Diskussion:Passat (Windsystem)

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Hallo , könnte jemand dieses Bild http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Tropenklima.jpg evtl. etwas überarbeiten/ersetzen? Das wäre super. (Kann leider mit inkscape (svg wär schon gut) immer noch nicht so richtig umgehen und mit OOdraw macht es auch keinen Spaß. Und händisch sieht es bei mir auch nicht so toll aus (s.u.).) (Der Autor selbst sieht auch Bedarf, fühlt sich aber ebenso wie ich außerstande.)

Kritikpunkte:

  • Gültigkeit so nur Ende März/September (Datum angeben!)
  • Krümmung der Erde (deutlich „abflachen“!)
  • kommentarlose Überhöhung (s.u.),
  • Sterne ohne Bedeutung
  • „rel. kalt“ ist irreführend, entscheidend ist ja, dass die *auch zwischen ITC und Wendekreisen* absinkende Luft in ein paarhundert Meter Höhe immer noch (bzw. wieder, weil sie sich beim Absinken adiabatisch erwärmt) wärmer ist, als die von der vielerorts heißen Erdoberfläche aufsteigende Luft. Und dieses als Passatinversion bekannte Phänomen verhindert weitgehend Niederschläge in den tropischen Wüsten (z.B. Sahara) (trockenes Passatklima). Für das Absinken und die Ausbildung der Hochdruckgebiete an den WK ist wiederum in erster Linie die Tatsache verantwortlich, dass die viele (Ende März/September) am Äquator aufsteigende und in der Höhe seitlich abströmende Luft nicht über die polwärts kleiner werdende Erde passt. So - das war nun fasst ein Artikel über die Passatzirkulation…

Verbesserungsvorschlag siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Tropenklima2.jpg

Dazu ist natürlich auch anzumerken, dass die Erdkrümmung nicht unbedingt stimmt und dass die Höhe der Troposphäre (am Äq. ca. 15km) gegenüber der Entfernung der Wendekreise voneinander (ca. 5200km) extrem überhöht ist.

Siehe auch: Diskussion:Hadley-Zelle

Viele Grüße --Frikki 21:26, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Frage zu Passatwinden[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, warum es Passatwinde nur in Äquatornähe gibt? Warum nicht auch weiter nördlich und weiter südlich? Warum sinkt die Luft schon so nahe am Äquator wieder nach unten?

  • Liegt es vielleicht an der Corioliskraft?
  • Oder liegt es vielleicht daran, dass die Breitenkreise nach Norden und Süden hin immer kürzer werden, sodass die oben vom Äquator wegströmenden Luftmassen zusammengedrückt werden, während unten der gegenteilige Effekt eintritt, sodass es dadurch zu einem Druckausgleich von oben nach unten kommt?

Spielen vielleicht die beiden genannten Möglichkeiten zusammen? Oder gibt es ganz andere Ursachen? -- Irene1949 14:32, 25. Feb 2006 (CET)

Inzwischen habe ich ein paar Antworten auf meine Fragen bekommen: „Luftmassen, die in der Höhe vom Äquator polwärts wegströmen, sind auf rund 30° Breite so weit abgekühlt, dass sie absinken“ (Planetarische Zirkulation) – aber auch die Corioliskraft spielt eine Rolle: „Wäre die Rotationsgeschwindigkeit der Erde um ihre Drehachse wesentlich langsamer, so wäre die Corioliskraft geringer und die Hadley-Zellen würden sich vom Äquator bis zu den Polen erstrecken. Die wirkliche Rotationsgeschwindigkeit der Erde bewirkt aber die Ausbildung zweier weiterer meridionaler Zirkulationszellen“ (Planetarische Zirkulation).
Zusatzfragen stelle ich am besten auf der Diskussionsseite von Planetarische Zirkulation -- Irene1949 20:17, 26. Feb 2006 (CET)

Die Erklärungen sind generell richtig, aber vereinfacht, sie erklären nicht warum man in den mittleren Breiten Westwinde hat, dazu müsste man den Drehimpuls der dortigen Winde berücksichtigen, kann sich dazu vielleicht jmd. der Ahnung von Physik hat äussern?

Rossbreitenhoch[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand die Geschichte des Rossbreiten Hoch? Soll ein Passatwind sein glaube ich, aber weiss jemand warum das eben an einem bstimmten Ort Rossbreiten Hoch heisst?

Heißt Rossbreiten, weil die Seemänner damals bei langen Flauten die Pferde notschlachten mussten, da die Vorräte für die Pferde aufgebraucht waren.

Das Rossbreitenhoch befindet sich z.B. über Nordafrika und wandert im Sommer mit dem Zenitstand der Sonne nach Norden über das Mittelmeer, weshalb man dann auf Mallorca und Co ziemlich sicher gutes Wetter hat.Weiss jmd. ob man die thermischen Hochdruckgebiete auf der Südhalbkugel auch Rossbreitenhochs nennt?

Zusammenführen mit Hadley-Zelle[Quelltext bearbeiten]

Passatwinde stellen quasi die Unterseite der Hadley-Zellen dar. Wäre es da nicht sinnvoll, diese Artikel zusammenzuführen? Der Beitrag Hadley-Zelle bedarf m.E. ohnehin einer Neufassung, da er inhaltlich noch nicht überzeugt und auch sprachlich nicht den Anforderungen genügt. --Kermecke 02:36, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wäre wohl sinnvoll, die Hadley-Zelle unter Geschichte bei Passat einzubauen.
Aber es sind auch weitere Änderungen nötig. (Z.B. Folgen, die unter Entstehung genannt werden, nochmal extra aufführen.)
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hadley-Zelle
--Frikki 23:49, 17. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Zusammenführen mit Hadley-Zelle find ich auch gut. Aber Monsun nochmal extra an- bzw. auszuführen, finde ich hier nicht angebracht, dafür gibt es doch den eigenen Abschnitt zu Monsun. Passatwüsten finde ich hier absolut passend - vielleicht kann man dann auf diesem Wege gleich den Artikel Wendekreiswüste hierin auflösen, der kommt mir nämlich auch seeehr überarbeitungswürdig vor (sachlich, fachlich, sprachlich). Gruß --Lisette 23:47, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Wert ist erstens falsch und zweitens irreführend, da er eine 0,1-gradige Genauigkeit und einen Zusammenhang mit den Wendekreisen suggeriert. Im Nordatlantik setzt der NO-Passat bereits nördlich der Kanaren auf zum Teil 33°N ein, während er im nördichen Sommer im Indischen Ozean erst gar nicht entsteht. Der Monsun ist eben nicht der NO-Passat mit entgegensetzter Richtung, wie im Artikel "angedeutet" wird, sondern das Endstadium des SO-Passats der Südhalbkugel auf seinem Weg in die nach Norden enteilte ITC! Die ITC-Verschiebung ist im Artikel richtig dargestellt.

Auf der gesamten Südhalbkugel findet man den SO-Passat auf offener See ganzjährig auf etwa 30°S plus-minus ein paar Grad "tagesformabhängig". Auf der Nordhalbkugel ist die Situation wesentlich komplizierter, da die Ozeane wesentlich kleiner sind und das Wettergeschehen stärker beeinflussende Nord-Südströmungen haben. So setzt der NO-Passat im Atlantik bereits unmittelbar vor der Marockanischen Küste ein, während er im Ostpazifik vor der USAmerikanischen Küste eigentlich gar nicht stattfindet und erst weit vor der Mexikanischen Küste beginnt. Im Indischen Ozean weht er ohnehin nur, wenn sich die ITC im "Winter" deutlich südlich von Indien befindet und er um Indien herumwehen kann. Er startet frühesten auf der offenen See.

Überhaupt bilden sich Passate vornehmlich auf See mit einer Landmasse im Osten und einer Küste parallel zur Windrichtung, wie der NO-Passat vor Marocko oder der der SO-Passat vor Südperu. Eine Küste im Rücken stört die Entwicklung wie in Kalifornien oder die Westküste von Indien. Große Landmassen im Westen blockieren ihn schon weit auf See oder lenken ihn ab (Madagaskar, Ostbrasilien). Vor Florida und Georgia weht er aus SSW parallel zur Küste, in Ostaustralien ebenfalls! Dies unterscheidet den Passat vom Monsun, der von einem kontinentalen Tiefdruckgebiet über Indien oder Asien seine Kraft bekommt und diesem über die Küste hinweg zustrebt.

Vor Ostküsten ist die ITC wesentlich breiter als im Westen. Diese Doldrums, nicht zu verwechseln mit den Rossbreiten, sind vor Westafrika oft über tausend km breit, vor Brasilien oft nur hundert km. Im Pazifik sind sie westlich der Galapagosinseln nur noch auf dem Satelitenbild zu sehen. Dort vereinigen sich NO- und SO-Passat zu einem Ostwind, der erst bei Neuguinea gestört wird. 19.9.2008 CBa

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--93.134.247.95 03:53, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fehlerhafte Monsumerklärung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird erklärt, dass die Monsumwinde in Südostasien nach "rechts" (nach Osten) abgelenkt werden, weil sie den Äquator zur Nordhermisphäre überschreiten. Das ist glaube ich nicht ganz korrekt.

Die Ablenkung der Luftmassenbewegung in östliche Richtung ist nicht nur Folge der Corioliskraft, sondern vor allem bedingt durch den hohen Druckgradienten zwischen dem regionalen ozeanischen Kältehoch und dem kontinentalen Wärmetief.

Der Artikel sollte verbessert werden! Gibt es Gegenargumente?
(Der voranstehende unsignierte Beitrag stammt von Dirknush 14:36, 1. Feb. 2013‎ )

Finde auch, daß der Monsun nicht ursächlich aus der jahreszeitlichen Wanderung der Passatregionen resultiert. Über Indien entsteht der Süd-West-Monsun z.B. durch die Bildung des südasiatischen Hitzetiefs im Sommer. Die ITC geht dann in diesem Hitzetief auf. (nicht signierter Beitrag von Jonny donk (Diskussion | Beiträge) 17:49, 27. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Dieser Satz ist falsch: Diese räumliche Einengung drängt auch die Luftmassen zusammen und zwingt sie näher Richtung Boden. (nicht signierter Beitrag von 91.44.174.137 (Diskussion) 07:19, 5. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:59, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Südostpassat orange, Nordostpassat gelb. "[Quelltext bearbeiten]

Hat das ein farbenblinder, der englischen Sprache nicht mächtiger Wikipedianer geschrieben? Man sieht doch, dass das nicht orange ist und da steht doch sogar im Bild BROWN...