Diskussion:Liste der Kollegiatstifte im Heiligen Römischen Reich

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Machahn in Abschnitt Quelle
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Quelle

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Schöne Seite, aber was ist die Quelle/Literatur hierzu? LG --Westfalenbaer 17:40, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


Unter den Litarturangaben im Artikel Kollegiatstift findest Du momentan ganz klar einschlägige Antwort, Westfalenbaer.
Ist Herzogtum Berg für Soest, Rees und Xanten sicher? Ich meine, das müßte für Rees und Xanten eher Hzgt. Kleve gewesen sein für die längste Zeit. Bei Berg muss man vorsichtig sein, denn es gab zur napoleonischen Zeit Anfang 19. Jh. ein sehr weiträumig ausgedehntes Großherzogtum Berg, welches aber nicht sehr lange Bestand hatte und nach den Befreiungskriegen in den dann neu gegründeten preußischen Provinzen aufging. Kleve, Berg sowie Mark waren ja sowieso schon rund 350 bis 400 Jahre vor Ende des preußischen Staates 1945 an Preußen übergegangen. M.E. auch Jülich, Moers und Geldern oder Teile davon, in Nachbarschaft zum Klevischen am linken Niederrhein. Berg trifft am ehesten zu für Düsseldorf und Kaiserswerth. In D steht ja auch der Bergische Löwe als Denkmal. Bei der alten Hansestadt Soest würde ich vermuten, sie gehörte zum Erzbistum Köln: das bestätigt auch ein schneller Blick auf Soest, nämlich als Teil des Herzogtums Westfalen, wie Warstein u.a. Orte in der Region auch. Ich weiß aber nicht, ob nicht im Einzelfall fremde Landesherren Rechte, Patronagen oder dergleichen über die Stifte haben konnten. Bei der mittelalterlichen Gemengelage wäre es nicht unbedingt verwunderlich. Jedoch lautet die Tabellenüberschrift für diese Spalte Landesgebiet. Das ist unspezifisch, differenziert nicht nach irgendwelchen Rechten, sondern bezieht sich ja wohl auf die Lage im historischen Territorium. Haarig könnte es werden, wenn denn auch noch Exemte Gebiete wie Stiftsimmunitäten oder "Freiheiten" eine Rolle spielen. So etwas gab es m.E. in Xanten und Herford z.B.--93.213.8.179 21:33, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Soest gehörte seit Soester Fehde im 15. Jahrhundert territorial nicht mehr zu HZ Westfalen sondern zu Kleve-Mark. Machahn 21:40, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das will ich gern glauben. Aber die Tabelle ist ja sowieso überhaupt nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt. Oder siehst Du das irgendwo? Reformation betraf nicht alle dauerhaft und Säkularisation war viel später (wobei das regional auch noch verschieden ist). Stimmst Du denn zu, dass Berg gar nicht passt? Es sei denn, es gehörte der Ort zum GHzgt Berg in der Franzosenzeit und es wurde in dem Moment säkularisiert. Könnte Anlass für die Erfassung mit dieser Zuordnung gewesen sein. Das mit den Immunitätsbezirken: Da bin ich übrigens unsicher, ob sich das überhaupt auf die Zuordenbarkeit zu einem umgebenden Territorium auswirkt. Womöglich ist das auch regional oder lokal unterschiedlich zu sehen. Immerhin in Hamburg wirkte es sich doch tatsächlich so erheblich aus, dass erst der Reichsdeputationshauptschluss die Domimmunität 1803 an Hamburg fallen ließ, zugleich mit der Säkularisierung des Domes: Mariendom (Hamburg).--Frankenschüler 21:53, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ja Soest passt IMO nicht zum Herzogtum Berg. Machahn 21:58, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Spekulationen über das Napoleonische Großherzogtum Berg erübrigen sich, weil es NACH dem Hl. röm. Reich anzusetzen ist. Xanten und Rees waren Pfandbesitz der Herzöge von Kleve, gehörten formal zum Kurfüstentum Köln. Köln war Pfandherr von Kaiserswerth, welches aber formal Reichsgut war. Da sich die mittelalterlichen Hoheitsgebiete und Rechte im Laufe der Zeit geändert haben, ist die Zuweisung zu solchen Herrschaftsgebieten problematisch. Es wäre sinnvoller, die heutigen Zuordnungen zu Bundesländern und bei den größeren Ländern zu Regierungsbezirken zu notieren, um die Lage näher zu bestimmen. <Gobel van Yffe>

St. Mauritius Hildesheim

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Auf http://www.hi-moritzberg.de/geschichte-moritzberg/findet man noch das Kollegiatstift St. Mauritius. -- Ralph (nicht signierter Beitrag von 93.208.164.234 (Diskussion) 15:22, 20. Jul 2011 (CEST))