Zauberkunst interessierst, ist Wikipedia nicht das geeignete Medium. Ich empfehle Dir das ziemlich dicke Buch "Hiding the Elephant" von Copperfields Tricktüfteler Jim Steinmeyer.--Markus Kompa 12:43, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, Markus! Danke für die schnelle Antwort, aber ich finde die Erklärung etwas verklärt. Natürlich sind Zaubertricks Illusionen, aber das ist ein Regenbogen doch auch! Dürfen wir deswegen nicht mehr verraten wie ein regenbogen funktioniert? Wikipedia soll zwar niemanden desillusionieren, aber etwas Hintergrundwissen gehört für mich zu einem guten Artikel, da erwarte ich etwas mehr als das Auflisten von historischen Daten. Zumindest eine bloße Erwähnung längst bekannter Techniken wie Hebebühnen, Seiltechniken, die Halterung für die auf dem Schwert schwebende Jungfrau, etc. hätte ich erwartet. All diese Techniken sind uralt, zum Teil vielleicht schon 200 Jahre - und wenn sie patentiert sind, dann sind sie übrigens sogar öffentlich zugänglich gemacht, weshalb ich denke daß wenig Zaubertricks patentiert sind. Die modernen techniken von David Copperfield muß man ja nicht detailgetreu wiedergeben (zumal es sowieso keine "Beweise" gibt da Copperfield ja sowieso seine Tricks schon fast "militärisch abschirmt" und eine Armee von Anwälten hat. Aber ich lasse es mir nicht nehmen trotzdem gerne über seine Tricks zu fachsimpeln, wobei es natürlich durch die bewußt eingeschränkte Kameraperspektive manchmal nahezu unmöglich ist die genaue Technik zu erkennen. Ich denke wenn wir seine geheimen Tricks nicht kennen, dann können wir doch auch darüber reden.  ;) Ich denke die Techniken die älter als 100 Jahre sind kann man beruhigt weitergeben ohne sich Gedanken über Urheberrechtsverletzungen zu verlieren. Neuzeitliche Tricks kann man ja ansatzweise erwähnen wenn das rechtlich bedenklich ist darüber zu schreiben. Außerdem halte ich für erwähnenswert daß mich der Kommentar eines anderen Schreibers hier etwas ärgert - Balducci und ähnliche Schwebetricks "beleidigen" die Arbeit eines "echten" Illusionisten? Ich halte es für eine weitaus größere Leistung daß weniger gut ausgestattete Magier es geschafft haben mit einer Levitation nach "Balducci" das Puklikum zu erstaunen und unterhalten - nur Mittels der Perspektive, gutem Lichtes und schauspielerischem Können (bzw. gute Körperbeherrschung). Ich denke ein "echter" Illusionist ist am stolzesten auf seine Handfertigkeiten, die Fähigkeit das Publikum abzulenken und zu täuschen. Ein echter Illusionist wäre sicherlich auch nur stolz auf selber erfundene Tricks und nicht auf seine technischen Errungenschaften. Leider sind einige der großen Zauberer mit Assistentin, Falltüren, Hebebühnen, etc. nur noch stolz auf ihre "Großen" und aufwändigen Tricks, deren Technik leider meist nur von Kollegen weitergegeben oder sogar verkauft wurde. Copperfield hat zwar Ideenreichtum gezeigt, seine Tricks sind mir aber zu sehr aufs Fernsehen zugeschnitten (Siehe verschwinden der Freiheitsstatue). Auch sind die wirklich guten Levitationen nicht ohne eine gut ausgebildete und fitte Assistentin (oder Assistenten) möglich. Leider erfährt das Publikum von der eigentlichen leistung der Assistentin wenig - nicht mal hier bei Wikipedia. Ich möchte ehrlich gesagt nicht auf einem Schwert schweben, das erfordert nicht nur Körperbeherrschung und Fitness, sondern auch viel Kraft und Übung, zumindest wenn die Jungfrau die Beine gerade hält - was die Illusion natürlich verstärkt. Alles in allem finde ich den Artikel immer noch zu "dünn". Letztlich kommt der Wikipedia Benutzer ja meist wegen einer Frage oder zur Vertiefung des Wissens über ein Stichwort hierher. Für einen reinen Artikel zur Historie passt mir das Stichwort nicht. Geheimniskrämerei mag ich nicht. Und Bücher möchte ich nicht kaufen, ich habe heute erst wieder über 50 Euro für Bücher ausgegeben. Und ich denke auch ohne zu desillusionieren kann man sagen daß mich ein "profi" Levitationstrick sicherlich technisch und finanziell überfordern würde. Aber gut, dieses Thema muß wirklich nicht unbedingt in diesen Artikel. Tut mir leid für die erneute Kritik, aber das musste ich mal loswerden. Wenn du mal etwas nettes hören möchtest: Vom Schreibstil und Ausdruck gefällt mir der Artikel, weil er bis auf Kleinigkeiten Sachlich und Objektiv geschrieben ist (Wenn auch nicht mit den Informationen die ich mir erwünscht hätte). -- ?

Lieber Stefan, wenn Du Dich im Internet über Trick-Methoden austauschen möchtest, dann findest Du diverse Zauberforen. Was soll das in der Wikipedia? Magst Du wirklich keine Geheimnisse? Es gibt viele Informationen, die berechtigt geheim gehalten werden. Deine PIN-Nummer, Dein Zugangscode zum Internet, Dein Privatleben, verborgene Krankheiten, Jugendsünden, Seitensprünge, Geschäftsgeheimnisse, Deine privaten Ansichten von Menschen, von denen Du abhängig bist usw. Jede Freundschaft basiert darauf, dass man dem anderen vertrauen kann und Dein Freund auch Deine Geheimnisse bewahren kann. Von allen Menschen, die Geheimnisse bewahren, sind die Zauberkünstler sicherlich die harmlosesten, denn sie wollen niemandem schaden, sondern nur unterhalten und verzaubern. In dem Moment, wenn Du weißt, wie die Jungfrau schwebt, wird es Dich garantiert nicht mehr interessieren. Schon deshalb, weil solche Sachen so aufwändig sind, dass sie die wenigsten zeigen können. Danke für Dein Kompliment zu den interessanten Stellen im Artikel. Die schwachen sind von jemand anderes  ;-) . Ich habe Dir Videoclips zusammengestellt, und wenn Du sie Dir oft genug anguckst, dann kommst Du ja vielleicht drauf. Ist doch viel reizvoller, als hier stumpf nachzulesen, wie es geht. Dein Vorschlag mit dem Verraten von 100 Jahre alten Tricks überzeugt nicht, denn Tricks sind nicht alt, sondern nur gut oder schlecht. Die Schwebe von Maskelyne etwa war vom Ergebnis besser als 99,9% aller anderen Schweben, wenn auch zu aufwändig. Die Zauberkunst lebt vom Geheimnis. Nur wer dieses Prinzip respektiert, dem wird Vertrauen entgegengebracht. Tricks verraten nur solche, die zu blöd sind selbst zu zaubern. Wer Tricks verrät, steht kurzfristig im Mittelpunkt des Interesses, aber Menschen, die mit anderer Leute Geheimnisse hausieren gehen, findet man langfristig meistens unsympathisch.--Markus Kompa 10:19, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Illusion?[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Vorgeschichte dieses Artikels nicht - aber ich vermisse die eigentliche Erklaerung der Levitation. Bei fast allen Beispielen ist von Taeuschung die Rede - worin besteht diese? Die Tatsache dass eine Erklaerung der Tricks den Menschen die Illusion nimmt kann wohl kaum ein Grund dafuer sein die Erklaerung nicht zu liefern. Denn genaugenommen tun das (die Illusion nehmen) ALLE Artikel in ALLEN wissenschaftlichen Veroeffentlichungen. Das ist die Natur der Wissenschaft. --?

Wir verbreiten hier nicht Deine PIN-Nummer, wie oft sich Deine Eltern streiten, ob Du Fußpilz hast, welche Schulnoten Du hattest, mit welchem Geschäftsgeheimnis Bill Gates sein Geld verdient usw. Indiskretionen sind Sache der BILD-Zeitung. Wie Zauberkünstler Illusionen bewirken ist eine Kunst, keine Wissenschaft. Unter uns: Echtes Schweben gibt es nicht. Daher kann es auch nicht erklärt werden. Andere Ansicht: Levitation (Parapsychologie)--Markus Kompa 23:05, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die ausführliche und lange Antwort. Ganz zufrieden stellt sie mich jedoch nicht. Sicherlich ist es nicht mein Ziel den Magiern die Butter vom Brot zu nehmen, aber als langjähriger Programmierer ist mein persönliches Befinden, daß "Trickverrat" oft als Vorwand negativ dargestellt wird um eigene (oft finanzielle) Interessen zu wahren. Als Programmierer habe ich oft durch den Trickverrat anderer sehr viel dazugelernt und eigene Engstirnigkeiten erkannt. Oft habe ich gerne auch "wertvolle" Teile meines Source Codes weitergegeben, mit dem Wissen bares Geld zu verlieren und eigene Konkurrenz zu züchten. Sicherlich war das ökonomisch gesehen furchtbarer Unsinn - da nun andere Programmierer gewissenlos meine "Tricks" übernahmen und damit selber weiterentwickelten, womöglich sogar ohne Hinweis auf die Quelle. Und doch ließ ich mich immer wieder zu dieser Untat verleiten - eben aus dem Bewusstsein heraus, daß wenn mir niemals jemand seine "Tricks" verraten hätte, dann wäre ich heute noch verblüfft und erstaunt, aber kein Stück schlauer. Sicherlich hat mir das auch die Ehrfurcht vor manchen Programm genommen und diese sind heute sicherlich nicht mehr so interessant wie damals. Ich denke Programmieren kann man sehr wohl mit Magie vergleichen, mit Sicherheit der beste Vergleich - Sie werden zugeben müssen daß der Vergleich mit Intimen Details etwas hinkt, dies ist ein echtes nutzbares "Wissen" sondern eher Sensationslust, was tatsächlich eher in die Bild Zeitung gehört. Wobei noch anzumerken wäre daß das allgemeine Interesse und die Nützlichkeit meiner privaten Seitensprünge sicherlich eher gering ausfallen. Was Zauberei und Programmiererei gemeinsam haben sind die Tatsache daß beide Gebiete kommerziell ausgeschlachtet werden - Bill Gates und David Copperfield würde ich persönlich ohne Bedenken auf eine Stufe stellen - weniger wegen ihrer Genialität der Materie gegenüner, sondern eher wegen der Fertigkeit die eigentliche "Kunst" einer maximalen Anzahl von Menschen mit maximalem Gewinn zugänglich zu machen. Sicherlich haben beide für das viele gezahlte Geld auch etwas geleistet, keine Frage. Dennoch unterstelle ich beiden eine hochgradige Kommerzialisierung des Themas, das Wort "Ausschlachten" kommt mir da schnell in den Sinn. Bei Bill Gates ging das sogar so weit daß gerichtlich verlangt wurde seine "Tricks" offen zu legen, der Source Code von Windows musste trotz aller Proteste offengelegt werden. Sicherlich ist kein Zauberer in Gefahr daß seine Tricks öffentlich aufgedeckt werden müssten, also zumindest gerichtlich ist keine Auseinandersetzung irgendeiner Art zu befürchten (Mal abgesehen von David Copperfield, der bereitwillig jeden verklagt der in einem Buch seinen Namen nur erwähnt). Schade nur, daß ich auf einer Seite, auf der es gerade darum geht Informationen jedem frei zugänglich zu machen, auf einen solchen Widerstand stoße, Tricks zu verraten. Vielleicht ist dies ja wirklich eher Aufgabe von Zauberforen. Auf die Anschaffung von teuren Büchern verzichte ich lieber wenn möglich, es lebe die GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Ich denke an diesem Thema verdienen schon genug Leute. Ich hoffe daß sich eines Tages auch magier gibt, die ihre "Geheimnisse" nicht an den meistbietenden verkaufen oder mit ins Grab nehmen, sondern ihr Wissen bereitwillig teilen. Und mal ehrlich - wie viele Leute schauen vor dem Besuch einer Magier-Aufführung in den Wikipedia Artikel zu Levitation? wahrscheinlich genau so viele wie sich beim Spielen des neuesten 3D Shootes den Sourcecode einer Grafikengine ansehen. Der sicherlich nicht unbedeutende Rest wird sich eher der Illusion erfreuen und sich am nächsten Tag keine weiteren Gedanken darüber machen. Antwortet den Fragenden! Stefan

Also gut: David Copperfield hat noch vom Vietnamkrieg eine Stahlplatte im Schädel. Über der Bühne hängt ein riesiger Elektromagnet ...
Stefan, check mal den aktuellen Kinofilm Prestige – Die Meister der Magie. Darin heißt es so schön: "Das Geheimnis ist nichts - der Trick, für den Du es einsetzt, ist alles." Schade, dass Du Zauberkunst offenbar auf den kommerziellen Aspekt reduzierst. Für eine Illusion ist das Trickgeheimnis essentiell, und die meisten Zauberkünstler pflegen ihre Kunst als Hobby. Zauberkünstler teilen übrigens ihr Wissen bereitwillig mit jedem, der die Kunst aktiv ausüben will. Geheimnisse, die in Massenmedien veröffentlicht werden, sind keine mehr. Von allen Geheimnissen, die es gibt, sind Zaubertricks die harmlosesten und liebenswertesten. Wer etwas liebt, zerstört es doch nicht ... --Markus Kompa 22:35, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Spaß beiseite, ich muß Stefan zustimmen und füge noch hinzu, dass ich es beunruhigend finde, wenn eine kleine Minderheit (Zauberkünstler) offenbar versucht (ob durch Lobbyarbeit oder wie auch immer) dem Rest der Welt ein Schweigegelübde aufzuerlegen. Genauso könnte die Coca-Cola-Company kommen und uns verbieten, entsprechende Rezepturen zu veröffentlichen (selbst wenn diese Infos legal beschafft wurden). Es gibt nunmal nicht nur die Menschen, die sich damit abfinden, sich täuschen zu lassen und nie die Antwort zu erfahren. Es gibt auch die, für die die Aufklärung zu der Illusion hinzugehört (und diese keineswegs schmälert, sondern im Gegenteil wirksam ergänzt). Warum sollten letztere zugunsten der ersteren benachteiligt werden? Den Vergleich mit der PIN finde ich albern. Denn ich kenne alle PINs auswendig. Ich brauche nur von 0 bis 9999 zu zählen und habe alle vierstelligen PINs damit abgedeckt. An einer Ziffernfolge zwischen 0000 und 9999 ist nichts Geheimnisvolles außer evtl. der Unsicherheit, welche davon wer benutzt. Aber von vielen Zaubertricks ist der Öffentlichkeit nichtmal ansatzweise bekannt, wie man den Eindruck eines übernatürlichen Ereignisses erwecken kann ohne die Naturgesetze zu verletzen. Wissen darüber ist auch Wissen über die Natur der menschlichen Sinne selbst (und wie man sie evtl. schärfen kann, etwa um Missbrauch vorzubeugen), und das geht IMHO alle an und sollte von niemandem monopolisiert werden. Auch eine dahingehende Selbstzensur "aus moralischen Gründen" ist eine Zensur, d.h. eine ideologiebedingte Behinderung des Informationsflusses.
Es geht ja nicht darum alle Tricks von allen bekannten Magiern aufzulisten, sondern nur grundsätzliche Informationen darüber zu gehen, wie es prinzipiell möglich ist, z.B. eine Person schweben zu lassen, ohne dass irgendwelche Aufhängevorrichtungen zu erkennen sind (und das aus beliebigen Blickrichtungen). Und sofern dafür seriöse Quellen genannt werden können oder das Szenario in sich konsistent und reproduzierbar ist, sehe ich auch keine grundlegenden Schwierigkeiten mit Theoriefindung.--SiriusB 10:03, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Enzyklopädie[Quelltext bearbeiten]

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Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:54, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten