Diskussion:Mittelmotor

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 84.157.195.5 in Abschnitt Begriff
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Mittelmotorwagen[Quelltext bearbeiten]

ist gut fehlen nicht der McLaren F1 Lm.und bei lotus der esprit.Ich kenne noch den Nissan R390 Road Car.Ihr könnt ja mal vieleicht nachsehen ob ich nicht falsch liege.--Formula one Fan 21:35, 17. Apr. 2007 (CEST) grußBeantworten

Den Esprit habe ich rausgenommen, weil's dazu noch keinen Artikel gibt und ansonsten sollen das ja Beispiele für Mittelmotorautos sein und keine vollständige Liste - also muss auch nicht alles drin sein - siehe WP:WWNI: "Wikipedia ist keine Datenbank".--NSX-Racer | Disk | B 21:57, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ist gut wollte nur nachhaken gruß--Formula one Fan 22:02, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Man könnte im Artikel auch noch einige Beispiele für den Front-Mittelmotor einfügen. Wie Renault 4, 5, 6, 16. Citroen 11/15CV. Lamborghini, Maserati usw.--Frila 20:08, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die genannten Renault und Citroen sind keine Front-Mittelmotoren, sondern Frontantriebe. Siehe Einleitungen bei Mittelmotor und bei Frontmotor. --Dances with Waves 08:45, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die von mir aufgefuehrten Fahrzeuge sind mit Front-Mittelmotor, da bei ihnen der Motor hinter der Vorderachse liegt.--Frila 13:12, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Belege doch Deine Behauptung mit Fachliteratur. In `meinen bald 20 Jahren in der Fahrzeug- und Motorenentwicklung waren das immer Frontmotoren. Die Definition des Mittelmotors ist "Vor der Hinterachse", die Bezeichnung "Front-Mittelmotor" ist eine jüngere Wortschöpfung, die einen weit nach hinten versetzten Frontmotor mit Standard- oder Allradantrieb bezeichnet. All das trifft für die genannten Citroen und Renault nicht zu. --Dances with Waves 17:51, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist aber seltsam: wenn der R4 ein Sportwagen waere, haette er einen Front-Mittelmotor.Bei den von mir aufgefuehrten Fahrzeugen befindet sich der Motor hinter der Vorderachse, also zwischen den Achsen.--Frila 23:40, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bin ebenfalls der Meinung das der Front-Mittelmotor mit Antrieb Hinten ein Mittelmotor ist. Nach ebenfalls 20 Jahren Berufserfahrung kann ich sagen, das war schon immer so. Und als neuere Wortschöpfung würde ich das auch nicht bezeichnen. Der Opel GT ab 68 hat auch einen Frontmittelmotor der damals schon so bezeichnet wurde.(nicht signierter Beitrag von 93.223.236.30 (Diskussion) 11:21, 29. Sep. 2009‎ (CEST))Beantworten

Bitte beachte die Zeitstempel der Diskussionsbeiträge - die Frage ist schon lange geklärt und im Beitrag sind auch Fahrzeuge mit Frontmittelmotor erwähnt.--NSX-Racer | Disk | B 11:40, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn der Aston Martin Vantage als Mittelmotorsportwagen zählt, dann muss man wohl auch alle BMWs dazu zählen, denn diese haben auch den Motor (wenigstens vom Schwerpunkt) hinter der Vorderachse. (nicht signierter Beitrag von 134.106.52.189 (Diskussion) 15:19, 27. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Es zählt nicht der Schwerpunkt, sondern der komplette Motorblock zwischen den Achsen. Sonst wären ja zahlreiche Frontmotorautos als "Mittelmotor"-Modelle einzustufen.--NSX-Racer | Disk | B 19:35, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
In dem Fall müsste man den Aston auch aus der Liste nehmen. Hier sieht man (an den Federdomen) sehr gut, dass der Block bis auf die Vorderachse reicht. Das ist der V8, der V12 Vantage baut weiter nach vorne: http://www.seriouswheels.com/2006/2006-Aston-Martin-V8-Vantage-Engine-1024x768.htm
Hier ein Bild vom V12 http://www.autocarmagz.com/wp-content/uploads/2011/01/2011-aston-martin-v12-vantage-engine-view.jpg (nicht signierter Beitrag von 77.188.237.235 (Diskussion) 09:49, 29. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten
Wie Du selbst schreibst und auch auf dem Bild des V8 erkennbar ist: Der Motorblock reicht bis an die Vorderachse, aber nicht darüber hinaus. Auf Höhe der Dome und weiter nach vorne sind nur Ansaug- und Abgasanlagen. Damit ist zumindest diese Modellversion eindeutig ein Front-Mittelmotor-Auto. Der V12 dagegen baut weiter nach vorne und ist keiner. Vielleicht sollten wir einfach die Modellbezeichnung samt Lnk in der Liste präzisieren.--NSX-Racer | Disk | B 12:39, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Gut, in dem Fall sind zumindest viele BMW wieder mit in der Definition, insbesondere zB Z4 mit 4 Zylinder Motor. Aber gut überbordende Spitzfindigkeit bringt wohl nichts. Die Definition oben sagt jedenfalls eindeutig hinter der Vorderachse und nicht " zum grössten Teil dahinter, auf der Achse ist aber auch noch OK und Ansaug und andere Anbazteile dürfen sogar davor sein" :-) (nicht signierter Beitrag von 77.188.241.105 (Diskussion) 19:18, 29. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten
Da ohnehin mit dem M1 schon ein BMW in der Auswahl steht und ein Modell als Beispiel pro Fabrikat genügt, spielt das für den Artikel keine Rolle.--NSX-Racer | Disk | B 02:40, 30. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Es fehlt im Artikel die Erwähnung der frühen Mittelmotorfahrzeuge vor dem Auto Union. Mercedes Benz 150 H Rumpler Tropfenwagen

31.08.2010 (nicht signierter Beitrag von 95.89.111.242 (Diskussion) 12:44, 31. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

zur Geschichte des Mittelmotors[Quelltext bearbeiten]

HI,

eine Frage: Audi sagt in diversen Videos (so z.B. der R8-Spot: [1]), man habe den Mittelmotor 1934 erfunden. Warum beginnt die Geschichte im Artikel dann erst 1955?

--StephanReichelt 00:56, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Beim Ford Model T beispielsweise sprach und spricht keine Fachkraft ernsthaft von einem Mittelmotor. Der Hinterradantrieb mit dem Motor dicht hinter der Vorderachse war die erste etablierte, einfach normale Architektur für Jahrzehnte. Den Motor über die Vorderachse zu schieben, ist das eigentlich neue, ändert aber nichts wesentlich, sondern ergibt sich während der Konstruktion eher nebenbei, in Abwägung mit dem Radstand etc. Der Fachbegriff lautet Standardantrieb, egal wo der Motor endet, macht sich aber in Werbung mit dem Begriff premium nicht unbedingt gut.

Beim Frontantrieb blieb es zunächst beim Motor hinter der Vorderachse, siehe Tracta. Mit dem Mini begann beim Frontantrieb eine zweite Episode mit Motor und Schaltgetriebe übereinander. Der mit dem Fiat 128 verbreitete Frontantrieb mit Motor und Schaltgetriebe nebeneinander vor den Gelenkwellen setzte sich dann so schnell durch, dass er eben noch erklärungsbedürftig und dann schon normal war. Seitdem sind die anderen Variationen des Frontantriebs noch erklärungsbedürftiger als zuvor, aber das löst man nicht, indem man einen bereits etablierten Begriff nachträglich mehrdeutig auslegt.

Die Silberpfeile von Mercedes-Benz hatten den Motor dicht hinter der Vorderachse, jene der Auto-Union dicht vor der Hinterachse, und niemand sprach von einem Mittelmotor, denn das wäre absurd unverständlich gewesen, sondern allenfalls bei letzteren vom Heckmotor. Man brauchte mangels Verbreitung keinen anderen Begriff für ohnehin erklärungsbedürftige Motoren an der Hinterachse, bis die Massenmotorisierung mit VW Käfer, Renault 4CV, Fiat 500 etc. eine enge Vorstellung vom Heckmotor weit verbreitete, die bald als „unsave at any speed“ galt. Deshalb brauchte man einen zusätzlichen Begriff für einen Heckmotor vor der Hinterachse, und das ist der Begriff Mittelmotor. Die Abgrenzung zum Hinterradantrieb mit Frontmotor ist keineswegs weich, sondern dessen Kardanwelle. Der Heckmotor des Porsche 911 ist inzwischen so einzigartig, das der Mittelmotor der Smart Fortwo wieder als Heckmotor bezeichnet wird. Der Begriff Mittelmotor ist ein Unterbegriff des Begriffs Heckmotor.

--84.157.195.5 23:42, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten