Diskussion:Liberty-Frachter

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Reeder
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Was nun jetzt: "Liberty-Frachter" oder Libertyschiffe"? Den Regeln der Wikipedia zufolge wird ein Beitrag nicht mit einer Überschrift, sondern mit einer Definition bzw. Erklärung des Begriffs eingeleitet. Somit:

Liberty-Frachter - auch als Libertyschiffe bezeichnet - sind ...

Oder ähnlich - bitte in der Wikipedia etwas herumstöbern! - Immer vorausgesetzt, diese Bezeichnungen sind korrekt und gängig. Ansonsten freue ich mich über diesen informativen Beitrag, den ich jetzt zur Verdeutlichung noch mit anderen Beiträgen verlinken werde. -- lg Robodoc 14:40, 4. Mär 2004 (CET)

So! Öl ist gut - aber war das nun Diesel, Schweröl, oder Leinöl;-) --Robodoc 14:50, 4. Mär 2004 (CET)


Die Bilder, die diesem Beitrag angehängt sind sind falsch. Bei der USS Liberty, die auf den Bildern abgebildet ist handelt es sich soweit ich weiß nicht um einen Liberty-Frachter, sondern um ein US Amerikanisches Spionageschiff. Siehe auch U.S.S Liberty --MrmOe 16:44, 29. Jan 2006 (CET)


Zu den Bildern - bei Nr. 1 - 3 handelt es sich eindeutig um ein Schiff der Victory-Klasse; ungeachtet dessen, ob es sich um ein Spionageschiff oder sonst was handelt.
Bild Nr. 4 zeigt eindeutig ein Liberty-Schiff. Auf den ersten Blick erkennbar an der Form der Aufbauten sowie daran, dass die Back nicht erhöht ist.
Zur aufgeführten Besatzungsstärke: Diese Schiffe fuhren als Frachter im Kriegseinsatz, hauptsächlich im Konvoy.
Es erscheint doch recht unwahrscheinlich, dass bei der jederzeit herrschenden Gefahr durch U-Bootangriffe zusammen addiert 63 Personen mitgefahren sein sollen, ganz abgesehen von der Unterbringung. --Blaubüdel

Ich habe die Bilder nun mal richtig einsortiert. Der Artikel der Liberty befindet sich hier. Darkone (¿!) 12:19, 25. Mär 2006 (CET)


Bewaffnung

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Warden die Libertyschiffe nicht auch bewaffnet? Ich habe gelesen, daß sie mit 10,2cm-Geschützen und Flakkanonen ausgestatten gewesen sind, (nicht signierter Beitrag von 78.54.96.100 (Diskussion) )

Nach Angaben des "Deutschen Marinekalenders 1991" (Brandenburgisches Verlagshaus) führten diese Schiffe ein 88-mm-Geschütz voraus und ein 139-mm-Geschütz achteraus, bis zu acht 20-mm-Oerlikon-Fla-Geschütze und mehrere Fla-MG. Ob die Kaliberangaben korrekt sind oder ob sie ggf. variierten, war nicht abschließend zu klären. -- Aquarius70 23:56, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Thema Bewaffnung: Aquarius liegt hier offensichtlich so falsch nicht: in der Kurzbeschreibung zum Typ steht zwar nur eine Deckskanone, auf der Schnittzeichnung darunter sind jedoch bereits ein Bug- und Heckgeschütz sowie mehrere Flakgeschütze verzeichnet.80.135.20.118 12:17, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Produktionszahlen

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In dem Artikel ist von 2751 Schiffen die rede, die bis Oktober 1945,in 18 Werften hergestellt worden sind. Ich habe aber hier[1] eine Artikel gefunden in dem von 2580 Schiffen in 16 Werften die rede ist. Welche Angaben sind richtig bzw. welcher Quelle belegt die Daten in diesem Artikel? --Joschra 21:45, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Transport von Kriegsgefangenen

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Diese Schiffe wurden nach meiner Kenntnis (mündliche Familienüberlieferung) auch verwendet, um deutsche Kriegsgefangene in die USA zu bringen. Weiß jemand mehr darüber? --Stilfehler 15:11, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Baumaterialien

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Im Artikel steht "Für jedes Schiff wurden 31.500 laufende Meter Schnittholz und 6688 m² Sperrholz benötigt. " Da der Rumpf offensichtlich aus Stahl geschweißt wurde, wäre es wichtiger, den Stahlverbrauch anzugeben. Grüße! --Bukk 18:03, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Da die einfach gebauten Eimer außer dem Hauptbaumaterial Stahl (inklusive Maschinenanlage), nur wenige Zusatzeinbauten aus Holz und Glas erhielten ergibt sich die Daumenpeilung: Verdrängung: 14.100 t minus Tragfähigkeit: 10.500 t gleich 3600 t Stahl. Mit Fusselfaktor also rund dreieinhalbtausend Tonnen Stahl. Hoch vom Ofen komm ich her, --SteKrueBe Office 18:19, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Info, SteKrueBe! Könnte man das so 'reinschreiben: "Für jedes Schiff wurden rund 3.500 t Stahl sowie 31.500 laufende Meter Schnittholz und 6688 m² Sperrholz benötigt."? Grüße! --Bukk 10:09, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Von der reinen Stahlmenge her schon. Normalerweise gibt man aber getrennte Werte für den reinen Stahlbau und die Maschineneinbauten an. Würde also noch "hinken". Mal schauen, ob man nicht genauere Werte für die beiden Einzelwerte erhält. Hab' die Tage schon einige Sachen auf dem Zettel. Ich versuche in den nächsten Tagen etwas genaueres zu finden. Grüsse, --SteKrueBe Office 17:46, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
OK, die Aufteilung ist sinnvoll. Es wäre schön, wenn Du etwas entsprechendes finden könntest. Grüße! --Bukk 10:11, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Alter Schiffsentwurf?

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"Die Konstruktion ging aus einem Schiffsmodell aus dem Jahre 1879 hervor" Ist wirklich ein 60 Jahre alter Entwurf als Grundlage für die Liberty-Schiffe genommen worden? Das wäre enorm. --Ambross07 01:49, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Antwort á la Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber! Selbst bis in die späten 1960er Jahre war der grundsätzliche Aufbau des klassischen Stückgutschiffs im Prinzip nicht wirklich verändert worden. Im Detail hatte sich in den rund hundert Jahren des herkömmlichen Stückgutschiffbaus jede Menge getan. Das gilt natürlich auch für die Liberties. So war der geschweißte Schiffskörper sehr fortschrittlich und auch die Grundausstattung "up to date". Grüsse, --SteKrueBe Office 06:37, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Im Prinzip ist das also so eine Aussage wie "die Windjammer basierten auf einem hanseatischen Entwurf, der Kogge" - einfach weil es Segelschiffe waren. Da bin ich mir aber nicht so sicher, ob ein derart allgemein gehaltener und ungenauer Hinweis in ein Lexikon gehört. --Ambross07 12:32, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nee, das ist schon ein sehr spezieller alter Schiffsentwurf als Grundlage für eine britische Überarbeitung und eine darauffolgende amerikanische Überarbeitung. Wenn man zur Zeit der Hanse schon einen Teeklipper zur Hand gehabt hätte, wäre dessen Entwurf vermutlich auch sehr lange in seiner Grundform beibehalten, bzw. variiert worden. Grüsse, --SteKrueBe Office 13:57, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ist es möglich, diesen genauer zu benennen? Wenn ein Entwurf die Grundlage für die Liberty-Schiffe gelegt hat (also für weit über 2000 Schiffe "verantwortlich" zeichnet), sollte er ja selber einen Artikel wert sein. --Ambross07 21:31, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Moin Ambross! Eigentlich hast Du recht. Ich schau mal morgen zuhause, ob ich was spezifisches aus dem Bücherregal ziehen kann. Grüsse, --SteKrueBe Office 06:57, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo allerseits! Wenn ich mal aus dem "Deutschen Marinekalender 1991" aus dem Brandenburgischen Verlagshaus, ISBN 3-327-00913-9, zitieren darf:
Die Liberty-Schiffe der Baujahre 1941/45 beruhten auf der Grundkonzeption eines alten und erprobten englischen Trampdampfers aus dem Jahre 1879. Experten der US Maritime Commission und des Schiffbau-Konstruktionsbüros "Gibbs & Cox", New York, hatten die Baupläne für die Massenproduktion aktualisiert. Aus Beschaffungsgründen und wegen der einfachen Handhabung erhielten die "Liberty"-Schiffe einen konventionellen Dampfmaschinenantrieb. Eine Lentz-Dreizylinder-Dampfmaschine wurde von zwei ölgefeuerten Dampfkesseln versorgt und leistete etwa 2500 PS, die dem Schiff eine Geschwindigkeit von 11 Knoten verlieh. (Zitat Ende)
Weiterhin ist in diesem Kontext von der neu eingeführten Sektionsbauweise und der Verwendung der im Schiffbau ebenfalls neuen Schweißtechnik die Rede, wobei letztere mangels Erfahrung zu Problemen hinsichtlich der Haltbarkeit bzw. Qualität führte. -- Aquarius70 22:06, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Moin! Auweia - Ich hatte Thompsons Ursprungsentwurf ja schon auf dem Zettel, als ich den entsprechenden Werftartikel schrieb und bin dann wieder drüber hingekommen. Na gut, morgen nachmittag schreib ich was dazu. Gruß, --SteKrueBe Office 22:43, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schweißnähte

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Im Text wird gesagt, dass die Schiffe aufgrung immer spröder werdeneder Nähte in zwei Hälften gebrochen sind. Erst nach dem Krieg sei es möglich gewesen solche Nähte zu legen, die der Festigkeit des umgebenden Stahls entsprechen. Dass stimmt so nicht. Bei geschweißtes Stahl bricht oder reißt nie die Naht! Der Stahl erleidet immer neben der Naht ein Bruch, dass liegt daran, dass der Bereich (auch Wärmeeinflusszone WEZ genannt) durch die dort erreichten Temperaturen meißt wärmebehandelt wird. Die Naht besitzt also eine höhere Festigkeit als die Nahtumgebung, die WEZ allerdings besitzt eine geringe Festigkeit als das Ursprungsmaterial. DrunkenWinner 20:31, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Typische Besatzung der Liberty-Frachter im 2. Weltkrieg

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Irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen. In der Infobox ist von 41 Mann Besatzung die Rede, im werden Text werden, inkl. der Artilleristen für die Bordkanonen und Flak, 63 Mann angegeben. Oder ist mit der Anzahl 41 Mann die Besatzung für Fahrten dieses Schiffstyps nach dem Krieg gemeint? Wenn ja, sollte dies auch so in der Infobox vermerkt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.2.63.89 (Diskussion) 20:07, 14. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Moin! Doch, passt soweit - der Artillerieoffizier, der Unteroffizier, der Signalgast und die 18 Artilleristen werden als Soldaten nicht zur Besatzung im Sinne der Infobox gezählt und Abweichungen von wenigen Mann lägen innerhalb der Toleranz dessen, wie die Schiffe später gefahren wurden. Gruß nach Siegen, --SteKrueBe Office 20:45, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es eine Weile her ist, die nur drei Heizer (und damit wohl einer pro Wache) dürften sich auf die ölgefeuerten Schiffe beziehen. Ist bekannt, wieviele Heizer (und vermutlich auch Kohletrimmer) auf den kohlegefeuerten Schiffen gefahren sind? –Falk2 (Diskussion) 16:53, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Antwort: "Die Kessel der in Kanada gebauten Schiffe der Baureihe wurden mit Kohle befeuert, die in den USA gebauten mit Öl." - die "Liberty" die in Kanada gebaut wurden sind als "Fort ship" (https://en.wikipedia.org/wiki/Fort_ship) bekannt. Ob diese allerdings wirklich mit Kohle gefeuert waren oder dies nur geplant war...eigentlich nicht vorstellbar! 80.151.9.187
Moin! Die kanadischen Fort-Schiffe waren tatsächlich kohlegefeuert. Gruß mit der Kohlenschaufel, --SteKrueBe 16:29, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Reeder

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Wer hat die Schiffe eigentlich bereedert? Immerhin fuhren sie im Krieg unter zivilen Flaggen und mit zivilen Besatzungen. Oder wurden sie als militärische Hilfsschiffe geführt? Irgendjemand muss die Mütze aufhaben, für Betriebsstoffe sorgen und das Personal bezahlen. Nur wer? –Falk2 (Diskussion) 21:03, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten