Diskussion:Orderzusatz

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Beispiele BITTE!
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Ultimo[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage: Was bedeutet "Ultimo" als Gültigkeit beim Kauf? Entspricht es "GTC (Good till cancelled)"? Danke --Bumbulski 22:34, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

mit Ultimo ist der letzte Tag(Bankwerktag) des Monats gemeint Priwo 09:22, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt Stop-Loss-Orders und Stop-Buy-Orders sowohl als bestens/billigst (Orderzusatz "Stop-Loss"/"Stop-Loss-Market" bzw. "Stop-Buy"/"Stop-Buy-Market") als auch als limitierte Order (Orderzusatz "Stop-Loss-Limit" bzw. "Stop-Buy-Limit"). Das Stopp-Limit bestimmt die Grenze, ab der die eigentliche Order ausgelöst wird, welche dann eben bestens/billigst oder limitiert ist. Letzteres steht nicht an deutschen Präsenzbörsen, wohl aber an Xetra zur Verfügung, wird aber nicht von allen Banken zur Verfügung gestellt. Ich überarbeite das die Tage mal, wenn ich dran denke. Das Stopp-Limit löst übrigens bereits aus, wenn es erreicht wird. Nankea 02:51, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kassa und variabel[Quelltext bearbeiten]

Noch eine Frage: Wo ist der Unterschied zwischen "Kassa" und "variabel" als Handelshinweis am Börsenplatz? Danke -- Bumbulski 21:06, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bei variablen Handel werden während der gesamten Börsensitzung fortlaufend Kurse festgestellt. Kassahandel findet meist nur einmal täglich in der Regel gegen Mittag statt. Es wird für alle bis dahin vorliegenden Orders ein Kurs festgestellt. (Beispiel: Auktionshandel auf Xetra = Kassahandel) --Meisterkoch ± 14:22, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kombination Limit und Stop buy limit[Quelltext bearbeiten]

Verständnisfrage zu folgendem Szenario

Annahme: Der aktuelle Kurswert einer Aktie bei Ordererteilung beträgt 72,00€

Erwartet (erhofft) werden kurzfristig fallende, dann aber wieder steigende Kurse, daher Einreichung einer Kauforder (Gültigkeit 1 Monat) mit Stop buy limit 68,00€ und Limit 70,00€

Gedachtes Szenario: Aktie fällt zunächst unter den Kurswert von 68€, dann beginnt sie wieder zu steigen und überschreitet den Wert von 68€ wieder, d.h. Stop buy limit greift, es soll gekauft werden, jedoch nur bis zu einem maximalen Kurswert von 70,00€

Warum wird eine solche Kauforder mit der Bemerkung "SB überschritten" am ersten Tag nach Ordererteilung gestrichen? Wo ist der Fehler im gedachten Szenario? Muß das Stop buy limit bei Ordererteilung immer über dem aktuellen Kurswert liegen? --WikipediaMaster 18:04, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Jep, hast dir deine Frage schon selbst beantwortet. Das Aktivierungslimit von SB muss bei Orderaufgabe über dem aktuellen Kurs des jeweiligen Wertpapiers liegen. --Meisterkoch ± 12:49, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Billigst Käufe / Bestens Verkäufe[Quelltext bearbeiten]

Billigst/Bestens Verkauf

-> hier ist ein Fehler auf der Seite, bei billigst bzw bestens Verkauf/Kauf wird nicht nach einer Order mit gleicher Stückzahl gesucht, sondern ähnlich der Gleichgewichtspreisermittlung einfach immer dazugerechnet. Also diese Stückzahl wird immer bei jedem Preis mit dazugerechnet.(nicht signierter Beitrag von 87.188.113.226 (Diskussion) )

Ich finde die Formulierung im Text passend und korrekt. Bei jeder ausgeführten Order sucht der Händler oder das Handelssystem Gegenorders mit passenden Voluminas. Anders kann das Geschäft ja gar nicht zustandekommen. Ist die Order billigst, gibt es eben keine preislichen Einschränkungen bei der Suche nach passenden Geschäften.Karsten11 09:00, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Unklarheit über Unterschied beim Orderzusatz bei Verkauf[Quelltext bearbeiten]

Dass bei Unterschreitung eines Stop-Loss-Verkaufslimit die Ausführung zu einem geringeren Kurs möglich ist geht aus dem Text eindeutig hervor. Wie ist das bei einem Verkaufslimit oberhalb des derzeitigen Kurses? Ist da eine Ausführung zu einem geringeren oder auch zu einem höheren Kurs möglich? 87.160.85.86 11:10, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Eine Stop-Loss Verkaufsorder zu einem höheren Preis als dem aktuellen Marktpreis würde zu einer sofortigen Ausführung als unlimitierter Order führen. Ist daher fachlich sinnlos.Karsten11 11:27, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Beitrag zu Stop-Loss-Limit / Stop-Buy-Limit ist irreführend und falsch[Quelltext bearbeiten]

Es gibt 2 verschiedene Stop Orderarten. Einmal das klassische Stop-Limit und zum anderen das Stop-Limit (oder auch Stop-Loss-Limit genannt). Beim ersten wird die Aktie bestens verkauft, sobald sie unter den gesetzten Stopkurs fällt. Beim zweiten wird die Stop-Limit Order in eine Limit Verkaufsorder umgewandelt, sobald die Aktie unter den gesetzten Stopkurs fällt. D.h. wenn die Aktie z.B. bei 20 € steht und dann eine Stop-Limit (bzw. Stop-Loss-Limit) Order aufgegeben wird, die bei 19 € die Order ausführen soll und das dann zu einem Limitkurs von 18 €, dann wird die Aktie sobald der Kurs unter 19 € fällt für 18 € oder besser verkauft. Nicht aber schlechter. Nur die reine Stop-Loss Order ist eine reine Bestens Order, d.h. sobald die Aktie unter 19 € fällt wird sie verkauft, egal zu welchem Kurs, ob 18 €, 16 € oder 12 € ist da egal, lediglich die Nachfrage bestimmt dann noch den Preis. Wenn ich falsch liegen sollte, dann kann mir das ja jemand sagen. Das es die Stop-Limit bzw. Stop-Loss-Limit Order gibt und etwas anderes als die Stop-Loss Order ist könnt ihr hier https://finanzportal.fiducia.de/ebpp01/entry?rzid=XC&rzbk=1740 unter Demo-Anwendung in der Hilfe nachschlagen. --81.210.195.102 01:54, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Genau das gleiche gilt auch für den Stop-Buy-Limit Eintrag. Auch hier gibt es grundsätzlich zwei Ordertypen: Stop-Buy und Stop-Buy-Limit. Switch - 20090821 (nicht signierter Beitrag von 194.124.151.242 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 21. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Arten von Verkauforders[Quelltext bearbeiten]

IMHO gibt es keine Notwendigkeit, die Arten der Verkaufsorders zu unterteilen in

  • stop loss (sobald der Kurs unterschritten wird, wird eine unlimitierte Verkauforder ausgelöst)
  • stop loss limit (sobald der Kurs unterschritten wird, wird eine limitierte Verkauforder ausgelöst)

da ein Stop loss immer limitiert ist. Um einen Stop loss zu definieren, muss ein Limit eingegeben werden, nach Unterschreitung wird es dann automatisch, wie auch im Artikel korrekt aufgeführt wird, zu einer 'Bestens'-Verkaufsorder.

Zusatz: Es gibt aber kein "stop loss", welcher dann zu einer limitierten Order wird (wäre übrigens recht sinnvoll...). Das "Limit" bei einer stop-loss-Order gibt ja nur an, wann die Order gültig wird. Ich stimme deshalb zu: Ein "stop loss limit", so wie in Klammern beschrieben, gibt's garnicht. Der weitere Text führt die Sachlage aber richtig aus. Wer korrigiert's ?

Das ist nicht ganz richtig. Es gibt auch den Orderzusatz Stop Limit, vielleicht nicht an allen Börsen und allen Banken, aber sicher bei der SWX und der Bank Swissquote. Dabei werden 2 Limits gesetzt:
1) Das Stop Limit (auch Trigger): Sobald der Kurs dieses unterschreitet, wird der Auftrag in den Handel gebracht. Vermutlich hält die Bank den Auftrag solange zurück und gibt ihn erst zu diesem Zeitpunkt an die Börse
2) Das "normale" Verkaufslimit: Der Auftrag geht limitiert an die Börse, d.h. der Verkaufsauftrag wird mindestens zu diesem Limit ausgeführt.
Wenn niemand was dagegen hat, werde ich das so ergänzen --Wiki4you 13:11, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten


So, da ich selber Banker bin und in einer Wertpapierhandelsbank arbeite, hab ich die Orderarten mal geändert.

Es gibt sehrwohl einen Stop-Loss und einen Stop-Loss-Limit (Stop-Limit). Es kann ja sein, dass die Art Stop-Loss-Limit nicht bei allen Banken angeboten wird, nur so wie es bislang drin stand, ists definitiv falsch. Ein Stop-Loss-Limit wird nicht zu einer bestens-Order, hier wird nur von einem Stop-Loss(-Kurs) gesprochen.

Das selbe gilt selbstverständlich auch für den Stop-Buy und das Stop-Buy-Limit. Die Order wird hier nicht von der Bank vorgehalten und erst dann an die Börse gegeben, wenn der Stop erreicht ist, sondern direkt nach Auftragserteilung wird der Auftrag an die Börse geroutet, diese stellt den Auftrag dann quasi um ---Gruß Andreas62.158.112.63 15:33, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Danke Andreas. Das stand schön länger auf meiner to-do-Liste. Kann ich jetzt abhaken, prima. --Wiki4you 15:40, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
zu "* stop loss limit (sobald der Kurs unterschritten wird, wird eine limitierte Verkauforder ausgelöst):

Ich bin nur Anwender. Ich habe die im Text fehlende Zeile wieder eingefügt, weil es von der Systematik unlogisch wäre wenn sie fehlte (mir hat die Zeile jedenfalls beim lesen und eigenem Gebrauch gefehlt). Obwohl, mir wird immer noch nicht klar, was "stop loss limit" in der Praxis tatsächlich bedeutet und was die Bank dann daraus macht, bzw. das Resultat der Geschichte. Gruß --Rukoruko 12:57, 27. Jan. 2011 (CET) rukorukoBeantworten

bei einem stop-loss setzt du den Wert, ab welchem Kurs der Auftrag ausgelöst wird, die Order wird dann zum nächsten gehandelten Kurs mit Umsatz verkauft. Bei einem Stop-Loss-Limit setzt man den Stop-Kurs, dieser wird wie bei einem normalen Stop-Loss aktiviert, wenn der Kurs erreicht ist, nur nun wird eine limitierte Order mit dem eingebenen Limit an die Börse geroutet. Dies bedeutet, dass das Papier nicht zu jedem Kurs verkauft wird, sondern mindestens das gesetzte Limit erreicht werden muss. Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 93.218.48.44 (Diskussion) 23:28, 18. Jul 2011 (CEST))

Unterscheidung zwischen Orderzusätzen und Ordergültigkeiten[Quelltext bearbeiten]

So ich hab hier mal eine Trennung zwischen den Orderzusatz und der Gültigkeit vorgenommen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Prinzipiell kann ich eine All or None- Order mit einer Gültigkeit von einem Tag oder auch einem längeren Zeitraum erteilen.--Gruß Andreas62.158.112.63 15:34, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

An wen richten sich die Zusätze?[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte: Einfache unlimitierte und limitierte Aufträge werden vom Broker unmittelbar an die Börse durchgereicht, limitierte Aufträge dort ins Orderbuch eingetragen. Alle anderen Optionen bearbeitet der Broker und reicht die Order erst nach Eintritt der jeweiligen Bedingungen weiter (und wenn dessen System ausfällt, werden zum Beispiel Stop-Orders nicht ausgeführt). Deswegen bietet im Prinzip jeder Broker (ist Kommissionshandelshaus das deutsche Wort für Broker?) seine eigenen Orderzusätze an.

Dem widerspricht die Aussage im Artikel, dass die Börse Stuttgart besondere Regeln für Stop-Orders hat. Also sind alle Zusätze direkt an die Börse gerichtet und werden dort umgesetzt? Gilt das auch für andere Handelsplätze (Emittenten, L&S usw.)?

Wäre schön, wenn jemand den Artikel in dieser Richtung ergänzen könnte.

--Redoute 09:57, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hi, unlimitierte, limitierte, sowie Stop-Aufträge (auch Stop-Limite) werden direkt an die Börse gegeben. Auch werden bei OCO-Orders beide Aufträge an die Börse gegeben (sowohl der Stop-Loss-Auftrag als auch der Limit-Auftrag), der Broker überweicht hierbei die Ausführung und führt automatisch die Löschung des anderen, nicht ausgeführten, Auftrags, durch. Die gewählten Oderzusätze werden dabei mit an die Börse übermittelt. Im Regelfall ist dies bei den anderen Handelsplätzen im außerbörslichen Handel (Emittenten, L&S) identisch. Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 84.147.239.97 (Diskussion) 00:39, 22. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Beispiele BITTE![Quelltext bearbeiten]

Die Beschribungen hier sind viel zu theoretisch für Anfänger. Wikipedia sollte sich nicht an die richten, die es sowieso schon wissen. Das einzige Besipier hier "Aktueller Kurs: 100 €, Stopp-Kurs: 110 €, Limit: 105 €" ist gut, warum nicht auch bei den anderen Absätzen ein Besipiel? (nicht signierter Beitrag von 181.161.217.80 (Diskussion) 02:47, 11. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Sehr gerne. Aber...was ist ein "Besipier"? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:13B2:E2E0:B45D:D6D3:8BF0:FEB4 (Diskussion) 03:10, 20. Mär. 2021 (CET))Beantworten
Na, dasselbe wie ein „Besipiel“; oder eben „Beispiel“ (siehe Überschrift). --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 03:40, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Beschreibungen sind z.T. falsch und unlogisch ! Wie soll denn bitte folgendes Stop-Buy-Limit funktionieren: "Der Kurs steigt auf oder über 110 €, die Order wird in eine Limit-Kauforder umgewandelt und nur ausgeführt, wenn der Kurs danach wieder auf 105 € oder darunter fällt." Es gibt ein erstes Limit bei 110, aber es ist doch nicht sicher, ob das gewünschte Wertpapier im Kurs auf 105 fällt. Wie lange ist die Order dann gültig? Bis Monatsultimo? Was ist, wenn der Kurs immer weiter steigt? Ich kenne eine andere Strategie, die darin besteht, nur BIS zu einem bestimmten Kurs zu kaufen. Die beiden Strategien werden hier nicht berücksichtigt. --Kulturkritik (Diskussion) 19:52, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Stop oder Stopp[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wurde bisher durchgängig die Schreibweise "Stopp" verwendet, was, meiner Meinung nach, falsch ist. Ich habe den Begriff durch "Stop" ersetzt, was durchgängig auch bei der Deutschen Börse und den mir bekannten Kreditinstituten so verwendet wird. 2003:66:ED20:261C:2522:2C7B:7C47:467E 12:17, 18. Sep. 2017 (CEST) JFKCom (Diskussion) 23:23, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten