Diskussion:Motorsägenschein
Lemma[Quelltext bearbeiten]
Ich habe so einen Schein gerade vor mir liegen und da steht drauf Bedienerausweis für Motorsägenführer - wäre das nicht das korrekte Lemma? Bei Motorsägenschein, Kettensägenausweis oder Kettensägenschein sehe ich die Gefahr der Begriffsetablierung. --Burkhard 22:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Bei mir steht da nur "Bescheinigung", der Titel des Kurses und die Kursinhalte drauf. -- Ebber 12:29, 3. Jan. 2011 (CET)
Bei mir auch. Außerdem ist ein Passbild abgebildet. -- silv 141.90.9.45 13:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
- liegt vielleicht daran, dass es nur eine Abzocke ist ;)
Wo wir grad da sind. Link 2 ist nicht mehr vorhanden und da würde mich doch sehr interessieren seit wann gewerblich dieser Schein Pflicht sein soll. Oder was genau beduetet hier das Wort 'Sachkunde'?--188.103.123.26 01:10, 27. Okt. 2012 (CEST)
Eine Abzocke ist das nicht, denn die Bundesländer verlangen (z. B. Rheinland-Pfalz ab 2010 (?) für alle Neuerwerber und nach Auskunft unseres Revierförsters zwingend ab Januar 2013 für ALLE - auch die "alten Hasen") einen entsprechenden "Schein", ohne den kein Förster den Selbterwerber mehr in den Wald lässt. Das gleiche gilt für die Ausrüstung mit entsprechender Schutzkleidung. Dazu ist es nötig, einen Lehrgang bei autorisiertem Personal durchzustehen. Diese Lehrgänge ("Motorsägekurs für Brennholz-Selbsterwerber" oder ähnlich bezeichnet) dauern generell 2 Tage. Am ersten Tag (meist abends, Dauer ca. 3 Stunden) findet Theorie-Unterricht statt, der die Sachkunde (u. a. das Werkzeug und seine Bestandteile, Sägetechnik, Bedienung und Wartung des Werkzeugs, Schutzkleidung, Unfallverhütung, Notrufmöglichkeiten, Erste Hilfe, Umweltschutz) vermitteln soll, der zweite Tag ist für die Praxis vorgesehen. Diese findet im Wald statt und geht erst mal los mit der Säge selbst (z. B. Auseinander- und Zusammenbau, umweltgerechtes Betanken und Öl-Nachfüllen, Kettenwechsel, Kette per Hand schärfen und einstellen, das richtige "Anwerfen", Bremsen und Abschalten) und ging stückweise weiter mit verschiedenen Sägetechniken bis hin zum Schneiden dicker Stämme. Insgesamt dauerte die Praxisausbildung etwa 6 Stunden, also doch ganz schön lange. Eine Prüfung o. ä. gibt es zumindest im Forst Rheinland-Pfalz nicht, die Teilnahme an beiden Veranstaltungstagen reicht als Qualifikation. Durchgeführt werden diese Lehrgänge oft von Forstbehörden, aber auch von Feuerwehrfachleuten (so war's bei mir), THW und ähnlichen Einrichtungen. Die Kurse kosten ab 80 bis ca. 120 Euro. Ich habe 2006 den "Schein" gemacht und musste 60 Euro abdrücken. Mir, als jemand, der bis dahin mit Motorsägen nur wenig zu tun hatte, hat dieser Lehrgang sehr viel gebracht - die "Gebühr" fand ich für die insgeamt ca. 9 Stunden nicht zu viel und betrachte auch die heutigen Summen in Bezug auf das Gelernte nicht als Abzocke. --141.90.9.45 15:50, 16. Apr. 2013 (CEST)silv
Nochmal Lemma[Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel beschreibt im wesentlichen die Sachkunde, die Selbstwerber und gewerblich tätige Motorsägenführer gegenüber staatlichen und anderen Stellen nachweisen müssen. Der Sachkundenachweis kann in unterschiedlicher Form geführt werden, oft durch Vorlage einer Teilnahmebescheinigung an einem entsprechenden Lehrgang oder auch in Form eines fortgeschriebenen Bedienerausweis für Motorsägenführer. Einen Motorsägenschein, etwa vergleichbar mit dem Gabelstaplerschein wie das Lemma suggeriert, gibt es so nicht; ein Lemma Motorsägenschein ist Begriffsfindung.
Da der Artikel sich im wesentlichen mit der erforderlichen Sachkunde für Motorsägenführer beschäftigt, schlage ich eine Verschiebung auf dieses oder ein anderers geeignetes Lemma vor. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:59, 24. Mai 2013 (CEST)
Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]
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– GiftBot (Diskussion) 23:53, 21. Jan. 2016 (CET)
Motorsägenschein Außland[Quelltext bearbeiten]
Gibts andere Länder die auch dort Motorsägenscheine anbieten /Freiwllig/Pflicht?) oder gibts diesen Motorsägenschein nur in der BRD?