Diskussion:Mod (Subkultur)
Mods'n Rocks
[Quelltext bearbeiten]Warum ahben sich Mods und Rocker geprügelt? --Abdull 22:07, 31. Aug 2005 (CEST)
- Aus ihren konträren Ansichten heraus. Rocker waren in den Augen der Mods rückwärtsgewandte und schmierige Rüpel ohne jeden Geschmack. In den Augen der Rocker waren Mods chauvinistische Snobs, die sich für etwas besseres hielten und keine richtigen Männer. Beide Subkulturen bargen wiederum eine recht große Aggressivität in sich. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis es zu Prügeleien kam. --Trainspotter 14:02, 29. Okt 2005 (CEST)
- ==>In der britischen Öffentlichkeit ist es auch Tradition, einer Mode-Subkultur eine andere als Gegner gegenüberzustellen z.B. auch Punks/Teds Ende der 70-er, sozusagen als sportliche Dreingabe, was sich jedoch später in Maßen verlor. Die englische Punk-Band "Snuff", deren Sänger bekennender Mod ist, hat dazu den belächelnden Track "Rods and Mockers" geschrieben. Ringo Starr auf die Frage im BEATLES-Film "A Hard Day's Night": "Are you a Mod or a Rocker?" A: "I'm A Mocker!" ... Nigel.
Der Wikipedia Eintrag bezeichnet die Gruppe als "Rockers", nicht als "Rocker". Im Abschnitt "Roller" (wo das eigentlich NICHT hingehört) wird ebenfalls "Rockers" verwandt, im Abschnitt "Musik" (wo es ebenfalls NICHT hingehört!) wird stattdessen von "den Rockern" gesprochen (statt von "den Rockers"). Für mich klingt Rockers falsch - aber wenn es einheitlich so verwendet wird wie im dazugehörigen Haupteintrag, ist es in Ordnung.
Die Auseinandersetzung mit dieser abweichenden Subkultur sollte aber nicht verstreut über andere, thematisch gar nicht passende Abschnitte (Musik, Roller) dargestellt werden! --Snevern 09:06, 30. Apr. 2009 (CEST)
3. Welle?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, gibt doch gerade eine 3. Mod-Welle. Zumindest hab ich davon schon etwas gehört und als ich gestern zufällig in eine Disco ging, fand ich mich auf einmal auf einer Mod-Veranstaltung wieder. Scheint also wieder aktuell zu sein, wenn wohl in kleinem Umfang. --Kingruedi 17:31, 24. Sep 2005 (CEST)
- Solche Wellenbewegungen gibt es schon lange. Die im Artikel genannten beiden Wellen waren aber die umfassendsten. Das es immer wieder und immer noch Mod-Partys gibt, heißt noch nicht, dass man man es mit einer größeren Welle zu tun hat, wie Du ja selbst schreibst. --Trainspotter 14:02, 29. Okt 2005 (CEST)
- ==>Genau. Die Band "The Rifles" wird grade 'mal wieder als "Mod-Revival" angepriesen. Immerhin hat deren Sänger die extrem teure Modemarke (Preis eines Polos: ca. 80 GBP) "Lyle 'n' Scott" (Polo/Golf) der Öffentlichkeit preisgegeben, was diese Firma überrascht gerne bemerkt. Nigel.
Target
[Quelltext bearbeiten]Kann mir vielleicht jemand erklären, wie der Target zum Wahrzeichen der Mods wurde? Wird jedenfalls oft in diesem Zusammenhang gesehen. Hat das irgendwas mit Ben Sherman zu tun oder verwendet dieser das Zeichen bloß? Gruß, reyneke.
- Gute Frage. Das Zeichen ist ganz sicher dem Hoheitszeichen der Royal Airforce entlehnt. Wer es nun aber in die Modkultur eingeführt hat, kann ich leider auch nicht genau sagen. --Trainspotter 20:49, 20. Dez 2005 (CET)
Die Übereinstimmung ist mir auch schon aufgefallen. Ein patriotischer Hintergrund? Waren die frühen Mods in irgendeiner Weise politisch? Die trad. Skins scheinen ja eher links eingestellt zu sein (s. zugeh. Artikel), aber ob das Rückschlüsse auf die Mods zulässt? MfG, reyneke.
- Sie waren sicher stolze Briten. Damals war UK ja gerade in der Popmusik ziemlich angesagt. Der Begriff Patriotismus geht dabei sicherlich zu weit. Wie viele andere Jugendkulturen waren die Mods ziemlich unpolitisch, träumten eher von sozialem Aufstieg und waren ziemlich materialistisch eingestellt. --Trainspotter 16:02, 26. Dez 2005 (CET)
Das klingt in meinen Ohren nach den Poppern der 80er. Allerdings gab es ja auch in diesem Jahrzehnt eine Mod-Welle (s.o.), also sind Einflüsse von dieser Site auch nicht ganz unwahrscheinlich. Danke jedenfalls erstmal für Deine Ausführungen. reyneke.
- ==>Das ist in der Tat interessant, als die Popper mit allerlei Mod-/und Skinhead-typischen Versatzstücken ausgestattet waren: Roller, (grüne) Bomberjacken, teure Polos, Budapester ("Brogues")- und College-("Loafers"; "Bommel"-)Schuhe, arrogantes Auftreten, Vorliebe für 2-Tone-Musik (Quelle: Zeitungsartikel in erinnrung) ... Bei der arroganten Hooligan-Variante wird auch gerne von "Hool-Poppern" gesprochen. Zusammenhänge, die es Wert wären, durchleuchtet zu werden, aber kennt jmd. einen "Original-Popper", der dazu beitragen könnte? Ein wesentlicher Unterschied ist wohl, dass die deutschen "Popper" ein gezüchtetes Phänomen der (Vor-Wende-BR-deutschen) Mittel- bis Oberklasse waren, die Mods aber originär (britische) "Working Class", wobei diese britischen althergebrachten Klassenunterschiede eben nicht 1-zu-1 auf deutsche Verhältnisse übertragen werden können/konnten, weil die Klassengesellschaft hier nicht wie in der britischen Kultur definiert wird/wurde. Die Methode, sich behelfs ausgesprochen teurer Kleidung und manirierter Attitüde selbst über die als "überlegen" wahrgenommene Gesellschaftsschicht zu überhöhen, findet sich aber bis heute in zahlreichen Subkulturen (etwa ausdrücklich im Hip-Hop oder Menschen mit Migrantenhintergrund aller Länder) und scheint sicherlich gewisse Minderwertigkeitskomplexe oder (heute wohl eher) Niederlagenerfahrungen kompensieren zu wollen. Das war auch ein Argument, den bürgerlichen dt. Poppern im Vergleich zu den brit. Mods jedwege Relevanz abzusprechen, da die Popper ja sowieso aus zumindest der Bourgeoisie stammten, also kein Protestpotenzial für sich beanspruchen konnten. Wahrscheinlich berechtigt!? Nigel.
Hard Mods
[Quelltext bearbeiten]Kennt sich damit vielleicht jemand aus? Im Artikel werden die Hard Mods gar nicht erwähnt, lediglich im Ska-Artikel tauchen sie (kurz) auf. --Gabbahead. 20:40, 8. Jun 2006 (CEST)
- ==>Als Hard-Mods (o. Gang-Mods) wurden abgrenzend zu "Paisley-Mods" ( o. Peacock-Mods)jene bezeichnet, die bei der Öffnung der Mods zur Hippie-Kultur sich abspaltend als Vorläufer der ersten Skinheads galten (bzw. tatsächlich die erste Skinhead-Generation stellten), d.h. in Ihrem Habitus und Image (gewaltbereit, gangorganisiert) und Modestil (Mode-Labels, der "clean cut american college look") den der Skinheads stark prägten. In Nick Knights Buch "Skinhead" findet sich ein einträchtiges Bild "Mod and early Skinhead in Brighton, 1967". Auch in "Quadrophenia" finden sich Szenen, in denen Mods und Skinheads gar nicht unterschieden werden können; wie beim 2-Tone entschied wohl ein Inch an Haarlänge, ob es sich hier um einen Mod, Skinhead oder Rude Boy handelte (Quelle: George Marshall – "Spirit of '69 – A Skinhead Bible" und eigene Erfahrung).
Die Mod-Revival-Band "Secret Affair" setzte das fort, in dem sie ihre Modernisten-Version als "Glory Boys" verstanden haben wollte (vrgl. dazu die Hooligan-/Oi!-Band "The Crack" mit "Where are the Glory Boys"). (Quelle: "British Rock", ARD-Dokumentation 1979). Heute gibt es eine Skinhead-/Oi!-Band, die dieses Spielchen ironisch als "Hard Skin" weitertreibt. Der Einfluss der Mods zu den Skinheads (gerne als "kleine Brüder der Mods" bezeichnet) wird m.M. im Artikel vernachlässigt. Manche Mods werden aber anscheinend auch ungern daran erinnert – gewisse Skins aber auch ;). Nigel.
{{Dieser Artikel}}
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den {{Dieser Artikel|xxx}}
Baustein eingefügt, weil Mods, die Mehrzahl von der Abkürzung Mod (welche in Computerspielerkreisen ausschließlich für Modifikation gebraucht wird), auf diesen Artikel redirectet.. --J-PG MaL LaCHeN?! 18:50, 12. Aug 2006 (CEST)
Musik
[Quelltext bearbeiten]hab mal bei musik hinzugefügt, dass rod von die ärzte seine gitarre mit dem mod-target verziert. Frank n stein 18:18, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe das umgehend wieder aus dem Artikel entfernt. Das ist für den Artikel völlig irrelevant. --Trainspotter 15:30, 20. Aug 2006 (CEST)
- ==>Gute Sache, das Target wird heute von allerlei Menschen aus dem Kontext gerissen getragen, wie etwa das Punk-Anarchie-"A-im-schiefen-Kreis". Nigel.
- ==>Interessanterweise berichte(te)n alte Mods der 1. Stunde + Zeitzeugen (etwa der verstorbene Reggae-Sänger Judge Dread), dass sie The Who eher als lächerliche Poser und Trittbrettfahrer betrachtet haben. Nigel.
- Quelle? Jeder gemeine Mod war an sich schon ein Poser. Vielleicht waren das Hard Mods, die die als lächerlich ansahen? --Trainspotter 15:30, 20. Aug 2006 (CEST)
- ==>Quelle ist z.B.: Judge Dread in "Skin Up Magazin 38" (1995): "Wenn mich Zeitungsleute nach 'Quadrophenia' fragen, dann sage ich immer: 'Das war Scheiße'! ... Weil ich dabeigewesen bin, The Who nicht! Wer ist ... hingegangen, um sich The Who anzuhören? Das waren nicht die Mods, sondern die Haireys! The Who waren keine Mod-Band!"
Darauf angesprochen Arthur Kay (60-er, Mod und späterer Skinhead, u.a. Sänger mit den "Originals", Bassist bei "The Last Resort") im "Skin Up Magazin 36" [die frühere Ausgabe zu oben erklärt sich wohl daher, dass der Judge schon vorher entsprechende Äusserungen machte]: "Damals fing ich an 'The Who' zu hören. Die ursprünglichen Mods mochten diese Band überhaupt nicht. Sie standen auf schwarze Musik ..." Aber natürlich kann mensch auch einen Poser posen, klar :). Dass grade die Hard-Mods sie ablehnten, könnte mensch annehmen, da The Who nicht lange Zeit später ja arg psychedelisches Outfit und Musik hervorbrachten. Kay dazu: "Aus der Spaltung [Hard-Mods/Soft-Mods] ging noch eine andere Gruppe hervor, die Heads. ... die Rockmusik lieber mochten als Ska und Reggae." Heads war später auch eine Beschreibung typischer Grateful Dead-Hippies, gelten oben jedoch als Vorläufer der Boot Boys. Nigel.
- Du scheinst Dich ja wirklich sehr gut mit der Materie auszukennen. Es wäre zu begrüßen, wenn Du Dein Wissen in den Artikel einfließen lassen könntest, der ja leider noch sehr dünn ist.
- Es dürfte Dir nicht entgangen sein, dass die Modkultur im Fluss war und ist, und Mitte der 1960er Jahre, auch mehr und mehr Beat-Bands hörten. Beispielsweise "The Small Faces" und "The Yardbirds". Auch "The Who" spielten zu dieser Zeit astreinen Beat. Es ist ja auch völlig normal, dass sich eine Subultur mit der Zeit weiter ausdifferenziert. Und die sogenannten Haireys und Heads sind dafür Beleg. Judge Dread bezeichnete sich selbst nur als Zeitzeugen. Er scheint mir daher als Quelle eher ungeeignet. Und was waren dann "The Who"? Allermindestens auch Zeitzeugen. Jedenfalls gilt der Who-Song "My Generation" bis heute als die Mod-Hymne. Und "Quadrophenia" sowie deren Verfilmung als eines der wichtigsten anschaulichen Beispiele, um Leuten die Modkultur nahezubringen.
- Die Ablehnung und Diskussionen um Ursprünglichkeit gibt es doch quasi in jeder Subkultur, z. B. im Punk. Nur weil sich die Modkultur anderen Tendenzen nicht verschloss und sich weiterentwickelte und sich bestimmte Mods der ersten Stunde damit nicht mehr identifizieren konnten... In obigen Zitat ist ja auch von den "ursprünglichen" Mods die Rede. Was ja an sich Blödsinn ist, weil die ursprünglichsen Mods gar nicht auszumachen sind. Für eine wesenlich größerer Zahl von Mods, die auch Beat-Musik hörten, spricht ja auch, dass die Bezeichnung "Soft Mods" deutlich seltener Verwendung findet als die Abgrenzung "Hard Mods". --Trainspotter 11:42, 25. Aug 2006 (CEST)
- ==>Gerne wuerde ich einige Dinge in den Artikel einfliesen lassen, diese jedoch zuvor hier vermerkt + besser noch diskutiert wissen. Schliesslich ist es imho weniger als unfair, einfach den Artikel neuzuschreiben. Und er sollte sachlich sein. Zudem ist zumindest mein Interesse auf die "Hard Mod"-Seite beschraenkt; wie die Paisleys sich begruenden, kann ich nicht wirklich sagen, weil ich wenig Bezug dazu habe (obwohl ich zugebe, schon ein Paisley-Halstuch unter'm Kragen getragen zu haben, erm). Jemand Kontakte und/oder Bemerkungen?
Zum Urmodtum einige interessante Infos, etwa, dass die ganz-ganz-ur-gen (falls es sie denn gab), gar nicht so working class war: "Mod began with a few cliques of teenage, predominately Jewish, men with family connections to the garment trade in London in 1958-59 . These early Mods were securely middle class (Barnes 8)." (Quelle: http://www.uppers.org/whatismod.asp ). [Also doch Popper, hehe.] Zu den Who habe ich ein Zitat in Erinnerung, in dem P. Townshend sagte, er sei ueberrascht gewesen ueber den Mod-Zuspruch, waehrend die Who spaeter wie selbstverstaendlich als Proto-Mod benannt wurden. In solch Mod(e)-betonten Subkulturen wechseln sich die Generationen mit ihren Bezuegen ja gerne haeufig ab. Und, ja: Ich werde zukuenftig auf die Quellenangaben achten ;).
Selbstverstaendlich ist es ein Zeichen von Subkulturen, sich zu entwickeln und auszudifferenzieren, denn das zeugt von Lebendigkeit. Sonst wuerden Punks noch immer Pub-Rock hoeren, Hardcore und 2-Tone waere nie passiert und Skinheads waere Punkrock verboten (und Popper gaebe es noch heute). Wenn Lotte Ohm sich als Mod bezeichnet – ok, alright with me, schlieslich ist Mod eben kein Musik-Genre. Vielleicht wird "Soft Mod" auch nicht von denenen als solche Bezeichneten gebraucht, da dies ein veraechtlicher Begriff sein koennte, den die "Hard Mods" denen auferlegt haben, weil sie sich dazu separieren wollten. Niemand bezeichnet freiwillig selbst sich als "Karnevals-Punk" ... Das gesagt zu haben, faellt mir grade (leider) ein, dass die fruehmalige Punk-, dann-pre-Bonehead-Combo "Skrewdriver" The Who's "Won't get fooled again" (Chiswick, 1977) gecovert haben. Sad but true. Wir treffen die Who auf deren neuer Tour und quetschen die aus ;).
- Interessant finde ich auch das Verhältnis zur Punk-Musik. Auf der einen Seite steht hier im Artikel, daß sich die zweite Mod-Welle aus einer ablehnenden Haltung gegenüber den Punks wegen Ihres verwahrlosten Auftretens und der rauen Musik gebildet hat. Auf der anderen Seite hört man auch oft von "Mod-Punk" (etwa das erste Album von The Jam). Da die frühen Mods wohl eher Soul und Reggae/Ska vorzogen, stellt sich mir die Frage, wann denn Beat/Rock/Punk Einzug in den Musik-Geschmack der Mods hielten. Kann da jemand was zu sagen? --rey 01:26, 23. Sep 2006 (CEST)
- Man sollte vorsichtig sein und nicht von "The Jam" gleich auf eine ganze Subkultur schließen. Frage ist, ob es nur deutlich mehr Bands gab, die diesen Modpunk zelebrierten. Der Begriff "Modpunk" trifft ins Schwarze. Paul Weller hatte wahrlich nichts mit der Punkbewegung am Hut. The Jam sahen in ihren Anzügen ja auch allzu gestriegelt aus. Wie es zu dieser Affinität zu Punkmusik kam, würde mich allerdings auch mal interessieren. --Trainspotter 09:15, 25. Sep 2006 (CEST)
"Rauschmittel" Bionade
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel beschreibt die Bionade als Rauschmittel.
Der dazugehörende Artikel Bionade schildert mE aber kein Rauschmittel, sondern ein "normales" Getränk.
Kann das ein Bionade-Kenner korrigieren/bestätigen? --Jackobli 00:44, 8. Aug. 2007 (CEST)
Ist ein ganz normales nicht-alkoholisches Erfrischungsgetränk. Alles andere ist Blödsinn. --78.51.70.241 00:36, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Was soll überhaupt der Quatsch. Das sind Ulkeintragungen... --Trainspotter 14:07, 3. Sep. 2007 (CEST)
Was ist mit dem Bionade-Deckel-Bild oben? Soll das auch wieder auf irgendwelche Zusammenhänge hinweisen oder hat das einen anderen Hintergrund?78.49.144.98 19:10, 15. Dez. 2007 (CET)
Wahrscheinlich ist kein besseres Bild verfügbar. Bionade-Logo uns Mod-Target sind identisch. (nicht signierter Beitrag von 88.76.38.138 (Diskussion) 21:47, 17. Dez. 2007)
- Das Bionade-Logo ist nicht mit dem Target identisch, wobei es aber eine rein zufällig entstandene Ähnlichkeit gibt: Ein weißes „O“ auf dunkelblauem Hintergrund (ganzflächig, nicht rund), wobei die Binnenfläche rot gefärbt ist. Es gibt keinerlei Zusammenhang. --Nic »…« 16:44, 6. Jan. 2008 (CET)
Vespa
[Quelltext bearbeiten]Ein nicht besonders passendes Bild. Ich bin zwar kein Mod, doch so weit ich informiert bin, sind deren Roller extrem "gemodded", d.h. z.B. viele Rückspiegel. Im Film "Quadrophenia" ist das gut zu sehen. --Wikibert 01:27, 25. Jan. 2008 (CET)
- Möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Mehrzahl der Roller, die man im Film sieht, keine Vespas, sondern Lambrettas sind. Die einzige Vespa, an die ich mich spontan erinnere, ist die von Ace.
--reyneke
Auch mir ist beim Lesen des Artikels aufgefallen, daß die Vespa zu Unrecht so in den Vordergrund gerückt wird. NSU war seinerzeit Marktführer und die Lambretta war definitiv "der" Roller, vor allem bei Mods.--86.32.50.122 08:06, 1. Jul. 2010 (CEST)
Target?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin der Meinung, dass es sich bei dem von Euch als "Mod-Target" bezeichneten Symbol schlicht und einfach um die britische Korkade handelt. => Siehe Korkade!
Es ist also Unsinn, von einem Symbol zu reden, dass Mods für sich erfunden haben. Sie nutzen dieses Symbol, aber erfunden haben sie das ganz sicher nicht und um ein "Mod-Target" handelt es sich sicher auch nicht!
Ich bin für die Löschung, bzw. das Umschreiben des Artikels in Bezug auf die Korkade!
Frank
- Kenne mich hier nicht aus, aber Du meinst vermutlich das Logo der Royal Air Force.--Dem Zwickelbert sei Frau 13:44, 20. Jun. 2008 (CEST)
Die Kokarde hat sich in der Mod-Szene wie im übrigen auch in der Pop-Art, dann häufig mit anderen Farben, als Symbol durchgesetzt und wurde von ersterer als Logo adaptiert. Genauso wie im übrigen der Union-Jack z.B. als Aufnäher auf Parkas oder auch Scooter-Verzierung, oder das Pfeilsymbol, siehe z.B. das "O" bei den frühen Who oder auch das Cover der zweiten "Jam"-Platte. Ich habe in dem Artikel im übrigen nirgendwo eine Passage gefunden, die die Kokarde als ureigene Erfindung der Mods beschreibt. Die haben sie nur mit einer neuen Symbolik über ein reines Hoheitszeichen hinaus belegt. -- 80.145.40.134 23:41, 29. Jun. 2008 (CEST) Claus
Ja eben, deswegen kann man zum Union-Jack ja auch nicht sagen, dass er ab sofort "klassischer Mod-Parka-Aufnäher" heißt Was ich meine ist u.a. die Bildunterschrift, die die Kokarde als "mod-target" bezeichnet. Richtiger müßte es heissen brische Kokarde, in der Symbolik der Mods häufig vertreten oder so ähnlich. Frank :-D
Wie wär's denn mit "Mod-Target, der britischen Kokarde nachempfunden"? --62.159.133.91 15:34, 1. Okt. 2008 (CEST) Clauz
- Naja "nachempfunden" ist er ja nicht wirklich. Eher aufgegriffen und als eigenes Symbol verwendet. Wie es dazu kam, finde ich die interessantere Frage. Sicher ist, dass die "Mod-Marke" Ben Sherman sowohl Target als auch Union Jack seit jeher als modische Applikationen benutzt. Wäre vielleicht eine Idee, dort mal nachzufragen.
Tatsache ist, daß die Korkade, bzw. das Target von weniger wohlgesonnenen Subkulturen auch als "Modrosette" bezeichnet wurde. Ganz findige Spaßvögel sprachen dann aufgrund des Umstandes, daß die Mods mit ihren Rollern und anderen Insignien ja den Rockern nicht unähnlich waren von "Rosetten-Rockern". Einprägsam und meinem Gedächtnis haften geblieben, aber nicht so ohne weiteres zu belegen, daher vorerst an dieser Stelle. --141.15.31.1 15:15, 3. Dez. 2010 (CET)
Stilvolle Randalierer
[Quelltext bearbeiten]Ziel der stilvollen Randalierer war es... - Kann mir mal jemand kurz beschreiben, wie man sich einen stilvollen Randalierer vorzustellen hat? Vielleicht "Guten Tag Madame, würde Sie es mir übelnehmen, wenn ich das Interieur Ihres Ladens zertrümmere?" Oder "Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, die Sie wegen unserer Randale hatten. Es wird sicher nicht wieder vorkommen. Einen schönen Tag noch."? Spricht was dagegen, das "stilvoll" zu löschen?--Dem Zwickelbert sei Frau 13:58, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ja, es spricht was dagegen: Das "stlvoll" bezieht sich nicht auf die Randale als solches, sondern in erster Linie aufs Outfit der Beteiligten. Insofern trifft's das eigentlich ganz gut. -- 80.145.40.134 23:44, 29. Jun. 2008 (CEST) Claus
- Hab's sprachlich klar formuliert - damit es das ausdrückt, was es soll, muß es "stilvoll gekleidet" heißen.--Dem Zwickelbert sei Frau 10:07, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Soweit ich weiss, ist das eine Bezeichnung, die in den 60ern gerne in britischen Schlagzeilen verwendet wurde. Außerdem finde ich, dass mans auch mit der sprachlichen Genauigkeit übertreiben kann. Ich denke, diese Unschärfe ist beabsichtigt, um auf die Widersprüchlichkeit in der Mod-Kultur hinzuweisen, einerseits ein teures Outfit zu tragen und sich andererseits auch nicht besser zu benehmen als die verhassten Rocker, denen man sich eigentlich überlegen fühlt. Habs wieder korrigiert und der Form halber in Anführungszeichen gesetzt.
--reyneke
Deine Antwort besteht ausschließlich aus Konjunktive und Mutmaßungen, die meines Erachtens als Begründung Deiner Änderung nicht ausreichen, zumal Du einen sprachlichen Fehler wieder einbaust. Sicherlich kann man es im Alltag mit der sprachlichen Genauigkeit übertreiben - in einer Enzyklopädie gerade nicht. Daher korrigiere ich diesen Punkt wieder.--Dem Zwickelbert sei Frau 16:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ursprünge - Entwicklung - Subgruppen
[Quelltext bearbeiten]Um die Diskussion um die Ursprünge und Ausfifferenzierung der Subkultur aufzufangen, die hier an manchen Ecken entflammt, hab ich mal einen Unterpunkt eröffnet. Interessante Anhaltspunkte dazu liefert eine Passage, die ich im englischen Artikel gefunden habe:
Paul Jobling and David Crowley argue that the concept of mod can be difficult to pin down, because throughout the subculture's original era, it was "prone to continuous reinvention."[28] They claim that since the mod scene was so pluralist, the word mod was an umbrella term that covered several distinct sub-scenes.
Kernthesen sind also nach Meinung der Autoren Paul Jobling und David Crowley:
- Die Subkultur der Mods neigt dazu, sich fortlaufend neu zu erfinden bzw. zu definieren. Das ist zwar ein Phänomen, das sich bei allen gesellschaftlichen Gruppen und Strömungen findet. Bei der Mod-Kultur aber quasi Teil der Selbst-Definition ist.
- Die Mod-Kultur war von Anfang an sehr heterogen, sodass der Begriff auf verschiedene Szenen angewendet wurde und eher ein Oberbegriff war.
Insofern bezeichnet der Begriff "Mod" vielleicht weniger einen Angehörigen einer gesellschaftlichen Strömung, sondern ist eher eine Bezeichnung für eine Lebenseinstellung - in diesem Sinne auch "concept". Aber das nehmen ja alle Jugendgruppen in gewissem Maße für sich in Anspruch.
Interessant ist auch, dass ca. zehn Jahre, nachdem die Mods begannen, dich gegen die verstaubte englische Gesellschaft aufzulehnen, die Punk-Bewegung in einer noch radikaleren Weise mit dieser brach. Gemeinsamkeiten gibt es also nicht nur hinsichtlich der Musik.
--reyneke
Mode
[Quelltext bearbeiten]Mode war bei den Mods von Anfang an ein zentrales Thema (meines Wissens nach sogar wichtiger als die Musik). Dandytum und Individualismus, Dufflecoats, italienische Designerklamotten, Mode aus den schicken Boutiquen der Carnaby Street, smarte Anzüge, kleine Hüte und elegante Schühchen. Es ging darum sich aufzubrezeln, Pillen zu schmeißen und dann sich selbst zu feiern, Hedonismus also. Ein differenzierterer eigener Abschnitt dazu wäre meiner Meinung nach sinnvoll (vgl. auch en:Mod (subculture)#Fashion). Also, hat jemand Ahnung und Lust? Gruß --stfn 11:46, 20. Dez. 2010 (CET)
Dexys
[Quelltext bearbeiten]Habe mir erlaubt, den meiner Meinung nach falschen Apostroph aus Dexy´s zu entfernen, da es hier um die Abkürzung für Dexedrine-Tabletten handelt, also Plural-s, kein Genitiv-s. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
dieter (nicht signierter Beitrag von Dietersitzmann (Diskussion | Beiträge) 13:20, 1. Mai 2012 (CEST))
Belege?
[Quelltext bearbeiten]Der ganze Artikel ist ein ziemlicher Witz, die Abschnitte erzählen in nettem Plauderton Wahrheiten, die völlig verallgemeinernd den Lebensstil des "Mods an sich" darstellen wollen und noch dazu alle wie aus dem Film "Quadrophenia" abgeschrieben erscheinen, der nun wirklich keine gute bzw wissenschaftliche Quelle ist. Da müssten schleunigst Quellen und Belege aufgezeigt werden, sonst ist das alles ziemlich wertlos. --Gorification (Diskussion) 22:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
- Auch heute, mehr als fünf Jahre später, ist der Artikel in schlimmen Zustand. --Tristangelug (Diskussion) 12:58, 14. Okt. 2017 (CEST)
aus bis zu 200 Personen
[Quelltext bearbeiten]Diese Maximalzahl macht eine beliebigen Eindruck. --Tristangelug (Diskussion) 12:57, 14. Okt. 2017 (CEST)