Diskussion:Nimezka Mokra

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Alex Königsberger in Abschnitt Zwangsarbeit in Thüringen
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Super geschrieben! Meine Mutter wurde in Deutsch-Mokra geboren, dann Sibieren und dann in die DDR. Genauso wie es hier geschrieben steht. MfG Andre (nicht signierter Beitrag von 91.43.226.3 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 13. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Zwangsarbeit in Thüringen?[Quelltext bearbeiten]

Kommt mir doch etwas seltsam vor, das die deutschsprachige Bevölkeurng zur Zwangsarbeit nach Thüringen verschleppt wurde. Dies traf in der regel andere Bevölkerungsteile. Hingegen könnte man auch erwähnen, das zahlreiche Bewohner von Deutsch-Mokra und Königsfeld während des Zweiten Weltkriegs im Generalgouvernement in der SS und anderen deutschen Einheiten dienten. --Geiserich77 13:47, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kriegsbedingte Evakuierung wegen Frontannäherung mit inbegriffenem Reichsarbeitsdienst kann man es auch nennen. Zu zweiteren hab ich aber noch nie was gelesen, kommt mir auch eher unwahrscheinlich vor, da der Ort zwischen 1939 und 1944 zum faschistischen Ungarn gehört hat. Ob es zwischen Ungarn und dem Dritten Reich ein ähnliches Abkommen wie zwischen Hitler und dem rumänischen Diktator Antonescu vom 12. Mai 1943 gegeben hat, weiß ich aber nicht. Solltest du aber Quellen haben, wär das natürlich schon wert erwähnt zu werden. --El bes 16:54, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich glaube so wie du es schreibst klingt es nachvollziehbarer. Ansonsten wirft man polnische/ukrainische/etc. Zwangsarbeiter mit Reichsarbeitsdienstlern zusammen. Bezgl. des zweiteren kann ich dir versichern dass es so war, da ich meine Diplomarbeit über die SS-Polizeistelle in Stanislau geschrieben habe. Die dortige Wachmannschaft rekrutierte sich dabei aus Volksdeutschen, die überwiegend aus den beiden Orten kamen, zudem habe ich auch von Personen aus dieser Gegend gelesen, die in Lemberg Dienst taten. Die Personen gingen dabei freiwillig, möglicherweise auch illegal über die Grenze und begaben sich in den Dienst der SS, da sie dort gut versorgt wurden bzw. gut verdienten. Bezüglich des Dienstes bei der SS und der Beteiligung an Verbrechen gab es auch Urteile in der DDR (Nachzulesen bei Christiaan F. Rüter/Dick W. de Mildt (Hrsg.): Justiz und NS-Verbrechen.) Gruß --Geiserich77 17:13, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Interessant, so was steht in eher heimatkundlichen Publikationen natürlich nicht drin. Wenn du eh die Quellen hast, dann schreib ein-zwei Sätze dazu. Sollte auch ein prominenter Kriegsverbrecher unter den Karpaten-Salzkammergutlern gewesen sein, könnten wir über den einen eigenen Artikel schreiben. --El bes 17:19, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sachlicher Fehler[Quelltext bearbeiten]

im Absatz Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, (Zitat:) „Im November 1938, nachdem Hitler die Rest-Tschechei annektiert hatte, gehörte Deutsch-Mokra zunächst zur neu entstandenen Slowakei.“

Korrekt ist, dass Hitler zunächst das Sudetenland annektiert hatte, siehe Münchner Abkommen. Die Annexion der sogenannten „Rest-Tschechei“ erfolgte im März 1939 mit der darauffolgenden Proklamierung des Protektorats Böhmen und Mähren. Hier müsste also der historische Zusammenhang anders dargestellt werden. Mit der Bitte um Korrektur, Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 15:03, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das ging ja schnell. Dank für die Korrektur. --Gudrun Meyer (Disk.) 16:42, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:25, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zwangsarbeit in Thüringen[Quelltext bearbeiten]

Meine Eltern wurden beide in Deutsch Mokra geboren. Wie mir beide erzählten, flüchteten sie zum Ende des Krieges vor der Roten Armee und wurden in einem Flüchtlingslager in Engelsdorf bei Leipzig untergebracht. Davon, dass Mokraner zur Zwangsarbeit nach Thüringen gebracht worden sein sollen, haben sie noch nie gehört. (nicht signierter Beitrag von Alex Königsberger (Diskussion | Beiträge) 00:18, 3. Apr. 2020 (CEST))Beantworten