Diskussion:Mission to Mars

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 79.242.203.134 in Abschnitt "Krasser" Fehler beim Helmabsetzen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Mission to Mars“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Fehlerabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Die Fehlerabteilung wurde anscheinend eines schönen Tages kommentar- und ersatzlos gelöscht. Da sogar mir als Laien die groben Logikfehler des Films in die Augen gesprungen sind, habe ich besagten, einst vorhandenen Abschnitt kurz gesucht, überarbeitet und wieder eingepflegt.--84.142.110.27 11:04, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Frage: Mir scheint bei der "Fehlerabteilung" wird einerseits geschrieben, dass der Wind übertrieben dargestellt wird (da die Atmosphäre zu dünn ist), andererseits, dass ein Gewächshaus aus Plastik aufgrund der Wirbelstürme nicht stehen könnte. Wie sind diese beiden Aussagen zu vereinbaren?

Gar nicht. Es ist schlichtweg falsch, dass auf dem Mars nur schwache Winde herrschen. Richtig ist, die Atmosphäre ist sehr dünn, das hat aber keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit des Windes und auch nicht auf die Art wie Luftwiderstand erzeugt wird.
Kann man das also dann löschen? Alberich21 10:32, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Erledigt. -- Imladros 04:01, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

DNS-Zeug: Ist dieser "Fehler" nicht eigentlich kein Fehler?[Quelltext bearbeiten]

Jim McConnell stellt nach kurzer Betrachtung eines DNA-Abschnitts auf einem Monitor fest, dass es sich um menschliche DNA handele. Da die DNA aller Lebewesen, abgesehen von der Abfolge der Nukleotide, gleich aufgebaut ist, ist dies jedoch unmöglich zu erkennen.

Jim sagt das zwar, aber Terry relativiert seine Aussage ja gleich wieder, indem sie sagt, dass Affen und Menschen sich nur in 3% der DNA unterscheiden, aber das reicht schon für die vielen Veränderungen. Das wäre also kein Fehler "des Films", sondern einfach nur eine falsche Aussage eines Protagonisten im Film, die gleich korrigiert wird. --KpK (℆) 17:32, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das ist aber nicht der Punkt: aus dem winzigen Abschnitt DNA, der auf dem Monitor zu sehen ist, könnte selbst der beste Wissenschaftler der Welt nicht herauslesen, ob es sich um einen Menschen, einen Affen, eine himalayische Bergziege oder eine südafrikanische Eintagsfliege handelt. McConnell redet da einfach Blödsinn, und der Verweis, es könne auch eine Affe sein, macht diesen Blödsinn nur um weniges weniger blödsinnig. -- Imladros 01:41, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Genau derselbe falsche Kritikpunkt geistert schon seit Jahren über Prometheus – Dunkle Zeichen (2012) durch die Webforen. Es geht in beiden Fällen aber nicht um den genauen komplexen Bauplan, nach dem die DNS dieses oder jenes irdische Lebewesen erzeugt, sondern ganz einfach laut Monitorbild um die vier erdtypischen, speziell als Doppelhelix angeordneten Nukleinbasen Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Thymin (T), aus denen die DNS zusammengesetzt ist. Sprich: In beiden Filmen wird kein komplett menschliches Genom entdeckt, sondern die überaus auffällige und als bloßer Zufall äußerst unwahrscheinliche Tatsache, daß die Erbinformationen der jeweiligen Lebensformen aus den speziell für die Erde typischen vier Nukleinbasen bestehen. --79.242.219.119 22:53, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da gibt es allerdings etwas anderes bzgl. der DNS. Relativ am Anfang noch bastelt Phil im Raumschiff (auf dem Weg zum Mars) aus M&Ms eine DNS seiner Traumfrau - wie er sagt. Dabei nutzt er die Schwerelosigkeit und fügt die M&Ms so aneinander, dass sie einer DNA ähneln. Und dann rotiert das ganze auch noch um die Helix-Achse der DNS. Kommt keinem da irgendwie ein merkwürdiges Gefühl auf? Was hält denn die M&Ms an ihren Plätzen?! Da Rotation eine Beschleunigung ist bräuchte man eine Kraft. Dies selbstredend nur meiner bescheidenen Meinung nach ;) (nicht signierter Beitrag von 92.217.2.95 (Diskussion) 19:08, 31. Jul 2016 (CEST))

Die Kraft kann aus ganz einfachem Anstubsen bestehen, da aufgrund der Massenträgheit ein bewegter Körper sich in der Schwerelosigkeit unendlich weiterbewegt, bis eine Gegenkraft auf ihn wirkt. Das Problem ist eher, eine solche Kreisbahn um die Mitte der Helix zu erzeugen, und das auch noch mehr oder weniger synchron bei jedem einzelnen M&M, so daß die Figur einigermaßen oder auch nur halbwegs stabil bleibt. Denn selbst, wenn Phil die Hand mit dem M&M zwischen den Fingern hätte kreisen lassen, würde sich jeder M&M beim Loslassen nicht kurvenförmig, sondern sofort geradlinig weiterbewegen.
Allerdings ist eine Rotation keine: "Beschleunigung", sondern resultiert aus dem Zusammenwirken zweier Kräfte, wobei eine Rotation um die Eigenachse des jeweiligen M&Ms wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, wo die Gegenkraft aus dem Zusammenhalt der Atome und Moleküle des Einzelkörpers besteht. Für einen Orbit, sprich eine Kreisrotation um ein außerhalb des Körpers liegendes Zentrum, bräuchte man hingegen aber eigentlich entweder eine Schnur oder Gravitation. --79.242.219.119 02:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Marsianerin[Quelltext bearbeiten]

Wie kann sie als Hologramm einen Schatten haben? Anhand dessen haben die doch erstmal gemerkt, dass sie da ist.

Selbst Figuren in unseren heutigen Computerspielen werfen oft schon Real-Time-Schatten. Da ist es nicht unrealistisch, dass eine so hochentwickelte Simulation wie das marsianische Hologramm auch einen korrekten "Schattenwurf" einprogrammiert hat... -- 91.58.255.202 21:48, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Countdown[Quelltext bearbeiten]

Im weisen Gesicht erscheinen doch 7 weise Ringe, die einen Countdown darstellen, und sich jede halbe Sekunde um 90 Grad drehen. Die Winkel 0 Grad und 180 Grad unterscheiden sich nicht optisch. Nach einer Drehung um 180 Grad dreht sich der benachbarte Kreis. Das konnte einen binären Code darstellen. Es startet bei binär 1111111, und müsste bei binär 0000000 enden. 127 Positionen, macht nicht ganz 64 Sekunden für einen Countdown. Ist diese Überlegung logisch, und kann wer diesen Gedanken fortführen? --Gorgeous188 22:27, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"...Ein aus sieben Stellen bestehender binärer Countdown kann 127 Schritte zählen..." 2 hoch 7 ergibt 128. Also kann ein aus sieben Stellen bestehender binärer Countdown 128 Schritte zählen und nicht 127. 0000000 darf man nicht wegfallen lassen.--Mabe750 19:18, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

intelligent design[Quelltext bearbeiten]

ist schon jemandem aufgefallen, dass die Entstehung des Lebens auf der Erde, so wie sie in "Mission to Mars" dargestellt wird stark an inteligent design erinnert? Eine fremde Spezies formt gottgleich eine neue Welt mit Flora und Fauna. Ich bin mir nicht sicher ob man diesen pseudowissenschaftlichen "Ausrutscher" (Absicht oder nicht?) im Drehbuch des Films nicht im Artikel erwähnen sollte.

Das ist eine falsche Interpretation. 'Intelligent Design' steht im völligen Widerspruch zur Evolutionslehre, im Film wird aber ganz klar von einer Evolution der Arten ausgegangen. Statt dessen gibt es aber einen deutlichen Bezug zur sogenannten Panspermie-Hypothese, nach der das Leben auf der Erde und insb. seine rasche Entwicklung zu höheren Lebewesen, durch den Einfluss bereits entwickelten außerirdischen Leben beeinflusst oder beschleunigt wurde. Ob die Autoren des Films möglicherweise auch Anhänger von 'Intelligent Design' waren, ist hingegen reine Spekulation und gehört nicht in den Artikel.

Grüße, Dubiatio 84.183.104.149 21:18, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist richtig, daß die korrekte Bezeichnung für das, was man im Film sieht, die Panspermie-Theorie ist; es ist aber erstens falsch, daß die Panspermie-Theorie an sich irgendwas mit bewußten Eingriffen zu tun hätte (denn eigentlich beschreibt die Theorie nur ganz allgemein, daß ein Stück Erbinformation von einem Planeten zum anderen transportiert wird, z. B. durch einen zufälligen Meteoriteneinschlag), und genauso falsch ist es, anzunehmen, daß ID mit der Evolutionslehre unvereinbar wäre. Leute, die an ID glauben, sind im Grunde die etwas schlaueren Religioten, indem sie behaupten, daß Gott die Evolution in Gang gesetzt und/oder vorsätzlich gesteuert hätte. Wenn es jedoch als bloße Vermutung nicht um Gott, sondern um Außerirdische geht, haben wir es nicht mit Religion oder Pseudowissenschaft zu tun, denn genausogut könnte man behaupten, daß wegen der Existenz von ID auch schon künstliche Tierzucht durch den Menschen: "Pseudowissenschaft wegen gottgleicher Menschen" wäre.
Hinzukommt, daß an keiner Stelle des Films behauptet wird, daß die Menschheit geplant entstanden sei; was wir sehen, ist eigentlich nur, daß die Grundbestandteile des Lebens in Form einer Rettungsmission vom durch den Kometeneinschlag unbewohnbar gewordenen Mars auf die Erde geschickt wurden und sich dort selbständig weiterentwickelt haben. Was wir bzw. die Astronauten als Hologramm sehen, muß so keineswegs schon vor Milliarden von Jahren festgelegt worden sein, sondern kann auch nur eine Wiedergabe dessen sein, was das, was auf dem Mars zurückgelieben ist, von dort aus auf der Erde beobachtet hat.
Vor allem aber stammt die ganze Idee von Außerirdischen, die die Evolution beschleunigen bzw. beeinflussen, aus 2001: Odyssee im Weltraum (1968) des ausdrücklichen Atheisten Kubrick, denn der dortige Monolith ist, wie man spätestens aus dem zugrundeliegenden Buch von Arthur C. Clarke weiß, nichts anderes als eine von vielen baugleichen Maschinen, die von Außerirdischen in alle Winkel des Weltalls geschickt wurden, um dort die Entwicklung von intelligentem Leben anzukurbeln und dieses Leben dann, wenn es erst einmal reif genug ist, um durch selbsterbaute Technik etwa eine Strecke Erde-Mond bzw. Erde-Jupiter bewältigen zu können, analog zu Friedrich Nietzsches Konzept des Übergangs vom Menschen zum Übermenschen wiederum eine Evolutionsstufe weiter zum sog. Sternenkind zu befördern, als das wir Dave Bowman am Ende des Films sehen. Diesen nächsten, letztlich auf die Einwirkung von Außerirdische zurückgehenden evolutiven Schritt des Menschen Dave Bowman (der schon dank der evolutiven Einwirkung des Monolithen auf der Erde vor Millionen von Jahren kein Affe mehr ist, als er sich auf die Reise zum Jupiter macht) vom Menschen schließlich zum Übermenschen alias Sternenkind setzt der Filmregisseur Kubrick dabei in bewußte Beziehung zu Nietzsches Übergang vom Affen zum Menschen und schließlich zum Übermenschen, indem er als Wink mit dem Zaunpfahl das Tongedicht Also sprach Zarathustra (das wiederum auf dem gleichnamigen Buch Nietzsches basiert, das dessen Konzept vom Übermenschen behandelt) von Strauss immer an den Stellen im Film, wo die außerirdische Intelligenz steigernd in die Evolution eingreift, wiederholt als Soundtrack einsetzt. --79.242.219.119 23:23, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Stirbt Jim?[Quelltext bearbeiten]

Stirbt Jim, als er in dem Kanister ist, denn schließlich sieht er "sein Leben als Film"? -- Sta Woas 09:18, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

(Ich denke,) Jim stirbt nicht. Er befindet sich zwar in einer Art „Stoßdämpferflüssigkeit“, kann aber nach anfänglicher Panik darin atmen. Das Raumschiff befördert ihn in eine andere Galaxie, wo er wohl seine außerirdischen Freunde treffen wird. --Frankee 67 19:36, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist zwar ein übliches Element esoterischer Spekulationen (kann auch was dran sein: ein Effekt von unter Sauerstoffmangel absterbenden Nervenzellen); aber die können ihm ja auch was in seinen "Tee" getan haben. Yog-S (nicht signierter Beitrag von 149.225.62.68 (Diskussion) 12:29, 2. Jul 2010 (CEST))
Es gibt eine ähnliche Szene u. a. in Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall (1999), wo der Astronaut (inkl. offenbar auch der Lungen) auch erst mit einer speziellen Gallertschicht überzogen werden muß, um die gewaltigen Gezeitenkräfte bei der interstellaren Beschleunigung und die im All herrschende Weltraumstrahlung zu überstehen. Meine Vermutung geht auch dahin, daß Jim so ähnlich konserviert wird, wie das bei der sog. Kryptobiose von Bärtierchen durch Umwandlung jeglicher Körperflüssigkeiten in Zuckergemische der Fall ist, um nach mindestens ein paar zehntausend Jahren, die Jims Reise dauern dürfte, an seinem Bestimmungsort auf ähnliche Weise wieder zum Leben erweckt zu werden. Und die Tatsache, daß Jims Leben an ihm vorbeizieht, soll wohl verdeutlichen, daß ihm der größte Schritt der Menschheit (oder zumindest seines eigenen Lebens) unmittelbar bevorsteht, weil er der erste Mensch sein wird, der das Sonnensystem verläßt und andere intelligente Lebewesen kennenlernen wird. --79.242.219.119 04:16, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mäkel[Quelltext bearbeiten]

"De Palma wurde 2001 für die Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechteste Regie nominiert." Für diesen Film oder für einen nderen??

"Das außerirdische Hologramm zeigt den Astronauten eine Projektion von Menschen, die Tiere jagen, und gibt ihnen damit zu verstehen, dass die Menschen absichtlich die Kinder der Marsianer sind." Was will der Dichter uns mit diesem Murks sagen?? Yog-S 149.225.62.68 12:18, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zusammensetzung der Atmosphäre im inneren des Gesichtes[Quelltext bearbeiten]

"Die Zusammensetzung der Atmosphäre im Inneren des Gesichtes ergibt zusammengerechnet nur 77 Prozent. Der Sauerstoffgehalt ist zu niedrig."

die Anzeige zeigt 57% Stickstoff, 20% Sauerstoff und 1% Spurengase

sind a) 78% und b) wer sagt dass das alle Gase in der Atmosphäre sind ? Es werden lediglich Stickstoff und Sauerstoff angezeigt. Würde man diese Anzeige auf der Erde testen würde man auch nicht auf 100% kommen sondern auf ~99,9%. Auch ist nicht klar, ob es sich um Volumen- oder Massen-% handelt


--178.201.107.166 02:09, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gefrieren von Treibstoff/Sauerstoff im All etc.[Quelltext bearbeiten]

Der Wechsel der Aggregatzustände ist vom Luftdruck abhängig. Wasser kocht z.B. bei niedrigem Luftdruck früher als bei 100 Grad Celsius, Eis müsste also auch früher schmelzen als bei Null Grad Celsius. Hinzu kommt, dass viele brennbare flüssige Substanzen (Benzin, Alkohol) schon von sich aus sehr niedrige Temperaturen abkönnen. Also könnte im All schon flüssiger Treibstoff austreten. Dies drohte sogar mal bei einem Treibstoffleck eines Space-Shuttles. Die Astronauten auf der ISS befürchteten damals, dass die Sonnensegel dadurch Schaden nehmen. Nur eine Explosion ist Quatsch.--wheelspin (Diskussion) 15:52, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nun, den Wechsel des Aggregatzustandes könnte man noch hinnehmen, wenn man sich überlegt, dass Wärmeabstrahlung ebenfalls zur Kühlung beiträgt. Wie schnell das ginge müsste man aber mal durchrechnen (Stefan-Boltzmann-Gesetz). Was ich aber als kritisch sehe ist, dass das Raumschiff deshalb explodiert, weil dieser (gefrorene) ausgetretene Treibstoff (Sauerstoff?) VOR dem zündenden Triebwerk sich ebenfalls entzündet. Womit sollte aber der Treibstoff (Sauerstoff) reagieren? Üblicherweise trennt man die Flüssigkeiten, die reagieren sollen - schon aus Sicherheitsgründen. Und dann explodiert das Zeug auch noch! Im Weltall? Druck nahe 0?! (nicht signierter Beitrag von 92.217.2.95 (Diskussion) 19:08, 31. Jul 2016 (CEST))
wheelspin weiß offenbar nicht, daß im All in der Regel wesentlich kältere Temperaturen als 0 Grad Celsius herrschen, nämlich eher um die 0 Grad Kelvin. Und Thema Trennung der Treibstoffkomponenten: Diese wird ja offenbar dadurch aufgehoben, daß sich zumindest eine Komponente selbständig macht und dort landet, wo sie nicht hingehört. Reagieren tut sie dann mit dem deutlich sichtbaren Ausstoßmaterial (bzw. der Temperaturabgabe der Düse bzw. des Antriebsaggregats), das schon von Haus aus einen ganz anderen, reaktionstreibenden Zustand haben dürfte als die gefrorene Komponente. --79.242.219.119 03:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Gefrieren von Menschen im All[Quelltext bearbeiten]

Menschen könnten ohne Raumanzug im Vakuum des Alls nicht "einfrieren". Unser Körper braucht den Luftdruck von 1 bar, um "zusammengehalten" zu werden. Im All würde es einen Menschen zerreißen, ähnlich einer explosiven Dekompression.--wheelspin (Diskussion) 16:22, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also, das stimmt so nicht. Die Haut und die mit ihr direkt verbunden Bindegewebe und Muskel eines lebenden oder kürzlich verstorbenen Menschen besitzen eine zu hohe Reißfestigkeit, um einen menschlichen Körper im Vakuum bersten zu lassen. Einige tragische Unfälle in der Luft- und Raumfahrt (z. B. Sojus 11) haben dies gezeigt. Allerdings können oberflächennahe Kapillargefäße (in der Lunge, den Augäpfeln, in der Haut) einem rapid eintretenden Druckverlust nicht standhalten und werden zumindest durchlässig. Am verheerendsten sind die Schäden an der Lunge. Als wichtigster mit atmosphärischem Druck gefüllter und mit der Umgebung direkt verbundener Hohlraum des Körpers ist die Lunge den massiven Belastungen einer schnellen Dekompression nicht gewachsen. Die im Moment der Dekompression enthaltene Luft fließt extrem schnell aus der Lunge ab. Es treten massive Geweberisse, Alveolen- und Kapillarschäden auf, die u.a. zu ausgedehnten Lungenembolien führen. Trommelfellschäden können bei einer Blockierung der eustachischen Röhre auftreten. Eine rapid ablaufende Dekompression führt sehr schnell zum Tode: Spätestens 6 bis 10 Sekunden nach einer schlagartigen Dekompression geht das Bewußtsein verloren. In Abhängigkeit der Sauerstoffreserven im Körper und den aufgetretenen Verletzungen tritt ca. 30 bis 60 Sekunden nach Dekompression der endgültige Herzstillstand ein. Daneben kommt es zu punktförmigen Unterhautblutungen ggf. am gesamten Körper.
Übrigens, die Dekompression von Druckbehältern tritt normalerweise nicht schlagartig ein, sondern es kommt zu einem exponentiellen Druckabfall (Druckausgleich mit der Umgebung) durch das Leck, dabei begrenzen der Druckunterschied, Schallgeschwindigkeit und Leckquerschnitt die Rate der ausströmenden Luftmenge. Bei leichter Bauweise (Flugzeuge!) kann allerdings die schnell ausströmende Luft selbst das Leck rasch weiter vergrößern (vgl. hierzu Unfallserie der DH 106 Comet) bzw. auftretende aerodynamische Belastungen führen zu einer weiteren Zerstörung der Struktur, ggf. trifft beides zu. i.d.F. --TK-lion (Diskussion) 10:31, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Krasser" Fehler beim Helmabsetzen[Quelltext bearbeiten]

Hier eine kleine Rechnung zur Szene, in der sich der Kommandant kurz vor dem Eintritt in die Marsatmosphäre im Vakuum den Helm absetzt. Nehmen wir an, die Astronauten würden in den Anzügen das heute übliche Gasgemisch (prakt. 100% Sauerstoff, Druck 350 hPa) atmen. Weiter nehmen wir den kreisförmigen Durchmesser des Helmes am Anzug mit 25 cm an. Dann lässt sich recht leich die resultierende Kraft, welche senkrecht zum abdichtenden Kreisumfang bzw. nahezu entlang der Körperlängsachse in den Schultern, Händen bzw. Fingern wirkt, berechnen:

F = p * A
mit
A = Pi * r² = Pi * d² / 4
A = 3,14 * (0,25 m)² * 0,25
also
A ≈ 0,05m²
und
p ≈ 350 hPa
F ≈ 1,72 kN ≈ 175 kp.

Dieser Kraft (das Zweieinhalbfache des Durchschnittsgewichtes eines erwachsenen Mannes auf der Erde) kann ein gut durchtrainierter Mensch auch mit beiden Händen in der ungünstigen Stellung (Hände etwa in Schulterhöhe und Arme stark angewinkelt) nicht die notwendige Zugkraft entgegenstellen. Vor allem würde die Beugekraft des Handgelenkes, der Mittelhand und der Finger in dieser ungünstigen Stellung (praktisch wird der Helmrand ja nur mit den Fingerspitzen gehalten) unzureichend sein. Der Helm würde daher nicht langsam abnehmbar sein, sondern dem Astronauten aus den Fingern gerissen werden. Das sagt bereits viel zu dem Unfug, der in diesem Film verbreitet wird. Und dieser Fehler (andere auch) spricht nicht gerade für eine solide Allgemeinbildung bei Autor, Regisseur bzw. Dramaturg. Krass eyh. --TK-lion (Diskussion) 10:23, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich sehe an keiner Stelle, dass Woody den Helm irgendwie: "mit den Fingern halten" bzw.: "abnehmen" würde. Er betätigt nur die Druckknöpfe bzw. Ventile, um die Halterung zu lösen. Was ich stattdessen sehe, ist eine dramatische Zeitlupenaufnahme des Moments, wo der Helm abgesprengt wird. Hinzukommt der bereits einen Abschnitt weiter oben erwähnte lediglich exponentielle, und eben nicht schlagartige Druckabfall. --79.242.219.119 02:53, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann musst du einen anderen Film gesehen haben. Hier mal der betreffende Ausschnitt. In Sekunde 18 öffnet der Astronaut die Verschlüsse des Helms- nichts. Er müsste jetzt mit einer Schubkraft von 1,5 kN wegfliegen. Bei einem grob abgeschätzten Gewicht von 10 kg wären das initial 15 g Beschleunigung. Bis zur Sekunde 20 fasst er den Helm am oberen Ende- immer noch nichts. Erst nachdem er ihn in Sekunde 22 leicht liftet, hebt dieser ab. DAS habe ich gesehen. Und das ist, gelinde gesagt, stümperhaft recherchiert und inszeniert.
Wie gesagt: Das ist eine *ZEITLUPENAUFNAHME*. Hinzukommt, daß der Verschluß an sich nicht bereits ein Ausströmen der Lust hervorrufen muß, sondern nur eine mechanische Befestigung darstellt, während andere Komponenten noch luftdicht schließen, bis man zieht bzw. drückt und solange sich der Kopf nicht bewegt. --79.242.203.134 19:04, 22. Jul. 2017 (CEST)Beantworten