Diskussion:Max Koegel

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 188.174.56.213 in Abschnitt Kriegsdienst 1. Weltkrieg
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Medizinische Versuche[Quelltext bearbeiten]

27.Juni 1946 und der Selbstmord lief in Schwabach im Gerichtsgefängnis -- Hartmann Schedel 00:43, 31. Aug 2006 (CEST) nochn Nachtrag: er war (vom menschlichen Aspekt mal abgesehen) nicht verantwortlich für die medizinischen Versuche. Für die waren ganz andere verantwortlich, auch wenn hier pausenlos bei jedem Hinz und Kunz der je seinen Fuß in ein Lager steckte von "verantwortlich" gesprochen wird (wie gesagt: menschliche Verantwortung generell nehme ich jetzt aus aber der zufolge war jeder Deutsche verantwortlich). Verantwortlich im eigentlichen Sinne waren Prof. Carl Clauberg, Ernst-Robert Grawitz, Adolf Hitler sowieso, Oswald Pohl und ähnliche Gruppierungen; subverantwortlich und äußerst brutal eine Herta Oberheuser, meinetwegen ein Fritz Fischer oder ein Gerhard Schiedlausky usw. aber nicht jeder Kommandant der einen strikten Befehl vom WVHA gekriegt hat, die abkommandierten Ärzte in jeder Hinsicht zu unterstützen, war gleich "verantwortlich" (und zum 3. Mal merke ich an: menschliche Verantwortung: ja; juristische: nein) -- Hartmann Schedel 01:02, 31. Aug 2006 (CEST)

Ja, Hartmann Schedel, du hast recht. Ich habe den Beitrag ergänzt und diese Passage gestrichen. --Schreiben 12:04, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Koegel war in Dachau Adjutant von Loritz nicht von Eicke[Quelltext bearbeiten]

Nachdem Eicke im Juni 1934 den Titel "Inspekteur der Konzentrationslager" für sich beanspruchte und später die IKL in Oranienburg führte, folgten ihm als KZ-Kommandanten in Dachau zuerst Heinrich Deubel (Dez. 1934-April 1936) und dann Hans Loritz (April 1936-1939). Koegel kehrte also als Adjutant in das KZ Dachau unter Führung von Loritz zurück, nicht unter Eicke. Loritz und Koegel kannten sich bereits seit längerem. Ich bitte dies nachzulesen und auszubessern (siehe: Tuchel: Die Kommandanten des KZ Dachau, in: Dachauer Hefte 10 (1994), und neuerdings: Riedel: Ordnungshüter und Massenmörder im Dienst der "Volksgemeinschaft". Der KZ-Kommandant Hans Loritz, Berlin 2010. (leider wurden meine Korrekturen jetzt schon zum 2. Mal rückgängig gemacht). (nicht signierter Beitrag von 92.230.235.105 (Diskussion) 20:16, 28. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Stimmt. Loritz war vom April 1936 bis juli 1939 Kommandant des KZ Dachau (Quelle: Klees Personenlexikon zum Dritten Reich, S. 381). Hab die revertierte Änderung rückgängig gemacht und als Beleg wieder Riedel angeführt. Danke für den ausführlichen Hinweis. --Schreiben Seltsam? 23:44, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

nicht auffindbar[Quelltext bearbeiten]

Für das Landgericht Stuttgart im Prozess gegen Rudolf Beer war "Kögel" 1950 "nicht auffindbar", Fritz Suhren dagegen konnte für Prozesszwecke kommissarisch vernommen werden, bevor er hingerichtet wurde. --Goesseln (Diskussion) 00:47, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kriegsdienst 1. Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Frage am Rande: wer will wissen, dass Koegel die ganze Zeit bei der bayrischen (sic !) Infanterie war ? Oder zum Gefreiten befördert wurde ? Wies aussieht, wurde da bei der Biographie wieder mal etwas auf martialisch frisiert (entweder von ihm selber, oder von der späteren Erbauungsliteratur), aber das ist ja für diese Sorte Nazis der mittelhohen Ebene, grade aus Bayern, durchaus üblich. Na, egal. Laut einer Militär-Dienstzeitbescheinigung des Zentral-Nachweiseamt für Kriegerverluste und Kriegergräber, Zweigstelle München vom 27. Mai 1937 trat er Anfang August 1914 beim 1. Schweren-Reiter-Regiment ein, kam im September 1915 zur Jägertruppe und September 1916 zum 2. bayer. Infanterieregiment. Unter Beförderungen ist auf der Bescheinigung vermerkt: keine. Vgl. Kriegsstammrolle Nr. 4451 (2. I. R., I. Ers. Batl., 6. Ers. Kp., Band 8), Bild 294, eingesehen bei ancestry.com, 3. Mai 2019. --188.174.56.213 18:17, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten