Diskussion:Matrixorganisation

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von ThomasDullien in Abschnitt Literatur
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Literatur[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Weiß jemand, in welchem Buch ich die Vorteile der Matrixorganisation finden kann? Brauche ich als Quelle in meiner Diplomarbeit... Wäre super nett, danke - ach ja: bitte schnell :)

mfg, maren

Hi!

Schau dir mal das Buch "Grundlagen der Aufbauorganisation Band 5" von Götz Schmidt an. Seite 144-147

MfG Torsten

Kann mir jemand schnell helfen? Wie bringe ich einem Team auf lebendige Art und Weise den Unterschied zwischen Linien- und Matrixorganisation bei? Hat hier jemand Erfahrung oder vielleicht einen Buchtipp?

Danke

Michaela

Schau dir mal das Buch Organisation von Peter Weinert an (WiSo Kurzlehrbuch Reihe BWL). Dort ist die genannte Problematik schön übersichtlich erklärt.

LG Martin


Hallo zusammen, ich habe 3 deutschsprachige Monographien zu dem Thema zur Literaturliste hinzugefügt, bisher waren dies nur Einzelkapitel in allgemeinen Organisationsbüchern oder in englischer Sprache. Ich sollte an dieser Stelle aber erwähnen, dass ich mit einem der Autoren einer der Monographien verwandt bin (daher habe ich die Liste an empfehlenswerten Bücher in Deutscher Sprache). Ich hoffe dass ändert an der Nützlichkeit der Änderung nichts.

LG, Thomas (nicht signierter Beitrag von ThomasDullien (Diskussion | Beiträge) 13:50, 24. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Einseitige Darstellung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich hab über die verschiedenen Organisationsformen in meiner Diplomarbeit geschrieben. Was mir an diesem Artikel noch nie gefallen hat, war seine Einseitigkeit in Bezug auf die Zuständigkeit und Verantwortlichkeiten der einzelnen Rollen.

Klar ist, das eine asymmetrische Machtverteilung zwischen horizontaler und vertikaler Verantwortlichkeiten erforderlich ist.

ich stimme zu wenn es um diesen Umstand geht" ..Die fachliche Führung ist dabei sehr oft projektbezogen und somit für einen bestimmten Projektzeitraum angelegt.."

Wenn aber eine Prozessorientierung in der Organisationsform etabliert werden soll, muss die Verantwortung stärker in der horizontalen Rolle liegen. (nicht signierter Beitrag von Mabe750 (Diskussion | Beiträge) 19:42, 21. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Vorteile ohne Belege[Quelltext bearbeiten]

Als Vorteile können unter anderem genannt werden:

  • kürzere Kommunikationswege,
  • die flexible Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten,
  • die Spezialisierung der Leitungsfunktion bei gleichzeitiger Entlastung der obersten Unternehmensleitung,
  • Problemlösungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Standpunkte und der Vorrang der Sachkompetenz vor der hierarchischen Stellung sowie die Förderung von Teamwork.

Aus Mitarbeitersicht ergeben weitere Vorteile:

  • bei geeigneter Umsetzung der Matrix ergibt sich eine enge fachliche Steuerung des Mitarbeiters auf der horizontalen Ebene
  • es steht ein permanenter Ansprechpartner in der Linienorganisation zur Verfügung, der im Sinne des Mitarbeiters und dessen Entwicklung agieren und vermitteln kann
  • das soziale Umfeld wird gefördert.

Durch diese klare Trennung von fachlichen und disziplinarischen Kompetenzen gestaltet sich die Führung größerer Organisationen einfacher. Es ist zudem leichter, Führungskräfte mit klarem Fokus auf technisch/inhaltliche oder disziplinarische Führungsaufgaben allein reicht ??? zu finden als Allround-Manager, die beides in einer Person leisten können. (nicht signierter Beitrag von 77.24.12.234 (Diskussion) 21:41, 8. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Klarstellungen[Quelltext bearbeiten]

Vorteile[Quelltext bearbeiten]

Ein bedeutender Vorteil der Matrixorganisation ist, dass sie Auslastungsschwankungen besser bewältigen kann, da sie mit der Basisorganisation in Zusammenhang steht, die Mitarbeiter nicht vollständig aus der Primärorganisation herausgelöst werden und Spezialisten auch nur nach Bedarf eingesetzt werden können.

Außerdem existiert ein organisatorischer Zwang zur Gemeinsamkeit sowie zur Zusammenarbeit zwischen den funktionalen Abteilungen und den Projektmanagern. Dieser Zwang führt zu einer erstrebenswerteren und besseren Lösung. Dies ist jedoch alles unter den Annahmen, dass:

  • Konflikte möglichst bald offengelegt werden, damit rechtzeitig Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden können;
  • eine sachliche Auseinandersetzung zwischen projektspezifischen Anforderungen und abteilungsbezogenen Prioritäten zu einer Abstimmung führt, die eine bessere Lösung darstellt.
  • es bedarf einer entsprechenden Konfliktfähigkeit zwischen allen Beteiligten.

Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Die Verantwortung für Probleme die die Fachabteilung und das Projekt gleichzeitig beteffen ist häufig unklar und teilweise unbefriedigend gelöst. Häufig nehmen Projetleitung und Fachabteilung Probleme nur einseitig oder unbefriedigend war, oder versuchen manchmal eigene Probleme und Aufgaben zu Lasten eines Drittens häufig des Projektmitarbeiters zu lösen.

Ein großes Problem hingegen stellt die Doppelunterstellung dar, wobei der Projektmitarbeiter zwei Vorgesetzten unterstellt ist und er sie eventuell gegeneinander ausspielen könnte, um dann mit demjenigen eine Einigung einzugehen, der ihm größere Vorteile bietet (Lohn, Anreize).

Zudem kann sich der Arbeiter auch frustriert fühlen, wenn er unvereinbare Anforderungen der beiden Vorgesetzten zu erfüllen hat und dadurch überfordert fühlt.

Wenn unterschiedliche Interessen zwischen Projekt und Linie bestehen, kann es auf Grund knapper Ressourcen sowie ungenauen Zeit- und Aufwandschätzungen auch zu Konflikten kommen, welche nur durch eine zusätzliche aufwendige detaillierte Planung der Entscheidungs- und Weisungsbefugnis sowie ein zusätzliche geignetes Monitoring entschärft werden können.


Die langfristige Ziele einer planbaren, geführten und übergeordneten Unernehmensentwicklung lassen sich nur mit erhöhten Aufwand mit einer flachen Matrixorganisation umsetzen. Deshalb wird werden Matixorganisationen besonders erfolgreich im projektorientierten Branchen, wie im Bauwesen, der Fahrzeugentwicklung und sowie in Profitcentern ohne nachhaltige Unternehmensziele eingesetzt.

In der Verwaltung und in der Massenproduktion (z.B. Großbäckerenen) sind reine Matrixorganisationen dagenen kaum anzutreffen. (nicht signierter Beitrag von 90.186.75.23 (Diskussion) 10:26, 26. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Kann jemand Beispiele für Matrixorganistationen nennen? Welche bekannten Unternehmen sind so aufgebaut? (nicht signierter Beitrag von Argheady (Diskussion | Beiträge) 10:26, 9. Jul 2015 (CEST))

Bin nicht sicher, ob dies hilft, aber in diesem Artikel schreibt der Autor (der in den 1970ern eines der ersten deutschsprachigen Standardwerke zu Matrixorganisationen geschrieben hat), dass die Bundesbahn vor der Privatisierung eine Matrixorganisation hatte.

Transparenz: Der Autor des Artikels ist mein Vater.

Gruss, ThomasDullien (13:19, 19. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Scheiße ヘ(◕。◕ヘ)

Entfernen der Weblinks - halte ich für falsch / abträglich[Quelltext bearbeiten]

In Änderung 156277643 wurden eine Reihe Weblinks entfernt, die sinnvolle, relevante und hochqualitative weitere Informationen lieferten (z.B. Benutzerfragen auf der Diskussionsseite beantworteten etc.). Mir ist unklar, warum dies geschah, und ich würde gern über das Wiederherstellen diskutieren. (Zur Transparenz: Eine der Referenzen, die entfernt wurde, verwies auf einen Artikel meines Vaters, der in den 1970ern eines der ersten Standardbücher in Deutscher Sprache zur Matrixorganisation geschrieben hatte). (nicht signierter Beitrag von ThomasDullien (Diskussion | Beiträge) 13:19, 19. Jul 2016 (CEST))

Hallo, bitte lies einmal aufmerksam die Regeln für Weblinks auf WP:WEB und beachte außerdem WP:IK. Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 13:23, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles klar, Danke für die Antwort zunächst :-). Ich hab dann zwei weiterführende Fragen:
  1. Wenn jemand, der Experte zu dem Gebiet ist, Änderungen am Matrixorganisationsartikel vorschlagen würde, dürften diese aus Interessenskonfliktgründen nicht auf eigene Publikationen verweisen? Die sachlichen Änderungen wären kein Problem, aber die Literaturreferenz müsste von einer unbeteiligten Dritten Partei eingefügt werden? Oder gibt es hierbei Interpretationsspielraum (z.B. ein Autor einer belegbar wichtigen Arbeit zu einem Thema darf diese Einfügen, muss aber bei der Änderung seinen Interessenkonflikt klar darlegen, damit andere Reviewer sinnvoll über die Relevanz entscheiden können)? Wie wird hier normalerweise verfahren?
  2. Die Regeln für Weblinks besagen, dass solche sich konkret auf den Begriff, also "weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte" beziehen sollen; Dementsprechend wäre z.B. ein Volltext zum Thema Matrixorganisation in Ordnung, aber eine konkrete Fallstudie würde als "Teilaspekt" gesehen werden - habe ich das so richtig verstanden?
Der Grund meiner Nachfrage ist u.A., dass der Begriff "Matrixorganisation" und die Beschreibung dieser Organisationsstruktur quasi mit dem Buch "Flexible Organisation" (ISBN 9783531111049) meines Vaters erst Einzug in die deutschsprachige Managementliteratur gehalten hat (Quelle: Rezension im Manager-Magazin 9/73 - http://www.dullien.net/manfred/rezension.pdf); im Vorhinein Klarheit zu haben, ob bei fachlichen Beiträgen eigene Arbeit referenziert werden dürfen wäre deshalb nützlich.
Nochmal sorry für die vielen Fragen, meine Intention ist nicht, "boneheaded" zu sein :-). Danke nochmal und Gruss, --ThomasDullien (Diskussion) 22:55, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage der Belege. Wenn es sich dabei um Belege handelt, die nach den Wikipedia-Kriterien (siehe hier) zulässig sind UND sie zum Belegen von Aussagen im Text verwendet werden, dann kommt es noch darauf an, wie POVig die Aussagen sind.
Und da liegt der Hund begraben: Bei ernsthafter Behandlung eines Themas wird ein Autor eigentlich immer die verschiedenen Positionen darstellen und sie gegeneinander abwägen. Naturgemäß wird er seinem eigenen Modell näher zugewand sein, als den Modellen der Mitforscher. (Ein Wissenschaftler würde eher die Zahnbürste eines Konkurrenten verwenden, als dessen Vokabular.)
Und genau das wäre die Gefahr, wenn ein Experte für das Thema mitschreibt: Wie ausgewogen wird das Ergebnis? Der Versuchung müsstest du widerstehen. (Sei ehrlich mit dir selbst und mit den Lesern. Die wenigsten können beim Thema Matrixorganisation mehr als eine Tabelle malen, geschweige denn die notwendigen Veränderungen im Verhalten erkennen oder die entstehenden Widersprüche auflösen.) Yotwen (Diskussion) 07:42, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stimme Yotwen voll zu und möchte ThomasDullien auf die Formulierung "quasi" in seinem letzten Beitrag hinweisen – bei so etwas werden Wikipedianer extrem hellhörig. Gruß, --Gnom (Diskussion) 08:00, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens, ThomasDullien, ich kenne etliche Artikel einschließlich einiger von mir selbst verfassten, die das Augen eines Experten für Organisationstheorie dringend nötig hätten. Und wenn du dort den neutralen Experten machen würdest, dann wäre das für mich persönlich wichtig, und wahrscheinlich für Wikipedia. Yotwen (Diskussion) 09:37, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Gnom, Yotwen, und Danke für die Antworten :-) Ich rekapitulier kurz, was ich verstanden habe, um sicher zu sein: Zur Frage (1): Grundsätzlich sollte es OK sein, als Experte einen Artikel zu verfassen der ggfs. auch eigene Arbeiten verweist, vorausgesetzt, man beleuchtet balanciert alle Seiten und bemüht sich, den "Bias" für den eigenen Standpunkt zu minimieren; desweiteren müssen die Verweise natürlich fachlich gerechtfertigt sein sowie den Wikipedia-Standards genügen? Oder hab ich Dich missverstanden? Zur Frage (2): Habt Ihr da evtl. eine Antwort? Oder einen Verweis, wo man solche klarifizierenden Fragen ggfs. stellen kann?
Ansonsten, Yotwen: Danke für die Einladung, die Artikel zur Organisationstheorie anzuschauen. Ich selber bin in dem Bereich aber kein Experte; meine Vorhaben ist aber tatsächlich, meinem (mittlerweise etwas betagten) Vater nahe zu legen, sich da zu engagieren. Wie würden wir am besten die Liste der zu-bearbeitenden Artikel austauschen?
Nochmal danke für die Zeit & Hinweise! --ThomasDullien (Diskussion) 17:48, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde mich nicht mit Weblinks herumschlagen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal einen Weblink eingetragen habe. Wenn ich Netzquellen verwende, dann als Beleg und hierzu sollte man sich in die Belegverwendung einarbeiten. Das sind HTML-Konstrukte, mit denen Fußnoten in den Texten verwaltet werden. Das macht man am Besten direkt mit dem anderen an Beispielen.
Mittlerweile etwas betagte Herrn sind einige unserer besten Artikelschreiber, Besserwisser und Streithähne. Wenn ihm das Spaß macht und er sich nicht direkt mit einem Artikel verewigen möchte, dann hat er allerbeste Chancen, sich hier festzufressen.
Listen... - Man könnte Konfiguration von Mintzberg lesen und die Lücken / Fehler identifizieren (da steckt eine Menge Arbeit von mir drin) - Auf der Diskussionseite des Artikels die Fehler benennen und Vorschläge machen (Telegrammstil) und ich bin gerne bereit, wem-auch-immer zu helfen, die Änderungen unterzubringen. Ab da kann man sich selbst nach Interesse oder Kernkompetenz mit dem Rest verwalten. Yotwen (Diskussion) 18:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten